DE764933C - Lenkvorrichtung fuer Anhaenger von Lastkraftwagen - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Anhaenger von Lastkraftwagen

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Publication number
DE764933C
DE764933C DEK154840D DEK0154840D DE764933C DE 764933 C DE764933 C DE 764933C DE K154840 D DEK154840 D DE K154840D DE K0154840 D DEK0154840 D DE K0154840D DE 764933 C DE764933 C DE 764933C
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DE
Germany
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bogie
drawbar
steering device
extension
raised
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Expired
Application number
DEK154840D
Other languages
English (en)
Inventor
August Dipl-Ing Klein
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für Anhänger von Lastkraftwagen Es sind bereits Lenkvorrichtungen für Anhänger von Lastkraftwagen bekannt, bei denen die Deichsel gegenüber dem durch Getriebe (Zahntrieb, Schneckentrieb, Kettentrieb usw.) schwenkbar ist. Man hat hierbei auch Möglichkeiten vozigesehen, um die Deichsel gegenüber dem Drehgestell festzustellen oder vom zwangsläufigen. Zusammenhang mit dem Drehgestell zu befreien. Die .dadurch geschaffenen -Aufbauten sind teils sehr verwickelt und verlanget umständliche Umstellungen, wenn man von einer Be,dienungsart zur anderen übergehen will, teils sind sie reichlich primitiv wie die Lösung nach dem britischen Patent 13 196 vom Jahre igo6, teils erfüllen sie nicht alle Forderungen, die an die Lenkbarkeit der Anhänger gesteillt werden müssen.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen vereinfachten Aufbau derartiger Lenkvorrichtungen zu schaffen, bei dem man von der Kupplungsverbindung zwischen Deichsel und Drehgestell jederzeit schnell in die Möglichkeit einer alleinigen Bedienung des Drehgestells übergehen kann, ohne' au bestimmte Stellungen oder Einstellungen der Deichsel gebunden zu sein. Erst dadurch- ist man in der Lage; z. B. beim Rückwärtsfahren enge Kurven zu überwinden, wie sie etwa bei Einfahrten in schmale Toreingänge gegeben sind. Das Kuppeln der Deichsel mit dem Drehgestell soll dabei ohne große Kraftaufwendung geschehen können, d. h. die Deichsel soll sich leicht um das Drehgestell schwenken lassen. Weiter soll die Übertragung eines Teiles der Last des Anhängers über das Drehgestell und die Deichsel- auf den Schlepper möglich sein.
  • Die Erfindung besteht darin. daß die Deichsel einen längs der zylindrischen Drellfläehe des Drehgestelloberteils hochgezogenen Teil des Drehgestellunterteils in Form eines Ringes umfaßt und gegen eine über ihr liegende Verlängerung des hochgezogenen Unterteiles feststellbar ist. Die Last des Wagens wird dabei vom Drehgestelloberteil unmittelbar auf das Drehgestell:unterteil und damit auf die Achse übertragen, ohne daß die Deichsel davon beeinflußt wird. wenn nicht die obengenannte Übertragung auf den Schlepper erfolgt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Lenkvorrichtung dargestellt. Die Abbildungen zeigen auch die Erfüllung der weiteren Forderung, daß ein Teil der Last über das Drehgestell und die Deichsel auf den Schlepper überzuleiten ist, was jedoch nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört.
  • Abb. r zeigt den Vorderteil des Anhängers in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Abb. a stellt einen Grundriß zu Abb. r dar. Abb. 3 erläutert eine andere Handlenk= -vorrichtung.
  • Am Boden des Wagenkastens a ist das Oberteil b des Drehgestells b-c angebracht, dessen- verlängerter Hals tief in das Unterteil c des Drehgestells hineinragt. Der obere Kranz des Drehgestellteils c ist nach vorn nasenförmig verlängert und ergibt damit einen Hebel d zum Angriff am Unterteil des Drehgestells. Das Unterteil c selbst ruht auf dem üblichen schematisch angedeuteten Rahmen, der unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Federn auf der Radachse aufliegt.
