DE840248C - Anordnung des Geblaeses zum Erzeugen der fuer das Trocknen der Druckfarbe dienenden Trockenluft bei Rotationstiefdruck-maschinen - Google Patents

Anordnung des Geblaeses zum Erzeugen der fuer das Trocknen der Druckfarbe dienenden Trockenluft bei Rotationstiefdruck-maschinen

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DE840248C
DE840248C DESCH2014A DESC002014A DE840248C DE 840248 C DE840248 C DE 840248C DE SCH2014 A DESCH2014 A DE SCH2014A DE SC002014 A DESC002014 A DE SC002014A DE 840248 C DE840248 C DE 840248C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
cover
arrangement
side wall
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH2014A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Fuchs
Karl Rheinganz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/0403Drying webs
    • B41F23/0423Drying webs by convection
    • B41F23/0426Drying webs by convection using heated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Anordnung des Gebläses zum Erzeugen der für das Trocknen der Druckfarbe dienenden Trockenluft bei Rotationstiefdruckmaschinen Wird in Rotationstiefdruckmaschinen Luft zum Trocknen der aufgedruckten Farbe verwendet, so stößt die Anordnung und Unterbringung des die Luft erzeugenden Gebläses auf Schwierigkeiten. Die allgemein viel Raum in Anspruch nehmenden Gebläse und die ziemlich großen Luftförderleitungen behindern nicht nur den Zugang zur Maschine, sondern auch die Bedienung und geben ferner der Maschine ein unschönes Aussehen.
  • Bei Rotationstiefdruckmaschinen zum Bedrucken einer endlosen Bahn wird das Trocknen der aufgedruckten 1, arbe allgemein in der Weise vorgenommen, daß die frisch bedruckte Papierbahn, vom Druckwerk kommend, über eine über dem Druckwerk angeordnete Führungstrommel geleitet wird. Auf diesem Wege durchläuft die Papierbahn einen die Führungstrommel teilweise mitumfassenden, geschlossenen Kanal, in welchem die Luft auf das Papier geblasen und auch wieder weggesaugt wird.
  • Um die Luftleitungen wegzuschaffen und den Zugang und die Bedienung der Maschine möglichst wenig zu behindern, hat man die Gebläse an der Außenseite einer Maschinenseitenwand befestigt und die Luft durch die Maschinenseitenwand hindurch einem quer über die Führungstrommel sich erstreckenden Luftverteilstück zugeführt oder aus diesem weggesaugt.
  • Diese Anordnung hat jedoch die Nachteile, daß die in ihrer ganzen Größe seitlich über die Maschinenseitenwand vorstehenden Gebläse leicht in Schwingungen geraten, die zu stärkeren Maschinengeräuschen führen. Die über die Maschinenseitenwand weit ausladenden Gebläse sind besonders hinderlich bei größeren und auch bei höheren mit einer für die Bedienung erforderlichen Galerie versehenen Maschinen. Die Gebläse versperren den Durchgang auf der Galerie und behindern überdies noch die Übersicht. Durch diese Anordnung haben übrigens die Rohrleitungen auf der Außenseite der Maschinenseitenwand nicht weggeschafft werden können.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile. Erfindungsgemäß geschieht es in der Weise, daß die Maschinenseitenwand zur Bildung des Gebläses herangezogen wird. Zweckmäßig wird man die Maschinenseitenwand mit einer Vertiefung versehen, in welche das Laufrad des Gebläses verlegt wird. Durch diese Anordnung wird es möglich, den freien Raum zwischen der Maschinenseitenwand und der Papierbahn bzw. Führungstrommel zur Aufnahme eines die Vertiefung in der Maschinenseitenwand verschließenden Deckels nutzbar zu machen. Die Maschinenseitenwand und der Deckel bilden hierbei das Gehäuse des Gebläses. Auf diese Weise wird es ferner möglich gemacht, den Antriebsmotor auf die Außenseite der Maschinenseitenwand zu legen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung beseitigt überdies nicht nur die schädlichen Schwingungen und die durch diese verursachten Maschinengeräusche, sondern schafft auch freien Raum für den Durchgang auf der Galerie und erleichtert so die Bedienung und gibt bessere Übersicht.
  • Die Erfindung beseitigt auch noch jene Luftleitungen, die durch die bekannte Anordnung der Gebläse auf der Außenseite der Maschinenseitenwand nicht haben weggeschafft werden können.
