DE767346C - Skipgefaess mit beweglichem Zwischenboden und Gewichtsausgleich - Google Patents

Skipgefaess mit beweglichem Zwischenboden und Gewichtsausgleich

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DE767346C
DE767346C DED77702D DED0077702D DE767346C DE 767346 C DE767346 C DE 767346C DE D77702 D DED77702 D DE D77702D DE D0077702 D DED0077702 D DE D0077702D DE 767346 C DE767346 C DE 767346C
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DE
Germany
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vessel
intermediate floor
counterweight
movable intermediate
skip
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Expired
Application number
DED77702D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/12Counterpoises

Landscapes

  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Skipgefäß mit beweglichem Zwischenboden und Gewichtsausgleich Zur Schonung des Fördergutes, besonders von Kohle beim Einfüllen in Skipgefäße, werden bewegliche Zwischenböden, auch als Schonklappen bezeichnet, benutzt, die sich langsam absenken und die Zerkleinerung des Gutes vermindern und außerdem die Gefäßteile schonen. Der Zwischenboden muß einerseits dem Gut nachgeben können, anderseits muß er nach Entleerung wieder in die Anfangslage zurückgeführt werden. Das ist bei Skipgefäßen bislang durch ortsfeste Bewegungsvorrichtungen, durch Druckspeicherflaschen am Gefäß oder durch Druckzylinder geschehen, die an der Aufhängung des Unterseiles angeordnet und mittels des unterschiedlichen Unterseilgewichtes in den verschiedenen Gefäßstellungen betrieben werden.
  • Die Erfindung bedient sich dagegen eines Gewichtsausgleichers, und sie besteht darin, daß ein hinter und unter dem Zwischenboden angreifendes Gegengewichtsseil aus dem Skipgefäß herausgeführt ist und unterhalb dies Gefäßes innerhalb des Gestelles das Gegengewicht trägt.
  • Bekannt sind Fördergefäße, deren Bodenklappen in der Verschlußlage durch Gegengewicbte gehalten werden, die durch Ketten mit Umführungsrollen mit den Klappen verbunden sin d wobei dies Gewichte entweder n°aen dein 1.(1:1«1.i. also: den nutzbaren Querschnitt beengend, beweglich sind. ".-:1111 sie nur zum Ausgleich dienen, oder frei unterhalb des Gefä@@es hängen, sofern sie den Bodenversehlut durch Aufsetzen auf eine Literlage sttuz-,rn.
  • Deingegiiiil):r li-Ist die Erfindung die Aufgabe, einen GOSchtsausgleich für einen Z:#.-islienl@ode11 uh1le @aehiträchtigullg des FüIIIfuersch llitt:s, daLei jedoch ,geschützt und L#2fillIrt tiI2terztil)ring°n. Dies geselliellt in (12111 so;ri-4.,. an jedem Skipgestzll vorhaildenen Raum zwischen dein G2fiißboden ulid der 11IIt:reil @i:i"julllvllitl-@'eIIIJe @"L-'i'I1z112I;@. I a?@ (3e-@.c-iditsallord@iun,;@ f--,rd;rt also #vurier in der Er@ite noch in d.er Höhe zusätzlichen Raunt. filerdies ergibt dis Gzvichtsan@zrdliunp" in diescin verliäItnisniiilig von dem @ZW-scheilbodenentfernt liegenden Rauen die lTclg-Iichkeit. mit der Lagcc des Gegengewichtes (1:11l !@e:anitr-lltersclilüaderart zu beeinfiitssell. -Iaß das sräi't gzuau strikracht flingL Mit sonst des mut'reil T:enatzten Zusatz`,'tichtt' im Is:_aii clüs Gestelles w°erden so rspart. =@il ,'ein auleA<ill: und ti?Itcrllalll des `l:ipgefä2es lrt#.-eglicll@I@ @e#@-@II>= @@-icllt kann auch @liL Lage des %isch:lMdens h11 Gefäß festv.-rden. so dal.i man sich gegebenenfall Meerzeugen kann, <-,b der ZwIIchenilorlen rtttch in die: _'#nfan`sstelltni## gegangen ist.
