DE762894C - Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftraeder

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DE762894C
DE762894C DEA93289D DEA0093289D DE762894C DE 762894 C DE762894 C DE 762894C DE A93289 D DEA93289 D DE A93289D DE A0093289 D DEA0093289 D DE A0093289D DE 762894 C DE762894 C DE 762894C
Authority
DE
Germany
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swing arms
frame
flanges
swing
motorcycles
Prior art date
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Expired
Application number
DEA93289D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Boxan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA93289D priority Critical patent/DE762894C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762894C publication Critical patent/DE762894C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/10Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Krafträder Die Erfindung betrifft eine Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Krafträder, mit einer das Hinterrad führenden Schwinggabel, deren Armenden je einen vor der Radachse angeordneten, etwa lotrechten Rahmenträger durchdringen und in Führungsschlitzen desselben seitlich eingepaBt sind. Nach dem Gegenstand des Patents 698 676 sind die etwa lotrechten Rahmenträger als Verbindungsträger der beiden seitlichen Rahmenlängsträger ausgebildet und die Führungsschlitze zwischen den Verbindungsstellen der Träger angeordnet. Es sind bereits Hinterradabfederungen dieser Art bekannt, bei denen die Schwingarme unmittelbar durch in den hohlen, etwa lotrechten Rahmenträgern angeordnete, Tragfedern abgefedert sind. Hierbei sind die Schwingarme aber nicht unabhängig voneinander an diesen Rahmenträgern., sondern unter Vermittlung eines gemeinsamen Tragzapfens an anderer Stelle des Rahmens gelagert.. Die Lagerung und Seitenführung jedes Schwingarmes an verschieden weit voneinander entfernt liegenden Rahmenteilen nötigt dazu, die Schwingarme in die Füh,rungsschlitze der etwa lotrechten Rahmenträger besonders einzupassen und dabei durch Abstimmung der Seitenführung für die Lagerung unter Umständen eine beträchtliche N acharb°it in Kauf zu nehmen. Eine Gewähr dafür, daß die Schwingarme in diesem Fall zwangsfrei durchschwingen, kann trotzdem nicht mit Sicherheit erreicht «-erden.
  • Bei Hiriterradfederungen anderer Art, bei denen nämlich die Se h,.vingarme lediglich durch die Radachse miteinander verbunden sind. ist es auch schon bekannt, die Schwingarme an den etwa Iatrechten Rahmenträgern zu lagern. Hierbei durchdringen die Schwingarme aber die Rahmenträger nicht in Führungsschlitzen, sondern sind um diese gabelartig herumgll:röpft, wobei sie jeweils mit einer in diesen Rahmenträgern besonders geführten und abgefederten 'Muffe gelenkig verbunden sind. Auch hei dieser Anordnung steht die Seitenfflirungder Schwingarme in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit ihrer Lag: rung, da die Vielgelenkigkeit der Abf°_derung eine husondere Abstimmung der Führung auf die Lagerung hinfällig macht. Eine genaue Seitenführung -des. Hinterrades kann in diesem Fall trotz des erheblichen baulichen Aufwandes nicht mit Sicherheit erreicht werden.
  • Die Erfindung bildet den Gegenstand des Patents 6g8 6; 6 für eine Abfederung, bei der die Schwingarme Lediglich durch die Radachse miteinander verbunden sind, in der Weise fort, daß folgende zwei an sieh bekannte -Merkmale miteinander vereinigt sind: a) Die Schwingarme sind je für sich an dem die Führungsschlitze enthaltenden Rahmenträger gelagert: b) die Schwingarme sind unmittelbar durch die in den Rahmenträgern angeordneten Tragfedern abgefedert.
  • Dadurch kann mit zwei verhältnismäßig kurzen Schwingarmen, die- in etwa lotrechten Rahmenträgern zugleich gelagert und geführt sind, nicht nur eine sehr einfache, aus wenig Teilen b:steh°nde und daher nur eine gering bewegte: -Masse besitzende, sondern auch eine sehr gedrängte, platzsparende und gute gekapselte Abfederung erreicht werden. Die Seitenführung und die Lagerung der Schwingarme werden in diesem Fall von vornherein, ohne daß eine -Nacharbeit erforderlich sein würde, aufeinander abgestimmt, während der direkte Angriff der Federn an dem innerhalb des Führungsschlitzes liegenden Teil der Schwingarme den Kraftfluß verkürzt und damit die Beanspruchung vermindert. Durch die einheitliche Lagerung, Führung und. Federung der Schwingarme in bezug auf den etwa lotrechten Rahmenträger lassen sich vor allem die. unnötigen Drehbeanspruchungen der Schwingarme vermeiden, so daß deren Abmessungen verringert und die Abfederung auch. aus diesem Grunde wirtschaftlicher gestaltet «-erden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf das hintere Rahmenende, teilweise im Schnitt nach der Linie I-1 in Fig. 2 und Fig. = einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. i.
