DE763520C - Windwerk mit einer die Senkdrehzahl regelnden Bremsvorrichtung - Google Patents

Windwerk mit einer die Senkdrehzahl regelnden Bremsvorrichtung

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DE763520C
DE763520C DEM147213D DEM0147213D DE763520C DE 763520 C DE763520 C DE 763520C DE M147213 D DEM147213 D DE M147213D DE M0147213 D DEM0147213 D DE M0147213D DE 763520 C DE763520 C DE 763520C
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DE
Germany
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motor
auxiliary
load
brake
circuit
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Expired
Application number
DEM147213D
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English (en)
Inventor
Hellmut Dr-Ing Ernst
Albert Dipl-Ing Strobel
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/26Circuits for controlling the lowering of the load by ac motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/081Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists with ac motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Windwerk mit einer die Senkdrehzahl regelnden Bremsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Windwerk mit einer die Senkdrehzahl regelnden Bremsvorrichtung, wie sie beispielsweise bei Vergüte-, Fallwerkskranen und auch bei Hafenkranen vorkommt, die durch die Einschaltung eines Hilfs- oder Steuermotors des beim Senken frei ablaufenden Getriebeteils gesteuert wird. Man bedient sich dabei gern einer Planetengetriebeübersetzung, welche bei festgehaltenem dritten Glied dieses Getriebes die Lasttrommel mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit anzutreiben gestattet. Die Feststellung des freien Gliedes erfolgt, sofern dort nicht Zusatzbewegungen zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeiten eingebracht werden, durch eine beim Heben und normalen Senken festgezogene Bremse. Diese wird bei freiem Ablauf der Getriebeteile (Schnellsenken) geöffnet und arbeitet dann als Regelbremse. Das Schnellsenken erfolgt also unter Aufhebung der großen Übersetzung des Planetengetriebes, bei der das freie Glied einen Antrieb im Senksinn erhält und. die lasthaltende Bremse so weit freigegeben wird, daß der Hilfsmotor ungefähr mit der Leerlaufdrehzahl umläuft. Der Hubmotor bleibt dabei in Ruhe oder kann ebenfalls angetrieben werden, so daß er seine Drehzahl dem Hilfsrrotorantrieb überlagert und somit ein schnelleres Senken gestattet, als es der Drehzahl des Hilfsmotors entspricht.
  • Die Erfindung bezweckt, die großen Lasttrommelgeschwindigkeiten, die sich aus dem Schnellauf des lastseitigen Getriebeteils, insbesondere des freien Planetengetriebegliedes, ergeben, auch für das Heben kleiner Lasten, «-elche der lastseitig und vorzugsweise am freien Glied angeordnete Hilfsmotor noch bewältigen kann, also beispielsweise zum Heben des leeren Hakens, nutzbar zu machen und damit einen flotten Verladebetrieb zu erreichen, wie er besonders bei Hafenkranen mit seinen großen Hubhöhen sehr erwünscht ist. Die Erfindung erreicht dies durch eine Hubschaltung des Antriebs dieses Getriebezweigs, und zwar des die Senkgeschwindigkeit bestimmenden Hilfs- oder Steuermotors, bei welchem die den Senkvorgang regelnde Bremse ganz geöffnet bzw. in einer bereits vorhandenen Offenstellung weiterhin geöffnet gehalten wird. Den Hubantrieb dieses Motors wird man zweckmäßig von einem die Größe der Last oder deren Moment messenden Steuerorgan, z. B. einer Feder, abhängig machen und ihn verhindern, wenn die anzuhebende Last eine bestimmte Größe überschreitet. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sieh auf den Antrieb und die Ausgestaltung bzw. Schaltung der Bremsbeeinflussung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Windwerk mit Umlaufgetriebe dargestellt, von denen die Abb. i eine schematisches Bild der Getriebeanordnung und Abb. 2 ein Schaltbild für die einzelnen Motoren und einen Ausschnitt aus der abgewickelten Steuerwalze zeigt.
