DE1638606B1 - Sprunghaft betaetigter Lastumschalter - Google Patents

Sprunghaft betaetigter Lastumschalter

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DE1638606B1
DE1638606B1 DE19671638606D DE1638606DA DE1638606B1 DE 1638606 B1 DE1638606 B1 DE 1638606B1 DE 19671638606 D DE19671638606 D DE 19671638606D DE 1638606D A DE1638606D A DE 1638606DA DE 1638606 B1 DE1638606 B1 DE 1638606B1
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DE
Germany
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contacts
switch
switching
resistance
contact
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Pending
Application number
DE19671638606D
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Richter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0016Contact arrangements for tap changers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/025Constructional details of transformers or reactors with tapping on coil or windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieh - t sich auf einen sprunghaft betätigten Lastumschalter mit ohmschen oder induktiven überschaltwiderständen für Stufenschalter von Transformatoren mit einem Hauptkontakt -und einem oder mehreren Widerstandskontakten je Schalterseite und sprunghaft betätigten beweglichen Gegenkontakten. Vielfach werden solche Lastumschalter als Kniehebelschalter ausgeführt und dabei die für die unterbrechungslose Stufenumschaltung benötigten Widerstandskontakte oberhalb der Hauptkontakte an den Kurbelhebeln des Kniehebelsystems angebracht, oder sie werden seitlich neben den Hauptkontakten auf gleicher Höhe - mit diesen angebracht (deutsche Patentschrift 918 524, Abb. 1 und 2).
  • Bei der erstgenannten Ausführung ist einerseits nachteilig, daß der Schalter in der Höhe> verhältnismäßig hoch baut und andererseits ist nachteilig, daß die auf den notwendigerweise langen Hebelarmen angebrachten Widerstandskontakte, mit wesentlich höherer Schaltgeschwindigkeit schalten. Dies hat zur Folge, daß, wenn die Hauptkontakte mit der günstigsten Schaltgeschwindigkeit arbeiten, die Widerstandskontakte wegen der höheren Lichtbogenarbeit und Prellgefahr auf jeden Fall ungünstiger arbeiten als die Hauptkontakte. Bei der anderen Widerstandskontaktanordnung, bei der die Widerstandskontakte seitlich neben den Hauptkontalzten auf gleicher Höhe mit diesen angeordnet sind, ist nachteilig, daß die benötigte Schaltergrundfläche fast doppelt so groß ist wie bei der erstgenannten Schalterausführung. Dieser große Raumaufwand führt vor allem bei dreiphasigen Schaltern zu Raumschwierigkeiten beim Einbau in den Transformatorkessel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgeriannten Schwierigkeiten zu vermeiden und -einen Lastumschalter zu schaffen, der sowohl in seiner Höhe als auch Grundfläche günstig baut und bei dem Haupt- und Widerstandskontakte mit günstigen Schaltgeschwindigkeiten arbeiten.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel bei einem Lastunischalter der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der oder die Widerstandskontakfe für sich, jedoch in Abhängigkeit von der Schalterbewegung beweglich zwischen dem feststehenden Hauptkontakt jeder Schalterseite und dessen zugehörigem beweglichem Gegenkontakt angeordnet sind. Dabei wird die Kontaktanordnung so gewählt, daß in der einen Schalterendstellung sich Hauptkontakt mit dazwischenliegendem Widerstandskontakt bzw. -kontakten aufeinander abstützen, während die entsprechenden Kontakte der offenen Schalterseite in angemessenen Abständen voneinander liegen und unmittelbar nach dem öffnen einer Schaltstrecke- auf der öffnenden Schalterseite sich eine Teilschaltstrecke auf der anderen Schalterseite schließt. Vorteilhafterweise ist die Schaltfolge so festgelegt, daß unmit el ar nach dem Öffnen einer Teilschaltstrecke auf der öffnenden Schalterseite eine Teilschaltstrecke auf der anderen Schalterseite schließt. Bei Verwendung von mehreren Widerstandskontakten sind die überschaltwiderstände derart unterteilt, daß sich Teilschaltvorgänge gleicher Schaltleistung ergeben. Während also auf der offenen Schalterseite der oder die Widerstandskontakte je unter Einhaltung entsprechender Abstände voneinander zu liegen kommen, liegen auf der geschlossenen Schalterseite auf dem feststehenden Hauptkontakt der oder die Widerstandskontakte und auf diesem bzw. diesen der bewegliche Gegenkontakt -des Hauptkontaktes unter Druck, auf, was insbesondere durch entsprechend nachgiebig gelagerte bewegliche Gegenkontaktteile erreichbar ist.