  • Um den Hals des Unterteils c ist ein zweiteiliger Ringe gelegt,- der seinerseits in einen starren Rahmen f mit zwei überein- -anderliegende-n Verbindungsplatten ; eingebaut ist. In der -Mitte der Verbindungsplatten ä befindet sich die Öse h, die sich in der Stellung für Geradeausfahrt mit einer entsprechenden Bohrung i in der nasenförmigen Verlängerung d des oberen Randes des Drehgestellteils c deckt. Dürrh h und i kann der mit einem Handgriff versehene Zapfen k gesteckt werden. Weiter ist an der nasenförmigen Verlängerung d ein Zapfen l befestigt, an dem über irgendein bekanntes Getriebe vom Oberwagen aus mit der Hand angegriffen werden kann.
  • Ain vorderen Ende des Rahmens f ist die Deichsel n- um die Zapfen in senkrecht vierschwenkbar gelagert. Sie kann ini Rahmen f mittels der Zapfen o, die durch Bohrungen p1 und p2 des Rahmens f und der Deichsel ii gesteckt werden, festgehalten werden.
  • Beim Vorwärtsfahren ist die Handlenkvorrichtung am Obervagen vom Zapfen 1 gelöst und der Zapfen k durch die Bohrungen h und i gesteckt, so daß (las Drehgestell von der Deichsel mitgenommen wird. Soll hierbei Last vom _Anhänger auf den Schlepper über die Deichsel übertragen werden, wie dies bei verschiedenen Schlepperbauarteii vorgesehen ist. so wird die Deichsel n ini Rahmen f durch Einstecken der Zapfen o in die Löcher p1 und p. festgestellt. Die Deichsel kann dann nicht mehr frei uin die Zapfen 111 schwingen, sondern ist mittels der Zapfen o im Rahmen festgehalten. Es wird nun beim Anheben der Deichsel vom Schlepper aus Last vorn Anhänger auf den Schlepper übertragen.
  • Soll zurückgefahren werden, so wird der Zapfen k herausgezogen und die Handlenkvorrichtung am Oberwagen mit dem Zapfen 1 verbunden, und der Anhänger kann unabhängig vom Schlepper gelenkt werden.
  • Die Handlenkvorrichtung kann beliebig gestaltet sein. Auch der Angriffspunkt der Handlenkvorrichtung am Unterteil c kann geändert werden. Es kann z. B. dieser Rand. wie in Abb. 3 angedeutet. in Form eines Ringes cl über das Oberteil &. das seinerseits ebenfalls in Form eines Ringes 6l ausgebildet ist. geschoben werden. Dadurch ergibt sich für manche Konstruktionen noch ein besserer _Xngriffspunkt für die Handlenkvorrichtung. Eine Kette q, die ihren =\ntriel> über das Kettenrad r erhält. greift an den Zapfen s an beiden Seiten des Dinges cl an. Die als Gleitlager gezeichneten Berührungsflächen können auch als Rollenlager ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Lenkvorrichtung für Anhänger von Lastkraftwagen, bei der das Drehgestell durch ein Getriebe mit der Hand geschwenkt werden kann und von der Deichsel abkuppelbar ist, dadurch gekenn7eichnet. daß die Deichsel (il, m, f) einen längs der zvlindrischen Drehfläche des Drehgestelloberteils (b) hochgezogenen Teil des Dreligestellunterteils (c) in Form eines Ringes (e) uinfaßt und mit einer über ihr liegenden Verlängerung (d) des hochgezogenen Unterteils (c) kuppelbar ist. Drehgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des hochgezogenen Unterteils (c) des Drehgestells als plattenförmiger Teil (d) ausge,b,i,ldet ist, der in Deichselrichtung unmittelbar über der Deichsel verläuft. 3. Drehgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handlenkvo:rrich:tung (L) an der aus dem plattenförmi,gen Teil (d) bestehenden Ve@rlängerung des hochgezogenen Unterteils (c) des Drehgestells angreift (Abb. i). d.. Drehgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handlenkvorrichtung (q, r, s) an einem zylindrischen Ansatz (cl) des nach oben verlängerten Drehgestellunterte.ils (c) angreift (Abb. 3). Zur Abgrenzung des :'#nmeldunggsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 311 187, 363 033; französische Patentschrift Nr. 815 632; britische Patentschrift Nr. 13 196 v. J. 19o6.
DEK154840D 1939-06-23 1939-06-23 Lenkvorrichtung fuer Anhaenger von Lastkraftwagen Expired DE764933C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311187C (de) *
GB190613196A (en) * 1906-06-07 1907-02-28 Bristol Wagon & Carriage Works Improvements in or relating to Steering Gear for Road Vehicles.
DE363033C (de) * 1920-12-29 1922-11-03 Adolf Glogger Jun Fa Lenkvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger von Lastkraftwagen
FR815632A (fr) * 1936-12-11 1937-07-19 Appareil de braquage des remorques automobiles

Patent Citations (4)

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DE311187C (de) *
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