DE7632884U1 - Zaungitter - Google Patents

Zaungitter

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DE7632884U1
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longitudinal
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bars
expanded metal
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels

Description

Aderhold 6713/76
"Zaungitter11
Die Erfindung betrifft ein aus einer Streckgitterplatte mit etwa rautenförmigen Maschen bestehendes Zaungitter, das mittels stoffschlüssig befestigter Längsstäbe versteift ist, wobei die Maschen in Richtung ihrer Länge zu den Längsstäben senkrecht stehend angeordnet sind, und wobei die Längsstäbe die Knoten der Streckgitterplatte kreuzen.
Aus der betrieblichen Praxis sind an Pfosten zu befestigende Zaungitter dieser Gattung zur Bildung von Einfriedungen bekannt, wobei die Streckgitterplatte mit einem Rahmen aus L-, !P- oder U-Profilstäben eingefaßt ist. Auch ist die Anwendung von Rohrrahmen bekannt. Diese gerahmten Streckgitterplatten sind an die Zaunpfähle angeschraubt.
Derartige Zäune sind aber relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, vorbeschriebene Zaunelemente zu vereinfachen, ohne deren PormsteifLgkeit zu mindern und ohne deren Montage an den Pfosten zu erschweren.
Die Losung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungs-
■ · ♦
Aderhold 6713/76 αλ
gemäß durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) die Längsversteifungen sind jeweils aus zwei vorgefertigten Stäben gebildet, von welchen der eine an der einen und der andere Längsstab an der anderen Seite der Streckgitterplatte befestigt sind,
b) die Stäbe einer jeden Längsversteifung sind zueinander niveaugleich angeordnet,
c) jeder der an den Stäben anliegenden Maschenknoten ist mit jeweils beiden Stäben verbunden,
d) die langen Querschnittseiten der Maschenknoten sind in den Bereichen der Anschlußstellen zu den Längsstäben etwa rechtwinklig verlaufend angeordnet, und
e) zwischen den die Längskanten der Streckgitterplatte einfassenden Längsversteifungen ist mindestens eine weitere zu letzteren parallel verlaufende Längsversteifung beschriebener Art vorgesehen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Längsstäbe jeweils kreisrunde Querschnitte aufweisen. Auf diese Weise erhält man mit bislang unerreicht einfachen Mitteln ein Zaungitter, das zumindest die gleiche Formsteifigkeit wie die bekannten Ausführungsformen auf-
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weist, wesentlich preiswerter als jene ist, und zudem sicii durch ein geringeres Eigengewicht auszeichnet.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante des /orbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch gittsreigene Langsversteifungen, derart, daß die am Platt^nrand befinlichen Maschen der Streckgitterplatte zum Rand hin offen ausgebildet sind und daß die freien Gitterstäbe dieser Maschen jeweils am benachbarten Maschenknoten anliegend umgebogen und mit diesem unlösbar verbunden sind.
Hierdurch erübrigt sich an den Längsseiten der Streckgitterplatte die Anordnung von Stababschnitten, woraus unter anderem eine weitere Verminderung; des Eigengewichtes resultiert.
Dabei können die freien Gitterstäbe zueinander gleichgerichtet abgebogen sein.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, wenn die freien Gitterstäbe einer Masche zueinander entgegengerichtet abgebogen sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die abgebogenen Gitterstäbe hochkant an den äußeren kurzen Querschnittsseiten der Maschen-
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knoten anliegend abgebogen sind.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.,1 einen Teil eines Zaunes in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung entsprechend der Linie II-II gesehen,
Fig. 3 eine Variante entsprechend C1^r in Fig. dargestellten Ansicht gesehen,
Fig. 4+5 perspektivische Darstellungen weiterer Ausführungsformen.
Hierbei sind sowohl am oberen als auch am unseren Längsrand einer Streckgitterplatte 1 mit etwa rautenförmigen Maschen Längsversteifungen vorgesehen, die jeweils aus zwei Rundstäben 2+3 gebildet sind. Letztere sind jeweils in gleicher Höhe angeordnet und an jedem Knoten 4 angeschweißt. Dabei sind die Rundstäbe 2+3 i-i einem möglichst größen Abstand voneinander und somit auch von der neutralen Zone der Streckgitterplatte 1 angeordnet, derart, daß die längen Querschnittsseiten der Knoten 4 und die Rundstäbe Winkel von möglichst 90 einschließen.
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* «1 fit f »
SI·· · ·
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AO
Zwischen den an den Längsrändern angeordneten Längsversteifungen ist noch eine zu letzteren parallel'verlaufende aus Bundstäben gebildete Längsversteifung 5 vorgesehen.
Für arg strapazierte Einfriedungen, zum Beispiel von Fuß=; ballplätzen, reicht es aus, wenn der Abstand zwischen benachbarten Längsversteifungen etwa 1 m beträgt, sofern die Dicke der Streckgitterplatte etwa 3 mm, deren Knotenbreite ca. 12 mm, deren Maschenlänge ca. 180 mm und deren Maschenbreite ca. 60 mm betragen.
Zur Arretierung eines solchen Zaungitters an einem Pfosten sind Klammern 7 vorgesehen, die die äußeren Gitterstäbe von am Plattenrand befindlichen Maschen 9 umfassen. Die Klammern 7 sind mittels Schrauben 10 und Muttern 11 am Pfosten 6 befestigt. (Fig.2)
Fig. 3 sind pfosteneigene Klammern 7* dargestellt.
Die in den Fig. 4+5 zum Teil gezeigten Streckgitterplatten haben an den Längsrändern gittereigene Längs versteifungen, wobei die freien Gitterstäbe 12 zum freien Rand hin offener Maschen 13 jeweils zum benachbarten Maschenknoten 4 hin umgebogen und an jenen angeschweißt sind. Dabei liegen in Fig. 5 die freien Gitterstäbe 12 hochkant an den kurzen Querschnittseiten der Maschenknoten 4 an.
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Zwischen den so gebildeten Längsversteifungen können bei hohen Zaungittern noch weitere Längsversteifungen 5 wie in Fig. 1 vorgesehen sein.
Alle neuen, in der Beschreioung und/Oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfinduixgswe sent lieh angesehen.
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Claims (8)

