DE76212C - Druckwalze für Garnfärbe- und Schlicht-Maschinen - Google Patents
Druckwalze für Garnfärbe- und Schlicht-MaschinenInfo
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- DE76212C DE76212C DENDAT76212D DE76212DA DE76212C DE 76212 C DE76212 C DE 76212C DE NDAT76212 D DENDAT76212 D DE NDAT76212D DE 76212D A DE76212D A DE 76212DA DE 76212 C DE76212 C DE 76212C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/02—Rollers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/35—Rollers for machines for treating textiles, e.g. dyeing, drying, sizing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich werden die auf Garn in der Küpe oder sonstwie aufgetragenen Färb- bezw.'
Schlichtflüssigkeiten mittelst Druckwalzen, unter welchen das Garn hinweggeführt wird, vertheilt
und die überflüssige Farbe oder Schlichte wird abgequetscht. Es ist jedoch mit den
bisher benutzten Wälzen nicht möglich, eine ganz gleiche Vertheilung zu erreichen, und
dieser Mangel macht sich namentlich beim Anblauen von Garn fühlbar, denn gerade
schön geblautes Garn wird viel begehrt.
Bei dem Walzenpaar, durch welches das gefärbte bezw. geschlichtete Garn hindurchgeführt
wird, ist gewöhnlich die untere Walze unverschiebbar, dagegen die obere gegen die
untere andrückbar gelagert und geeignete Druckmittel pressen die Walze mit dem nöthigen Druck gegen das Garn. Da nun
letzteres als ein aus mehreren Strähnen zusammengesetztes Bündel (Kaute) durch die
beiden Walzen geführt wird, und da dieses Bündel in der Mitte wesentlich stärker ist als
an den nur aus einzelnen Fäden bestehenden Rändern, so ist es klar, dafs die obere überall
gleichmäfsig drückende Walze durch den stärkeren mittleren Theil des Garnbündels
(Kaute) daran gehindert wird, auf die einzelnen Randfäden genügend einzuwirken, weshalb eine
ungleichmäfsige Vertheilung der Farbe- bezw. Schlichtflüssigkeit erfolgt.
In Berücksichtigung dieser Verhältnisse ist die neue obere Druckwalze derart eingerichtet
worden, dafs die Nachgiebigkeit ihres Mantels in der Walzenmitte am stärksten ist und von
hier aus nach jedem Ende zu allmälig abnimmt, so dafs der stärkere Widerstand des
Garnbündels in ihrem mittleren Theil den Walzenmantel in dessen Mitte unter Wahrung
gleichen Gegendruckes von Seiten der ganzen Walzenfläche mehr eindrückt als oberhalb der
beiden schwachen Ränder des Garnbündels und demnach hierdurch nicht nur der Walzendruck
auf der ganzen Fläche des Bündels ein gleicher wird, sondern die Walze sich auf die
äufsersten Randfäden voll auflegt.
Erreicht wird diese Gleichmäfsigkeit der Auflagerung und des Druckes der oberen Walze
auf die ganze Materialfläche dadurch, dafs der weiche Ueberzug α der Oberwalze in der
Walzenmitte am stärksten ist und seine Stärke nach beiden Enden hin allmälig abnimmt. Er
wird zweckmäfsig aus bestem weichen Paragummi (Gummi aus Para) hergestellt und über
eine Hartgummischicht b gezogen, welche auf dem eisernen Walzenkern c sitzt. Damit die
untere Schicht b sich auf dem Kern nicht drehen kann, ist der Kern mit Riffeln c1 versehen
, in welche der Gummi sich einlegt, oder der Walzenkern kann auch kantig sein.
Infolge dieser Anordnung läfst sich der Walzenmantel in der Mitte leichter eindrücken
als an den Enden, und erst wenn die Eindrückung eine gewisse Grenze erreicht hat, ist
der Walzengegendruck überall gleich geworden. Nach Fig. 1 bis 4 ist die Hauptumrifsform
des Walzenkerns c eine cylindrische und daher die Umrifsform der Hartgummischicht b eine
cylindrische mit mittlerer Einschnürung, damit der äufsere Gummibezug die angegebene Verschiedenheit
in der Stärke erhält, denn seine äufsere Mantelfläche mufs natürlich vollkommen
cylindrisch sein. Nach Fig. 5 besitzt der'
Walzenkern die mittlere Einschnürung, und über diesen ist der überall gleich starke
Gummischlauch b gezogen.
Die untere Walze kann in gebräuchlicher Weise auf dem Walzenkern d eine Hartgummischicht
e und hierüber eine Schicht aus gewöhnlichem Walzengummi f erhalten, welche
beide überall gleichmäfsig stark und cylindrisch sind.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Druckwalze für Garnfärbe- und Schlichtmaschinen, gekennzeichnet durch einen Mantel, dessen Elasticität von der Mitte nach den beiden ' Enden hin allmälig abnimmt und welcher daher auf die von der Mitte nach ihren Rändern zu schwächer werdenden Garnlagen (Kaute) überall gleichen Druck ausübt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE76212C true DE76212C (de) |
Family
ID=349115
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT76212D Expired - Lifetime DE76212C (de) | Druckwalze für Garnfärbe- und Schlicht-Maschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE76212C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE923182C (de) * | 1952-12-13 | 1955-02-07 | Krantz Soehne H | Elastische Presswalze |
| DE1041458B (de) * | 1956-12-05 | 1958-10-23 | Licentia Gmbh | Wringmaschine |
-
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- DE DENDAT76212D patent/DE76212C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE923182C (de) * | 1952-12-13 | 1955-02-07 | Krantz Soehne H | Elastische Presswalze |
| DE1041458B (de) * | 1956-12-05 | 1958-10-23 | Licentia Gmbh | Wringmaschine |
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