DE756566C - Elektrolytzaehler mit selbsttaetig entleerendem Heber - Google Patents

Elektrolytzaehler mit selbsttaetig entleerendem Heber

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DE756566C
DE756566C DES126828D DES0126828D DE756566C DE 756566 C DE756566 C DE 756566C DE S126828 D DES126828 D DE S126828D DE S0126828 D DES0126828 D DE S0126828D DE 756566 C DE756566 C DE 756566C
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DE
Germany
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electrolyte
siphon
stage
valve
lift
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Expired
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DES126828D
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English (en)
Inventor
Otto Degen
Kurt Kessler
Wilhelm Stroszeck
Karl Dipl-Ing Struller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R22/00Arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. electricity meters
    • G01R22/02Arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. electricity meters by electrolytic methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Elektrolytzähler mit selbsttätig entleerendem Heber Bei den meisten bekannten Elektrolytzählern, Wasserstoff- oder Quecksilberelektrolytzählern, wird der beim Stromdurchgang abgeschiedene Meßstoff, Wasserstoff oder Quecksilber, in einem Meßgefäß aufgefangen; am Ende des Verrechnungsabstnittes wird der Stand des Meßgefäßes abgelesen und der Meßstoff durch Kippen des Zählers in den Vorratsraum der Zelle entleert.
  • Um das Kippen der Zähler zu ersparen, hat man vorgeschlagen, das Meßgefäß als selbst entleerenden Heber auszubilden und gegebenenfalls mehrere derartige Heber in mehreren Stufen derart anzuordnen, daß der Heber niedrigerer Stufe seinen Meßstoff oder eine bestimmte Elektrolytmenge in den Heber der höheren Stufe entleert. Dler Heber der höheren Stufe entleert sich nach mehrmaligem Hebern der niederen Stufe in den Vorratsraum der Zelle bzw. in einen Heber dritter Ordnung. Obwohl derartige Vorschläge schon verhältnismäßig weit zurückliegen, haben sie in der Praxis kaum Eingang gefunden. Dies mag vor allem daran liegen, daß die praktische Durchbildung derartiger. Heberzähler auf sehr große Schwierigkeiten stößt. Nur unter bestimmten Voraussetzungen läßt sich ein selbst entleerender Heber derart bauen. daß er stets bei einem bestimmten Füllungsgrad hebert. Die Gewährleistung dieses bestimmten Füllungsgrades verlangt nicht nur eine genaue Kalibrierung des Hebergefäßes. sondern auch eine derartige Beherrschung der ReibungsverhältNisse und Oberflächenspannungen in den Hebern, daß diese den Zeitpunkt der Heberung nicht verfrühen und verzögern können. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß der nahezu bis zur Kippgrenze gefüllte Heber durch Erschütterungen vorzeitig zum Hebern gebracht werden kann. Ferner können unter Umständen in dem Heber nach dem Hebern Meßstoff- oder Elektrolytreste zurückbleiben oder zurückkehren, die ebenso wie eine Verfrühung oder Verspätung des Heberns die Meßgenauigkeit des Zählers beeinträchtigen.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese und ähnliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist der Auffangraum des Hebers an der Stelle, bis zu der jeweils der Heber mit Meßstoff gefüllt werden soll, mit Mitteln, z.B. mit einem Isthmus, einer Kapillare od. dgl.. versehen, die die Lage des Meniskus unmittelbar vor und nach der Entleerung des Hebers eindeutig festlegen.
  • Es ist zwar bekannt. den Meniskus festzuliegen. indem man in einem Steigrohr eine kapillare Verengung anbringt. Bei diesem bekannten Elektrolytzähler wirkt aber die kapillare Verengung nur wie jene bei einem Fieberthermometer, d. b. sie erleichtert das Abreißen des über einen bestimmten Skalenteil ansteigenden Quecksilbers. das dann durch Kippen in ein Auffanggefäß entleert wird.
  • Gleichzeitig legt die kapillare Einschnürung den Meniskus für den Beginn der neuen Messung fest.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 stellt einen Wasserstoffelektrolytzähler in der Vorderansicht, Jig. 2 in der Seitenansicht dar.
