DE763987C - Rotationstiefdruckmaschine fuer Bogen - Google Patents

Rotationstiefdruckmaschine fuer Bogen

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DE763987C
DE763987C DESCH113116D DESC113116D DE763987C DE 763987 C DE763987 C DE 763987C DE SCH113116 D DESCH113116 D DE SCH113116D DE SC113116 D DESC113116 D DE SC113116D DE 763987 C DE763987 C DE 763987C
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DE
Germany
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sheet
rotogravure printing
printing machine
sheets
machine
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Expired
Application number
DESCH113116D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rheinganz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations
    • B41F23/0443Drying sheets, e.g. between two printing stations after printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Rotationstiefdruckmaschne für= Bogen Die, Erfindung. betrifft eine Rotationstiefdruckrnasichifür Bogen; bei. der'. die - bedruckten Bogen, -:durch eine. B,o:genleitung zum Ab:legestapel geführt werden und die. auf die Bogen aufgedrückte -Farbe@:-auf diesem Wege emer Trocknung .'du_reh zugeführte Luft unterworfen wsr-d.. ' -Die bekannten; Dxuckmäs.ehineri dieser Art sind nach den.-Seerv hin, .offen, so da,ß die auf die Bogen-geschickte Trockenluft,- -mit dlen: von ihr, ans der :F`arbe' aufgenommenen Läsüngsmitteldhxnpifen in .den Arbeitsraum 'strömt; wodurch nicht nur die in; de'r verbrauchten Trockenluft enthaltenen Lösungsmittel verlorengehen" sondern auch dort gesundhiefisschädllich wirken. -Die- Erfindüing bese:ltigt die Nachteile.. Erfindüngsgemäß erhält das, Tiefdruckwerk und die B:ogenau:sfühxvorrichtüng eine, Umrnantelung, aus der die verbrauchte Txo:ckenluft abgesaugt wird. Das.- Druckwerk selbst wird man jedoch zweckmUäg nach oben hin im Bereich der Bbgenanlage s,o@wie den vor der Bogenablage liegendfen Teils der Bögenausführvorrichtung offen lassen." Die vüeggezoge-verbraüchte Luft wird weckmäßig einer Vorrichtung zum Wirdergewinmn der iiider Luft enthaltenen Lösungsmittel zugeführt. Erfindungsgemäß werden; ferner die Seitenwände des Maschinengestells als Ummantelung verwendet, ferner auch sonstige-an der Druckmaschine befindlichen Abdreckungen, wie Fußbretter usw. Für die Zuführung der Trockenduft werden zur Verendachung der Luftleitung zweckmäßig die Masehinengestellwände für Schaffung von Luftleitkanälen herangezogen. Das Wegführen, der verbrauchten Luft erfolgt vorteilhaft vom Boden der Druckmaschine aus.
  • Zwecktläßig wird das Maschinenrngruud gesteh bzw. die unmittelbar- auf dien Boden ruhenden Seitenwände der Maschine, ganz oder zum Teil zur Bildung eines Absaug= kanals oder Kanälen benutzt. Um die Zugänglichkeit zur Druckmaschine zu. wahren, sind entsprechende Wände: der UmmarAelung abnehmbar angeordnet.
  • Die Erfindung macht es möglich, bei Rotationsbiefdruckmaschinen für Bogen nicht nur ein besseres. Trockenergolebnis, zu erzielen, sondern auch: die beim. Trocknen anfallenden Lösungsmitteldämpfe vom Arbeitsplatz wegzuführen, den Arbeitsraum von schädlichen Dünsten freizuhalten: und auch die Lösungsmittel wiederzugewinnen.
  • Es ist zwar bekannt, bei einer mit einem Ausführzylinder ausgerüsteten. druckmaschine für Bogen die Umfangswand des Zylinders mit Löchern zu versehen und in das Innere des Wendezylinders Blasluft zu leiten, die durch die Löcher nach außen; auf die Druckseite der Bogen bläst, wodurch diese an; einen den Zylinder umgebenden Mantel angedrückt werden, aus dem, die Luft abgesaugt wird:. Da der Ausführzylinder nur einen Bruchteil der Bogenausführleitung darstellt, ist ein vollständiges Trocknen und insbesondere ein Auffangen aller Lösungsmitteldämpfe und damit das Freihalten des Arbeitsraumes. von schädlichen Lösungsmitteldämpfen nicht zu erwarten.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, einen geschlossenen Kasten:, der von: einem endlosen, einer Papierbahn als Unterlage dienenden Band durchlaufen wird, zum. Trocknen von bedruckten Bogen zu verwenden;. Nach diesem Vorschlag sollen die Bogen auf das endlose Band vor dem Einlauf in den Trockenkasten gelegt und nach dem Durchlaufen des Kastens von ihm weggenommen werden.
  • In der Zeichnung ist die- Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar Abh. i einen Längsschnitt durch die Bogentiefdruckmaschine und: Abb. 2 einen GrundriB. .
