DE759125C - Einrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Einfuehren eines Vorsteckblattes - Google Patents

Einrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Einfuehren eines Vorsteckblattes

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DE759125C
DE759125C DET52678D DET0052678D DE759125C DE 759125 C DE759125 C DE 759125C DE T52678 D DET52678 D DE T52678D DE T0052678 D DET0052678 D DE T0052678D DE 759125 C DE759125 C DE 759125C
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DE
Germany
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frame
pawl
sheet
clamping
ratchet wheel
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DET52678D
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Max Scholze
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TORPEDO WERKE A G FAHRRAEDER
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SCHREIBMASCHINEN
TORPEDO WERKE A G FAHRRAEDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Einrichtung an schreibenden Geschäftsmaschinen zum Einfuhren eines Vorsteckblattes Die Erfindung bezieht sich auf schreibende Geschäftsmaschinen, insbesondere Buchungsmaschinen mit Einrichtung zum Einführen eines Vorsteckblattes von vorn vor einen in der Maschine befindlichen Grundbogen mittels eines an Führungsstangen des Maschinenwagens auf die Schreibwalze absenkbaren Schieberahmens mit Einrichtung zum Festklemmen des Vorsteckbdattes und einer in Abhängigkeit von der Klemmeinrichtung ausschwenkbaren Grundauflage für das Vorsteckblatt. Sie betrifft eine neue Ausbildung dieser Schieberahmen, durch die, von einem Stellglied aus alle zum Einführen des Vorsteckblattes erforderlichen Arbeitsvorgänge ausgelöst werden.. Die neue Steuereinrichtung ist weiterhin derart gestaltet, daß das nach dem Einführen des Vorsteckblattes erfolgende Schließen der unteren Papierführung die Rückzugstellung der Vorsteckeinrichtung vorbereitet und das Öffnen der Papierführung diese zum Rücklauf freigibt.
  • Erfindungsgemäß ist der Schieberahmen mittels Seilzüge an Federrollen der Führungsstangen aufgehängt und nimmt einen gegen ihn anpreßbaren Klemmbügel v erschwenkbar auf, der außerhalb der oberen Endlage des Schieberahmens in der Schließlage an dem Rahmen verriegelbar und durch einen Seilzug an ein Sperrad angeschlossen ist, das mit einem Betätigungsglied gekuppelt sowie mit einem Anschlag versehen ist, der beim Übergang des Klemmbügels in die Schließ- bzw. Offenstellung die Grundauflage aus- bzw. einschwenkt. Zur Sicherung des Klemmschlusses des Schieberahmens vor dem Einsetzen der Einschubbeivegung hat der Klemmbügel eine in der oberen Endstellung des Rahmens und in Offenstellung des Bügels einen ortsfesten Anschlag hintergreifende Nase, die durch das Schließen des Klemmbügels von dem Anschlag freikommt und den Weg des Schieberahmens freigibt.
  • Die Sperrklinke des Sperrades ist mit der unteren Papierführung oder einem von dieser gesteuerten Teil derart gekuppelt, daß sie beim Schließen der Papierfiihirung ausgehoben wird, wobei ein von dem Schieberahmen gesteuerter Sperrhebel die Sperrklinke bis zum Rückgang des Schieberahmens in die Ausgangsstellung ausgehoben hält. Damit können das Sperrad und der Schieberahmen beim Offnen der Papierführung zum Ausschieben des Vorsteckbdattes zurücklaufen.
