DE678689C - Schranktuer fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Schranktuer fuer Kuehlschraenke

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Publication number
DE678689C
DE678689C DEE49678D DEE0049678D DE678689C DE 678689 C DE678689 C DE 678689C DE E49678 D DEE49678 D DE E49678D DE E0049678 D DEE0049678 D DE E0049678D DE 678689 C DE678689 C DE 678689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
frame
wall
cabinet door
previous
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Expired
Application number
DEE49678D
Other languages
English (en)
Inventor
Ragnar Edvard Deutgen
Alvar Lenning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROLUX AG
Original Assignee
ELEKTROLUX AG
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Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROLUX AG filed Critical ELEKTROLUX AG
Priority to DEE49678D priority Critical patent/DE678689C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE678689C publication Critical patent/DE678689C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Schranktür für Kühlschränke Die Erfindung bezieht sich auf Schranktüren für Kühlschränke oder andere wärmeisolierte Räume. Bisher hat man derartige Türen, um ;ihnen die innere Festigkeit zu geben, mit einem inneren Rahmen aus Holz versehen, der von der äußeren Türwandung umfaßt -wurde. Holz zieht aber leicht Gerüche und Feuchtigkeit an und ist außerdem in Termitengegenden nicht verwendbar. Man hat ferner bereits vorgeschlagen, unter Vermeidung von Holz die Innen- und Außenwand der Tür nur durch Leisten aus Kunstharz o. dgl. zu verbinden. Diese Türen halten jedoch auf die Dauer die praktische Beanspruchung nicht aus.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Tür zu schaffen, die, ohne Holz zu enthalten, eine widerstandsfähige und dauerhafte Form hat, die auch jahrelangen praktischen Gebrauch übersteht und in der Herstellung leicht, einfach und billig ist. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen aus geformtem Eisen bestehenden, der Türgröße entsprechenden Rahmen, der von der Türaußenwand umfaßt wird, -während die Türinnenwand von ihm durch die üblichen wärmeisolierenden Abschlußleisten wärmetechnisch getrennt, aber durch Schraubenverbindung mittelbar oder unmittelbar mit ihm verbunden ist.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen mit den Merkmalen der Erfindung.
  • In den Abbildungen zeigt Fig. i einen Teil einer Kühlschranktür, Fig.2 bis q. zeigen Einzelheiten der Tür und die Fig.5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Fig. i ist die äußere Türwand mit i i, die innere Türwand mit 12 bezeich'n,et. Beide Türwände bestehen zweckmäßig aus gepreßtem Eisenblech, dessen Außenseite in bekannter Weise emailliert oder in anderer Weise gegen Korrosion gesichert ist. Doch können die Außen- und insbesondere die Innenwand aus schlecht wärmeleitenden Kunststoffen o. dgl. bestehen. An Stelle des üblichen Türinnenrahmens wird erfindungsgemäß ein aus geformtem Eisen bestehender Rahmen 25, 26 verwendet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. i besteht dieser Rahmen aus zwei geformten Eisenblechen 25 und 26, die an den Stellen 27 und 2$ miteinander durch Punktschweißung verbunden sind, so daß geformte Rohre gebildet werden. Aus diesen Eisenrohren 25, 26 wird der innere Türrahmen gebildet, der entweder auf Gehrung geschnitten ist oder aus zwei über die .gesamte Türhöhe laufenden Pfosten mit oben und unten die Pfosten berührenden Zwischenstücken aufgebaut ist. Die Stoßkanter der vier Teile des Rahmens werden durch Winkelbleche 29 verbunden, die durch Schrauben3o die Festigkeit des innerenRahmens sicherstellen. Das innere Blech 25 des Türrahmens ist mit Schlitzen 22 (Fig. 2 bis q.) versehen, durch die je eine Platte oder Stäbchen 1q. aus Kunststoff hindurchragt. In jedem Schlitz 22 der Platte 25 ist eine Zunge 36 vorgesehen, die in eine öffnung 37 der Platte 14 .eingreift. Nachdem die Platten 1q. in den Schlitzen 22 des Türrahmenbleches 25 eingesetzt worden sind, wird ein Rahmen 23 aus geformtem Eisenblech eingesetzt, der derart bemessen ist, daß seine innere Kante gegen die Platte 14 anliegt, derart, daß diese nicht mehr von der Zunge 36 abgleiten kann. Der Rahmen 23 besteht aus vier an den Türecken verschweißten Winkelblechen, von denen das eine in der Fig. i gezeigt ist. Der Rahmen 23 dient gleichzeitig als Träger für die übliche Dichtungskappe 17, indem er mit seiner einen Seite in die Gummidichtung 17 eingreift. Der Rahmen 23 ist ferner in gewissen Abständen mit Ausstanzungen. 