  • Die Bogendruckmaschine besteht außer der Bogenzuführung i in der Hauptsache aus dein Formzylinder :2 mit dem Farbkasten 3 und der Rakel- ¢, dem Druckzylinder 5 und der die bedruckten Bogen 6 zur Ablegestelle r führenden Bogenführleitung B. Diese Teile werden von dien Maschinengestellwänden i o, i i getrageg, die auf dem Maschinen< grundgestell12 aufgebaut sind: und, von Seitenwänden ioa und iia, die unmittelbar auf dem Boden ruhen. Die zum Trocknen dienende Luft wird durch ein Gebläse 15 (Abb.2) beispielsweise zu den Verbrauchsstellern 16, 17, 18 geführt. Dis von dem Czebläse 15 kommende Blasluft wird durch einen als Kanal 2o dienenden Balkenei des Maschinengrundgestel.ls 12 geleitet, der seine Fortsetzung .in der Maschinenseitenwand ioa hat. Die Zuleitung der Luft zu den Verbrauchs-,stellen 16, 1;7, 18 erfolgt durch: Kanäle 23, 24, 25, die sich: zweckmäßig an die Maschinenseitenwand iö anschließen und ganz oder zum Teil irr diese eingelassen sind.
  • Damit die Luft nicht in den Arbeitsraum entweichen kann, ist die Druckmaschine durch entsprechende, zwischen den Seitenwänden i o, ii des Maschinengestells angeordnete Querwände 30, 31, 3a; 33 abgeschlossen, so daß gewissermaßen ein Kasten gebildet ist, in -dem die druckenden Teile der Maschine und die frisch bedruckten Bogen 6 eingeschlossen sind. Fußbretter, wie beispielsweise das Fußbrett 34, können als AbschluB-wände mitverwendet werden, wie auch zum Abschluß der Bogenführungsleitung 8 Querwände 35, 36 eingesetzt werden können.
  • Um die mit Lösungsmitteldämpfen angereicherte Luft wegzuleiten, ist eine Saugfördervorrichtung 4e, vorgesehen, die an beliebiger Stelle auch entfernt von der Druckmaschine angergeordnet sein kann. Zum Absaugen die- verbrauchten; Luft ist die Saugleitung 41 an das Maschinengrundgesteal. 12 angeschlossen, das mit Öffnungen 42 versehen ist. Mit Öffnungen 43 wird matt einen. Teil der die Bogenführleitung 8 aufnehmenden Maschinenseitenwand i ia versehen, die unmittelbar auf' -dem Fußboden ruht. Von der Saugfördervorrichtung 4o wird die mit Lösungsmitteldämpfen angereicherte Luft durch die Öffnung 44, beispielsweise zur Wiedergewinnungsanlabe für das Lösungsmittel, fortgeleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationstief druckmaschinefürBogen, bei der die bedruckten Bogen durch eine Bogenleitung vom Druckwerk zum Ablegestapel geführt werden und die auf dis Bogen, aufgedruckte Farbe auf diesem Wege einer Trocknung durch zugeführte Luft unterwarfen wird; dadurch gekennzeichnet, :aß das. Bogentiefdruckwerk (2, 5) und die Bogenausführvorrichtung (8) mit einet' Ummantelung (i o, Ioa, 11, 11a, 3o bis 36) versehen sind, aus der die verbrauchte Trockenluft abgesaugt wird.
  2. 2. Rotationstiefdruckmaschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daB die auf dem Grundgestell (iz) der Druckmaschine aufliegenden Seitenwände (i o, i i ) dies Maschinengestells oder auch unmittelbar auf dem Baden aufruhenden feiten wände als Teile der Ummantelung dienen...
  3. 3. Rotationstiefdruckmaschline nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Maschinengrundgestell (12) mit der Absaugevorrichtung (4o) verbunden ist und durch Öffnungen (q.2) mit der Ummantelung in Verbindung steht. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 494 113, 652 713; französische Patentschrift Nr. 81ooii; österreichische Patentschrift Nr. 131 153 USA.-Patentschrift Nr. i toi 788.
DESCH113116D 1937-06-22 1937-06-22 Rotationstiefdruckmaschine fuer Bogen Expired DE763987C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1201788A (en) * 1915-12-20 1916-10-17 John C Yetter Rotogravure printing-press.
DE494113C (de) * 1927-07-22 1930-03-19 Edwin Nagelstein Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen der bedruckten Papierbahn bei Druckmaschinen,insbesondere Rotationstiefdruckmaschinen
AT131153B (de) * 1931-03-23 1933-01-10 Fuykers & Walber Papiergrossve Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten oder sonstigen feuchten Stoff- oder Papierbahnen.
FR810011A (fr) * 1935-07-13 1937-03-13 Vomag Betr Ag Machine rotative pour impression en creux
DE652713C (de) * 1935-07-14 1937-11-05 Vomag Betr S A G Rotationstiefdruckmaschine, insbesondere zum Bedrucken von Papierbahnen

Patent Citations (5)

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