  • I ist der Anodenballon mit der Anode Der Ballon I ist bis zum Niveau NN mit Elektrolyt, im übrigen Teil mit Wasserstoffgas gefüllt. 3 ist die aus einer Kammer mit angesetzter Kapillare 30 bestehende Kathode, 4 ist das als selbst entleerender Heber erster Stufe ausgeführte Auffanggefäß für den aus der Katllode 3 abgeschiedenen Meßstoff. Es ist mit einer Skala 5 versehen. 6 ist das ebenfalls als selbst entleerender Heber ausgeführte Auffanggefäß höherer Stufe mit der Skala 7. Das Gefäß 4 ist mit dem Gefäß 6 durcll die Rohrleitung 8 verbunden und das Gefäß 6 mit dem Ballon 1 durch die ltohrleitungen g und 10.
  • Im unteren Teil des Gefäßes 4 ist das Rohrstück II kleineren Durchmessers eingeschmolzen. und zwar an der Stelle, die dem höcllstell Füllungsgrad des Gefäßes 4 entspricht. Am oberen Teil ist das Auffanggefäß hei Ig verhältnismäßig scharf hochgezogen. das Verbindungsrohr 8 ist bei 16 nach abwärts gekrümmt, bei I7 treppenförmig abgesetzt, bei 18 erweitert sich sein Durchmesser allmählich nach dem Gefäß 6 zu.
  • In das Gefäß 6 ragt das aus einem gekrümmten Rohr 19 bestehende Ventil, dessen untere Mündung 20 etwas tiefer liegt als die Stelle der Füllung, bei der das Gefäß 6 zu hebern beginnt. Mit dem betriebsmäßig svaagerecht liegenden Teil 21 ist das Rohr 19 in das Rohr 10 eingeschmolzen.
  • Der Zähler arbeitet auf folgende Weise: Die Kapillare30 dient zur Anfangsentleerung der Kammer 3 durch Kippen des ganzen Zählers.
  • Kapillaren für diesen Zweck sind an sich bekannt und sollen deshalb nicht näher erläutert werden. Bei dem Stromdurchgang wandert das Wasserstoffgas von der Anode 2 nach der Kathode 3 und steigt aus der Kathodenkammer in Form von kleinen Blasen durch das Einsatzstück II in das Meßrohr 4 empor.
  • Wenn die Gasfüllung des Meßrohrs 4 nahezu die Grenze erreicht hat. bei der das Hehex beginnen soll, legt sich der Flüssigkeitsmeniskus gegen den oberen Rand des Einsatzrohrs 1 1 und teilt sich in einen Ring und in einen kreisförmigen Teil, mit der Folge. daß seine Oberflächenspannung nach bekannten Gesetzen wesentlich vergrößert wird. nel Meniskus wirkt also jetzt nahezu wie ein Verschluß und sperrt sich gegen eine weitere Ab senkung des Elektrolyts. Dadurch wird ein Einsatz des Heberns bei einem bestimmter Füllungsgrad des Meßrohrs 4 gesichert.
  • Während der Füllung des Meßrohrs 4 durch den abgeschiedenen Wasserstoff hat sich die im Rohr 8 unterhalb des Niveaus Xi\T vorhandene Elektrolytmenge mehr und mehr nach oben geschoben. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß kurz vor Beginn der Heberung. also wenn etwa der Meniskus bis zum oberell Rand des Einsatzstücks II abgesunken ist. der untere Meniskus des Elektrolvtfadens bei I60, der obere bei I70 liegt.
  • Beim Abscheiden einer weiteren Gasblase aus der Kathode 3 kann der Meniskus des Meßrohres 4 nicht weiter absinken, das Gas muß sich also nach oben Platz machen und den El!ektrolytfaden vor sich her schieben. Sobald der untere Meniskus IGo desselben dcii tiefsten Punkt der Krümmung I6 überschritten und der obere Meniskus 170 in den waagerechten Teil der Abtreppung I7 gelangt ist, setzt die Heberung ein, weil jetzt bei weiterer Verschiebung des Elektrolytfadens die Höhe H desselben und damit der von ihm ausgeübte Gegendruck abnimmt. Vor diesem Zeitpunkt dagegen ist die Höhe H wegen der Krümmung 16 kleiner gewesen, weil der Meniskus I70 tiefer, der Meniskus I60 höher lag.
  • Während also das Einsatzrohr 11 wie ein kurz vor Beginn der Heberung wirksam werdendes Ventil eine Verspätung des Hebens verhütet, verhütet die besondere Formgebung des Rohrs 8 eine Verfrühung der Heberung, weil der Gegendruck des in ihm befindlichen Elek-.trnlytfadens gegen Beginn des Heberns zu dauernd ansteigt.