  • Die ::-:fitere Erll1rill1lg LJal;t sich mit der _'inI,_lllzulig eles Gewichtsseiles a111 Zwischen-Das Seil und clie snustigen Hilfsmittel für den s3ewichtsausgleich und für die Ztirfich iührung des @wis:henbod@ns in die _lnfangsla g-, soll nach @.ToglICllk:I@ Iss aiigcordii#2" -eilt, da[l sie keine B'Celntrachtigung des InIlenrattm:@ heI'@t@rrl@teI2, anderseits aber auch flicht durch Cli. hoilf@'. s':llist 11;@Inti'achtlgt werdli. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst. ,iali bei Anwendung eIFl2s VIei-ecl:leliliel-_ s@"Itenis liin--er und unter dein bete eliclstll ZZ=.-iscli:nla.nd.n das Gagengewichtsseil anniili-eriid in @iagonalriclltung im Lenkerviereck geführt und alsdann aus dein Gefäll h#era,lsp..lttet ist. Das Seil und die Ledur werd a1 so in jeder L@ig"edes Zwischenbodens dltrcll diesen gcgeniiber dein Fördergut abgedeckt, da sie sich finlnler hinter und unter dein @wischellllodeil 111h11(1;11. Das Lenkur-System legt sich verhaltnIstnaßig flach a21 d12 sjefähwandtuig an. und das Sßil läl:lt sich so aiilcliken, dala ein -lein cerüliderlichen;l@oment des @S@'iSChenbddensiL@I,-I'pulilltes a23°"i'I-illl,ittr Ideivichtsausg@vich elitst-ellt.
  • In des' Zeichnung Ist ein AFIsfi2lirttligsleI-spiel der Erhndtui` sch2niatisch dargestellt. Das Skipgefäli Z ist ins G°rtist2 befestigt. In seineirr Innern 1reiiildet sich den- Zwischen-(!er n211 die _@c?l#L d schwenkhar ist. Der Zwischenhoden kann aus fier Stellung I 111-(11.e 1_I übergefiilirt «-erden, wobei er vorzugsweise ähnlich eillel11 DiiInpfungslz@ @Il>en im Zylinder wirkt.
  • Zur Anbrirlgung eines t;@egengewichtes innerhalb eines sehr beschränkten Raumes ist ein Gelenkviereck vorgesehen, das aus dein Lenker 3, der Lenkerstange 1 3 ulid denn 1111 0' des Zwischenbodens als zweiter Lenker 1)esteht. Der Leliker_; ist 1,1111 die Achsel sai`velll:bar, die Lenkers-tan,ge ( verbindet die Meiden Leiil,er 5 und 3" miteinander. -in LenktI' s @egelreilenta l@s al-er auch all einem :iIS deren Punkt des System= etwa a21 dein Gelenk S zwischen dei,-Teilen ; und <,, greift rill Seilzug ei an, der ü l)er verschiedene Um-IeIlkrollen 10 zu dein Gegengewicht i i ins unteren Teil des Gestelle a geführt ist. Wenn der Zwischenboden niedergelassen wird, so Wagt sielt auch der Anknkpunkt 12 des Seilzuges nach unten, so (1a1:1 durch die Seilüihrung das Gewicht nach o1,.-,n bewegt wird. Das Gegenge@vich t 1:a1111 verschieden schwer ausgeführt werden. man kann es z. B. iii)er-Zewich.tig machen, so dar das Gegengewicht den Rodele 3 in die Anfangsstellung l zielst. Das Heben des Gegengewichtes wird dann durch das auf dem Z#,viscllelll)odell 3 lastende 1Tassengut bewirkt. " In d: r Lage II kann der Z,t-isclienhoclen durch irgendeine bekannte @-erriegelung gehalten #.verden, damit er nicht vorzeitig «-feder in die Anfangslage zurückscliwenkt.
  • Das Gegengewicht oder die Verbindungsmittel zwischen dein Zwischenboden und ei1-1 Gegengewicht können auch Inlt elneT " 1 einseitigen Brems-. Dämpfungs- oderHemmvorrichtung versehen sein, welche durch Rcillungserhöhung od. dgl. deiiAbwiirtsgaiig ds Zwischenbodens bzw. (1e21 Aufwärtsgang des Gegengewichts verlangsamt. Auch für derartige Hilfseinrichtungen ist ohne weiter es Platz in dein Rauin unterhalb des Gefä ß-I)-r?eiis und der unteren Begrenzung des Gestelles, der nunmehr ebenfalls nutzbar gemacht wird.

Claims (2)

  1. P_@TF.NZT-INsr#ri'cIIL: 1. SIzipgefär, illit beweglichem Zwischeiiboden und Gewichtsausgleich für dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinter u11(1 unter dein Zwischenboden angreifendes Gegengewichtsseil aus dein Chipgefäß herausgefiilirt ist und unterhalb -des Gefäßes innerhalb des Gestelles <las Gegengewicht trägt.
  2. 2. Slzipgefäl') nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beiAli,%veiidu;ig eines Vierecklenkersysterns hinter und untrer dem beweglichen Zwischenboden das Gegengewiehtsseil annähernd in Diagonalrichtung im Lenkerviereck geführt und alsdann aus dem Gefäß herausgeleitet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift-en Nr. 91 451, 146 354. 483 4.46. 649:208, 656 409; britische Patentschriften Nr. 3313I9> 450743, 460 209, 467 33I US A.-Patentschrift Nr. 846 8oo.
DED77702D 1938-04-07 1938-04-07 Skipgefaess mit beweglichem Zwischenboden und Gewichtsausgleich Expired DE767346C (de)

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Citations (10)

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