  • Der Haupt- oder Hubmotor i (Abb. i), der bei 2 mit der üblichen beim Ausschalten des Stroms einfallenden Hubwerksbremse und dem Bremslüfter 3 versehen ist, arbeitet auf das Sonnenritze' d. eines Planetengetriebes, das mit den sich in einem Zahnkranz 5 abwälzenden Umlaufrädern 6 kämmt, deren Träger 7 über ein Zahnradvorgelege 8, g die Lasttrommel io antreibt. Der Antrieb über das Sonnenritze' d. und die Umlaufräder 6 bei feststehendem Zahnkranz 5 bilden die große Übersetzung des Planetengetriebes, welche die Last mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit hebt und senkt. Der Zahnkranz 5 besitzt ferner eine Außenverzahnung, in welche das Zahnrad i i einer weiteren Antriebswelle 1 2 eingreift, die von einem kleinen Hilfsmotor 13 angetrieben werden kann; dessen Gehäuse zur Ausführung kleiner Verstellbewegungen drehbar gelagert ist. Diese Verstellbewegungen übertragen sich auf die an der Welle 12 außerdem noch vorgesehene Bremse i.1, die demnach vom Hilfsmotor-; gehäuse gesteuert wird. Die getriebliche Verbindung des Hilfsmotors über das Zahnrad i i und den Zahnkranz 5 bei -feststehendem Sonnenritzel.I bildet die kleine L'bersetzung des Planetengetriebes, «-elche große Geschwindigkeiten an der Lasttrommel zuläßt, welche die Hubgeschwindigkeit erheblich übersteigen und ein Vielfaches dieser Geschwindigkeit betragen können. Dieser Getriebezweig ist beim Schnellsenken der Last wirksam, wobei das Sonnenritze' 4 durch den mittels der Bremse 2 stillgesetzten Hauptmotor i festgehalten wird, so daß die Senkbewegungen über den Hilfsmotor 13 laufen, der hierzu im Senksinn eingeschaltet wird. Der dabei zunächst eintretendeAntriebswiderstand am Motor 13 führt zu einer Verdrehung des 'Motorgehäuses, welches die Bremse 'q lüftet und damit die Last freigibt, bis diese eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, welche der Solldrehzahl des 'Motors 13 sich nähert. Beim Erreichen dieser Geschwindigkeit sinkt das auf das Gehäuse vom Anker oder Läufer ausgeübte 'Moment so weit ab, daß die Bremse 14 unter dem Einfluß ihrer Bremsfeder sich schließt und eine weitere Geschwindigkeitssteigerung verhindert. Beim Abschalten des Hilfsmotors 13 verschwindet das Motormoment v ollständig. Damit kommt auch die verstellende Kraftwirkung auf das Motorgehäuse in Fortfall, so daß die Bremse 14 unter der nunmehr ungehemmten Einwirkung ihrer Bremsfeder geschlossen und die Last angehalten wird.
  • Um die über diesen Getriebezweig laufende schnelle Triebwerksbewegung auch für das Heben nutzbar zu machen, ist der Hilfsmotor 13 mit einer Hubschaltung versehen, welche unter bestimmten Bedingungen zu einer Hubbewegung der Lasttrommel io unter dem Einfluß des Hilfsmotors 13 führt. Diese Bedingung beschränkt die Inbetriebnahme des Hilfsmotors 13 im Hubsinn auf solche Belastungen, welche dieser -Motor auch tatsächlich mit der seiner Übersetzung im Getriebe entsprechenden Geschwindigkeit heben kann. Zur Unterscheidung dieser Trommelbelastungen von den übrigen Lasten ist ein Lastmesser, beispielsweise in Form einer in das feststehende Ende des Lastseils eingebauten vorgespannten Feder 17, vorgesehen, die bei einer bestimmten Zusammendrückung einen Kontakt 18 des den Hubschalter 16 des Motors betätigenden Stromkreises. ä (Abb. 2) öffnet und damit ein Anlaufen des Motors 13 bei Lasten, die über dieser Federzusammendrückung liegen, verhindert. Bleibt die Seillast unter dieser Federspannung, so kann der Stromkreis a durch Einstellung der Schaltwalze auf »Heben II« in der später noch näher zu beschreibenden Weise geschlossen werden, welcher den Hubschalter 16 (Abb. 2) des Hilfsmotors 13 betätigt.
