DE2556087A1 - Gittertraeger als bewehrungselement fuer betonbauteile - Google Patents

Gittertraeger als bewehrungselement fuer betonbauteile

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DE2556087A1 DE19752556087 DE2556087A DE2556087A1 DE 2556087 A1 DE2556087 A1 DE 2556087A1 DE 19752556087 DE19752556087 DE 19752556087 DE 2556087 A DE2556087 A DE 2556087A DE 2556087 A1 DE2556087 A1 DE 2556087A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Description

  • Gitterträger als Bewehrungselement für Betonbauteile
  • Zusatz zum dt. Patent 2 401 297 Die Erfindung bezieht sich auf einen räumlichen Gitterträger als Bewehrungselement für, insbesondere plattenförmige, Betorbauteile, mit einem Obergurtstab und zwei seitlich im Abstand voneinander angeordneten Untergurtstäben, deren erster Untergurtstab mit dem Obergurtstab durch zickzackförmig angeordnete Einzelstreben oder eine kontinuierliche Strebenschlange verbunden ist, während der zweite Untergurtstab mit de Obergurtstab durch sein recht zu den Gurtstäben verlaufende, erste Einzelstreben verbunden ist, nach Patent 2 401 297.
  • Der besondere Vorteil von Gitterträgern nach dem Hauptpatent liegt in dem optimal geringen Nfterialaufwrnd bei deren 11erstellung, Sie erfüllen alle seitens der Statik gestellten Anforderungen, können leicht und sicher mit Hebezeugen gefaßt werden und garantieren eine zuverlässige Verenkerung der darm, anzuhängenden Baustahlmatten en.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gitterträger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der nicht nur mit optimal geringen Materialaufwand herstellbar ist-, sondern auch hohe Anforderungen in Bezug auf die Quersteifigkelt zu erfüllen vermag.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben den ersten Einzel streben oder anstelle erster Einzel streben den ersten und den zweiten Untergurtstab mit dem Obergurtstab verbindende, in einer quer zur Trägerlängsachse liegenden Ebene angeordnete Paare aus jeweils erster und zweiter Einzel strebe angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung der auch in der Ebene der Strebenschlange senkrecht zu Ober- und Untergurten verlaufenden Einzelstreben wird die Quersteifigkeit des Gitterträgers wesentlich verbessert.
  • Im Hinblick auf die rationelle Herstellung solcher Gitterträger wird bei einer bevorzugten Ausführtmgsform vorgeschlagen, daß jedes Paar aus erster und zweiter Einzel strebe als ein einstückiger U- oder V-förmig gebogener Bügel ausgebildet ist, dessen Bügelenden an den Untergurtstäben befestigt sind und dessen Beuge den Obergurtstab über- oder untergreift. Die hierbei zum Einsatz kommenden Bügel werden zweckmäßigerweise bereits vorgeformt angeliefert und eingesetzt.
  • Aus statischen Gründen kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß Paare aus erster und zweiter Einzelstrebe bzw. Bügel im Bereich von Umkehrpunkten der Strebenschlange am Obergurtstab eingesetzt sind.
  • Wahlweise kann es aus Gründen der Verteilung der Schweißstellen am Obergurtstab auch vorteilhaft sein, wenn Paare aus erster und zweiter tinzelstrebe bzw. Bugel im Bereich zwischen zwei Umkehrpunkten der tebensclange am Obergurtstab, vorzugsweise in der Mitte dieses Bereiches, eingesetzt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Abschnittes des erfindungsgemäßen Gitterträgers, Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsformen von Gitterträgern in schematischer Seitenansicht, Fig. 4 einen Vertikalschnitt des Gitterträgers nach Fig. 1, und Fig. 5 einen Vertikal schnitt durch eine Ausführungsform eines Gitterträgers gemäß Fig. 3.
