DE760835C - Briefverteilwerk - Google Patents

Briefverteilwerk

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DE760835C
DE760835C DET55099D DET0055099D DE760835C DE 760835 C DE760835 C DE 760835C DE T55099 D DET55099 D DE T55099D DE T0055099 D DET0055099 D DE T0055099D DE 760835 C DE760835 C DE 760835C
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DE
Germany
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letter
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Expired
Application number
DET55099D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Seidel
Erich Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/005Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories the transport holders of objects being provided with means for storing the destination signals

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Briefverteilwerk Die in einem Briefpostamt in Massen stoßweise anfallenden Briefe in einem möglichst kurzen Zeitraum zu verteilen, beschäftigt in steigendem Maße die Fachwelt. Mit der Verkehrssteigerung wächst nicht nur die Menge der anfallenden Briefe, sondern auch die Anzahl der Verteilrichtungen. In dem Bestreben, an einem Briefverteilwerk die Arbeitsplätze in jeder Hinsicht übersichtlich und bequem bedienbar zu machen, sind Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen jeder der Arbeitsplätze nur mit einer Einwurföffnung und einem Tastenfeld ausgerüstet ist. Unter dem Arbeitsplatz bewegt sich ein endloser Umlaufförderer, dessen Behälter durch den Einwurfschlitz bedient und durch Tastendruck gesteuert werden. Diese Einrichtungen wiederholen sich so oft, wie Bedienteste zur Bewältigung der in einem Postamt aufgelieferten Briefe erforderlich sind. Alle Umlaufförderer werden seitlich an Sammelbändern vorbeigeführt, die zu mehreren untereinander in einer oder mehreren Reihen Aufstellung finden.
  • Der zuerst geschilderte Aufbau eines Briefverteilwerks ist zweckmäßig, weil eine Erweiterung durch einfaches Hinzufügen weiterer Umlauffördereinheiten leicht durchführbar ist. Die Steuereinrichtungen dieser Briefverteilwerke erfordern . eine sehr große Anzahl von Kontakten, die verhältnismäßig schutzlos am Umlaufweg der Förderbehälter angebracht sind. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung entfallen am Umlaufweg der Förderbehälter alle elektrischen Kontakte. An ihre Stelle treten mechanische Glieder, die in bekannter Weise wahlweise auf die Entladeeinrichtungen der Förderbehälter einwirken. Gemäß der Erfindung werden die der Verschmutzung leicht anheimfallenden elektrischen Kontakte dadurch vermieden, daß am Umlaufweg der Förderbehälter Steuermittel in Form von rechtwinkligen Koordinaten angeordnet sind, welche bei, wahlweiser Verstellung je eines Abszissen- und Ordinatensteuermittels, deren Bewegung teils durch den Umlaufförderer und teils durch Tastendruck veranlaßt wird, ein Zielkennzeichen in die Arbeitslage stellen, das die Auslösung der Entladeeinrichtung am Förderbehälter bewirkt und darauf von diesem zur selbsttätigen Rückkehr in die Ruhelage veranlaßt wird. Die als Koordinaten angeordneten Steuermittel könnendabei vonElektromagneten oder auch durch kreuzende von Elektromagneten bewegte Gestänge gebildet werden. Beim Gebrauch letzterer werden die die Ordinatenstangen antreibenden Elektromagneten über einen Verteiler erregt, der synchron zum Umlaufförderer läuft, während die Elektromagneten für den Antrieb der Abszissenstangen wahlweise durch Tastendruck erregt werden.
  • Das Briefverteilwerk nach der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Arbeitsplatz des Briefverteilwerks in Ansicht, teilweise geschnitten; dabei ist das Koordinatensteuersystem seitlich herausgezogen und vergrößert schematisch dargestellt; Fig.2 zeigt das Koordinatengestänge von unten gesehen, teilweise geschnitten; Fig. 3 zeigt das Koordinatengestänge nach Fig.2 in Seitenansicht; Fig.4 zeigt das Koordinatengestänge nach Fig.2 von vorn gesehen.