  • Ein weiterer Zweig ai des Steuerstromkreises a für das Schnellheben vermittelt das Lüften der Senkbremse 1q., die bisher lediglich unter der Einwirkung von den während des Schnellsenkens sich ergebenden Verstellkräften geöffnet werden konnte, sonst aber geschlossen blieb. Da das Heben mit dem Hilfsmotor 13 keine derartigen Kräfte in Getriebe und Motor mehr erzeugt, so muß die Umsteuerung auf Schnellheben für entsprechende Kräfte zum Öffnen der Bremse 14 sorgen, die am Motorgehäuse oder am Bremsgestänge angreifen können. Hierzu dient der eigens eingebaute Bremslüfter 15, der gleichzeitig mit dem Hubschalter 16 über die Leitung a1 mittels des Schalters i9 eingeschaltet wird und dabei die Schließkraft der Bremse überwindet. Während des Schnellsenkens ist der Bremslüfter stromlos und'gibt das Bremsgestänge den Einwirkungen der Verstellglieder frei.
  • Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Das Heben und Senken mittels des Hauptmotors i erfolgt in der üblichen Weise über .die :größte Übersetzung q., 6, 7 des Planetengetriebes bei stillstehendem Hilfsmotor 13 und angezogener Bremse 14 (stromloser Bremslüfter 15), deren Bremskraft so bemessen ist, daß sie alle vorkommenden Lastmomente aufzunehmen vermag. Für das Schnellsenken wird die Steuerwalze auf »Senken II« verstellt, welche unabhängig von der Größe der Last den Hilfsmotor 13 einschaltet, so daß dieser im Senksinn angetrieben wird und mit der kleinen Übersetzung 11, 5, 6, ; des Planetengetriebes auf die Trommel io arbeitet. Die Bremse 14 wird dabei den Einwirkungen des Motorgehäuses 13 ausgesetzt und mehr geöffnet oder mehr geschlossen, wenn die Geschwindigkeiten von der der Solldrehzahl des Hilfsmotors 13 entsprechenden Geschwindigkeit abweichen: Die gleiche Übersetzung im Planetengetriebe wird auch beim Schnellheben (Stellung »Heben II« der Steuerwalze) ausgenutzt, das ebenfalls den Hilfsmotor 13 diesmal aber im Hubsinn einschältet, vorausgesetzt, daß die die Last messende Feder 17 den Kontakt 18 geschlossen hält. Mit der Einschaltung des Hilfsmotors 13 im Hubsinn wird gleichzeitig der Bremslüfter 15 angezogen, der die Bremse 14 auf Freigabestellung während des ganzen Hubvorgangs hält. Die Last, meist der leere Haken, -wird also in dieser Getriebestellung mit einem- Vielfachen der normalen Hubgeschwindigkeit gehoben. Ist die Last größer als es der den Kontakt i8 haltenden Federkraft entspricht, so ist ein Heben nur mit der letztgenannten Geschwindigkeit möglich, bei der der Hauptmotor i arbeitet.
  • Die zwei beschriebenen Schnellarbeitsvorgänge können entweder durch den Hilfsmotor 13 allein oder auch mit zugeschaltetem Hauptmotor i bewirkt werden. Dieser ergibt dann eine dem Hilfsmotorantrieb überlagerte Bewegung, welche die Schnellhub- öder Schnellsenkgeschwindigkeit je nach Richtung hinauf- oder auch heruntersetzt. An den Drehhzahl-. und Momentverhältnissen des, Hilf smotors 13 wird dadurch nichts geändert. Das Zuschalten des Hauptmotors i beim Schnellheben hat noch den Vorteil, daß bei solchen Lasten, bei denen der Hilfsmotor 13 nicht mehr anspricht, das Zurückschalten auf das Hauptmotorheben (Stellung »Heben I«) entfällt. Überhaupt genügt dann für das Hauptmotorheben und das Schnellheben eine einzige Schaltwalzenstellung..
