DE656409C - Im Foerderkuebel eingebaute, aus schwenkbaren Rutschflaechen bestehende Vorrichtung zur Schonung des Foerdergutes - Google Patents

Im Foerderkuebel eingebaute, aus schwenkbaren Rutschflaechen bestehende Vorrichtung zur Schonung des Foerdergutes

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DE656409C
DE656409C DEG94468D DEG0094468D DE656409C DE 656409 C DE656409 C DE 656409C DE G94468 D DEG94468 D DE G94468D DE G0094468 D DEG0094468 D DE G0094468D DE 656409 C DE656409 C DE 656409C
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Dipl-Ing Karl Berninger
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Description

  • Im Förderkübel eingebaute, aus schwenkbaren Rutschflächen. bestehende Vorrichtung zur Schonung des Fördergutes Die Erfindung betrifft eine im Förderkübel eingebaute, aus schwenkbaren Rutschflächen bestehende Vorrichtung zur Schonung von Fördergut, z. B. Kohle o. dgl.
  • Das Neue besteht in der Ausnutzung des Förderseils als Bewegungsmittel für die schwenkbaren Rutschflächen, wobei letztere mittelbar mit dem Förderseil verbunden sind, so daß das Förderseil einen Zug auf sie ausüben kann und zweckmäßig erst kurz vor dem Beladen des Kübels hierfür in Anspruch genommen wird.
  • Bei Schaehtgefäßförderern sind Einrichtungen bekannt, die aus mehreren im Förderkübel angebrachten Rutschflächen bestehen, welche durch das in den Kübel :fließende Gut niedergedrückt und nach der Entleerung des Kübels mit Hilfe des Unterseils, durch Druckluft, durch elektrische Hilfsgeräte o. dgl. wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgeführt werden. Diese Mittel sind umständlich, erfordern besondere Aufwendungen underhöhen durch ihr Gewicht die Totlast des Kübels. Bei dem Gegenstand der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung der Steuerung erreicht, indem die Rutschflächen mit dem Förderseil durch Hebel verbunden sind und in ihrer Endstellung, nach Füllung des Gefäßes, durch einen Sperrhaken o. dgl. zwangsläufig festgehalten werden. Die Entriegelung der Rutschen erfolgt zweckmäßig am unteren Ende des Treibens vor dem Beladen des Kübels, weil dann die ganze Seillänge als elastisches Mittel zur Verfügung steht, um die entstehenden Belastungsschwankungen beim Entriegeln der Rutschen aufzuheben.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die angewandten Hebel in ihrer Länge veränderlich sind, um nachträglich auftretenden Belastungsänderungen (verändertes Schüttgewicht des Fördergutes, verändertes Unterseilgewicht usw.) angepaßt werden zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. t zeigt ein Skipgefäß a, das durch die öffnung b beladen wird, an die sich die bei c schwenkbar verlagerte Rutsche d anschließt, die von dem einfließenden Fördergut niedergedrückt wird, wobei sie gleichzeitig die Anschlußschurre e steuert. Die Rutsche d ist mit dem am Förderseil f waageballcenähnlic Hebel g durch das Gestänge /z verbune'I° Bei gefülltem Kübel werden die beidetl Rutschflächen in der auf der Zeichnung punktierten Stellung festgehalten, bis sie am unteren Ende des Treibens unter Einwirkung des Förderseils wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgezogen werden.
  • In Abb. 2 ist die Anordnung des Zuggestänges h dargestellt. Gegen das einströmende Fördergut können die Zugeisen durch Abweisbleche leicht geschützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTA@SYRLCHE: i. . Im Förderkübel eingebaute, aus schwenkbaren Rutschflächen bestehende Vorrichtung zur Schonung des Fördergutes beim Beladen von Fördergefäßen, insbesondere solchen, die zur Schachtförderung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschflächen (d, e) mit dem Förderseil (f) ,gelenkig verbunden sind und nach der Entriegelung von ihm wieder in Arbeitsstellung gebracht werden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Rutschfläche und Seil eingeschaltete Gelenkverbindung (g, 1t) durch Anordnung verschieden langer Hebelarme eine übersetzung der auftretenden Seilzugkräfte herbeiführt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gelenkverbindung eingeschaltete übersetzung nachstellbar ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Entriegelung und Zurückführung der Rutschflächen (d, e) in ihre Arbeitsstellung entstehenden Belastungsschwankungen durch elastische Zwischenmittel, z. B. Federn, Luftpuffer o. dgl., aufgenommen und abgeschwächt oder aufgehoben werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung und Zurückführung -der Rutschflächen in ihre Arbeitsstellung in ummittelbarer Nähe der unteren Haltstellung des Förderkübels erfolgt, so daß die entstehenden Belastungsschwankungen durch das in seiner ganzen Länge als elastisches Mittel zur Verfügung stehende Förderseil (f) aufgenommen «erden.
DEG94468D 1936-12-29 1936-12-29 Im Foerderkuebel eingebaute, aus schwenkbaren Rutschflaechen bestehende Vorrichtung zur Schonung des Foerdergutes Expired DE656409C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767346C (de) * 1938-04-07 1952-05-29 Demag Ag Skipgefaess mit beweglichem Zwischenboden und Gewichtsausgleich

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