  • An sich sind mit einem Schieberahmen arbeitende Vorsteckeinrichtungen bekannt, bei denen jedoch das Festklemmen des Vorsteckblattes, das Einführen des Rahmens sowie das Lösen des Blattes aus dem Rahmen nach erfolgter Beschriftung jeweils einen besonderen Handgriff erfordert. Auch hat man schon vorgeschagen, die Grundauflage für das Vorsteckblatt durch die Klemmeinrichtung des Rahmens zu steuern. Hier befindet sich der Rahmen zum Einlegen des Vorsteckblattes in der unteren Endlage und muß zur Kuppluncr mit diesem erst auf die Höhe der züi I beschreibenden Zeile angehoben werden, worauf er nach erfolgter Einklemmung des Blattes wieder in die untere Endlage verbracht «-erden muß. Das Einführen eines Vorsteckblattes in die \laschine erfordert somit trotz der Steuerung der Grundauflagen für das Blatt durch. die Klemmeinrichtung mehrere Handgriffe.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber hat die neue Einrichtung den Vorteil, daß von einer Grundstellung aus, in die der Rahmen zum Auswerfen des zuvor beschriebenen Blattes selbsttätig zurückgeht, durch Betätigung nur eines Gliedes nacheinander das Festklemmen des eingelegten Blattes, das Wegnehmen der Grundauflagen und das Einführen des Blattes in die Maschine in sinngemäßer Reihenfolge bewirkt wird. Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die, gleichzeitig die Steuerung des Bedienungsgliedes für die Einzugsvorrichtung in Abhängigkeit von der Wagenaufzugshewegung zeigt.
  • Es zeigt I# ig. i eine Seitenansicht, Ei,-, 2 eine teilweise Vorderansicht, Ei g.3 eine Draufsicht, Fig. .4 die Steuerung des Sperrades, Fig. 5 die Steuerung des Einzuggliedes und Fig. 6 bis 8 Teildarstellungen in verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • An der Rückseite des Maschinenwagens sind zwischen den Seitenblechen 33 (Fig. 1) zwei Stangen 34, 35 angeordnet, auf denen je ein Läufer 36, 37 verschiebbar ist. Der Läufer 36 ist durch einen Seilzug 38, der über Rollen 39, d.o des Seitenbleches 33 geführt ist, finit einer Seilscheibe -.i gekuppelt, deren Achse :12 in einem Lagerschild 43 des Maschinenwagens gelagert ist. Der Läufer 37 ist durch ein Zugseil 44 mit einem über einer Scheibeq.5 v2rdrehharen Einstellknopf 46 verbunden und kann entgegen Wirkung der an ihm angreifenden Rückholfeder 47 längs der Stange 35 verschoben werden.
  • Den beiden Läufern 36, 37 ist an einem Lagerschild .I8 des Maschinengestells .49 (Ei-. i) ein Kuppelschloß zugeordnet. Dieses bestellt aus einem Winkellrebel5o, der um einen Zapfen 51 des Lagerschildes .48 entg.gen der @%'irl-zung einer Feder 52 verschwenkt werden kann und dessen nach unten gerichteter Schenkel 53 einen Anschlag für den Läufer 37 bildet. Der andere Schenkel des Winkelhebels 5o hat eine nach unten gerichtete Nase, 54 und am Ende an einer nach hinten gerichteten Abwinklung 55 einen Mitiiehmeranschlag 56, der in dem Bereich des Läufers 36 liegt. An dem Lagerschild 48 ist an Bolzen 57 eineRiegelstange 58 entgegen Wirkung einer Feder 59 verschiebbar, die mit einer Aussparung 6o für die -Nase 54 des Schlosses 5o versehen ist. Die Feder 59 ist bestrebt, die Riegelstange 58 nach recl>xs (Ei g. 2 und 5) bzw. nach links (Fig.8) zu ziehen und hierbei den Winkelhebel 5o entgegen der Wirkung der Feder 52 außer Eingriff mit dem Läufer 36 zu halten (F ig. 5).
  • Dem Läufer 36 und der Riegelstange 58 sind an dem Seitenblech 33 des -Maschinenwagens, gegebenenfalls auf der Stange 3.4 verstellbare Anschläge 61, 62 zugeordnet. Der Anschlag 61 dient als Begrenzung für den Weg des Läufers 36. Im vorliegenden Fall sind die Anschläge 61, 62 ortsfest angeordnet, so daß der Maschinenwagen zum Kuppeln der durch das Zugseil 38 angetriebenen Einzugsvorrichtung zunächst in die Ablaufendstellung verbracht werden muß. In dieser Stellung verschiebt der Anschlag 62 die Riegelstange 58 aus der Lage nach Fig. 5 entgegen der Wirkung der Feder 59 (Fig. 8) nach links (Fig. 2), so daß der Kupplungshebel 5o mit dem Anschlag 56 den Bund des Läufers 36 hintergreift. Die Nase 54 des Hebels 5o legt sich hierbei in die Aussparung 6o der Riegelstange und hält diese durch Anlage an der Kante 63 in der eingezogenen Stellung.
