DE7619309U1 - Vorrichtung zum verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/42—Undetachably joining or fastening track components in or on the track, e.g. by welding, by gluing; Pre-assembling track components by gluing; Sealing joints with filling components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/26—Railway- or like rails
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Patentanwalt Trier, den 16.6.1976
WOLFGANG SCHÖNHESR
"J 55 T R I E R - HAV/STRASSE 5P V
TEL. 06 51 . 3 4R ^e 1^
Josef Kratz
Am Weidengraben
5500 Trier
Vorrichtung zum Verschweißen von Eisenbahnschienen, Oberbauprofilen od.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verschweißen von Eisenbahnschienen, Oberbauprofilen od.dgl. mit Stab-
oder Drahtelektroden.
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Es ist bekannt, Eisenbahnschienen über größere Strecken aneinander zu schweißen. Bei der bisher üblichen autogenen
Schweißung arbeiten zwei Schweißer an einem Schienenstoß mit zwei Brennern gegeneinander, da wegen des
dicken Querschnittes nicht in einem durchgeschweißt werden kann. Eine solche Schweißung ist arbeitsaufwendig
und daher teuer, zumal bei der bisher üblichen Schweißung eine erhebliche Nachbearbeitung der Schweißstelle erfolgen
muß.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Schweißung von einem Schweißer
durchgeführt werden kann und kaum nennenswerte Nacharbeit vorgenommen werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch eine den Stoß der zu verschweißenden
Teile überdeckende, profilierte Kupfer formbacke mit par·?
allel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufender Oberfläche
und sich gegen die Teile abstützende Abstandshalter gekennzeichnet ist.
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Vorteilhaft weist die Kupferformbacke im Abstand Querbohrungen
auf, in denen die Abstandshalter angeordnet sind, deren herausragende Köpfe eine Anschlagsfläche
für die zu verschweißenden Teile haben. Vorteilhaft v/eist die Kupfer formbacke an der von der Schweißstelle
abgewandten Seite oberflächenvergrößernde Ausnehmungen und/oder Ansätze auf.
Nach einer Weiterentwicklung ist ein die Schweißstelle von zwei Seiten überdeckendes Kupferformbackenpaar vorgesehen,
das mittels eines Federbügels an den zu verschweißenden Teilen gehalten ist. Jede Kupferformbacke
eines Paares weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes des Federoügeis auf. Zum Verschweißen von Schienen
haben die der Schweißstelle benachbarten Seiten jeder Kupferformbacke eines Paares einen parallel zum Schienensteg
und einen parallel zum Schienenkopf verlaufenden Abschnitt.
Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
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-Z1. -
Fig. 1 eine Eisenbahnschiene mit angesetzter Vorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Bodenformbacke,
Fig. 3 eine Draufsicht der Bodenforrabacke,
Fig. /f eine Seitenansicht der Seitenformbacke.
Fig. 3 eine Draufsicht der Bodenforrabacke,
Fig. /f eine Seitenansicht der Seitenformbacke.
Um beispielsweise zwei Schienen 1 an ihrem Stoß miteinander
zu verschweißen, wird vor dem Schweißvorgang unter den Schienenfuß 2 eine Kupferformbacke 3 derart gelegt,
daß diese den Zwischenraum am Stoß überdeckt.
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und der Schienenköpfe 5 Kupferformbacken 6 und 7 seitlich angelegt und ein Federbügel 8 aufgesetzt, der die
seitlichen Kupferformbacken 6 und 7 gegen den Schienen steg k bzw. Schienerkopf 5 hält.
Die Kupferιormbacken 3, 6 und 7 haben Querbohrungen 95
in die Nieten 10 einsteckbar sind. Die aus den Bohrungen 9 herausragenden Nietenköpfe 11 liegen an den
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zu verschweißenden Schienenteilen an und halten zwischen
den Kupferformbacken 35 6 bzw. 7 und den ihnen
benachbarten Schienenteilen einen Zwischenraum 12. Die den zu verschweißenden Schienenteilen benachbarten
Seiten der Kupferformbacken 3j 6 bzw. 7 sind den
Schienenteilen entsprechend ausgeformt, so daß überall ein etwa gleich großer Spalt zwischen Schienen
und Kupferformbacken verbleibt.
Wenn nun die beiden Schienen an ihrer Stoßstelie miteinander mit Hilfe von Stab- oder Drahtelektroden verschweißt
werden, so kann die flüssige Schlacke in den Spalt abfließen und eine Schicht zwischen den Kupferformbacken
und den Schienenteilen bilden, die die Schweißstelle vor Sauerstoff und Stickstoff abschirmt
und somit langsam erkalten läßt.