  • An einem oder an in mehreren Reihen angeordneten Sammelbändern i werden so viel Umlaufförderer 2 seitlich vorbeibewegt, wie Arbeitsplätze für die Bewältigung einer in einem Briefpostamt anfallenden Höchstmenge von Briefpost vorgesehen sind, die in einer bestimmten Zeit verteilt werden soll.
  • Die Behälter 3 eines Umlaufförderers 2 werden zu ihrer Beladung unter einen Einwurftrichter 4 am Arbeitsplatz 5 vorbeibewegt. Die Auslaßöffnung des Einwurftrichters 4 ist durch einen Schieber 6 verschlossen. Er wird von einem Elektromagneten 7 entgegen der Kraft einer Feder 8 von der Auslaßöffnung zurückgezogen. sobald ein Behälter 3 mit ihr in Deckung gebracht ist. Jeder Behälter 3 ist mit einer Entladeeinrichtung 9 für den übernommenen Brief io ausgerüstet. Damit der Behälter 3 das übernommene Gut an das gewünschte Sammelband abliefert, bedient sich die Erfindung einer Steuereinrichtung, deren Steuermittel in Form von rechtwinkligen Koordinaten seitlich am Fahrweg der Behälter angeordnet sind. Als Steuermittel können eine Vielzahl Elektromagneten oder auch durch Elektromagneten angetriebene Stangen dienen, welche an dem Kreuzungspunkt einer Abszisse und einer Ordinate ein Zielkennzeichen in den Fahrweg der Behälter stellen und so auf die Entladeeinrichtung mechanisch einwirken. Im vorliegenden Fall ist das Steuersystem aus mehreren sich kreuzenden, durch die Elektromagneten 11, 12 verstellbaren Stangen 13, 1.1 gebildet. Die um die Zapfen 13' drehbaren Abszissenstangen 13 haben je einen Anker ii', auf welchem je ein Elektromagnet i i entgegen der Kraft einer nicht gezeigten Feder einwirkt. Der erregte Elektromagnet i i dreht die Stange 13 aus der Ruhelage (Fig. 3, 'Mitte) in die Arbeitslage (Fig. 3, oben, oder Fig. 2, oben). Die in Spitzen iq.' gelagerten Ordinatenstangen 14 tragen je einen Anker 12', mit welchem die Ordinatenstangen 14 bei Erregung der Elektromagneten 12 entgegen der Kraft einer Feder 28 in Richtung des Pfeiles x gedreht werden. Dabei werden alle in einer gedrehten Ordinatenstange 14 angeordneten Zielkennzeichen mitgenommen und in die in Fig. 2 oben gezeigte Stellung verschwenkt. An je einem Kreuzungspunkt zweier Stangen 13, 14 ist ein Zielkennzeichen 15 angeordnet. Die Steuereinrichtung besitzt so viel (Ordinaten-) Steuermittel 12, i-., wie der Umlaufförderer Behälter 3 hat. Ferner sind so viel (Abszissen-) Steuermittel i 1, 13 vorgesehen, wie die Anlage Sammelbänder i aufweist. Die Elektromagneten 12 liegen mit einem Wicklungsende an einer Batterie, während ihr anderes Ende an je einen Kontakt 16 eines Verteilers 17 angeschlossen ist. Der Schaltarm 18 des Verteilers 17 und eine Nockenscheibe i9 eines Schalters 2o sind mit dem Umlaufförderer gekuppelt und laufen mit dessen Behälter 3 synchron. Sobald ein Behälter 3 empfangsbereit unter dem Einwurftrichter 4 steht, wird der diesem Behälter 3 zugeordnete Elektromagnet 12 über den Schalter 2o erregt. Die Einschaltung eines Elektromagneten i2 ist aber von dem Drücken einer Taste T i bis T x abhängig, dabei wird jeweils der allen Tasten zugeordnete Tastenkontakt Tk vorübergehend geschlossen. Die Behälter 3 und ihre Entladeeinrichtungen 9 sind gleichmäßig ausgebildet. Der einzige Unterschied zwischen ihnen besteht in der jeweils anderen, Lage eines Auslösehebels 22 der Entladeeinrichtung g. Infolge dieser Ausbildung und der Zuteilung j e eines (Ordinaten-) Steuermittels 12, 14 zu einem Behälter 3 des Umlaufförderers 2 ist es möglich, jeden Behälter beliebig nach j e einem der in der Anlage vorhandenen Sammelbänder zu. steuern, Zu diesem Zweck sind die Zielkennzeichen 15 so ausgebildet, daß jedes Kennzeichen, nachdem es von zwei zusammenarbeitenden Steuerstangen in die Arbeitslage gebracht ist, dort bis zur Auslösung der Entladeeinrichtung eines Behälters verbleibt, obwohl die Steuermittel 11', 13, i2', 14 nach erledigter Arbeit alsbald in ihre Rühelage zurückkehren. Im Abstand zweier benachbarter Sammelbänder i haben die Koordinatenstangen 14 Aussparungen 23, in denen je ein Zielkennzeichen 15 drehbar gelagert ist. Das Zielkennzeichen 15 und die Ordinatenstangen 14 sind mit einer Feder 24 verbunden. Diese hat das Bestreben, das Zielkennzeichen 15 gegen einen Anschlag 14a einer Stange 14 zu halten. In der Ruhelage der Ordinatenstangen 14 stehen somit ihre Zielkennzeichen 1 5 (s. Fig 2, Mitte) außerhalb ihres Wirkungsbereiches. Am Zielkennzeichen 15 ist ein Auslösefinger 25 mittels eines Gelenkes 26 befestigt. Um dieses Gelenk kann er entgegen einer Feder 27 durch den Behälter 3 nach unten gedreht werden. Wie schon erwähnt, werden die Stangen 14 mit ihren Kennzeichen 15 bei überwi,udung der Feder 28 durch den jeweils erregten Elektromagneten 12 in die Arbeitslage gedreht. Hierbei bilden die Auslösefinger 25 mit den waagerecht verlaufenden Abszissenstangen 13 einen rechten Winkel. An den Abszissenstangen 13 sind im gegenseitigen Abstand der Ordinatenstangen 14 Fallen 29 drehbar befestigt. In der Ruhe werden sie von Federn 30 in der in Fig. 3, Mitte, gezeigten Lage gehalten. Am freien Ende jeder Falle 29 ist ein Sperrhaken 31 drehbar gelagert, der an einer Drehung um seine eigene Achse 31' entgegen der Uhrzeigerbewegung durch einen Anschlag 32 (Fig. 4) gehindert wird. Durch Drücken einer Taste T i bis T x wird ein Elektromagnet i i erregt. Er dreht dabei die Abszissenstange 13 in Richtung des Pfeiles a und stellt hierbei die Falle 29 senkrecht zu den Kennzeichengliedern 15. über den Schaltarm 18 des Verteilers 17 spricht ein Elektromagnet 12 an, welcher die Verstellung einer Ordinatenstange 14 mit ihren, Zielkennzeichen 15 veranlaßt. Hierbei gleitet das am Kreuzungspunkt der Abszissen- und Ordinatenstangen 13, 14 befindliche Kennzeichen 15 unter dem Sperrhaken 31 hindurch, der nach kurzzeitiger Verdrängung sich senkrecht zum Auslösefinger 25 einstellt. Der Sperrhaken 31 greift dabei mit seinem umgebogenen freien Ende in die Nut 33 des Auslösefingers 25 ein und hält diesen in seiner Arbeitslage fest. In dieser Lage verbleibt er auch dann, wenn infolge Aberregung der Elektromagneten i i, I2 die Stangen 13, 14 in die Ausgangsstellung zurückgedreht werden. Der für diese Stelle beladene Behälter 3 trifft, hier angekommen, mit dem Auslösehebe122 gegen den Auslösefinger 25 des Zielkennzeichens 15, wodurch die Auslösung der Entladeeinrichtung bewirkt und der Brief auf das gewünschte Sammelband geworfen wird. Bald darauf stößt der Behälter 3 gegen den Auslösefinger 25 und bringt ihn entgegen der Feder 27 um das Gelenk 26 außer Eingriff mit dem Sperrhaken 31. Dieser und die Falle 29 werden jetzt von der Feder 3o zurückgeschwenkt (s. Fig. 3, Mitte). Auch das freigegebene Zielkennzeichen 15 wird jetzt von der Feder 24 in die Ruhelage (Fig. 2, Mitte) zurückgeholt.
