DE679041C - Fahrbare Verladevorrichtung - Google Patents

Fahrbare Verladevorrichtung

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DE679041C
DE679041C DEP73887D DEP0073887D DE679041C DE 679041 C DE679041 C DE 679041C DE P73887 D DEP73887 D DE P73887D DE P0073887 D DEP0073887 D DE P0073887D DE 679041 C DE679041 C DE 679041C
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DE
Germany
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shovel
rope
hand
loading device
trolley
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DEP73887D
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MICHAEL PORTNER
ROHSTOFFBETR E DER VEREINIGTEN
Original Assignee
MICHAEL PORTNER
ROHSTOFFBETR E DER VEREINIGTEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/034Raking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Fahrbare Verladevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Verladevorrichtung mit an einem Seil aufgehängter und von einem anderen Seil gezogener, durch eine Laufkatze geführter Schaufel, die das Fördergut über eine ansteigende Rutsche verlädt. Diese Verladevorrichtungeignet sich sowohl zum Füllen von Förderwagen unter Tage mit Bergen, Kohle, Erzen usw. als auch zum Beladen von Wagen über Tage mit Sand, Kies, Splitt usw.
  • Es sind Verladevorrichtungen bekannt, bei denen die Schaufel an einem Seil aufgehängt ist und von .einem anderen Seil gezz)gen wird. Ebenso sind Führungen der Schaufel durch eine Laufkatze bekannt. Verladung von Gut mittels einer Schaufel über ansteigende Rutschen ist ebenfalls bekannt.
  • Die Erfindung sieht nun eine fahrbare Verladevorrichtung vor, bei der die Schaufel durch zwei Zugstangenpaare mit der Laufkatze verbunden ist, von denen ein Zugstangenpaar einerseits unmittelbar an der Laufkatze, andererseits an der Schaufel drehbar befestigt ist, während das zweite Zugstangenpaar einerseits an mit der Laufkatze schwenkbar verbundenen Hebeln, ,andererseits an einer zweiten Stelle der Schaufel drehbar befestigt ist. Am freien Ende der Hebel ,greift das Zugseil ,an, so daß die Schaufel vor Beginn der Vorwärtsbewegung im Haufwerk eine Drehbewegung ausführt. An den Laufschienen ist nach der Haufwerkseite hin ein heb- und senkbarer Auslegerangeordnet, über den von der Antriebstrommel ein Seil zur Schaufel führt.
  • Die Erfindung schafft also eine fahrbare Verladevorrichtung von einfacher Bauweise, die infolge ihres geringen Gewichtes leicht zu befördern und ohne große Vorrichtungsarbeiten schnell betriebsfertig ist. Infolge des geringen Raumbedarfes der neuen Verladevorrichtung ist ferner die Möglichkeit gegeben, auch in Strecken kleineren Querschnitts und bei Vortriebsarbeiten von kurzer Dauer die Handarbeit durch ein mechanisches Arbeitsgerät zu ersetzen. Ebenso ist der Kraftbedarf dieser Verladevorrichtung infolge ihrer Bauart gering. Dazu kommt, daß durch die Drehbewegung der Schaufel im Haufw.erk des weiteren die Füllung der Schaufel gesichert ist, so daß ein guter Wirkungsgrad :erzielt wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Abbildungen dargestellt. Es zeigen: Abb. r eine Seitenansicht des fahrbaren Schrappers nach der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. i.
  • In den Abbildungen ist i die Schaufel oder das Schrappergefäß, das .an den Zugstangenpaaren 2 und 2' gelenkig befestigt ist. Das obere Zugstangenpaar 2 ist in 3 an der Laufkatze 4 drehbar befestigt, während das untere Zugstangenpaar 2' an dem Hebel 5 drehbar befestigt ist. Das eine Ende der Hebel 5 ist an der Laufkatze 4 drehbar befestigt, während an dem :anderen Ende der Hebel 5 das Zugseil 6; das über die Rolle 7 auf der Verladeseite der Laufschiene zur Seil- oder Bremstrommel 8 geführt wird, befestigt ist. Die Laufkatze 4 läuft auf den Lautschienen g, die z. B: in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus mit ihren öffnungen einander zugekehrten U-Eisen bestehen. Diese Laufschienen 9 sind auf dem Fahrgestell io befestigt, ;auf welchem .auch die Schurre i i sowie der Antriebsmotor 12 und die Seiltrommel 8 ;angeordnet sind. An dem dem Raufwerk zugekehrten Ende der Laufschienen ist ein schwenkbarer Ausleger 13 vorgesehen, der einer Rolle 14 als Lager dient. Über diese Rolle 14 läuft ein Seil 15; das einerseits @an der Schaufel i befestigt ist und andererseits sauf die Bremstrommel 8 aufläuft. Die verschiedenen Einstellungen des Auslegers ermöglichen ein Abfördern des Raufwerkes von einem höheren Vorratshaufen oder ein Abfordern von der Sohle.
  • Das Beladen der Wagen geht folgendermaßen vor sich-. Der fahrbare Schräpper mit der Schurre wird in das Raufwerk gestoßen, das Schrappergefäß wird durch das Leerseil 15 über die Seilrolle 14 im verstellbaren Ausleger hochgezogen, wobei es gleichzeitig aufgeklappt wird. Nach Ausschalten der Leertrommel fällt das Schrappergefäß mit der vorstehenden Kante in das Raufwerk und gräbt sich dort ein. Dann wird durch das Zugseil 6 das Schrappergefäß ,angezogen, wobei es infolge der Befestigung des Zugseiles 6 ;am Ende des Hebels 5 unten zuerst vorgezogen wird, somit eine Drehung ausführt und sieh mit Fördergut füllt. Das gefüllte Schrappergefäß wird nun über die Schurre aufwärts gezogen und in ,den unter .der Schurre stehenden Wagen @entieert.
  • Beim Befördern des Schrappers wird das Schräppergefäß auf die Schurre gezogen, die etwas angehoben wird und durch einen Bolzen in der angehobenen Lage festgehalten wird. Auch der Ausleger kann, wenn nötig, zurückgeklappt werden.