  • Wird nunmehr der Maschinenwagen nach rechts (s. Fig. a und 5) aufgezogen, so wird der Läufer 36 durch den Anschlag 56 auf der Stange 34 verschoben und zieht über den Seilzug 38 und die Seilscheibe 41 das Vorsteckblatt ein. Im Verlauf der Aufzugsbewegung des Maschinenwagens gelangt der Schenkel 53 des Schloßhebels 5o zur Anlage an dem Läufer 37 und wird von diesem verschwenkt, so daß der Anschlag 56 den Läufer 36 freigibt (Fig. 5). Die Riegelstange 58 wird beim Ausheben des Kupplungshebels 5o nach rechts (Fig. 5) verschoben und hält diesen in der entkuppelten Lage. Der Waagen kann somit ohne weitere Betätigung der Einzugsvorrichtung beliebig verschoben werden und kuppelt sich erst dann wieder ein, wenn er in die Ablaufendstellung verbracht wird. Das Maß des Einzugs des Vorsteckblattes wird durch den beliebig verstellbaren Abstand der beiden Läufer 36,37 in der Grundstellung bestimmt, während die, Grund''stellung des Läufers 36 die Lage des Maschinenwagens bestimmt, in welcher das Kuppeln stattfindet. Der die Grundstellung des Läufers festlegende Anschlag 61 kann auch beliebig auf der Stange 34 verstellbar sein.
  • Die Seilscheihe 41 ist mit einem Sperrad 64 gekuppelt und die Einzugsvorrichtung an einen Federmotor angeschlossen, der- nach dem Auslösen der Klinke 65 das Vorsteckblatt auswirft und hierbei den Läufer 36 in die Grundstellung an dem Anschlag 61 zurückbringt.
  • Der zum Einziehen des Vorsteckblattes dienende Schieberahmen besteht aus zwei am Maschinenwagen vor und über der Schreibwalze 66 aufragenden Laufschienen 67, zwischen denen mittels Rollen 68 ein- Querbalken 69 parallel der Walze 66 auf diese ab,senkbar gelagert ist. Dem Querbalken 69 ist an Schwenkarmen 70 ein Klemmbügel 71 zugeordnet, der in Ruhestellung durch Federn 72 im Abstand von dem Querbalken 69 gehalten ist. Die die Laufrollen 68 tragenden Seitenbleche 73 des Schieberahmens sind durch Seilzüge 74 an Federrollen 75 angeschlossen, die an oberen Lagerarmen 76 der Schienen 67 gelagert sind. Durch weitere Seilzüge 77 ist der Schieberahmen mit einer Seilrolle 78 gekuppelt, die auf der Achse 42 der an den Läufer 36 angeschlossenen Seilrollen 41 sitzt.
  • Auf diese Weise wird beim Verschieben des Läufers 36 auf der Stange 34 der Schieberahmen 69, 71 gegen die Walze verschoben, verbleibt in dieser Lage bis zum Ausheben der Sperrklinke 65 und geht dann unter der Wirkung der Federrollen 75 unter Zurückführung des Läufers 36 in die obere Endstellung zurück.
  • Der Schieberahmen ist so ausgebildet, daß er zum Festklemmen des Vorsteckblattes mit der Einleitung des Wagenaufzugs nach dem Kuppeln des Hebels 5o mit dem Läufer 36 selbsttätig geschlossen wird. Zu diesem Zweck sind die Zugseile 77 über Rollen 79 mit den Schwenkarmen 70 verbunden, so daß durch die Zugwirkung an den Seilen 77 zunächst der Klemmbügel an den Querbalken 69 gepreß t wird, bevor die Abwärtsbewegung des Rahmens einsetzt. Zur Sicherung der Ablauffolge der Bewegung ist einer der Schwenkarme 70 mit einem Anschlag 8o versehen, der in Offenstellung des Rahmens über einem Gegenanschlag 81 der Läuferschiene 67 liegt. Die Abwärtsbewegung des Rahmens kann somit erst einsetzen, wenn durchAnlage des Klemmbügels 71 an dem Querbalken 69 der Anschlag 8o von dem Gegenlager 81 abgehoben ist. An den Seitenblechen 73 des Schieberahmens sind Fallriegel 82 (Fig. i und 7) angelenkt, die in der oberen Endstellung des Rahmens durch Anlage an einem Widerlager 83 angehoben sind. Bei Abwärtsbewegung des Rahmens legen sich die Riegel 82 um Bolzen 84 der Schwenkarme und halten den Klemmbügel 71-unabhängig von dem Zug des Seiles 77 in der Schließlage. Die Freigabe erfolgt erst, wenn beim Hochgehen des Rahmens die Riegel 82, durch Anlage an den Widerlagern 83 aus den Bolzen 84 ausgehoben werden. Durch diese Einrichtung bleibt das Vorsteckblatt nach dem Schließen des Klemmbügels unabhängig von dem Seilzug fest eingespannt und wird bei Freigabe der Sperrklinke 65 von dem zurückgehenden Rahmen wieder sicher ausgehoben.
