DE1934818A1 - Vorrichtung zum torsionsfreien Transport von endlosem,duennen Draht - Google Patents
Vorrichtung zum torsionsfreien Transport von endlosem,duennen DrahtInfo
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- G02B6/4479—Manufacturing methods of optical cables
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Description
Vorrichtung zum torsionsfreien Transport von endlosem,
dünnen^ Drähte. ,__ _ „ ^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
torsionsfreien und Megungsfreien Transport von mindestens
einem endlosen,dünnen Draht, "bei der eine
kleine, festlegbare Zugkraft auf den Draht ausgeübt wird.
Der torsionsfreie und biegespannungsfreie Transport
von dünnem Draht ist z.B, zur Herstellung der Magnetdrähte
von Magnetdrahtspeichern notwendig. Hierbei muß der Draht mehrere Stationen durchlaufen, in
denen die Oberfläche des Drahtes bearbeitet wird. Z. B. muß der Draht entfettet, gespült, schließlich
die Oberfläche angeätzt, verkupfert und mit einer magnetisierbarer Substanz versehen werden. Beim
Transport durch diese Verarbeitungsstationen oder Bäder darf auf den Draht keine Torsionskraft ausgeübt
werden, da die dadurch verursachten Spannungen in dem Draht die magnetischen Eigenschaften des
Drahtes beeinflussen würden»
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein torsionsfreier
und biegespannungsfreier Transport von dünnem Draht - auch durch mehrere Bäder hindurch - möglich
ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgeraäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsensystem
mit einer Transportdüse vorgesehen ist, durch
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die mindestens ein Draht geführt ist, daß der Transportdüeeninnenquerschnitt
an der Drahteintrittsstelle kleiner ist als an der Drahtaustrittsstelle, land daß in
der Wandung der Transportdüse Bohrungen angeordnet sind, durch die zum Transport des Drahtes eine !Flüssigkeit als
Treibmittel gepreßt wird.
Da die Transportdüse an ihrem einen Ende einen großen Innenquerschnitt, an ihrem anderen Ende einen kleinen
Innenquerschnitt hat, ist die Strömungsrichtung der durch die Bohrungen gepreßten Flüssigkeit in der Transportdüset
hauptsächlich zu dem großen Düsenquerschnitt hin gerichtet. Die Flüssigkeitsströmung übt nun auf den
dünnen Draht eine Kraft aus, die genügend groß ist. um
den Draht zu transportieren.
Das Düsensystem kann auch als Verarbeitungsstation für die Oberflächenbehandlung des dünnen Drahtes aufgebaut
werden. Dann kann als Treibmittel der Transportdüse die Berebzflüssigkeit für die Oberflächenbehandlung
des Drahtes verwendet werden. Die zur galvanischen Behandlung des Drahtes notwendigen Anoden oder Kathoden
können z.B. um die Transportdüse des Dusensysteir.es
herum angeordnet werden.
Das Düsensystem kann so aufgebaut sein, daß mehrere Systeme zusammengesteckt werden können. Auf diese
Weise können mehrere Bäder für die Beschichtung des Drahtes in einem geschlossenen System aufgebaut werden.
Die Bohrungen in der Wandung der Transportdüse können verschiedenen Durchmesser haben, um eine bestimmte., vorgegebene Druckverteilung in der Transportdüse zu erreichen.
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Andere Weiterbildungen der. Erfindung ergeben sich aus
den Un-fceransprücheru .
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles weiter erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch die Transportdüse, Pig. 2 einen Querschnitt durch die Transportdüse,
Pig. 3 eine weitere Ausführungsform der Transportdüse,
Pig. 4 eineSystem zusammengesteckter Düsensysteme.
Pig. 4 eineSystem zusammengesteckter Düsensysteme.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen benannt.
Die wesentlichen Teile des Düsensysteraes bestehen nach
Pig. 1 aus einer Transportdüse 10, einem Hohlzylinder 12-,
einem Zuleitungsroh.r 14, einem Auffangbehälter 16, einem
Abflußrohr 18 und einer Halterung.20. Die Transportdüse
10 ist mit Hilfe eines Ringes 22 und eines Drahtführungsteiles 24 in dem Hohlzylinder 12 befestigt. Der Innendur chmess.e-r des Hohlzylinders 12 ist größer als der
Außendurchmesser der Düse 10. Dadurch entsteht ein Zwischenraum 26 zwisehen Hohlzylinder 12 und Düse 1O5 zu
dem das Ztileitungsrohr 14 führt. Der Hohlzylinder 12
steckt in der Halterung 20, andererseits ist auf ihn der Auffangbehälter 16 geschoben. In dem Auffangbehälter
16 ist ein Ableitungsrohr 18 angeordnet, durch das die aus, der Transportdüse 10 austretende Flüssigkeit
abgeführt wird. Mit 28, 30 und 32 sind Dichtungen bezeichnet.