Claims (2)

  1. PATEN'rt1NSPRÜCHE: i. Fahrbare Verladevorrichtung mit an einem Seil aufgehängter und von einem anderen Seil gezogener, durch eine Laufkatze geführter Schaufel, die das Fördergut über eine ansteigende Rutsche verlädt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (i) durch zwei Zugstangenpaare (2 und 2') mit der Laufkrätze (4) verbunden ist, von denen ein Zugstangenpäar (2) :einerseits unmittelbar an der Laufkatze (4), randererseits an der Schaufel (i) drehbar befestigt ist; während das zweite Zugstangenpaar (2') .einerseits an mit der Laufkatze (4) schwenkbar verbundenen Hebeln-(5), .andererseits an einer zweiten Stelle der Schaufel (i) drehbar befestigt ist und am freien Ende der Hebel (5) das Zugseil (6) angreift, so daß die Schaufel vor Beginn der Vorwärtsbewegung im Raufwerk eine Dreh-Bewegung ausführt.
  2. 2. Fahrbare Verladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß an den Laufschienen (9) nach der Haufwerkseite hin ein heb- und senkbarer Ausleger (13) :angeordnet ist, über den von der Antriebstrommel (8) ein Seil zur Schaufel (i) führt.
DEP73887D 1936-09-27 1936-09-27 Fahrbare Verladevorrichtung Expired DE679041C (de)

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DEP73887D DE679041C (de) 1936-09-27 1936-09-27 Fahrbare Verladevorrichtung

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DE679041C true DE679041C (de) 1939-07-27

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ID=7392414

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DEP73887D Expired DE679041C (de) 1936-09-27 1936-09-27 Fahrbare Verladevorrichtung

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DE (1) DE679041C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088872B (de) * 1959-02-03 1960-09-08 Aschenbrenner Fa Franz Dungfoerderanlage mit einem Hochfoerderer und einem zubringenden, schrittweise arbeitenden Foerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088872B (de) * 1959-02-03 1960-09-08 Aschenbrenner Fa Franz Dungfoerderanlage mit einem Hochfoerderer und einem zubringenden, schrittweise arbeitenden Foerderer

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