DE760954C - Verfahren zum Strecken von Folien aus Polyamiden - Google Patents

Verfahren zum Strecken von Folien aus Polyamiden

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DE760954C
DE760954C DEI70360D DEI0070360D DE760954C DE 760954 C DE760954 C DE 760954C DE I70360 D DEI70360 D DE I70360D DE I0070360 D DEI0070360 D DE I0070360D DE 760954 C DE760954 C DE 760954C
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Germany
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film
stretching
rollers
stretched
polyamides
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Expired
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DEI70360D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Brandt
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/04Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique
    • B29C55/06Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique parallel with the direction of feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Strecken von Folien aus Polyamiden Es ist bekannt, daß man Filme, Folien, Bänder, Fasern od. dgl. aus Kunststoffen strecken kann, indem man sie über zwei verschieden schnell laufende, sich gegeneinander drehende Walzen laufen läßt, die in einem gehörigen Abstand voneinander stehen. Durch den Zug auf das jeweils zwischen den beiden Walzen sich befindende Folienstück wird die Folie gedehnt; dabei tritt auf Kosten der Folienbreite eine Längenzunahme ein.
  • Versucht man aus Polyamiden hergestellte Folien, die entweder durch Schmelzen oder durch Vergießen aus einer Lösung gewonnen wurden, nach diesem Verfahren zu strecken, so zeigt sich folgendes: Infolge der Eigenart des Kunststoffes verteilt sich der Zug auf das zwischen den beiden Walzen befindliche Folienstück nicht gleichmäßig über dessen ganze Länge; vielmehr ist die Streckung an den nahe den Walzen befindlichen Teilen des jeweils gestreckten Folienstückes größer als in dessen Mitte. Infolgedessen reißt die Folie beim Strecken leicht ein. Hinzu kommt, daß die verhältnismäßig lange Folienbahn zwischen den beiden Walzen beim Strecken eine Einschnürung in der Breite erfährt. Die Breite des gestreckten Films ist deshalb wesentlich geringer als die des ungestreckten Films. Die Zunahme der Folienlänge beim Strecken geht hier auf Kosten der Folienbreite vor sich.
  • Es wurde nun gefunden, daß man diese Übelstände vermeiden kann, wenn man eine Vorrichtung zum Strecken von durch Vergießen aus dem Scllmelzí1tlß oder aus einer Lösung hergestellten Folien verwendet, die aus zwei in entgegengesetztem Drehsinn sowie mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden Walzen besteht und bei welcher erfindungsgemäß die beiden Walzen so nahe aueinandergerückt sind. daß ihr Abstand nur wenig mehr als die Foliendicke beträgt. Bei dieser Anordnung ist die Reckstrecke, d. h. die Strecke zwischen den Berührungspunkten mit den beiden Walzen. in jedem augenblick des Strecken nur äußerst klein; die von den beiden Walzen ausgehenden Zugkräfte können sich gleichmäßig auf die ganze Reckstrecke verteilen, und die Folie befindet sich jeweils nur sehr kurze Zeit in dem gefährlichen Reckgebiet zwischen beiden Walzen. Der auf die Folie ausgeübte Zug wird zweckmäßig durch Andruckwalzen ausgeübt, die die Folie während ihres Durchgangs durch die beiden Reckwalzen bremsen; dabei ist es zweckmäßig, bei wechselndem Querschnitt der Folie die Bremsung durch die Andruckwalzen dem Querschnitt schmiegsam anzupassen, um ein Reißen der Folie zu verhindern. Hinzu kommt bei dieser nahen Anordnung der Walzen als überraschender Effekt, daß aus Lösung hergestellte Polvamidfolien nacll dem Strecken nahezu die gleiche Breite haben wie vor dem Strecken.
