DE1683446A1 - Bauplatte mit einer Metallbeschichtung - Google Patents

Bauplatte mit einer Metallbeschichtung

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DE1683446A1
DE1683446A1 DE19671683446 DE1683446A DE1683446A1 DE 1683446 A1 DE1683446 A1 DE 1683446A1 DE 19671683446 DE19671683446 DE 19671683446 DE 1683446 A DE1683446 A DE 1683446A DE 1683446 A1 DE1683446 A1 DE 1683446A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lead foil
building board
strip
stem
edges
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Pending
Application number
DE19671683446
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Vester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rigips Baustoffwerke GmbH
Original Assignee
Rigips Baustoffwerke GmbH
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Publication date
Application filed by Rigips Baustoffwerke GmbH filed Critical Rigips Baustoffwerke GmbH
Publication of DE1683446A1 publication Critical patent/DE1683446A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauplatte mit einer Metallbeschichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauplatte mit einer Metallbeschichtung, insbes. einer Metallfolie.
  • Es ist bekannt, Bauplatten beliebigen Materials ein-oder beidseitig aus dekorativen Gründen mit einer Metallfolie, beispielsweise einer Aluminiumfolie zu beschichten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung in Form einer Folie, die keinen. dekorativen Zweck erfüllt, sondern als Strahlenschutz, Schallschutz und Dämpfsperre dient.
  • Es ist vielfach wünschenswert und notwendig, Bauplatten, die zur Verkleidung von Wänden verwandt werden, gleichzeitig strahlenschützende Wirkung zu geben, wenn sie beispielsweise in Laboratorien, Räumen mit Röntgenanlagen, usw. benutzt werden. Diese Bauplatten werden vorzugsweise durch Nageleng an der Wand befestigten senkrechten Stielen befestigt oder können die einseitige Verkleidung bzw. die einseitige Wandplatte einer vorgefertigten Trennwand sein.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Bauplatte vorzugsweise eine Gipskartonplatte ist, die auf einer ihrer Flächen mit einer Bleifolie unter Zwischenfügung einer Schicht aus Schaumgummi, Faserdämmstoffen oder dgl. überzogen ist.
  • Die Schaumgummi- oder Faserdämmstoffschicht kann dabei vorzugsweise bereits an der Bleifolie befestigt sein, worauf die so entstandene Materialkombination aus dem Dämmstoff und der Bleifolie auf einer Fläche der Gipskartonplatte durch Kleben befestigt wird, derart, daß die Bleifolie nach außen weist. Auf diese Weise erfolgt die Befestigung der Bleifolie mit der Gipskartonplatte über eine federnde Zwischenschicht.
  • Die Anbringung der erfindungsgemäßen Bauplatte wird mit der Bleifolie zur Wand befestigt, so.daß die nichtüberzogene Kartonseite der Gipskartonplatte zum Raum weist und für Dekoration bzw. für ein Bekleben mit einer Tapete oder für einen Anstrich zur Verfügung steht. An jenen Stellen, an deneh die Bleifolie mit ihrer federnden Verbindungsschicht mit der Gipskartonplatte auf den Befestigungsstiel oder eine sonstige Verbindungsleiste, beispielsweise eine Abstandsleiste, sofern ein Wandbauelement in Frage kommt, auftrifft, wird die Bleifolie mit ihrer elastischen Zwischenlage beim Befestigen zusammengedrückt, ,vorzugsweise jedoch entsprechend der Breite des Befestigungsstiels streifenförmig aufgeschnitten und so dem Ausschnitt entsprechend Bleifolie auf dem Stiel befestigt, Die Ränder des Bleifolienstreifens und die Ränder der auf der Gipskartonplatte befestigten Bleifolie werden dann zur Herstellung eines vollständig geschlossenen Strahlenschutzschildes so auf- gebogen, daß sie sich-überlappen, oder sie können mechanisch oder metallurgisch miteinander verbunden werden.
  • Die auf den Stiel oder das sonstige Befestigungsmittel für die erfindungegemäße Platte aufzulegende Bleifolie kann aber auch um jene Seiten des Stiels herumgeführt sein, die von der zu befestigenden Platte nicht berührt werden.Die Verbindung der Ränder der Folie erfolgt dann ebenfalls wie oben beschrieben.
  • Anstatt den Bleifolienstreifen durch besondere Befestigungsmittel an dem Stiel zu halten, kann auch die Befestigung lediglich durch punktförmiges Eindellen der Blei- folie in den meistens aus Holz bestehenden Stiel vorgenommen werden.
  • Auf diese Weise erhalt man eine WandverkleidungOer ein Wandbauelement für eine versetzbare Trennwand, welches nicht nur strahlenschützende Wirkung besitzt, sondern auch eine Sohalldämswirkung, und wobei die Metallfolie gleich- zeitig als Dämpfsperre dient.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Bauplatte, einen Befestigungsstiel und durch eine Wand bzw. eine weitere Bauplatte und Fig. 2 eine abgewandelte Ausgestaltungsform.