  • Nach dem Einsetzen des Heberns wird durch den aufsteigenden Meßstoff des Rohrs 4 der Flüssigkeitsfaden im Rohr 8 in das Gefäß 6 entleert und füllt es bis zum ersten Teilstrich der Skala 7. Die scharfe Aufwärtskrümmung 15 legt den Punkt fest, an dem bei der folgenden Meßstoffabscheidung der Elektrolytinhalt der Rohre 4 und 8 durch den Meßstoff getrennt wird. Auch durch diese Maßnahme wird. die Meßgenauigkeit des Hebers erhöht.
  • Bei jedem weiteren Hebern des Meßrohrs 4 steigt der Elektrolyt in dem Gefäß 6 um eine Stufe an. Das aus dem Gefäß 4 entleerte Gas kehrt durch das Ventil 19 und das Rohr 10 in den Ballon I zurück. Beim letzten Hebern des Gefäßes 4 verschließt der Elektrolyt das Ventil 19 durch einen Flüssigkeitspfropf, der allmählich in dem Ventilrohr 19 hochsteigt.
  • Durch diese Steighöhe und die Oberflächenspannung der Menisken wird ein gewisser Gegendruck erzeugt, der eine Druckerhöhung im Gefäß 6 durch das aus dem Gefäß 4 in das Rohr 8 aufsteigende Gas gestattet. Dieser verhältnismäßig plötzliche Druckanstieg im Gefäß 6 leitet das Hebern dieses Gefäßes ein, hebt die Flüssigkeitssäule sicher über das obere Knie des Rohrs 9 und gestattet, den Heber 6, 9 derart auszuführen, daß er nach Vollendung der vorletzten Heberung des Gefäßes 4 noch genügend weit vom Kippunkt entfernt ist, sich infolgedessen auch nicht durch Erschütterungen vorzeitig entleeren kann.
  • Kurz vor Entleerung des Gefäßes 6 sinkt in ihm der Druck wieder ab, es entsteht sogar ein gewisser Unterdruck, der die Flüssigkeit aus dem Rohr 19 zurücksaugt. Um die Ob!erflächenspannung und die Druckverhältnisse im Ventil 19 besser beherrschen zu können, ist dieses Ventil rohr im oberen Teil waagerecht gebogen und mit dem waagerechten Teil in das Rohr 10 eingeschmolzen. Man verhütet dadurch, daß die beim Einschmelzen unvermeidbare Änderung des Rohrquerschnitts in den senkrechten Teil des Rohrs 19 fällt.
  • Die Erfindung bietet folgende Vorteile: Sie verhütet eine Verfrühung und eine Verspätung des Hebnrns, sichert trotz Anwendung selbst entleerender Heber eine hohe Meßgenauigkeit, macht den Zähler praktisch erschütterungsunempfindlich und sorgt dafür, daß durch Entleerung des Hebers niedrigerer Stufe der Heber höherer Stufe nicht vorzeitig betätigt wird. Die treppenförmige Absetzung 17 gestattet, das Gefäß 6 etwas höher zu verlegen, und erleichtert das richtige Arbeiten dieses Hebergefäßes.
  • Die Erfindung läßt sich analog auf Quecksilberelektrolytzähler anwenden. So kann z. B. bei solchen Zählern der Heber an der betriebsmäßig untenliegenden Stelle des Auffanggefäßes eine scharfe Abwärtskrümmung hauben, zum Zwecke, etwa nach der Heberung zurückgebliebene Quecksilbertröpfchen an diese Stelle zu zwingen. Auch können durch Verengungen, Einsatzröhrchen II am oberen Ende des Meßgefäßes, Erhöhungen der Ouecksilberoberflächenspannung erzielt werden, die die Heberung bei einem bestimmten Füllungsgrad sichern. Ebenso kann bei dem Quecksilberheber ein Ventil angebracht werden, durch das der durch das Quecksilber verdrängte Elektrolyt vor Erreichung des festgelegten Füllungsgrads entweichen kann, während beim letzten Füllungsgrad das Ventil durch den Quecks ilbermeniskus verschlossen wird, so daß der Druck des gestauten Elektrolyts die Heberung einleitet oder begünstigt. Auch kann bei Quecksilberelektrolytzählern durch Krümmungen, Abtreppungen des Verbindungsrohrs der beiden Heber die Wirkung erzielt werden, daß der Gegendruck in dem Verbindungsrohr kurz vor dem Hebern ansteigt und dadurch ein vorzeitiges Hebern verhütet.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Elektrolytzähler mit selbsttätig entleerendem Heber, insbesondere mit mehrstufigen Hebern, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangraum des Hebers an der Stelle, bis zu der jeweils der Heber mit Meßstoff gefüllt werden soll, mit Mitteln, z. B. mit einem Isthmus, einer Kapillare od. dgl., versehen ist, die die Lage des Meniskus unmittelbar vor und nach der Entleerung des Hebers eindeutigfestlegen.