  • Aus dem in Fig. 1 perspektivisch dargestellten Abschnitt eines Gitterträgers ist ersichtlich, daß dieser als Längsgerüst einen ersten Untergurtstab 1, einen zweiten Untergurtstab 2 und einen Obergurtstab 3 besitzt. Die Untergurtstäbe 1 und 2 laufen zueinander parallel im seitlichen Abstand und sind vorzugsweise als Rundstäbe ausgebildet. Der Obergurtstab 3, der ebenfalls wiederum als Rundstab ausgebildet ist, liegt in der vertikalen Mittelebene zwischen den beiden Untergurtstäben 1 und 2.
  • Der erste Untergurtstab 1 ist mit dem Obergurtstab 3 durch eine einteilige Strebenschlange 4 verbunden. Die Strebenschlange 4 weist wechselseitige Umkehrpunkte 5 und 6 auf, die gleichzeitig auch die Befestigungsstellen der Strebenschlange 4 an dem' Obergurtstab 3 bzw. dem Untergurtstab 1 sind. Der zweite Untergurtstab 2 ist über senkrecht zu ihm stehende Einzel st reben 7 mit dem Obergurtstab 3 verbunden. Die Befestigungsstellen der Einzelstreben7 am Obergurtstab 3 liegen dabei den Umkehrpunkten 5 der Strebenschlange 4 gegenüber.
  • Reben diesen ersten Einzel streben 7 ist der Untergurtstab 2 durch weitere, erste Einzelstreben 7a mit dem Obergurtstab 3 verbunden. Jeder der ersten Einzel streben 7a ist auf der gegenüberliegenden Flanke des Gitterträgers eine zweite Einzel st rebe 7b zugeordnet, so daß diese beiden Einzelstreben 7a und 7b ein Paar bilden, das in einer quer zur Trägerlängsrichtung liegenden Ebene zwischen je zwei Umkehrpunkten 5 der Strebenschlange 4 angeordnet ist. Und zwar liegt das Paar 7a und 7b der Einzelstreben vorzugsweise in der Mitte zwischen je zwei Umkehrpunkten 5 der Strebenschlange.
  • Wie im rechten Teil von Fig. 1 dargestellt ist, kann das Paar 7a und 7b der Einzelstreben auch als einstückiger, gebogener, U- oder V-förmiger Bügel 8 ausgebildet sein, der mit beiden Enden an den Untergurtstäben 1 und 2 befestigt ist und den Obergurtstab 3 mit seiner Beuge 9 oben umgreift. Mit dem Obergurtstab 3 ist der Bügel 8 im Bereich der Beuge 9 verbunden.
  • Die schematische Seitenansicht gemäß Fig. 2 zeigt einen Gitterträger, der gegenüber dem in Fig. 1 perspektivisch dargestellten abgeändert ausgçbildet ist. Dieser Gitterträger besitzt zwar wiederum die Untergurtstäbe 1 und 2 und den Obergurtstab 3 sowie die Strebenschlange 4 an einer Flanke. Doch fehlen hier Einzelstreben im Bereich der Umkehrpunkte 5 der Strebenschlange 4.
  • Zwischen den Umkehrpunkten 5, vorzugsweise exakt in der Mitte dazwischen, sind Bügel d oder Paare 7a, 7b von Einzel streben derart angeordnet, wie es zu Fig. 1 deutlicher gezeigt und beschrieben wurde.
  • Eine weitere Ausführung eines Gitterträgers zeigt Fig. 3. Aufbauend auf Untergurtstäben 1 und 2 und einem Obergurtstab 3 sowie der zwischen diesen zickzackförmig verlaufenden Strebenschlange 4 sind hier nur im Bereich der Umkehrpunkte 5 der Strebenschlange 4 Bügel 8 oder Paare 7a und 7b von Einzel streb en befestigt.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 ergeben Gitterträger mit sehr hoher Quersteifigkeit. Die Quersteifigkeit eines Gitterträgers gemäß Fig. 1 ist gegenüber den beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen durch die größere Anzahl an Einzelstreben noch höher.
  • Selbstverständlich können in Anpassung an die statischen Borde rungen die Einzelstreben 7, die Paare 7a und 7b von Einzel streben oder die Bügel 8 auch in größeren Abständen voneinander befestigt sein, als dies durch die Umkehrpunkte 5 und 6 der Strebenschlange 4 vorgegeben ist.
  • Fig. 4 zeigt im vertikalschnitt einen Gitterträger gemäß Fig. 1, wobei ersichtlich ist, wie die Strebenschlange 4 mit ihren oberen Umkehrpunkten 5 und unteren Umkenrpunkten 6 am Obergurtstab 3 bzw. Untergurtstab 1 befestigt ist. Der Bügel 8 übergreift aen Obergurtstab 3 und ist im Bereich seiner Beuge 9 dort befestigt.