Die Transportdüese 10 ist hohlzylinderförraig ausgebildet.
Durch sie wird der dünne Draht 34 hindurchgeführt <.
An der Drahteintrittsstelle ist der Innenquerschnitt der Düse kleiner, an der Drahtaustrittsstelle dagegen
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groß. An der Drahteintrittsstelle ist im Ausführungsbeispiel
das Drahtführungsseil 24 angeordnet, das düsenartig
ausgebildet ist. Sie ergibt den kleinen Innenquerschnitt der Transportdüse 10 an der Drahteintrittsstelle. In der
Wandung der Transportdüse 10 sind Bohrungen 36 angeordnet. Sie. können beliebig über den Umfang der Transportdüse 10
angebracht sein; im Ausführungsbeispiel sind sie jedoch gleichmäßig angeordnet, wobei über den Umfang drei Bohrungen
vorgesehen sind. Der Durchmesser dieser Bohrungen kann sich entlang der Transportdüse 10 ändern, so
* daß die Druckverteilung entlang der Transportdüse 10 beeinflußt werden kann. Die Bohrungen 36 führen alle
in den Zwischenraum 26.
Im Ausführungsbeispiel führen die Bohrungen 36 senkrecht auf die Innenbohrung 11 der Transportdüse 10„ Die
Bohrungen 36 können aber auch unter einem spitzen Winkel zu der Innenbohrung 11 angeordnet sein.
Zum Transport des Drahtes 34 wird eine Flüssigkeit durch
■das Zuleitungsrohr 14, den Zwischenraum 26 und die Bohrungen
36 in die Innenbohrung 11 der Transportdüse 10 gepreßt.
Da der Innenquerschnitt der Transportdüse 10 an der Drahtaustrittsstelle
größer ist als an der Drahteintrittsstelle, ψ tritt der größte Teil der Flüssigkeit an dem Düsenende mit
dem größeren Innenquerschnitt aus und übt damit eine Kraft in Pfeilrichtung auf den Draht 34 aus. Die an der Drahtaustrittsstelle in den Auffangbehälter 16 ausgesprühte
Flüssigkeit wird durch das Abflußrohr 18 abgesaugt. Gleichzeitig wird aber durch das Drahtführungsteil 24 Flüssigkeit
entgegen der Transportrichtung des Drahtes 34 gepreßt. Diese Flüssigkeit wird durch einer, ersten Absaugkanal
40 zu dem Auffangbehälter 16 geführt und über das Abflußrohr 18 abgeleitet. Dieser Absaugkanal 40 vor der
Drahteintrittsstelle der Transportdüse 10 kann auch über ein Rohr 66 aus dem Hohlzylinder 12 hinausgeführt und dann
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über einen Schlauch 68 dem Abflußrohr 18 zugeleitet werden
(s. Pig. 3). Dann übt die durch das Abflußrohr 18 aus dem Auffangbehälter 16 strömende Flüssigkeit eine Saugwirkung
auf die-sich im Absaugkanal befindliche Flüssigkeit ausο
Der Absaugkanal 40 ist an seiner einen Seite mit z.B. einer Schraube 42 .verschlossen.
Die Halterung 20 besteht aus einem Teil mit einer durch- · gehenden Bohrung (Steckbohrung), iri die auf der einen
Seite der Hohlzylinder 12 hineingesteckt ist. Die Halterung 20 besitzt zudem eine Mut, so daß sie auf eine Befestigungsschiene
46 gesteckt werden kann (s. Fig. 2)c
Sollen mehrere Düsensysteme zusammengesteckt werden, dann
kann der Auffangbehälter 16 entweder unmittelbar in die andere Seite der Steckbohrung der Halterung 20 hineingeschoben
werden, oder es kann eine Buchse 50 vorgesehen werden, auf die der Auffangbehälter 16 aufgesteckt wird.