  • Die auf die besonderen Eigenschaften der Polyamidfolien zugeschnittene Streckvorrichtung mit sehr nahe aneinander gerückten Walzen, zwischen denen die Folie gedehnt wird, unterscheidet sich grundsätzlich von dem Prinzip. auf dem die ebenfalls zum Strecken benutzten Kalander mit Walzen verschiedener Umlaufsgeschwindigkeit beruhen. Beim Kalandern wird das Gut nicht nur durch Zugkräfte gedehnt. sondern gleichzeitig durch Druckplatten gepreßt, und beim I;alandern ist der Walzenabstand nicht größer, sondern kleiner als die Dicke des zu streckenden plastischen Werkstoffes.
  • Es ist zwar bekannt. beim Verstrecken von Kunstseide zwischen Galetten oder beim Verziehen von verzugsfähigen Faserlunten die Walzen des Streckwerkes sehr nahe aneinander zil rücken. Da bei den genannten Stoffen die oben geschilderten Schwierigkeiten des Einschnürens und Einreißens nicht eintreten können, konnten die bekannten Streckwerke für diese Stoffe dem Fachmann keinen Hinweis für das Verstrecken von reckbaren Folien liefern.
  • In der Zeichnung steilen I und II die beiden Streckwalzen dar. die in entgegengesetzter Richtung zueinander umlaufen, a and b bedeuten die Druckwalzen, c die zu streckende Folie. Der entsprechende Abstand zwischen den beiden Streckwalzen ist deutlich zu erkennen.
  • Mit der beschriebenen Streckvorrichtung gelingt es, aus der Lösung oder aus der Schmelze gewonnene Polyamidfolien mit und ohne Weichmachergehalt auf das Dreifache und mehr illrer Ausgangslänge bei entsprechender Dickenabnahme und ohne wesentlichen Breitenverlust zu strecken.
  • Beispiel 1 Eine 300 µ starke Folie aus dem lischkondensat aus 6o Teilen adipinsaurem llexamethylendiamin und 40 Teilen #-Caprolactam enthielt auf 100 Teile Mischkondensat 80 Teile Weichmacher. Die Folie wurde hergestellt durch Vergießen einer 20%igen Lösung iii Methanolwasser 9 : 1.
  • Die 20 cm breite und 50 cm lange Folie wurde in der oben beschriebenen Apparatur gestreckt, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis der beiden Streckwalzen gleich 1 : 3 war.
  • Nach dem Strecken betrug die Folienbreite 20 cm, die Foliendicke 100 µ uiid die Folieiilänge 150 cm.
  • B e i s p i e l 2 Eine 200 µ starke Folie aus dem Polyamid aus 95 Teilen #-Caprolactam und 5 Teilen Anthranilsäure wurde durch Vergießen aus dem Schmelzfluß hergestellt. Die I3 cm breite und 36 cm lange Folie wurde in der Vorrichtung nach der Erfindung gestreckt, wobei das Geschwindigkeitsverhältnis der beiden Streckwalzen 1 : 3 war. Nach dem Strecken betrug die Folienbreite 11 cm, die Foliendicke 80 µ und die Folienlänge 105 cm.
  • Beispiel 3 Durch Aufschmelzen des linearen Polyamids aus #-Caprolactam und Vergießen aus dem Schmelzfluß wurde eine 200 bis 250 µ starke Folie hergestellt. Bei einem Geschwindigkeitsverhältnis der Streckwalzen von 1 : 2 wurde die Folie auf etwa 100 µ Dicke verstreckt. Der Breitenverlust betrug nur etwa 10°/o.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Strecken von durch Vergießen aus dem Schmelzfluß oder aus einer Lösung hergestellten Folien aus Mischpolyamiden, bestehend aus zwei in entgegengesetztem I)rehsinll sowie mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden Walzen, dadurch gekennzeichnot, daß die beiden Walzen so nahe aneinander gerückt sind, daß ihr Abstand nur wenig mehr als die Foliendicke beträgt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 336 545, 582 412, 675 231, 689 539, 715 733; britische Patentschrift Nr. 327 220; USA.-Patentschriften Nr. 1 958 670, 2 154 609.
DEI70360D 1941-08-31 1941-08-31 Verfahren zum Strecken von Folien aus Polyamiden Expired DE760954C (de)

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