24 versehen, die durch die Gummidichtung 17 hindurchgreifen und gleichzeitig als Halt für die Abschließenden der aus wärmeisolierendem Kunststoff bestehenden Abschlußleiste 15 dienen. Die Ausstanzungen 24 dienen somit gleichzeitig als Sperrorgane für die Abschlußleiste 15, indem sie dessen Abgleiten nach den Seiten verhindern. Es wird nun die beispielsweise eine-kastenartige Alfohsolation oder Korkisolation ausgebildete Türisolation 13 zwischen die Platten 14 eingelegt. Dann setzt man in weitere Schlitze 40 (s. Fig. 2) der Platte 1q. nahezu S-förmig gestaltete Spannplatten 21 ein. Diese Platten legen sich mit ihrem einen Ende 43 und ihrer Mitte gegen die Platte 14, während das andere Ende 42, das 'n geeignetem Abstand mit öffnungen versehen ist, die Kühlschrankisolation umfaßt. Dann setzt man die Abdeckplatten 15 ein, die, wie erwähnt, ihr eines Widerlager an der Gummidichtung 17 finden und somit den Rahmen 23 sowie die Gummidichtung bei 27 fest gegen die Platte 25 bzw. die Außenwand drücken. Ihr zweites Widerlager findet die Abschlußleiste 15 an der Kante der Innenwand 12, indem die Leiste in bekannter Weise gabelförmig ausgebildet und über eine Dichtungsrolle 2o die Kante umgreift. Dann -wird die innere Wand 12 endgültig durch Schrauben 19 gegen die Kante 42 der Spannplatte 2 i angepreßt. Dieses Anpressen bewirkt, daß durch Vermittlung der etwa S-förmigen Platte 2i eine starke Zugspannung in der Platte 14 hervorgerufen wird, die durch die Zunge 36 des Rahmenbleches 25 auf den ganzen Profilrahmen 25, 26 und dadurch auf die mit ihm verbundene Außenwand der Kühlschranktür übertragen wird. Der Rahmen 25, 26 wird also gegen die Abdeckplatte 15 stark gedrückt, wodurch diese Platte zwischen die Kante der Innenwand 12 und die Gummileiste 17 eingespannt wird. Da die S-förmigen Platten 21 sowie die Schrauben 19 beliebig stark gemacht werden können, kann die Zugkraft der Platte 14 und dadurch die zusammenhaltende Kraft des ,ganzen Aufbaues stets genügend groß gemacht werden, um jede in der Praxis vorkommende Beanspruchung der Tür auszuhalten.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist in der Fig.5 ein Querschnitt und in der Fig.6 ein Längsschnitt durch eine Kühlschranktür dargestellt. Die Bezeichnungen entsprechen denen der Fig. i bis q.. An Stelle des aus mehreren geformten Eisen zusammengesetzten Rahmens 25, 26 der Fig. i ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 und 6 ein einfaches geformtes Eisen 5o bzw. 6o vorgesehen, dessen Form aus den Abbildungen ersichtlich ist. Die Längspfosten 5o liegen mit ihrer einen Kante 51 gegen die Außenwand i i der Schranktür an und sind durch Punktschweißen bei 52 mit ihr verschweißt. Die andere Kante 53 ist ebenfalls mit der Außenwand i i verschweißt. An Stelle oder zugleich mit der aus den Fig.2 und 3 ersichtlichen Befestigungsart der Platte 1q. sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 Schrauben oder Nieten 55 vorgesehen, durch die die Platte 1q. mit der Spannplatte 21 befestigt ist. Die Querpfosten 6o (Fig.6) sind ebenfalls durch. Punktschweißen bei 53 mit der Außenwand ii verbunden. Die andere Kante der Querpfosten ist in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise bei 62 mit dem Formeisen 5o der Längspfosten verschweißt. Der wesentliche Vorteil der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 gegenüber der der Fig. i liegt darin, daß, die Pfosten nur aus einem einzigen Formeisen bestehen, wobei die Türaußenwand selbst den Zweck der Platte 26 (Fig, i) erfüllt.