  • Der erfindungsgemäß ausgeführte Lastumschalter bietet außer der besseren Platzausnutzung und günstigerer Schaltgeschwindigkeit für alle Kontakte vor allem auch noch schalttechnische Vorteile. Bei den bekannten Kniehebellastumschaltern, bei denen die Widerstandskontakte über den Hauptkontakten auf den Kurbelhebeln des Kniehebelsystems angeordnet sind, sind- die Schaltstrecken, an denen die beiden innerhalb einer Umschaltung gezogenen Lichtbögen brennen, nämlich an dem Hauptkontaktpaar und dem Widerstandskontaktpaar, parallel geschaltet. Dadurch bewirkt ein infolge hohen überstroms im Augenblick der Öffnung der Schaltstrecke am Widerstandskontaktpaar noch nicht erloschener Lichtbogen an der -Schaltstrecke des Hauptkontaktpaares eine stromlose Auftrennung am Widerstandskontaktpaar mit der Folge, daß nach jedem Strommilldurchgang eine Wiederzündung des Lichtbogens eher an der bereits erhitzten und ionisierten Schaltstrecke des Hauptkontaktpaares als an der unbelasteten Schaltstrecke des Widerstandskontaktpaares auftrat, so daß also die Schaltstrecke des Hauptkontaktpaares mit dem vollen Strom beansprucht blieb. Demgegenüber liegen bei der erfindungsgemäßen Lastumschalterausführung die beiden Schaltstrecken des Hauptkontaktpaares und Widerstandskontaktpaares -infolge der Zw.ischenanordnung des Widerstandskontaktes zwischen dem feststehenden Hauptkontakt und dessen beweglichem Gegenkontakt in Reihe. Dadurch wird der erste gezogene Lichtbogen, wenn er im Falle eines hohen überstroms nicht vor dem Ziehen des zweiten Lichtbogens erloschen ist, an die Existenz des zweiten Lichtbogens gebunden, d. h., er muß mit diesem im Nulldurchgang des Stroms der zweiten Schaltstrecke erlöscheii # und -kann erst nach Neuzündung der zweiten Schaltstrecke selbst wieder zünden. Ein gleichzeitiges Durchzünden der beiden Schalts trecken, wie es etwa in Löschblechkammern infälge kapazitiver Aufteilung der wiederkehrenden Spannung auf die einzelnen Löschbleche möglich ist, kann bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht erfolgen, da die Spannungslosigkeit der ersten Schaltstrecke durch die Potentialverbindung, die der überschaltwiderstand darstellt, gewährleistet ist, solange die zweite Schaltstrecke nicht durchgezündet lig der Widerstand also stromlos ist. Tritt diese Wiederzündung der zweiten Schaltstrecke ein, dann verteilt sich der Laststrom augenblicklich auf beide von den Wählerstromabnehmern eingenommenen Wicklungsanzapfungen und damit et-wa--gleichmäßic., auf die beiden zugehörigen Zweige des überschaltwiderstandes. Hierdurch verringert sich an der zweiten Schaltstrecke der Schaltstrorn und an der ersten Schaltstrecke die Wiederkehrspannung etwa auf die Hälfte der vor dem Nulldurchgang wirksam gewesenen Werte. Damit wird einerseits die Möglichkeit, daß die erste Schaltstrecke nicht mehr neu zündet und andererseits die Möglichkeit, daß der Lichtbogen der zweiten Schaltstrecke im, nachfolgenden Strommilldurchgang ebenfalls endgültig erlöscht, erhöht. Diese die Schaltleistung erhöhende Wirkung läßt sich noch weiter steigern, wenn man an Stelle eines zwischen dem Hauptkontaktpaar geschalteteten Widerstandskontaktes deren mehrere in Reihe geschaltet anbringt und dabei diese zusätzlichen Widerstandskontakte an Aniapfungen der entsprechend unterteilten überschaltwiderstände anschließt. Beim Umschaltvorgang fächert dann eine solffie Kontaktanordnung sehr rasch auf, und es entsteht eine löschbledlikammerähnliche Anordnung, bei der der Lichtbogen in der Kammer erzeugt wird und nicht erst in diese hineigedrängt werden muß, Was an sich bei unter Öl arbeitenden Schaltern sich nur schwer erreichen ließe. Da die einzelnen wie Löschbleche