  • Ist z. B. ein; Brief nach dem Sammelband 6 zu fördern, dann übergibt ihn der Verteiler dem Einwurftrichter 4 und drückt eine Taste T 6. Die Taste T 6 schließt über seinen Kontakt einen Stromkreis für den Elektromagneten 11/6 und bewegt außerdem die Tastenschiene 34, so daß der Sperranker 35 des Auslösemagneten 36 in die Rast 37 der Sperrschiene einspringt. Hierdurch kann bis zur Auslösung der Schiene 34 eine weitere Taste nicht gedrückt werden. Bei Erregung des Elektromagneten 11/6 wird die Abszissenstange 13 mit den Fallen 29 in die Arbeitslage gebracht (s. Fig. 3; oben). Sobald der nächste Behälter 3 (z. B. Nr. 4) unter dem Einwurftrichter 4 angekommen ist, schließt die mit dem Umlaufförderer 2 synchron gedrehte Scheibe i9 mit einem Nocken 21 den Schalter 2o. Gleichzeitig wird auch der Schaltarm 18 des Verteilers 17 auf den vierten Kontakt 16 gestellt, und nachstehende Stromkreise werden hergestellt: i. Erde, Kontakt 2o' des Schalters 20, Elektromagnet 7, Batterie, Erde.
  • Dieser zieht den Schieber 6 von dem Auslaß des Einwurftrichters 4 weg, und der in ihm befindliche Brief io fällt in den darunter vorbeibewegten Behälter 3: 2. Erde, Kontakt 2o" des Schalters 2o, Tastenkontakt Tk, Schaltarm 18 auf den vierten Kontakt 16 des Verteilers 17, Elektromagnet 12/q., Batterie, Erde.
  • Der Elektromagnet dreht die Ordinatenstange 14/4 mit den Zielkennzeichen 15 in die Arbeitsstellung ein. An dem Kreuzungspunkt der beiden Achsen 13/6 und 14/q. geht das Zielkennzeichen 15 unter der Falle 29 und den Sperrhaken 31 vorbei, und letzterer stellt sich hinter den Auslösefinger 25 ein: 3. Etwas verzögert wird auch der Kontakt 2o' geschlossen: Erde, Kontakt 2o"* des Schalters 2o, Auslösemagnet 36, Batterie, Erde.
  • Der Auslösemagnet 36 zieht den Sperranker 35 aus der Rast 37 der Tastenschiene 34, welche in die Ruhe zurückgeht und dabei die Kontakte T 6 und Tk öffnet. Hierdurch werden die Elektromagneten 11/6 und i2/4 stromlos. Die Abszissenstange i3/6 und die Ordinatenstange 14/4 gehen in die Ausgangsstellung. während das Zielkennzeichen 15 am Knotenpunkt beider Stangen in der Arbeitsstellung verharrt. Inzwischen wurde auch über den geöffneten Kontakt 20' des Schalters 20 der Elektromagnet 7 stromlos, wodurch die Feder 8 mit dem Schieber 6 den Auslaß des Einwurftrichters 4 schließt. Es kann nun ein weiterer Brief in den nächsten Behälter 5 zum gleichen oder einem der übrigen Sammelbänder i aufgegeben werden. Der Behälter Nr. 4 am Umlaufförderer 2 wandert an den Sammelbändern i der Rinnen E i-Ex vorbei, bis er in die Nähe der Rinne E6 kommt. Hier trifft der Auslösehebe122 der Entladeeinrichtung 9 des Behälters 3 auf den Auslösefinger 25 des von den Stangen 13/6 und 14/4 in die Arbeitslage gestellten Zielkennzeichens 15, wodurch der Abwurf des Briefes auf das Band i der Rinne E6 erfolgt. Gleich darauf entsperrt der Behälter 3 durch Niederdrücken des Auslösefingers 25 das Zielkennzeichen 15, das, wie oben geschildert, in seine Ruhelage zurückschwingt.