  • Weitere Einrichtungen dienen zur Sicherung der Grundstellung des zunächst lose zwischen den Querbalken 69 und dien Klemmbügel eingesteckten Vorsteckb,lattes, zur beliebigen Zeilenschaltung des eingezogenen Vorsteckblattes mit dem Grundbogen und zum selbsttätiger. Aus-%-,°urf des Vorsteckblattes in Abhängigkeit von der Papierführung.
  • Neben der rechten Laufschiene 67 ist in Lagern 85 eine Stange 86 drehbar gelagert, die am oberen Ende einen Anschlagfinger 87 trägt. Der Anschlagfinger 87 liegt im Bereich des Anschlags 8o des Schwenkarmes 70 und wird in Offenstellung des Iileininbügels 7 i nach hinten verschwenkt (Fig.3). Beim Schließen des Isleminbügels 7 i verdreht sich die Stang: 86 (F ig. 6) unter Wirkung einer Feder 88 und gibt hierbei durch Schwenkung einer Steu.erscheib-; 89 einen Winkelhebel go frei, der am unteren Ende der rechten Laufschiene 67 angelenkt ist (Fig. 2) und in den Weg der Versteckkarte ragt. Der Winkellieb°19o bildet somit eire Auflager für das Versteckblatt und gibt den Vorschubweg desselben nur frei, wenn der Schieberahmen geschlossen ist (Fig. 5). Beim Öffnen des Rahmens gelangt der Anschlag 8o, der mit einer Schrägfläche versehen ist, wieder in den Bereich des Fingers 87, verschwenkt diesen nach hinten und bringt durch die Steuerscheibe 89 den Winkelhebel wieder in die Sperrlage.
  • Die Sperrklinke 65 ist auf einer Achse 9i angeordnet, die einen nach unten abgebogenen Winkelarm 92 und einen aufragenden Steuerarm 93 trägt. Eine Feder 94 zwischen dem Winkelarm 92 und dein Lagerschild ,43 versucht die Sperrklinke 65 im Eingriff mit dem Klinkenrad 64 zu halten.
  • Die Stange 86 trägt einen Gelenkhebel 95, 96, dessen :1rni 96 im Bereich des Steuerarmes 93 liegt und durch eine Feder 97 mit dein Arm 95 in gestreckter Lage gehalten wird. In Offenstellung des Schieberahmens liegt der Gelenl-zliehel 95, 96 in gestreektem Zustand vor dem Steuerarm 93.
  • Der Winkelarm 92 ragt mit der abgebogenen Spitze in den Bereich einer Steuerkante 98, die als Leitschiene zum Einführen des Versteckblattes in die untere Papierführung 99 dient (Fig. 2 und i) und mit dieser gekuppelt ist. In Off°nstellung der unteren Papierführung 99 liegt die Schiene 98 nächst der Papierführung 99 (Fig. 2 und i) und wird beim Schließen zur Freigabe. des Tvpenanschlages angehoben (Fig. i, obere Stellung).