  • Die durch die Radachse A zu einer Schwinggabel vereinigten Arme 2 sind getrennt voneinander in den etwa lotrechten Rahmenträgern 5 gelagert; ihre plattenartigen Enden 3 durchdringen diese Träger und sind in Führungsschlitzen 7 derselben beidseitig ingepaßt. Jeder Träger ;ist als -*Verbindungsträger der zu beiden Seiten des Hinterrades nach hinten zusammenlaufenden Rahmenlängsträger 6 ausgebildet: die Führungsschlitze 7 der Träger 5 sind zwischen den Verbindungsstellen derselben mit den Rahmenlängsträgern 6 angeordnet.
  • Die Träger 5 bestehen aus einem über die Verbindungsstellen mit den Rahmenlängsträgern 6 hinaus verlängerten Rohr, das die zur Abstützung der Schwingarme 2 dienenden Schraubfedern 13, 14 in sich aufnimmt. Die beiden Enden des Rohres 5 sind durch lösbare Verschraubungen 18, ig verschlossen, die als Wid; rlager für die Schraubenfedern 13, 14 dienen. An der oberen Verschraubung 18 ist der in einem Gewinde 22 laufende Federteller 21 durch einen Schlüssel von außen verstellbar. Der -Mittelteil desRohres 5, der dieFührungsschlitze 7 enthält, ist durch eine Hülse g verstärkt, mit der die Enden der Rahmenlängsträger 6 verschweißt sind. Das Rohr 5 ist mit nach vorn gerichteten, zueinander parallelen Flanschen 8 versehen, die die beiden seitlichen Rahmenlängsträger 6 zusätzlich miteinander verbinden.
  • Das vordere Ende des Schwingarmes 2 ist zu einem Auge 34 erweitert und zwischen den Flanschen 8 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck sind die Flansche 8 mit seitlichen Augen 811 versehen, in denen ein Tragbolzen 36 sitzt. Dieser ist an dem inneren Auge 8° des Flansches 8 durch ein Riffelprofil 37a @.or Drehung und in dem äußeren Auge 811 durch eine -Mutter 38 vor Verschiebung gesichert. An dem Tragbolzen 36 ist der Schwingarm 2 mittels einer Gummibüchse 35 elastisch nachgiebig befestigt. Das hintere Ende 3 des Schwingarmes 2 ist mit einem Längsschlitz versehen, in dem die Radachse A in der üblichen Weise befestigt ist. An der Ober-und Unterseite des Schwingarmes 2 sind Kugelzapfen 15 befestigt, an denen die Federteller 16 der Schraubenfedern 13. 1.4 gelenkig sitzen. Die Achse der Kugelzapfen 15 ist um den Betrag x gegenüber der Achse der Verschraubungen 18, i9 nach hinten versetzt.
  • Die Schwingarme 2 federn unter der Wirkung der Schraubenfedern, 13, 14 um den Winkel ü nach beiden Seiten durch. Die Höhe der Führungsschlitze 7 ist dieser Winkelbewegung angep.aßt. Infolge der Gummibüchse 35 können die in den Schlitzen 7 beidseitig eingepaßten Schwingarme 2 nicht zum Klemmen neigen. Der Schwinkungswinkel 0 hält sich praktisch in den. Grenzen, in denen die Veränderung (Verkürzung) der Kettenlänge beim Durchfedern des Hinterrades tragbar ist.
  • Beim Einbau werden die Schwingarme 2 von vorn her zwischen die Lappen 8 des Rohres 5 eingeschoben und hierauf der Tragbolzen 36 von innen her in das Auge 8a eingeführt und gesichert. Der Einbau kann somit von jeder Radseite her bequem vorgenommen werden. Die Schraubenf,#-dern.13, 14 werden, von den Enden des Rohres 5 aus eingebaut, nachdem der Schwingarm :2 mit den Kugelzapfen 15 eingebaut worden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hinterradabfederung für Fahrräder, insbesondere für Krafträder, nach Patent 698 676, bei der die Schwingarme lediglich durch die Radachse miteinander verbunden'sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung der beiden an sich. bekannten Merkmale, a) daß die Schwingarme (2) je für sich an dem die Führungsschlitze (7) enthaltenden Rahmenträger (5) gelagert s in d; b) daß die Schwingarme (2) unmittelbar durch die in den Rahmenträgern (5) angeordneten Tragfedern (13) abgefedert sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Rahmenträger (5) mit zwei nach vorn gerichteten, parallelen Flanschen (8) versehen ist, zwischen denen der Schwingarm (2) angeordnet ist.
  3. 3. Abfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (2) z. B. unter Vermittlung einer Gummibüchse (35) elastisch nachgiebig an den Flanschen (8) gelagert ist.
  4. 4. Abfederung nach den Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (8) die Enden der beiden seitlichen Rahmenlängsträger (6) zusätzlich miteinander verbinden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende, Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 66o 956; österreichische Patentschriften Nr. 157 459, 15o655; USA.-Patentschrift Nr. 1 527 9o5: französische Patentschriften Nr. 833 847, 847 216, 848 755, 852 836.
DEA93289D 1941-04-22 1941-04-22 Hinterradabfederung fuer Fahrraeder, insbesondere fuer Kraftraeder Expired DE762894C (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US157905A (en) * 1874-12-22 Improvement in automatic bell-ringers
AT150655B (de) * 1936-02-10 1937-09-25 Matthias Tischhart Einrichtung zur Abfederung der Vorderradgabel an Fahrrädern.
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