Durch die Verwendung von reinem Kupfer für die Ausbildung der Formbacken verbinden sich diese bei der Schweißung
nicht mit den zu verschweißenden Schienen. Vielmehr sorgen sie für eine gute Formgebung der Schweißung und
verhindern das Auftreten von Schweißwülsten, so daß die Schweißstellen kaum oder nur wenig nachgearbeitet werden
müssen.
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Durch die Ausbildung von Ausnehmungen und Ansätzen an der Außenseite der Kupferformbacken wird die Oberfläche
vergrößert und damit die Wärmeableitung verbessert.
Die Bodenformbacke 3 weist an ihrer Oberseite im Stoß eine Rinne 11+ auf, die als Schweißbadsicherung dient.
Die seitlichen Formbacken 6 und 7 werden durch den Klemmbügel 8 zusammengehalten, wobei die Enden 15 in
entsprechende Ausnehmungen 16 der Formbacken greifen. Es ist auch möglich, den Klemmbügel umzulegen bzw.
von unten eingreifen zu lassen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß durch die Schweißarbeit der Zugbetrieb nicht gestört wird, da beispielsweise
ein Zug bereits über die Schweißstelle fahren kann, wenn die Schweißung nur am Schienenfuß, aber noch
nicht am Schienenkopf erfolgte.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Verschweißen von Eisenbahnschienen, Oberbauprofilen od.dgl. mit Stab- oder Drahtelektroden, gekennzeichnet durch eine den Stoß der zu verschwoißenden Teile (1) überdeckende, profilierte Kupferformbacke (3, 6 bzw. 7) mit parallel zu den zu verschweißenden Teilen verlaufender Oberfläche und sich gegen die Teile abstützenden Abstandshaltern (10, 11).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferformbacke (35 6 bzw. 7) im Abstand Querbohrungen (9) aufweist, in denen die Abstandshalter (10) angeordnet sind, deren herausragende Köpfe (11) eine Anschlagsfläche für die zu verschweißenden Teile (1) haben.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferformbacke (35 6 bzw. 7) an der von der Schweißstelle abgewandten Seite oberflächenvergrößernde Ausnehmungen (13) und/oder Ansätze aufweist.7619309 28.10.76l+. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch ein die Schweißstelle von zwei Seiten überdeckendes Kupferformbackenpaar (6, 7)5 das mittels eines Federbügels (8) an den zu verschweißenden Teilen (1) gehalten ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupfer formbacke (6 bzw. 7) eines Paares eae Ausnehmung (16) zur Aufnahme eines Endes (15) des Federbügels (8) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch if, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schweißstelle benachbarten Seiten jeder Kupferformbacke (6 bzw. 7) eines Paares einen parallel zum Schienensteg (4) und einen parallel zum Schienenkopf (5) verlaufenden Abschnitt aufweisen.7619309 28.10.76
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7619309U DE7619309U1 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Vorrichtung zum verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl. |
AU19201/76A AU507600B2 (en) | 1976-06-18 | 1976-11-01 | Welding of rails |
CA277,392A CA1094650A (en) | 1976-06-18 | 1977-04-28 | Device for the welding of railway rails, steel sections or the like |
JP7093677A JPS537555A (en) | 1976-06-18 | 1977-06-15 | Means for welding rails |
BR7703965A BR7703965A (pt) | 1976-06-18 | 1977-06-17 | Dispositivo para soldagem de trilhos ferroviarios,perfis de vias permanentes e semelhantes |
JP8244582U JPS57204892U (de) | 1976-06-18 | 1982-06-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7619309U DE7619309U1 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Vorrichtung zum verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7619309U1 true DE7619309U1 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=6666536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7619309U Expired DE7619309U1 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Vorrichtung zum verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU507600B2 (de) |
DE (1) | DE7619309U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729238A1 (de) * | 1977-06-29 | 1979-01-18 | Josef Kratz | Formbacke fuer das verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl. mit stab- oder drahtelektroden |
-
1976
- 1976-06-18 DE DE7619309U patent/DE7619309U1/de not_active Expired
- 1976-11-01 AU AU19201/76A patent/AU507600B2/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729238A1 (de) * | 1977-06-29 | 1979-01-18 | Josef Kratz | Formbacke fuer das verschweissen von eisenbahnschienen, oberbauprofilen o.dgl. mit stab- oder drahtelektroden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU507600B2 (en) | 1980-02-21 |
AU1920176A (en) | 1978-05-11 |
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