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Teil einer Gipskartonplatte, die auf ihrer einen Seite 3 eine Dämmstoffschieht 4 trägt, auf der wiederum eine Bleifolie 1 befestigt ist. Die Herstellung dieses Bauplattenaufbaus kann beispielsweise so erfolgen, daß zunächst die Bleifolie 1 mit der Dämmstoffschicht 4, die aus Schaumgummi oder einem Faserdämmstoff bestehen kann verbunden. wird, worauf diese Schichtkombination auf der einen Seite der Gipskartonplatte befestigt wird. Es ist aber auch möglich, zuerst die Gipskartonplatte einseitig mit der Dämmstoffschicht 4 zu über- ziehen und dann diese mit der Bleifolie 1. Die Verbindung der einzelnen Materialien untereinander kann durch Kleben erfolgen. Zur Verkleidung von wänden oder zur Herstellung einer Wand eines doppelwandigen Bauelementes für Trennwände beispielsweise wird die mit der Bleifolie versehene Platte, beispielsweise durch Nageln, wie bei 5 angedeutet, an einem Holzstiel 6 befestigt, der seinerseits in geeigneter Weise, beispielsweise mit der Mauerwand 7 verbunden ist. An der Stelle, an der die Platte mit ihrer Folienbeschichtung auf dem Holzstiel aufliegt, ist ein der Breite des Stiels 6 entsprechender senkrechter Streifen aus der Bleifolienbeschichtung herausgeschnitten und die so entstandenen Ränder des Ausschnittes sind, wie bei 8 angedeutet, aufgebogen. Zur Herstellung einer ununterbrochenen Strahlenschutz-Schicht wird dann auf den Stiel ein Bleifolienstreifen 9 aufgebracht, dessen Ränder vom Stiel etwas nach außen aufgebogen sind, so daß die Randstreifen etwa parallel mit den aufgebogenen Randstreifen 8 der Bleifolie 1 verlaufen und diese überdecken. Diese sich dann abdeckenden Randstreifen können aber auch mechanisch durch Prägen oder metallurgisch durch löten miteinander verbunden werden, falls die Randstreifen von der anderen Seite zugänglich sind. Anstelle der Wand 7 kann auch eine weitere Gipskartonplatte vorhanden sein, so'daß der Stiel 6 als Abstandshalter des doppelwandigen Wandbauelementes dient. In diesem Falle können die Randstreifen der Bleifolien verbunden werden. In Pig. 2 ist gezeigt, daß der auf dem Stiel 6 liegende Abdeckstreifen 9 auf der Seite des Stieles liegt, der der Wand 7 zugekehrt ist. Die Ränder des Abdeckstreifens 9 sind dann, wie bei 10 gezeigt, an den Seiten des Stieles auf die zugekehrte Fläche der Gipskartonplatte 2 zugeführt und dann ,mit ihren Rändern wieder zurückgebogen, so daß sich an diesen Stellen im Querschnitt etwa dreieckige Profile ergeben. Die Befestigung des Bleifoiienstreifens 9 kann beispiels- weise durch kleine Nägel 11 erfolgen, deren Köpfe durch den zurückgebogenen Polienrandstreifen 12 abgedeckt sind. Die Verbindung dieses Polienstreifens 9 mit der an der Gipskar- tonplatte befestigten Bleifolie 1 erfolgt in der Weise, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Statt der Nägel 11 kann die Folie auch unter Verwendung eines geeigneten Werkzeuge an den Seitenflächen des Stieles 6 eingedellt und in das Material des Stieles hineingedrückt sein, so daB sich der Streifen durch Reibungsschluß mit dem Stiel hält.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1, uplatte mit einer Metallbeschichtung, insbes. einer Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatte vorzugsweise eine Gipskartonplatte (2) ist, die auf einer ihrer Flächen mit einer Bleifolie (1) unter Zwischenfügung einer Schicht (4) aus Schaumgummi, Faserdämmstoffen oder dgl, überzogen ist. z. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (4) aua Schaumgummi oder Faserdämmstoff vor der Aufbringung der Bleifolie (1) auf die Gipslartonplatte (2) mit der Bleifolie verbunden ist. 3. Bauplatte nach Anspruch 1 und 2, befestigt an einem Befestigungsstiel oder einer sonstigen Befestigungsleiste, beispielsweise einer Abstandsleiste eines Wandbauelementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleifolie (1) mit der elastischen Däomatoffschicht (4) entsprechend der Breite des Befestigungsstieles (6) streifenförmig adkeschnitten ist und ihre Runder die Ränder eines Bleifolienstreifens (9), der auf oder unter dem Befestigungsstiel angebracht ist, überdecken. 4. Bauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da8 die sich überlappenden Ränder der Bleifolie (1) der Bauplatte und die Ränder des Bleifolienstreifens des Befestigungsstieles (6) mechanisch oder metallurgisch verbunden sind. 5. Bauplatte nach Anspruch 3 und ¢, dadurch gekennzeichnet, daB der Bleifolienstreifen (9) durch Nägel oder durch Eindellen an dem Stiel befestigt ist. 6. Bauplatte nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB beide Ränder des Bleifolienstreifens (9) des Befestigungsstieles (6) V-förmig umgebogen sind.
DE19671683446 1967-11-21 1967-11-21 Bauplatte mit einer Metallbeschichtung Pending DE1683446A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416732A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-16 Holtz Fritz Prof Dipl Phys Zwischenschicht in Fassaden
EP1860254A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-28 T.W.R. Sas Di Mario Doda & C. Produkt für Oberflächenbelag, insbesondere für Wände von Röntgenräumen, Zahnbehandlungsräumen u.ä.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416732A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-16 Holtz Fritz Prof Dipl Phys Zwischenschicht in Fassaden
EP1860254A1 (de) * 2006-05-26 2007-11-28 T.W.R. Sas Di Mario Doda & C. Produkt für Oberflächenbelag, insbesondere für Wände von Röntgenräumen, Zahnbehandlungsräumen u.ä.

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