  • Ein mit Zuschaltung des Hauptmotors i beim Schnellbetrieb arbeitendes Schaltbild zeigt die Abb. 2, wobei angenommen ist, daß die Motoren mit Drehstrom aus den Leitungen R, S, T laufen. Soll langsam gehoben und gesenkt werden, so wird auf die Stellung »I« geschaltet, die den Hubmotor i bei allen Lasten durch die entsprechend dem Umlaufsinn betätigten elektrischen Schalter antreibt, wobei gleichzeitig dessen Bremse 2 gelüftet wird. Für das Schnellsenken wird auf Stellung »Senken II« gestellt, welche den Hilfsmotor 13 im Senksinn einschaltet, wobei der Hauptmotor i eingeschaltet bleibt, so daß sich ganz große Geschwindigkeiten ergeben. Das Durchlaufen der Stellung »Senken I« mit dem Hauptmotor i allein beim Ein- und Ausschalten des Schnellsenkbetriebes gibt der Last eine Art Geschwindigkeitsvorstufe, die sich günstig auf die Beschleunigung und Verzögerung der Last auswirkt. Dasselbe ist auch bei dem mit Stellung »Heben II« eingeleiteten Schnellheben der Fall, sofern es überhaupt zu einem Ansprechen des Hilfsmotors 13 kommt. Ist der Kontakt 18 geschlossen, ist also nur eine geringe, durch den Hilfsmotor 13 zu bewältigende Last, z. B. der leere Haken, vorhanden, so bewirkt die an dieser Stellung »II« erfolgende Zuschaltung des Kontaktes a2 die Einschaltung eines Steuerstromkreises a2; der zunächst an der Stelle der beiden Schütze 2o und 21 noch offen ist. Das Hilfsschütz 21 liegt im Bereich eines Hilfsstromkreises b, welcher durch den Anspringkontakt b beim
    Einfahren in die Stellung :>Heben II« über-
    fahren wird und mittels des so zwischen den
    Leitungen R tlil_S torübergehend geschlosse-
    nen HIItsstFOmhreisesb das Hiltsscliutz2i
    schlieft. v.-etciies 1lutlrllehr eine zweite --er-
    bindun- voll der Leitung S, und zwar über
    Leittii:g t. Leitungar zur Leitung R herstellt
    und dabei das Sehsitz 2a schließt, das den
    Stromkreis b-cr= auch nach denn 'Verlassen des
    Anspr ingkontaktes b geschlossen hält und
    mittels eines Schalters ,22 an der Leitung a
    den gleichnamigen Schaltstromkreis der
    Schütze 16 und ich isir den Hubbetrieb des
    Hilfsmotors 13 und dit Betätigung des Brems-
    lüfters 15 liersteilt. Das Hilfsschützer fällt
    nach dem Verlassen des Kontaktes b ver-
    zögert ab und kann erst durch eine -N euein-
    stellung der Schalt: atze auf b wieder all-
    gezogen werden. Die beiden Hilfsschütze 2o
    und 21 sind torgesehen, tun Schwierigkeiten
    zu vermeiden, die sich in dein Fall ergeben
    'Können. wenig die F ederu@Iastung gerade die
    Kraft erreicht. die zurüft:iting der Kontakte TS
    notwendig ist. In diesem Fall würde sich
    nämlich bei geringen Lastschwatil>ungen ein
    dauerndes Öiinen und Schließen der Kontakte
    T8 und damit ein dauerndes Ein- und Abschal-
    ten des Idilfsmotors I3 ergeben. Bei der ge-
    trofi'eneiT Anordnung jedoch kann das Sehsitz
    20 nicht wieder anspringen, weiiii der Kon-
    takt i8 einmal geöffnet worden ist, so daß
    auch bei späterem Wiederschließen des Kon-
    taIztes i8 der Hilfsmotor nicht mehr ein-
    geschaltet -.T:ird. @@ttf der anderen Seite er-
    möglichst es die Einrichtung des Anspriiig-
    kontaktes b. btlili Zurückgehen toll Stellung
    @:II auf »I#: den Hilfsmotor 13 wieder ab-
    zuschalten und finit dem Hauptmotor allein zu
    fr.liren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-