Claims (1)

  1. PATE?ITANSPRÜCHE: i. Briefv erteilwerk mit tastengesteuerten, endlosen Umlaufförderern, dadurch gekennzeichnet, daß am Umlaufweg der Förderbehälter (3) Steuermittel in Form von rechtwinkligen Koordinaten angeordnet sind, welche bei wahlweiser Verstellung je eines in Ordinatenrichtung (12, 1.4, 15) und in Abszissenrichtung angeordneten Steuermittels (11, 13, 29), die einerseits durch den Umlaufförderer (2) und andererseits durch Tastendruck (T i bis T_1-) veranlaßt wird, ein Zielkennzeichen (15, 25) in die Arbeitsstellung bewegen, das nach Auslösung der EntladeeinrichtUng (9/22) am Förderbehälter (3) voll diesem veranlaßt wird, selbsttätig in die Ruhelage zurückzukehren. z. Briefverteilwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung der Steuermittel (11, 12) in Abhängigkeit von einer gedrückten Taste (T i bis T_) durch einen mit dem Umlaufförderer (2) synchron fortbewegten Schaltarm (18) eines Verteilers (17) und einem von einer im gleichen Sinn bewegten Nockenscheibe (19, 21) geschlossenen und darauf geöffneten Schalter (2o) herbeigeführt wird. 3. Briefverteilwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der den Auslaß des Einwurftrichters (4) verschließende Schieber (6) durch Erregung eines Elektromagneten (7) geöffnet wird, der seine Einschaltung durch einen synchron mit dem Umlaufförderer (2) geschlossenen Kontakt (2o') bei Ankunft eines Behälters (3) unter dem Einwurftrichter (4) erfährt. 4. Briefv erteilwerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Behälter (3) am Umlaufförderer (2) gleich der Anzahl der Ordinatensteuermittel (12, 14) und die Anzahl der Sammelbänder (i) gleich der Anzahl der Abszissensteuermittel (11. 13) ist. 5. Briefverteilwerk nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Abszissenstange (13) mit ihren Sperrgliedern (29, 31) und eine Ordinatenstange (14) mit ihren Zielkennzeichen (15, 25) durch die erregten Elektromagneten (11, 12) in die Arbeitsstellung gebracht werden und am Kreuzungspunkt beider Stangen (13, i4) das ausgeschwenkte Zielkennzeichen (15, 25) durch Eingriff des von der Falle (29) getragenen Sperrhakens (31) in eine Nut (33) im Auslösefinger (25), unabhängig von den in die Ruhelage zurückkehrenden Stangen (13, 14), gehalten wird. 6. Briefverteilwerk nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zielkennzeichen (15) mittels Gelenk (26) ein Auslösefinger (25) für die Auslösung der Entladeeinrichtung (9) am Behälter (3) befestigt ist, der nach seiner Entladung den Auslösefinger (25) entgegen dem Druck der Feder (27) verschwenkt und hierbei der aus der Nut (33) ausgerückte Sperrhaken (3 i) das Zielkennzeichen (15) und die Falle (29) freigibt, die beide von den Federn (24, 30) in die Ausgangslage gebracht werden. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 532 283, 557052-
DET55099D 1941-03-09 1941-03-09 Briefverteilwerk Expired DE760835C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532283C (de) * 1928-10-29 1931-08-24 Carl Johann Hoegsholt Verfahren zur Herstellung eines Wegebelagmaterials
DE557052C (de) * 1930-12-24 1932-08-18 Richard Bohne Maschine zum posttechnischen Sortieren von Briefsachen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532283C (de) * 1928-10-29 1931-08-24 Carl Johann Hoegsholt Verfahren zur Herstellung eines Wegebelagmaterials
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