wirkenden Widerstandskontakte außerdem durch die Teilwiderstände potentialgesteuert sind, wird die Wiederzündspannung aller TeilschaltstreckeÜ7 voll - wirksam. An sich ist zwar der Vorteil der Vielfachunterbrechung in Verbindung mit der Potentialsteuerung der einzelnen Trennschalter bekannt ' Bei Verwendung im vorgenannten Fall ergibt sich jedoch eine besonders platzsparende Anordnung der erforderlichen Vielzahl von Teilkontakten. Läßt man die Teilschaltstrecken durch eine entsprechend gewählte Kontaktbetätigung, z. B. durch Wahl der Eifihängepunkte der auf sie Wirkenden Federelemente nicht gleichzeitig,`sondern nacheinander nen* -bzw2 Schließen und wählt man - öff weiter die Taktfolge der einzelnen Schaltschritte derart daß mit jedem öffnen -einer Teilstrecke auf der öffnenden Schalterseite bereits eine Teilstrecke auf der anderen ScUalterstrecke schließt,- darin ergibt sich eine Umschaltung'ähnlich wie das Umschwenken de# -Schleifarmes -eines- Potentiometers. Damit wird also der Laststrom während eines Umschaltvorga-nges schrittweise auf die andere Schalterseite -verlagert, wobei- die Ab§chältvorgän'ge infolge abnehmenden Schaltstroms zunehmend erleichtert werden, oder es Werden bei einer Stufung der Teilwiderstände derart, -daß die Schaltbeanspruchung aller Teilschaltgtrecken gleichmäßig *wird, sämtliche Schaltvorgänge leichter. Um den durch die Reihenschaltung mehrerer Kontäte erhöhten Übergangswiderstand im Dauerbetrieb unwirksam zu machen, wird jeder Kontaktsatz in den Endstellungen des Schalters in bekannter Weise durch einen Grundstellungskontakt (Entlastungskontakt) überbrückt. ` - An Hand dei -in -der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele von sprunghaft betätigten Last-_ umschaltern- wird die Erfindung näher -erläutert.-Dabei zeigt F i g. 1 einen Kniehebellastumschalter mit und F i g. 2 mit mehreren zwischen dem festen Hauptkontakt und seinem beweglichen Gegenkontakt liegenden Widerstandskontakten.
  • In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In F i g. 1 sind mit 2 bzw. 2' am Schalterfuß befestigte Isollerrohre bezeichnet, die die feststehenden Hauptkontakte 3 bzw. 3' tragen. Diese Kontakte sind in bekannter Weise über die Leitungen 30 bzw. 30' mit den in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Wählern verbunden. 4 und 4" sind die beiden Kurbelhebel eines Kniehebelviergelenks, die bei 6 bzw. 6' am Schalterfuß schwenkbar gelagert sind. An ihren freien Enden sind diese beiden Hebel durch das Koppelglied 5 miteinander verbunden. Das Kniehebelsystem ist in üblicher Weise kraftspeicherbetätigt und springt, nachdem es durch Antriebsmittel aus seiner verklinkten Stellung auf der einen Schalterseite herausgehoben wird, in die verklinkte Stellung auf der anderen Schalterseite unaufhaltsam um und vollzieht dabei die Umschaltung von einer -Stufe auf eine -andere. An den beiden Diehpunkten 6 und 6' sind außer den Kurbelhebeln 4 und- 4' noch zwei weitere-ginarmige Hebel-7-und 7',-die aus Isalierstoff bestehen, gelagert. Diese Hebel tragen Widerstandskontakte 8 bzw. S, die in der Höhe der feststehenden Hauptkontakte 3 und 3' angebracht sind. In gleicher Weise -sind auf den beiden Kurbelhebeln-4 und 4- die beweglichen Gegenkontakte 9 und 9' für die feststehenden Hauptkontakte 3 und 3' -befestigt. Die Befestigung der Gegenkontakte ist federnd ausgeführt, beispielsweise durch- Ahstützung -der Gegenkontakte 9 und 9' auf einer an den Kurbelliebehl befestigten Feder 90 bzw. 90'. Die Hebel 7 und- 7" sind durch eine an ihnen angreifende -Zugfeder 10 miteinander gekoppelt, so daß in den Schalterendstellungen immer ein Kontakt in seine Offenstellung gezogen wird,- wobei -ein fester Anschlag 