Diese Buchse 50 wird dann auf der anderen Seite in der Steckbohrung der Halterung 20 angeordnet. Dadurch entsteht
ein Hohlraum 52, die sogenannte Gastrennkammer.. Wird diese Gastrennkammer 52 mit einem neutralen Gas
gefüllt, so werden die Flüssigkeiten in dem hintereinander angeordneten Düsensystem, die bei verschiedener
Funktion verschieden sind, getrennt und gleichzeitig der "Draht gegen schädigende Fremdatmosphäre geschützt»
Dar; dazu verwendete Gas wird durch ein Pohr 54 zugeführt ο
Iri aor Buchse 50 sind s,wej Drahtführungsteile 58,60 an-,
lieoväw.-b, die einerseits; zur Drahtführung dienen, andererseits
aber auch verhindern sollen, daß Flüssigkeit aus dem Auffangbehälter 16 in die Gastrennkammer 52 gelangt. Die
durch das-Drahtführungsteil 58 hindurchtretende Flüssigkeit
wird über einen zweiten Absaugkanal 56, 64,der in der
Wandung der Buchse 50 und in der Wandung des Auffangbehäl-
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16 vorgesehen ist, zu dem Abflußrohr 18 geleitet. -ie aus dem Auffangbehälter 16 durch das Abflußrohr 18
strömende !Flüssigkeit übt auch hier eine saugende Kraft auf die in dem Absaugkanal 56» 64 befindliche Flüssigkeit
aus. Gleichzeitig wird durch den Absaugkanal 56, 64. das durch das Drahtführungsteil 60 aus der Gastrennkammer
52 gelangende Gas abgeführt.
In der Halterung 20 kann ein Rohr -62 angeordnet sein, durch
das vor .Inbetriebnahme des Büsensystemes sich in der Gasfc
trennkammer befindliche i*lüssigkeits:reste oder Gagreste
abgeführt werden können.
Vor den Absaugkanal 40 kann in dem Hohlzylinder 12 noch ein weiteres Drahführungsteil 44 angeordnet sein. Dadurch wird
.verhindert, daß aus dem Drahführungsteil 24 austretende Flüssigkeit
in die Gastrennkammer 52 gel&.ngt.
Das- Abflußrohr 18 1st so angeordnet, laß auf die Enden der
Absaugkanäle 40 und 64 eine mögliche große Saugkraft ausgeübt wird. .
Der Abstand der DrahtausteLttsstelle der Transportdüse 10
zur Buchse 50 ist so zu wählen, daß bei Verwendung des Sy-™
stemes als Zugdüse die Zugkraft auf den Draht möglichst groß ist. Bei Verwendung für galvanische Behandlung des
Drahtes hängt der Abstand von der Behar.dlungszeit ab. Bei kurzer Behandlungszeit soll der Abstand klein sein»
Das eriindungsgemäße Düsensyateai kann auch für die Oberflächenbehandlung
des Drahtes -verwendet werden. Dazu-"wird als Treibmittel die Beiietsilüssigkeit für die jeweilige Überflächenbehandlung
verwendet. Somit kann £.uf einfache Weise
der Draht 34 z.B. gespült odergeätzt werden. Ebenso sind
. galvanische Behandlungen des Drahtes ohne weiteres möglich α
Die dazu notwendige Anode oder· Kathode kann in den Zwischen-
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raum-26 angeordnet sein (s. Fig. 3, Kathode 80). Sind
für die Herstellung des Drahtes mehrere Bearbeitungsvorgänge notwendig, v/ird eine entsprechende Anzahl von
Dusensystemen vorgesehen, die entsprechend dem Arbeitsablauf hintereinandergesteckt sind. Eine derartige zusammengesteckte
Anordnung von Düsensystemen ist in Pig. gezeigt. Die einzelnen Düsensysteme werden hintereinandergesteckt
und außerdem auf einer Befestigungsschiene festgemacht» In jedem Düsensystem kann dann ein Bearbeitung
sVorgang durchgeführt v/erden. Z.B. kann in dem Düsensystem 1 der Draht entfettet, im Düsensystem 2 der
Draht gespült, im Düsensystem 3 die Oxide auf dem Draht
entfernt und in den Düsensystemen 4, 5 und 6 die Oberfläche des Drahtes beschichtet werden. Der Draht 44 läuft von
einer Vorratsrolle 70 ab. Die Geschwindigkeit, mit der der Draht läuft, kann durch einen Transportgesehwindigkeitsregler
72 eingestellt werden. In die Anordnungen kann schließlich eine Wärmebehandlungsstation 74 eingefügt
sein.. Am Ende der-Anordnung tritt der Draht 34 aus und
kann z.B. einer Meßeinrichtung 76 zur Prüfung der Oberfläche augeleitet werden.