  • Hinter dem Bügel 8 ist die Einzel strebe 7 sichtbar, die oben am Obergurtstab 3 und unten innen am zweiten Untergurtstab 2 befestigt ist. Da der Gitterträger üblicherweise mit Baustahlmatten kipp- und verrücksicher verhakt werden muß, können die Enden der Bügel 8 bzw. der Einzel streben 7 - wie strichliert angedeutet -zu nach außen ragenden Haken 10 verlängert sein.
  • Fig. 5 zeigt schließlich einen Vertikalschnitt durch einen Gitterträger gemäß Fig. 3, wobei hier die Bügel 8 unter dem Obergurt staub 3 durchgeführt und mit beiden Enden an dem ersten Untergurt stab 1 und dem zweiten Untergurtstab 2 innen befestigt sind.
  • Der Obergurtstab 3 ist bei dieser Ausführung außen än den Beugen 9 der Bügel 8 befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern es können auch die in dem Hauptpatent beschriebenen Varianten der Gitterträger nach dem erfindungsgemäßen System aufgebaut sein. Schließlich wird insbesondere zur Befestigung der Baustahlmatten an dem Gitterträger auf die Ausführungen im Hauptpatent verwiesen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Räumlicher Gitterträger als Bewehrungselement für, insbesondere plattenförmige, Betonbauteile, mit einem Obergortstab und zwei scit-lich im Äbftand voneinander angeordneten Unterguntstäben, deren erster Untergurtstab mit dem Obergurtstab durch zickzackförmig angeordnet e Einzel Streben oder eine kontinuierliche Strebenschlange verbunden ist, während der zweite Un-Gergurt stab mit dem Obergurtstab durch senkrecht zu den Guftst-äbep verlaufende, erste Einzelstreben verbunden ist, nach Patent 2 401 297, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß neben den ersten Einzelstreben (7) oder anstelle erster Einzelstreben (7) den ersten und den zweiten Untergurtstab (1, 2) mit dem Obergurtstab (3) verbindende, in einer quer zur Trägerlängsachse liegenden Ebene angeordnete Paare (7a, 7b) aus jeweils erster und zweiter Einzel strebe angeordnet sind.
  2. 2. Gitterträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes Paar (7a, 7b) aus erster und zweiter Einzel strebe als ein einstückiger U- oder V-förmig gebogener Bügel (8) ausgebildet ist, dessen Bügelenden an den Untergurtstäben (1, 2) befestigt sind und dessen Beuge (9) den Obergurtstab (3) über- oder untergreiSt.
  3. 3. Gitterträger nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Paare (7a, 7b) aus erster und zweiter Einzel strebe bzw. Bügel (8) im Bereich von Umkehr punkten (5) der Strebenschlange (4) am Obergurtstab (3) befestigt sind.
  4. 4. Gitterträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Paare (/a, 7b) aus erster und zweiter Einzel strebe bzw Bügel (8) in Bereich zwischen zwei Umkehrpunkten der Strebenschlange (4) am Obergurtstab (3), vorzugsweise in der Mitte dies Bereiches, eingesetzt sind.
DE19752556087 1975-12-12 1975-12-12 Räumlicher Gitterträger als Bewehrungselement für Betonbauteile Expired DE2556087C3 (de)

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DE2556087B2 DE2556087B2 (de) 1979-01-18
DE2556087C3 DE2556087C3 (de) 1979-09-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302243A1 (de) * 1987-07-09 1989-02-08 Tunnel Ausbau Technik GmbH Ausbaubogen für den Tunnelbau
EP0381615A2 (de) * 1989-02-01 1990-08-08 Pantex-Stahl AG Aussteifungselement an einem Gitterträger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302243A1 (de) * 1987-07-09 1989-02-08 Tunnel Ausbau Technik GmbH Ausbaubogen für den Tunnelbau
EP0381615A2 (de) * 1989-02-01 1990-08-08 Pantex-Stahl AG Aussteifungselement an einem Gitterträger
EP0381615A3 (de) * 1989-02-01 1991-04-10 Pantex-Stahl AG Aussteifungselement an einem Gitterträger

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DE2556087C3 (de) 1979-09-06
DE2556087B2 (de) 1979-01-18

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