DE762014C - Elektrischer Hochleistungsschalter mit Schaltwiderstand - Google Patents

Elektrischer Hochleistungsschalter mit Schaltwiderstand

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Publication number
DE762014C
DE762014C DEL107862D DEL0107862D DE762014C DE 762014 C DE762014 C DE 762014C DE L107862 D DEL107862 D DE L107862D DE L0107862 D DEL0107862 D DE L0107862D DE 762014 C DE762014 C DE 762014C
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DE
Germany
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contact
switching
switch
movable
switched
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Expired
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DEL107862D
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/16Impedances connected with contacts
    • H01H33/167Impedances connected with contacts the impedance being inserted only while opening the switch

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischer Hochleistungsschalter, insbesondere einer Druckgasschalter, bei dem während des Ausschaltvorganges ein Widerstand in den zu unterbrechenden Stromkreis eingeführt wird. Hierbei ist es bekannt, die Einschaltung des Widerstandes in den Stromkreis durch eine Hilfselektrode vorzunehmen, auf die entweder der Hauptlichtbogen geblasen wird oder die als Schleifkontakt mit dembeweglichen Schaltkontakt zusammenwirkt und in einer gewissen Entfernung vom festen Kontakt angeordnet ist, so daß nach Trennung der Hauptkontakte derWiderstandim Stromkreis eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter der zuletzt genannten Art. Bei dieser Anordnung ist es nachteilig, daß dieTrennstrecke von dem Schleifkontakt ab gerechnet werden muß. Hierdurch wird die Bauhöhe des Schalters vergrößert, was einen größeren Materialaufwand und einen größeren Raumbedarf zur Folge hat. Auch der Antrieb fällt größer und daher teurer aus.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Schleifkontakt zurEinschaltung desWiderstandes als Schnappkontakt oder in ähnlicher Weise ausgebildet und derart in der Nähe des festen Kontaktes drehbar angeordnet ist, daß er während des Abschaltv organges eine Zeitlang mit dem beweglichen Kontakt in Verbindung bleibt, um sich dann schließlich von diesem zu läsen und in die Anfangslage am festen Kontakt zurückzukehren. Bei der nächsten Einschaltung kommt der Schleifkontakt mit :dem beweglichen Hauptkontakt wieder in Eingriff.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Hierin bedeutet i den festen Kontakt und 2 den beweglichen Kontakt z. B. eines Druckgasdüsenschalters. 3 und d. sind die Stromzuführungen. Mit 5 ist der Schaltwiderstand bezeichnet, der in dem Einschaltzustand des Schalters kurzgeschlossen ist und beim Ausschaltvorgang in den Stromkreis eingeschaltet wird. Die Steuerung der Widerstandseinschaltung erfolgt durch einen Kontakt, der erfindungsgemäß als Schnappkontakt ausgebildet ist. Er besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus dem Kontaktzapfen 6, der von einem ausziehbaren Leiterstück 7 getragen wird und unter dem Einfluß einer Rückholfeder 8 steht. Der Zapfen 6 arbeitet mit einer Nut g des beweglichen Schaltkontaktes 2 zusammen. Mit io sind Führungsnasen für den Schnappkontakt am festen Kontakt i bezeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Schalter wirkt in der Weise, daß zunächst bei der Stromunterbrechung die Hauptkontakte i und 2 geöffnet «erden, wobei der Hauptunterbrechungslichtbogen gezündet wird. Der Schnappkontakt 6 bleibt zunächst mit dem beweglichen Kontakt 2 im Eingriff, wobei das Gleitstück 7 ausgezogen wird. Hierdurch wird parallel zum Hauptlichtbogen der Schaltwiderstand 5 eingeschaltet, wobei der Hauptlichtbogen durch den Druckgasstrahl gekühlt und zum Erlöschen gebracht wird. -Nunmehr fließt der Strom nur noch über den parallelen Zweig, der von dem beweglichen Kontakt 2 über den Schnappkontakt 6, 7 und den Schaltwiderstand 5 zum festen Kontakt i führt, wobei der zu unterbrechende Strom durch den Widerstand 5 stark gedämpft wird. Sobald der bewegliche Kontakt 2 eine ausreichende Trennentfernung von dem festen Kontakt i erreicht hat, schnappt der Kontakt 6, 7 von dem beweglichen Kontakt 2 ab und kehrt in seine Ruhestelluli.g am festen Kontakt i zurück. Dabei wird gleichzeitig der Reststrom, der über den Widerstand 5 fließt, unterbrochen. Bei der nächsten, darauffolgenden Einschaltur.,- kommt der Kontakt 6 mit der Nut 9 am beweglichen Kontakt 2 wieder in Eingriff.
  • Die konstruktive Ausbildung der Anordnung kann natürlich auch anders getroffen sein, als vorstehend beschrieben. So ist es z. B. auch möglich, an Stelle der Feder 8 oder auch neben der Feder 8 einen Zugmagneten vorzusehen.
  • Der erfindungsgLinäße Schalter ist sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstrom geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter, bei dem beim Ausschalten mittels eines mit dem beweglichen Hauptkontakt in Verbindung stehenden Hilfskontaktes vorübergehend ein Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskontakt (6, 7) als Schnappkontakt oder in ähnlicher Weise ausgebildet und derart in der -Nähe des festen Hauptkontaktes (i) angeordnet ist. daß er beim Ausschaltvorgang eine Zeitlang mit dem beweglichen Schaltkontakt im Eingriff steht, dann sich von diesem löst und selbsttätig in die Ausgangslage am festen Kontakt zurückkehrt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schilappkontakt (6) und der bewegliche Hauptkontakt (2) nach Art von Feder und Nut zusammenwirken.
DEL107862D 1942-05-16 1942-05-16 Elektrischer Hochleistungsschalter mit Schaltwiderstand Expired DE762014C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4419552A (en) * 1980-04-25 1983-12-06 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Circuit breaker

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