1· Aus einer Streckgitterplatte mit etwa rautenförmigen Maschen bestehendes Zaungitter, das mittels stoffschlüssig befestigter Längsstäbe versteift ist, wobei die Maschen in Eichtung ihrer Länge zu den Längsstäben senk-. recht stehe-nd angeordnet sind, und wobei die Längsstäbe die Knoten fer Streckgitterplatte kreuzen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) die Längsversteifungen sind-jeweils aus zwei vorgefertigten Stäben (2,3) gebildet, von welchen der eine an der einen und der andere Längsstab an der anderen Seite der Streckgitterplatte'(1) befestigt sind,
b) die Stäbe (2,3) einer jeden Längsversteifung sind zueinander niveaugleicL angeordnet,
c) jeder der an den Stäben (2,3) anliegenden Maschenknoten (4·) ist mit jeweils beiden Stäben (2,3) verbunden ,
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d) die langen Querschnittseiten der Maschenknoten (4) sind in den Bereichen der Anschlußstellen zu den Längsstäben (2,3) etwa rechtwinklig verlaufend angeordnet, und
e) zwischen den die Längskanten der Streckgitterplatte (1) einfassenden Längsversbeifungen ist mindestens eine weitere zu letzteren parallel verlaufende Längsversteifung beschriebener Art vorgesehen.
2. Zaungitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (2,3) jeweils kreisrunde Querschnitte aufweisen.
3. Zaungitter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gittereigene Längsversteifungen, derart, daß die am Plax;tenrand befindlichen Maschen der Streckgitterplatte (1) zum Rand hin offen ausgebildet sind und daß die freien Gitterstäbe (12) dieser Maschen jeweils am benachbarten Maschenknoten (4) anliegend umgebogen und mit diesem unlösbar verbunden sind.
4. Zaungitter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die freien Gitterstäbe (12) zueinander gleichgerichtet abgebogen sind.
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5- Zaungitter nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die freien Gitterstäbe (12) einer Masche zueinander entgegengerichtet abgebogen sind,-
6. Zaungitter nach den Ansprüchen 3 und 4· oder 3 und 5? dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Gltter-εtäte (12) hochkant an den äußeren Querschnittsseiten der Maschenknoten (4-) anliegend abgebogen sind.
7. Zaungitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einen Maschengitterstab (8) umfassende Pfostenklammern (7) vorgesehen sind.
8. Zaungitter nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch am Pfosten (6) angeschnittene und aus der ursprünglichen Ebene abgebogene Klammern (71
DIpl.-Ing. Conrad Köchling Patentanwalt
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DE7632884U 1976-10-21 1976-10-21 Zaungitter Expired DE7632884U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009056998A1 (de) * 2009-12-04 2011-06-09 Eads Deutschland Gmbh Versteifungsstruktur für Flächengebilde und Flugzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009056998A1 (de) * 2009-12-04 2011-06-09 Eads Deutschland Gmbh Versteifungsstruktur für Flächengebilde und Flugzeug
DE102009056998B4 (de) * 2009-12-04 2017-07-06 Airbus Defence and Space GmbH Versteifungsstruktur für Flächengebilde und Flugzeug

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