Eine solche Anordnung hintereinandergesteckter Düsensystemeist besonders vorteilhaft bei der Herstellung
der Hagnetdrähte von Magnetdrahtspeichern anwendbar»
Im Ausführungsbeispiel ist eine mögliche Ausfiihrungsfo-rm
der ez^findunssgemäßen Vorrichtung gezeigt. Die
Gestaltung der Transportdüse 10, der Halterung 20,. des
Hohlzylinders Ϊ2 und der Gastrennkammer 52 kann aber
durchaus auch auf andere Weise erfolgen. Es. ist auch möglich, mehrere Drähte gleichzeitig durch die Düsensysteme
zu transporteieren.
Die Verteile der erfindungsgemä.ßen Vorrichtungen liegen
darin, daß ei'stens der torsions- und biegespannungsfreie
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• Transport des Drahtes und das Benetzen mit Flüssigkeit zwecks Spülung, Ätzung und galvanischer Behandlung je
in einem Düsensystem erfolgt, daß zweitens im Bereich der Transportdüse der Draht intensiv vom flüssigen Medium
benetzt wird und auch die Drahtführungsteile über die Absaugkanäle von der Flüssigkeit durchspült
werden, so daß die Reibung des Drahtes sehr klein gehalten und mögliche organische Ablagerung in oder an
dem Drahtführungsteilquerschnitt verhindert wird, daß drittens beim Hintereinanderschalten mehrerer. Düsensyste*-
me verschiedener Funktion eine Trennung der Flüssigkei- W ten über zwischengeschaltete Gastrennkarnmern erreicht
wird, die mit neutralem Gas gefüllt sind und somit den Draht gegen schädigende Fremdatmosphäre schützen, daß
viertens die auf den Draht wirkende Zugkraft und Benetzungsintensität durch Veränderung der Transportdüsenabmessungen
und des Flüssigkeitsdruckes beeinflußt werden kann und daß fünftens das Düsensystem
für galvanische Behandlungen Anoden oder Kathoden und auch Meßwertgeber, Thermometer aufnehmen kann,
daß sechstens das Schwingen des Drahtes nach Austritt aus der Transportdüse durch die gleichzeitig ausgesi2?ühbe
Flüssigkeit sehr stark gedämpft wird.
22 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (1)
1. Vorrichtung zum torsionsfreien und biegespannungsfreien
Transport von mindestens einem endlosen, dünnen Draht, "bei der eine kleine festlegbare Kraft auf den
Draht ausgeübt wird, dadurch ge· kennzeichnet,
daß ein Düsensystem mit einer Transport düse (10) vorgesehen ist, durch die mindestens, ein Draht
(34) geführt ist, daß der Transportdüseninnenquerschnitt
an der Drahteintrittsstelle kleir.er als an der Drahtaustrittsstelle ist und daß in der Kandung der Transportdüse
(10) Bohrungen (36) angeordnet sind, durch die zum, Transport des Drahtes (34) eine Flüssigkeit als Treibmittel
gepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Düsensystem aus einer Halterung (20), aus einem in der Halterung (20) befestigtxm Hohlzylinder
(12), aus der"Transportdüse (10), die in dem Hohlzylinder
(12) angeordnet ist und deren Au3endurchraesser zur
Bildung eines Zwischenraumes (26) kleiner ist als der
Innendurchmesser des Hohlzylinders (12), aus einem in
dem Hohlzylinder (12) über der Transportduse (10) angeordneten
Zuleitungsrohr (14) 5 durch das das Treibmittel in den Zwischenraun: (26) gedrückt wird, aus
einein hohlzylinderförmigen Auffangbehälter (16), der
mit dem Hohlzylinder (12) verbunden ist,und in dessen
Inneres das Transportdüsenende für den Drahtaustritt hineinragt und aus einem Abflußrohr (13), das in dem
Auffangbehälter (16) angeordnet ist ur.d durch d&s die aus der Transportdüse (10) austretende Flüssigkeit abgeführt
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Transportdüse (10)
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die Form eines Hohlzylinders hat, der an der Drahteintrittsstelle
einen kleinen Innenquersehnltt und über die übrige Länge einen größeren Inneniquerschnitt hat.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichne ±, daß zur
Erreichung einer bestimmten Druckverteilung in der Transportdüse (10) die Bohrungen (36) In der Wandung
der Iransportdüse (10) unterschiedlichen Durchmesser
haben.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ek ennz ei e h η e t, daß
die Bohrungen (36) senkrecht zur Innenbohrung (11) der
Transportdüse (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen
(36) unter einem spitzen V7inkel zu der Innenbohrung
(11) der Transportdüse (10) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, | dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (36) über dem Umfang der fransportdüse (10)
gleichmäßig angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportdüse (10) an der Drahteintrittsstelle als
Drahtführungsteil (24) ausgebildet Ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, d a·«·
durch gekennzeichnet, daß an der
Eintrittsstelle für den Draht in den Holilzylinder · (12)
ein Drahtführungsteil (14) kleinen Innendurchmessers
vorgesehen ist.