  • Die Erfindung gibt ferner die Möglichkeit, das Gebläse unmittelbar an das über der Fiihrungstrominel liegende, auch als Traverse dienende Luftverteilungsstück anzuschließen. Wird mit Luftumwälzung gearbeitet, kann die Blas- und Saugleitung unmittelbar mit dem Deckel des Gehäuses verbunden werden, was eine gedrängte und übersichtliche Bauart ergibt.
  • Die Erfindung verleiht der Maschine einen einheitlichen und ruhigen Gesamteindruck und somit ein besseres Aussehen.
  • Die Erfindung ist für alle mit Trockenluft arbeitenden Rotationstiefdruckmaschinen anwendbar. Die Erfindung ist an einer mit Luftumwälzung arbeitenden Rotationstiefdruckmaschine für das Bedrucken einer endlosen Bahn, mit über den Druckwerken liegenden Trockenkanälen und einer Bedienungsgalerie beispielsweise veranschaulicht.
  • Es stellt dar Abb. i einen senkrechten Schnitt quer durch die Maschine, Abb. 2 eine Ansicht gegen die Außenseite der Maschinenseitenwand mit den Gebläsen.
  • In den Maschinenwänden 1, 2 ist der Formzylinder 3 mit der Rakel und dem Farbkasten 4 und dem Gegendruckzylinder 5 gelagert, die das Druckwerk 6 bilden. Über dem Druckwerk 6 befindet sich eine Papierführungstrommel 7. Die Papierbahn 8 läuft über eine Leitwalze 9 dein Druckwerk 6 zum Bedrucken zu, verläßt es über eine Leitwalze io, geht über die Führungstrommel 7, zurück über eine Leitwalze i i, von wo sie zu dem folgenden Druckwerk oder zur weiteren Verarbeitung geführt wird. Von der Druckwalze 7 aus durchläuft die bedruckte Bahn einen aus den Teilen 12, 13 und einem Verteilstück 14 bestehenden Trockenkanal 15. Über das 14, das zugleich als Traverse dient, wird die Luft den Teilen 12, 13 des Trockenkanals f5 durch ein Gebläse 16 zugeführt und weggesaugt.
  • Zur Bildung des Gebläses 16 ist in der Maschinenseitenwand 2 eine Vertiefung 17, in die das Laufrad 18 des Gebläses eingebaut ist. Die Vertiefung i7 ist durch einen Deckel i9 verschlossen. Die Maschinenseitenwand 2 und der Deckel i9 bilden so das Gehäuse 2o des Gebläses 16. Das Laufrad 18 schließt sich mit seiner Saugseite 21 über den Deckel i9 an ,die Saugkammer 22 des Verteilstückes 14 an, die mit den Saugkammern in den Teilen 12, 13 des Trockenkanals 1 5 in Verbindung steht. Von dem Gehäuse 20 wird., beim Arbeiten mit Luftumwälzung, die Luft über einen Druckstutzen 23 an dem Deckel i9 in ein Rohr 24 geführt, von welchem aus sie über ein Zwischenstück 25 in die Druckkammer 26 des Verteilstückes 14 und von da in die Blaskammern der Teile 12, 13 des Trockenkanals 15 gelangt. Die zur Trennanlage für die Rückgewinnung der Lösungsmittel bestimmte Luftmenge wird durch einen im Deckel i9 angeordneten Kanal 27 abgezapft. Der Antriebsmotor 28 für das Laufrad 18 liegt auf der Außenseite der Maschinenseitenwand 2. Wie ersichtlich, nimmt der Antriebsmotor 28 wenig Raum ein, so daß er kaum eine Behinderung des Durchgangs auf der Galerie 29 bildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung des Gebläses zum Erzeugen der für das Trocknen der aufgedruckten Farbe dienenden Trockenluft bei Rotati-onstiefdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maschinenseitenwand eine einen Teil des Gehäuses des Gebläses für das Laufrad (18) bildende Vertiefung (17) erhält, die durch einen den abschließenden Teil des Gehäuses bildenden Deckel (i9) geschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i9) sich an die Verbrauchsstellen anschließt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i9) auf der Innenseite und der Antriebsmotor (28) auf der Außenseite der Maschinenseitenwand liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i9) für die Entnahme des abzuzweigenden, zur Trennanlage gehenden Teils der Trockenluft ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i9) einen Teil des als Traverse dienenden Luftverteilstückes (14) bildet.
DESCH2014A 1950-05-03 1950-05-03 Anordnung des Geblaeses zum Erzeugen der fuer das Trocknen der Druckfarbe dienenden Trockenluft bei Rotationstiefdruck-maschinen Expired DE840248C (de)

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DE (1) DE840248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974063C (de) * 1954-06-29 1960-09-01 Albert Schnellpressen Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Papier- oder Stoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974063C (de) * 1954-06-29 1960-09-01 Albert Schnellpressen Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Papier- oder Stoffbahnen

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