  • Zum Einführen eines Versteckblattes wird bei geöffneter unterer Papierführung 99 das Versteckblatt durch einen Trichter ioo zwischen dem Scliieberalinien 69, 7 i in die die Schienen 67 verkleidende Führung ioi eingeworfen, so daß es auf dem Hebelgo aufliegt. Hierauf wird der Papierwagen in die äußerste Ablaufstellung oder sonst einer dem Anschlag 61, 62 entsprechenden Stellung verbracht, so daß das Sehloß 5o, 56 den in der Endstellung befindlichen Läufer 36 hintergreift (Fig. -2). Beim Zurückziehen des Wagens wird der Läufer 36 festgehalten und wirkt durch den Seilzug 38, Seilrollen 41. 78, Seilzug ; 7 auf den 74 der, da der Rahmen durch Anlage der Nase 8o an dein @t'iderla.ger 81 festgehalten ist, geschlosseit wird. Durch das Scliließeti des hleminhügels 71 wird der Finger 87 freigegeben, und die Stange 86 verschwenkt sich unter der Wirkung der Feder 88, so daß die Steuerscheibe 89 den Winkelhebel 9o freigibt und das Versteckblatt durch weitere Aufzugsbewegung des Wagens in die untere Papierführung eingeführt wird. Mit Beginn der Abwärtsbewegung des Rahmens 69, 71 sind die Riegel 82 in die Bolzen S d. eingefallen und sichern den. Islemmschluß des Rahmens.
  • Durch das Verdrehen der Stange 86 ist auch der Gelenkhebel 95, 96 verschwenkt und aus der gestreckten Lage in eine Winkelstellung (strichpunktiert in Fig.3) übergeführt worden, da der Arm 96 an dem Steuerarm 93 anliegt.
  • Sobald der Läufer 37, der zuvor durch Drehen des Knopfes d.6 auf eine bestimmte Einzugstiefe eingestellt wurde, an deti Arni 53 des Kuppel-schlosses gelangt, wird dieses aus dein Läufer 36 ausgehoben und in dieser Lage durch die Riegelstange 58 gesichert (Fig. 5). Der Läufer 36 behält die ihm erteilte Lage bei, da die Sperrklinke 65 mit dem Sperrad 64 ini Eingriff steht.
  • Die unterePapie-rfüliruitg 99 wird nunittelir geschlossen und hierbei die Leitscliietie 98 nach oben verschwenkt (strichpunktiert in Fig. i). Hierdurch wird der Hebel 92 nach oben versch-,venkt und der Steuerarm 93 hinter dein Gelenkhebel 95, 96 unter Ausheben der Sperrklinke 65 weggezogen (Fig. 4.). Das Versteckblatt kann jetzt beschriftet und mit dein Grundbogen beliebig geschaltet «-erden, da ja die Sperrklinke 65 ausgehoben ist. Gleichzeitig kann der Wagen beliebig vor-und zurückgeschaltet werden, da die Kupplung zwischen der Vorst-eckeinriclitung und dem Sclilöliclien 5o gelöst ist.
  • lach dem Beschriften des Versteckblattes wird die Papierführung 99 geöffnet. Da das Versteckblatt nur durch diese an der Walze gehalten ist, kann der Schieberahmen 69, 71 unter der Wirkung der Federrolleir 75 in die obere Endstellung zurückgehen und den Läufer 36 in die Grundstellung zurückführen. Die Sperrldinke- 65 bleibt während des Auswurfes des Versteckblattes ausgehoben, da der vor dem Steuerarm 93 liegende Gelenkliebel 95, 96 auch bei geöffneter unterer Papierführung zunächst das Einfallen der Sperrflinke verhindert.
  • Sobald der Rahmen 69, 71 in der oberen Endstellung anlangt, werden die Riegel 82 durch Anlage an den Gegenlagarm 83 aus den Bolzen 84 ausgeliehen, und der Rahmen 69, 71 öffnet sich. Hierbei verschwenkt der -Anschlag 8o durch Anlage an dein Finger 87 die Stange 86. Die Steuerfläche 89 bringt den Auflagewinkel 9o in die Sperrlage zurück. und- der Gelenkhebel 95, 96 gibt den Steuerarm 93 frei, so daß die Sperrklinke 65 wieder einfallen kann. Die Vorrichtung ist somit zum Einführen eines -neuen Vorsteckblattes wieder bereit.