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 9, d adurchgekennz
ei cn net, daß ein Absaugkanal (40) vorgesehen ist, der von der Drahteintritts-,
stelle der Transportdüse (10) zu dem Abflußrohr (18) führt und durch die die an der Drahteintrittsstelle
der Transportdüse (10) austretende Flüssigkeit abgesaugt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absaugkanal (40) durch ein Rohr (66) aus dem Hohlzylinder (12) herausgeführt
ist und daß das Rohr (66) durch einen Schlauch (68) mit dem Abflußrohr (18) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (20) zum Einstecken von Hohlzylinder (10) und
Auffangbehälter (16) eine durchgehende Bohrung (Steckbohrung) besitzt.·
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung '("2-O) eine !Tut besitzt, so daß sie auf eine Belestigungsschiene
(46) gesteckt werden kann«
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-13? dadurch
gekennzeichnet, daß zur Trennung der Flüssigkeiten zweier zusammengesteckter Düsensysteme
eine in den Auffangbehälter (16) steckbare Buchse (50) vorgesehen ist, die auf der einen Seite in die Si;eckbohrung
der Halterung "('"2O) steckbar ist, in deren anderer
Seite der Hohlzylinder (12) gesteckt ist, so daß ein Hohlraum' '(52) entsteht, in den Gas gepreßt werden kann.,
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß in der Mitte der Buchse
(50) Drahführungsteile (58, 60) angeordnet sind und in der Wandung der Buchse (50) ein Absaugkanal (56)
zum Absaugen der aus dem Auffangbehälter (16) durch das Drahtführungsteil (58) tretendenFlüssigkeit vorgesehen
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15> dadurch
gekennzeichnet, daß in der Halterung
(20) ein Rohr (62) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drahtführungsteile (44,24/ 58,60) als Düsen ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung der Oberfläche von Drähten, d a—
durch gekennzeichnet, daß als Behälter für die Flüssigkeit zum Benetzen des Dx^ahtes zum
Zwecke der Spülung, Ätzung oder galvanischen Behandlung das Düsensystem vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die galvanische Behandlung der Drähte notwendige Anode oder Kathode in dem Zwischenraum (26) zwischen Hohlzylinder (12)
und Transportdüse (1O) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß als !Treibmittel das
Benetzmittel vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Behandlungs-
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Vorgang je ein besonderes Düsensystem vorgesehen ist, daß diese Düsensysteme entsprechend der Aufeinander- folge
der Behandliingsvorgange hintereinander angeordnet auf eine Befestigungsschiene (46) gesteckt sind,
so daß der Draht durch alle Düsensysteine. hindurchgeführt ist ohne mit der Luft in Berührung zu kommen.
so daß der Draht durch alle Düsensysteine. hindurchgeführt ist ohne mit der Luft in Berührung zu kommen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18 -21, dadurch
gekennz ei chnet, daß die hintereinander
angeordneten Düsensysteme zur Herstellung von Magnetdrähten für Magnetdrahtspeicher vorgesehen sind.
angeordneten Düsensysteme zur Herstellung von Magnetdrähten für Magnetdrahtspeicher vorgesehen sind.
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