  2. 2. Elektrolytzähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangraum des Hebers an der Stelle, bis zu der jeweils der Heber mit dem elektrolytisch abgeschiedenen Meßstoff gefüllt werden soll, ein eingesetztes Rohrstück geringeren Durchmessers hat.
  3. 3. Wasserstoffelektrolytzähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Heberknie am betriebsmäßig oberen Ende des Auffanggefäßes nach oben gekröpft ist.
  4. 4. Quecksilberelektrolytzähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß der Heber an der betriebsmäßig untenliegenden Stelle des Auffanggefäßes nach abwärts gekröpft ist.
  5. 5. Wasserstoffelektrolytzähler mit mehrstufiger Anzeigevorrichtung, bei der in dem Heber der zweiten Stufe eine bei der Heberung der ersten Stufe verlagerte Elektrolytmenge als Meßstoff verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem selbst entleeren den Heber der zweiten Stufe. etwa an der Stelle, bis zu der jeweils der Elektrolyt vor dem Hebern ansteigen soll, ein nach dem Anodengasraum führendes Ventil angeordnet ist, durch das vor der letzten Füllung des Hebers der vom Heber der ersten Stufe übertretende Wasserstoff zum Anodengasraum entweiden kann, während bei der letzten Auffüllung des Hebers der zweiten Stufe der Elektrolyt ventilartig das Rohr verschließt, so daß das aus dem Heber der ersten Stufe aufsteigende Gas auf die Elektrolytfüllung der zweiten Stufe drückt und die Heberung einleitet.
  6. 6. Wasserstoffelektrolytzähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Heber der zweiten Stufe ragende Ventil aus einem betriebsmäßig nach abwärts gerichteten Kapillarrohr besteht.
  7. 7. Wasserstoffelektrolytzähler nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch geliennzeichnet, daß das in den Heber der zweiten Stufe ragende Ventilrohr gekrümmt und mit dem betriebsmäßig waagerecht verlaufenden gekrümmten Teil an einen zum Anodengasraum führenden Verbindungsrohr od. dgl. angeschmolzen ist.
  8. S. Quecksilberelektrolytzähler mit mehrstufiger Anzeigevorrichtung, bei der in den Heber der zweiten Stufe der aus dem Heber der ersten Stufe ausfließende Meßstoff aufgefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber der zweiten Stufe etwa an der Stelle, bis zu der jeweils der Äleßstoff vor dem Hebern ansteigen soll, ein nach dem Elektrolytraum führendes ventil hat durch das vor der letzten Füllung des Hebers der verdrängte Elel<-trolyt entweichen kann, während bei der letzten Auffüllung des Hebers der Aleßstoff das Ventil verschließt, so daß der Staudruck des Elektrolyts die Heberung einleitet oder begünstigt.
  9. 9. Quecksilberelektrolytzähler mit mehrstufiger Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Heber der zweiten und folgenden Stufe etwa an der Stelle, bis zu der der Meßstoff vor der Heberung ansteigen soll, eingeschnürt sind. so daß die durch die Einschnürung bedingte Erhöhung der Oberflächenspannung des Meßstoffmeniskus die Heberung einleitet oder begünstigt.
  10. 10. Elektrolytzähler nach Anspruch 1. mit t mehrstufiger Hebervorrichtung, bei dem die Heber der einzelnen Stufen durch ein Rohr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr treppenförmig, schlangenlinien-oder schraubenartig gekrümmt ist.
    II. Elektrolytzähler nach den Ansprüche I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß das die Heberstufen miteinander verbindende Rohr derart (bei I6 und I7) gekrümmt und angeordnet ist. daß sich der Druck des in ihm befindlichen Flüssigkeitsfadens (zwischen den Nienisken i6o, 170) bis zu, insbesondere unmittelbar vor dem Einsatz des Heberns erhöht.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Osterreichische Patentschrift Nr. S3 oS2.
DES126828D 1937-04-16 1937-04-16 Elektrolytzaehler mit selbsttaetig entleerendem Heber Expired DE756566C (de)

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DE756566C true DE756566C (de) 1953-03-09

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT83082B (de) * 1917-09-17 1921-03-10 Siemens Ag Elektrolytzähler.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT83082B (de) * 1917-09-17 1921-03-10 Siemens Ag Elektrolytzähler.

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