  • Um die inneren Teile der Tür gegen Korrosion zu schützen, werden -gemäß weiterer Erfindung nicht nur die von außen sichtbaren Eisenflächen mit einer Schutzschicht aus Lack, Lackfarbe o. dgl. versehen, sondern auch diejenigen Eisenflächen, die bei der fertigen Tür in Hohlräumen eingeschlossen sind, wie z. B. die inneren Flächen, des Türrahmens. Um das Anbringen einer Schutzschicht auf derartige Flächen zu ermöglichen, ist die Ausbildung der verschiedenen Teile, die Art und Reihenfolge ihrer Zusammensetzung derart gewählt, daß ein Schweißen der bereits mit Schutzschicht überzogenen Teile vermieden wird. Es können für das Anbringen der Schutzschicht im wesentlichen zwei Verfahren in Frage kommen, indernman entweder die Farbe oder Schutzschicht auf die Fläche spritzt oder auch den Gegenstand in # ein Bad eintaucht. Bei der Bauart gemäß Fig. i kann Spritzen erfolgen, indem man die bereits geschweißten aus den Blechen 25 und 26 bestehenden Pfosten mit Farbe bespritzt, bevor man sie durch die Winkeleisen an den Ecken miteinander verbindet. Am einfachsten läßt sich die Flächenbehandlung durchführen, wenn man bei 27 nur die beiden Platten 25, 26 (Fig. i) verschweißt, während die Außenwandung i i einfach um die Kante gebogen wird. Bei der Bauart gemäß Fig. 5 und 6 wird zweckmäßig das Eintauchverfahren benutzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tür für Kühlschränke oder Wärmeschränke, gekennzeichnet durch einen aus geformtem Eisen bestehenden, der Türgröße entsprechenden Rahmen (25, 26), der von der Türaußenwand (i i) umfaßt wird, während die Türinnenwand (12) von ihm durch die üblichen wärmeisolierenden Abschlußleisten -(15) wärmetechnisch ;getrennt, aber durch Schraubenverbindung (i 9) mittelbar (21, 14) oder unmittelbar mit ihm verbunden ist.
  2. 2. Schranktür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenwand (12) unter Vermittlung von aus wärmeisolierenden Stoffen hergestellten Platten oder Stäben (14) mit dem Türrahmen verbunden ist, die durch Verschraubung (i 9) und Spannplatten (21) gespannt werden und somit die Anzugkraft der Schrauben auf den Rahmen (25, 26) übertragen.
  3. 3. Schranktür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten oder -stäbe an ihrem in den Rahmen (2g) eingreifenden Ende einen Schlitzverschluß (22, 36) aufweisen. q..
  4. Schranktür nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (15) als Abstandhalter für die Außen- und Innenwand der Tür dient und die gesamte Zugkraft der Verbindung (19, 21, 1q., 25) zwischen Innen-und Außenwand aufnimmt.
  5. 5. Schranktür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Türrahmen bildenden geformten Bleche (25, 26) an den Ecken miteinander verschweißt sind.
  6. 6. Schranktür nach einem der Voransprüche; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Türrahmen (25, 26) und der Abschlußleiste (15) ein zweiter, an den Ecken verschweißter Rahmen (23) aus .geformtem Blech vorgesehen ist, der als Riegelorgan für den Schlitzverschluß (22, 36) der Verbindungselemente (1q., 21) zwischen dem ersten Türrahmen (25, 26) und der Türinnenwand (12) und gleichzeitig als Haltorgan für die Dichtungskappe (17) dient.
  7. 7. Schranktür nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Hohlraumflächen des Türrahmens nach. dem Verschweißen mit einem Korrosidnsschutzmittel überzogen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229559B (de) * 1961-09-14 1966-12-01 Karl Konrad Preyss Waermedaemmender Wandverschluss von Kuehlraeumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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