11 bzw. 11' die Bewegung der Hebel 7 und - 7' in der- - Offenstellung begrenzen, indem die freien Hebelenden an diesen Anschlägen zur Anlage kommen. Die auf den Hebeln 7 bzw. 7' befestigten Kontaktstücke dienen als- Widerstandskontakte und sind entsprechend der Lehre der Erfindung zwischen -den - festen- Hauptkontakten 3 bzw. -3' und deren beweglichen Gegenkontakten 9- bzw. 9' angebracht. Sie sind an die für die - unterbrechungslose Umschaltung benötigten überschaltwiderstände 12 bzw. *12' mittels einer flexiblen Leitung verbunderr, die selbst wieder mit deri feststehenden -Hauptkontakten 3 bzw. - Y verbundeh sind.'- In der Grundstellung liegen auf der geschlossen7en'Schalterseite, z. 3. der linken Schalterz. seite der F i g. 1, die Kontakte 3, 8 und 9 untgr7Druük aufeinander. --Auf der geöffneten Schalterseite stehen .dagegen diä Koiitäkte, z-. B. die K ontakte Y, S' und 9( in gleichen Abständen auseinander, wobei der Hebel 7' an s#inein festen Anschlag-II"zur Auflage kommt* -Nach- Einleiten der- Umschaltbewegung, bei der- das Kniehebelsystein z. B. -äus der in der F i g. 1 dargestellten verklinkten Stellung - he7rausgehoben wird, folgt zunächst der Hebel 7 mit- seinem Widerstandskontakt 8 dem sich bewegenden Kurbelhebel. 4 mit - Gegenkontakt-9. Die Koatakte 3 und 8 werden bei dieser Bewegung voneinander getrennt. Bevor -aber der sich mitverschwenkende Hebel 7 auf seinem Bewegungsweg von seinem festen Anschlag 11 aufgehalten Wird, trifft auf der anderen Schalterseite der vom Hebel 4' getragene Gegenkontakt 9' auf den Widerstandskontakt 8' des Hebels 7' und hebt dadurch den Hebel 7' von seinem Anschlag IV ab. Hierbei werden die Kontakte S' und 9' geschlossen. Trifft nachfolgend der Hebel 7' auf seinen festen Anschlag 11 auf, dann öffnen sich die Kontakte 8 und 9. Im weiteren Verlauf des Umschaltvorganges bewegt sich der Kurbelhebel 4' samt dem von ihm mitgenommenen Hebel 7' bis zur Anlage auf den feststehenden Hauptkontakt 3' und bis zur Verklinkung des Kniehebelsystems. Damit ist der Umschaltvorgang beendet, der somit (bei normalen Schaltungen) mit gleicher Taktfolge wie bei den bisherigen Kniehebellastuinschaltern abläuft.
  • . Bei der Schalterausfübrung nach F i g. 2 sind statt eines einzigen Widerstandskontaktes (8 bzw. 8' der F i g. 1) beispielsweise drei Widerstandskontakte 80, 81, 82 bzw, 80', 81', 8V vorgesehen, die auf bei 6 bzw. 6' drehbar gelagerten Isolierstoffhebeln 70, 71, 72 bzw. 7W, U', 72' angebracht sind. Die überschaltwiderstände 12 bzw. 12' sind in drei in Reihe liegende Teilwiderstände 120, 121, 122 bzw. 120', 121', 12Y aufgeteilt. Dabei sind die Wideystandakontakte80 bzw. 8ft' mit den Enden der T-eüwidp"rstände 12Q bzw. 120' verbunden, die mit ihren anderen Enden an die feststehenden Hauptkontakte 3 bzw.. 3" angeschlossen sind. Die Widerstandskoirtakte 81 bzw. 81' sind mit den Enden der zweiten Teilwiderstände 121 bzw- 121' verbunden und in gleiches Weise die Widerstandskontakte 82 bzw. 82' mit den Enden der dritten Teilwaderstände, 122, Die einander entsprechenden Hebel, z. B. 70 und 70' bzw. 71 und 7f und 72 und 7-2" sind jeweils durch Zugfedem 100 bzw. 101 bzw. 102 miteinander gekoppelt- Jedem Hebel ist ein feststehender Anschlag zugeordnet, nämlich, der Anschlag 110 dem Hebel 70, der Anschlag 111 dem Hebel 7-1 und der Anschlag. 112 dem Hebel 72. Die Anschläge. 110', M', 112# sind entsprechend den Hebeln 70,1, 7Y und 7-2' zugeordnet Die Abstände der Anschläge voneinander sind dabei so gewählt, daß auf der geöffneten Schalterseite die einz#Inen Kontakte, also feststehender Hauptkontakt, Widerstandskontakt und beweglicher Gegenkontakt des Hauptkontaktes etwa gleiche Abstände voneinander haben.