    i. r@`ind«-eFlv mit einer die Senkdrehzahl regelnden Bremsvorrichtung, die durch die Einschaltung eitles Hilfs- oder Steuer- motors des beim Senken frei ablaufenden Getriebeteils gesteuert wird, dadurch ge- li@,-iinzeichnet, daß der den Selikvorgang regelnde Hilt3-Oder @tetIEFTri@t@r (I3) mit ein=-?- Hulbschaltung (ICH) zum unlieben Kleiner Lastoll versehen ist. bei der die den @eiIkt@l"alig regellide Bremse (I-1) toll geöffnet bzw. 1I2 der Offenstellüng ge- haltenwird. 2. Vorrichtung iiacli Anspruch i, da- durch gckeTulzeiciinet, dar) die für den Seni;vorga llg vorgesehene Regelbremse (14 ) illit ehlein -,-oll der Hubschaltung des @Iilfs- oder Steuermotors (I3) abhängi-
    gen Bremslüfter ("i>) versehen ist, der in seiner stromlosen Stellung das öffnen und Schließen der Bremse (1.l) durch die @-.erstellglieder der Schnellsenkbremsung (Motorgehäuse) gestattet, beim Schnell- heben dagegen die Bremse (T4) gegebenen- falls unter llitnalinie dir Verstellglieder der Schnellselikbrunisung in die Frei- gabestellung zieht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb des Hilfs- oder Steuermotors (I3) von einem die Größe der Last oder deren Mo- ment anessenden Organ (Feder 17) ab- häligig gensacht ist, so daß beim Über- sclireiten einer ge@tissen Belastung an der Lasttroinlnel der Motor (i3) nicht ein- geschaltet oder wenigstens die Regel- bremse (i-) geschlossen oder geschlossen gehalten wird. .I. Vorrichtung nach -Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß das last- inessende Organ (Feder 1) auf den Schaltstromkreis (cr. al) des Hilfsmotors (I3) und seines- Brenlslü fters (i3) ein- wirkt und dessen Kontakt (i,'#) geschlossen lii@lt. wenig die Last unter einer vom Hilfs- illotor (i3) liel-)i>aren Grenze bleibt. 3. Vorrichtung nach Allspruch .4, da- durch gekennzeichnet. daß das Einschalten des Hilfsmotors (i3) und seines Brems- lüfters (T5) über einen Stromkreis (a, al) erfolgt. der voll einem Steuerstromkreis (a'=), in dem sich der Kontakt (I8) be- findet, gesclllossen «-erden kann. ö. Vorrichtung ilaeh Anspruch 3, da- durch gekeilnzeichnet, (!aß der Schluß des Steuerstromkreises (t72) voll der Ein- schaltuilg eines Auspriiigkontaktes (b) abhängig ist, der das HilissCllütz (2i) eines Hilfsstromkreises (b) und damit das Sehsitz (2o) des Steuerstromkreises (a2) betätigt. das einerseits seinen Haltestrom- kreis («=, ja) und andererseits den Schalt- stromkreis (cc, a1 ) schließt und diesen bis zur ersten Unterbrechung durch den Last- inesserkontakt (I8) geschlossen hält, wor- auf eine bis zur nächsten Betätigung des Alispriiigkontaktes (b) andauernde Unter- brechung des Steuer- und des Schalt- stromkreises erto:°-t. Vorrichtung nach Anspruch i, ge- kem@zeicimet durch ein-- beim Schnellheben mittels des Hilfsmotors (I3) erfolgende Zuschaltung des Hauptmotors (i), welche mit edier einzigen Sclialtwalzenstellung je nach der Größe der Last selbsttätig ent- weder beide -Motoren (i und 13) im S clinelllitihbetrieb oder nur den Haupt- inotor (i) mit der normalen Hubgeschwin- digkeit laufen läßt.
    B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Schnellhubstellung der Schaltwalze das normale Heben mit dem Hauptmotor vorgeschaltet ist, so daß es eine Zwischenstufe für das Hinaufschalten auf die Schnellhubgeschwindigkeiten und das Herunterschalten aus dieser Geschwindigkeit bildet und das gelegentliche langsame Anhalten des leeren Hakens erlaubt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 655 235.
DEM147213D 1940-03-03 1940-03-03 Windwerk mit einer die Senkdrehzahl regelnden Bremsvorrichtung Expired DE763520C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE655235C (de) * 1934-11-02 1938-01-03 Demag Akt Ges Lastsenkvorrichtung mit einem Hubmotor und einem Vergleichstriebwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE655235C (de) * 1934-11-02 1938-01-03 Demag Akt Ges Lastsenkvorrichtung mit einem Hubmotor und einem Vergleichstriebwerk

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