  • Die gesamte Vonsteckeinrichtung kann, abnehmbar und in der Breite verstellbar sowie verschiebbar an denn Maschinenwagen befestigt sein und hinsichtlich der Ausgestaltung beliebig abgewandelt werden. Sie kann auch als Doppeleinrichtung zum gleichzeitigen Einführen zweier Vorsteckblätter ausgebildet sein, wobei dann durch Doppelausführung der Einzugsvorrichtung jedes Blatt auf beliebige Tiefe eingezogen werden kann.

Claims (7)

  1. PATI:NTANSPPÜCHE: i. Einrichtung an schreibenden Geschäftsmaschinen, namentlich Buchungsmaschinen, zum Einführen eines Vorsteekblattes von vorn vor einen in der Maschine befindlichen Grundbogen mittels eines an Führungsstangen dein Maschinenwagens gegen die Schreibwalze abisenkbaren Schieberahmens mit Einrichtung zum Festklemmen des Vorsteckblattes und einer in Abhängigkeit von der Klemmeinrichtung ausschwenkbaren Grundauflage für das V orsteckblatt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberahmen. (69) mittels Seilzüge (74) an Federrollen (75) der Führungsstangen (67) aufgehängt ist und einen gegen ihn anpreßbaren Klemmbügel (71) verschwenkbar aufnimmt, der außerhalb der oberen Endlager des Schieberahmens (69) in der Schließlage an dem Rahmen verriegelbar ist, durch einen Seilzug (77) an ein Sperrad (64) angeschlossen ist, das mit einen Betätigungsglied (36) gekuppelt ist und mit einem Anschlag (8g) versehen ist, der beim L'bergang des Klemmbügels (70, 71) in die Schließ- bzw.Offenstellung die Grundauflage (go) aus- bzw. einschwenkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Klemmbügel (7 i) eine in Offenstellung einen ortsfesten Anschlag (81) hintergreifende Nase (8o) hat und durch in der oberen Endlage des Rahmens (6g) in Freigabestellung gehaltene (82) des Querbalkens (69) an diesem festklemmbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Führungsstangen (67) in den Mieg des Vorsteckblattes verbringbare Auflagewinkel (go) angelenkt, diese durch Schwenkarme (8g) in der Auflagestellung gehalten und die Schwenkarme an ein beim, Schließen des Klemmbügels (71) von diesem betätigtes Steuergestänge (86, 87, 8o) angeschlossen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme an entgegen Federwirkung (88) verdrehbaren Steuerstangen angeordnet sind und diese mit Schwenkfingern (87) versehen sind, die in dem Schließweg der Steuernase (8o) des Klemmbügels liegen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (65) des Sperrades (64) durch die untere Papierführung (go) oder ein von dieser gesteuertes Glied aushebbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die dem Sperrrad (64) -benachbarte Steuerstange (86) einen Federgelenkarm (95, 96) trägt, in dessen Schwenkweg ein mit der Sperrklinke (65) gekuppelter Steuerarm (93) liegt, der beim Ausrücken der Sperrklinke (65) den Streckweg des Gelenkarmes (95, 96) freigibt und für die Dauer der Schließlage des Klemmbügels von diesem in der Ausrückstellung der Sperrkli-nke (65) gehalten ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (64) über einen Seilzug (38) an einen vom Maschinenwagen bei dessen Aufzugsbewegung verstellbaren Läufer (36) angeschlossen ist. ZurAbgnenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Deutsche Patentschrift Nr. 45o 6i4; schweizerische Patentschriften Nr. 162 757, 181 551. -
DET52678D 1937-07-09 1937-07-09 Einrichtung an schreibenden Geschaeftsmaschinen zum Einfuehren eines Vorsteckblattes Expired DE759125C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE450614C (de) * 1925-06-09 1927-10-12 Mercksche Guano & Phosphat Wer Vorrichtung zur unabhaengigen Fuehrung eines oder mehrerer Bogen in Schreib- und Rechenmaschinen
CH162757A (de) * 1932-01-02 1933-07-15 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor einem in der Maschine befindlichen Grundblatt.
CH181551A (de) * 1934-04-06 1935-12-31 Ruf Buchhaltung Aktiengesellsc Mit dem Papierwagen einer Schreibmaschine verbundene Vorrichtung zum Einstellen mindestens eines Vorsatzblattes vor einem in der Schreibmaschine bereits eingespannten Blatt.

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