  • Bei der Einleitung einer Umschaltung folgen zunächst alle Schwenkhebel, z. B. 70, 71, 72 dem, sich bewegenden, den beweglichen Gegenkontakt 9 tragenden Kurbelhebel 4 kraftschlüssig, wobei die, Kontakte 3 und 80. sich voneinander abheben, also öffnen. Nach einem bestimmten Weg des Kniehebelsystems trifft auf der anderen. Schalterseite, der Gegenkontakt 9' auf den Widerstandskontakt 821, so daß diese Kontakte, schließen und der Hebel 721 unter Mitnahme durch, Hebel 4.' von seinem Anschlag 112' abgehoben und mitgenommen. wird. Bei der, weitqxen Bewegung des Kniehebelsystems trifft der Heb41 70 auf seinen festen. Anschlag 110, wird dabei aufge-r halten, und es öffnen sich. dadurch die Wiiderstandskontakte 8a und 81. Danach treffen, die Widerstands-. kontakte, 82' und 81' aufeinander und- schließen, und der Hebel 71! hebt sich von seinem Anschleg Ill-- ab und wird mitgenommen vom sich verschw-enkenden Hebel. e. In entsprechender Weise öffnen anschließPO die Widerstand#;k-ontakte 81 und 82 durch Auf-Lqufen des Hebels 7,1 auf seine Anschlag 111, und es ?n schließen die Widerstandskontakte 81' und 80' der anderen Schalterseite durch Mitschleppen des Hebels 71r, der> sich von seinem Anschlag 11r abhebt. Schließlich erfolgt im weiteren Verlauf des unaufhaltsam ablaufenden Umschaltvorganges des Kniehebelsystems das öffnen der Kontakte 82 und 9 und endlich 5chheßen der Kontakte 8W und 3. Damit ist Eier Umschaltvorgang beendet, Die schalttechnischen Vorteile der Erfindung sind natürlich nicht auf Sprungschalter mit Kniehebelsystem beschränkt, sie sin(# vielmehr in gleicher Weise auch bei anderen sprunghaft betätigten Lastumschaiterausführungen für Stufenschalter von Tlgpqfqrmatoren erreighbar,

Claims (1)

  1. Patenta,nspzüc,he:
    1. $prunghaf--t-- betätigt(g- Lastumschalter mit ohnisglien gder. j»juktiven überschaltwider- ständen für $#ufensQhalter von #ignsformatoren mit. einem Hauptkolitakt und einem oder mehre- ren Widerstandskontakteii, je, Schglterseite. und spnmghaft beUtigten bewQgli,#llen Gegenkontak- ten, dadurch geken:nzeichnet, daß der oder die Widerstandskontakte(8, 8-- 80-, 81, 82; 80.#, U', fe sich, jedoch in Abhängigkeit von der $Qljet(#rb#,w#,gung beweglich. zwischen dem foststehendm I-Iguptkontakt (3, X) jeder Schaltex-seite, vAd de#seg, zugehörigem beweg- lichem (irgQnj#.oiftt-akt- angeordnet sind. 2. Lastums.cbalteg naeb Anspruch 1, dadurch gekemizriz,bueet-,. daß 4gmittelbar nach dem öffnen einex Teilsdialtstrecke, gaif der öffiienden Schalter- aeite eine Teils#elialtstx#eX--p- 9,gf der anderen $chalterseite sc,!i4(zßt, 3-, LasWmsQÄalte, wielt Au##pzgQh 1 oder 2, dadurch goke,»nza#Qh_nAt,. d?ß b.ei# Verwendqng# von m ehr-er-e» Widei:etancl#k-egt.3kteg die,- überschalt- wld*e-rst-ändQ (U, 120":, J:Zl, 122.# 12.0', 121', 121) derart unterteilt sind, d@,ß' sig-h Telisch41t- Vorgänge. glQicllc#:t- ergeben,
DE19671638606D 1967-09-21 1967-09-21 Sprunghaft betaetigter Lastumschalter Pending DE1638606B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8499862B2 (en) 2008-09-17 2013-08-06 Peter Mondl Spherical vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918524C (de) * 1938-07-08 1955-01-10 Bernhard Jansen Dr Ing Lastumschalter fuer Stufentransformatoren

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