DE379986C - Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Fluessigkeitsmesser

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DE379986C
DE379986C DEP44154D DEP0044154D DE379986C DE 379986 C DE379986 C DE 379986C DE P44154 D DEP44154 D DE P44154D DE P0044154 D DEP0044154 D DE P0044154D DE 379986 C DE379986 C DE 379986C
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DE
Germany
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valve
spindle
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inlet
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Expired
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DEP44154D
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WILLI PETERSSON
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WILLI PETERSSON
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsmesser. Die Irrfindung betrifft einen Flüssigkeitsmesser, bei dem das Zu- und Abflußventil mittelbar unter <lein Einfluß eines auf der eutilspitidel des Abflußventiles auf und ab 1:ew,egliclien Ringschwimmers steht und bei dem durch die Betätigung des Zu- und Abflußventils ein Federtriebwerk zum Antrieb eines Zählwerkes ausgelöst wird. Neu und eigenartig ist die Ausbildung, daß in der den IZingschwinnner führenden hohlen Spindel des Al:flußventils eine die Auslösung des Federtriebwerkes für den Antrieb des Zählwerkes vermittelnde Stange untergebracht ist, die mit in den Weg des Ringschwimmers iagenclen Anschlägen in Schlitzen der hohlen Ventilspindel derart begrenzt verschiebbar ist, <laß schließlich die Ventilspindel zur Teilnahine <in der \-erschieüung der Stange gezwungen wird und (Iahei das Zu- und Al>flußventil wechselseitig öffnet und schließt.
  • Neu und eigenartig ist ferner die Anordnung, daß die hohle Ventilspindel reit einem zweiarmigen Hefel gekuppelt ist, dessen freier Arm unter einem auf der Welle der Sperrzahnscheihe des Federtriebwerkes sitzenden Nocken in solcher Anordnung ruht, (laß der Hebel hei jeder vollen Umdrehung der Sperrzahnscheil e für die Betätigung des Zählwerkes freigegeben wird, ini übrigen aber unter dem Druck des Nockens die @-entilspindel in der gehobenen Lage festhält und somit verhindert, d'aß das Abflußventil vorzeitig geschlossen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Weise in einem mittleren Vertikalschnitt eine l:eispielsweise Ausführungsform eines Flüssigkeitsineßapparates nach dem Prinzip der Erfindung.
  • Der Meßbehälter i ist mit einem oberen l,' lausch 2 in den etwas weiteren Reservebehälter 3 eingesetzt. Nach oben ist der Meßhehälter i durch den Boden d. eines zylindrischen Aufsatzes 5 geschlossen.
  • In der ?Mitte des Behälters i ist in achsialer Richtung frei verschiebbar die Ventilspindel 6 angeordnet. deren untere Spitze 7 den Kegel des Bodenventils 8 des Behälters i nach dem Behälter 3 bildet, während die Spindel selbst finit ihrem oberen Teil in einer Öffnung g des Bodens d ihre Führung hat.
  • Für den hliissigkeitsztifluß dient ein durch den Aufsatz 5 hindurchgeführtes Rohrstück io, welches finit dein @feßliehälter i durch ein im Boden 4. angebrachtes Kegelventil i i in X'erbindung steht. Dieses Ventil wird von der Ventilspindel 6 aus durch einen zweiarmigen He! el 13 betätigt, der in einem unter dein Boden q. angebrachten Böckchen 12 schwingend gelagert ist. Der Hebel 13 steht durch seinen einen gegabelten Arm mit einem an der Spindel 6 befestigten Zapfen i_. in Eingriff, während der andere Arm mit seinem hakenförmig nach oben gebogenen Ende unter dein Kontis des Ventils i i ruht.
  • In dem Meßbehälter i ist ferner ein ringförmiger Schwimmkörper 15 vorgesehen, durch dessen `litte die Ventilspinde16 frei hindurchgeht. Die Ventilspindel 6 ist bis auf den Konus 7 am unteren Ende hohl und enthält eine oben herausragende Stange 26, die über und unter dem Schwimmer 15 mit Zapfen 16, 17 besetzt ist, welche durch Längsschlitze der Ventilspindel 6 heraustreten, so claß sie als Anschläge in den Weg des Schwimniers 15 ragen.
  • Wenn der Flüssigkeitsstand in dem Meßbehälter i so weit sinkt, daß der Schwimmer 15 auf den unteren .Zapfen 17 auftrifft, wird die Stange 26 nach unten bewegt, wodurch diese in später zu beschreibender Weise das Zählwerk antreibt und dabei die Ventilspindel 6 freigibt, die mit ihrer Ventilspitze 7 (las Bodenventil 8 schließt und damit den weiteren Ausfluß nach dem Reservebehälter 3 unterbricht. Bei dieser Abwärtsbewegung der '\'entilspindel6 wird gleichzeitig durch den Zapfen 14 das Gabelende des Hebels 13 herab- und damit dessen anderer Arm aufwärts unter den Ventilkörper 15 geschwungen, wodurch das Zuflußventil i i geöffnet wird. Der Zufluß datiert nun so lange, bis mit dein in dein Meßhehälter i dadurch steigenden Niveau der Schwimmer 15 gegen den oberen Zapfen 16 der Stange 26 trifft und diese dadurch anhebt. Mit der Stange 26 wird auch die Ventilspindel 6 gehoben. Hierdurch wird das Bodenventil 8 wieder geöffnet, dagegen das Zuflußv entil i i durch Zurückschwingen des Hebels 13 freigegeben, so daß es sich durch sein Eigengewicht selbsttätig schließt.
  • Die auf diese Weise abgemessene Flüssigkeitsinenge kann in beliebigen Zeiträumen und Mengen durch die im Boden des Reservebehälters 3 angeschlossene Rohrleitung 18 ihrer weiteren Verwendung zugeführt oder abgefüllt werden. hTachdem der 1!Ießl3ehälter i so- weit entleert ist, daß der Schwimmerring 15 wieder auf den unteren Zapfen 17 auftrifft, wiederholt sich das Spiel und der Meßbehälter füllt sich automatisch von neuem.
  • Der Abstand zwischen den beiden Zapfen 16 und 17 ist -so zu bemessen, daß die jeweilige Füllung des Meßhehälters i zwischen dem höchsten und tiefsten Stande des Ringschwimmers 15 einem bestimmten Maß entspricht.
  • Zur Registrierung bzw. Anzeige der Anzahl der erfolgten Füllungen des Meßbehälters i dient die folgende, in dem oberen Aufsatzteil 5 angeordnete Vorrichtung.
  • Durch ein von außen in bekannter Weise vermittels Schlüssels aufzuziehendes Federwerk i9 wird ein Räderwerk 2o angetrieben. Das letzte Rad 21 dieses Werkes ist eine Scheibe mit einem Sperrzahn 22, mit welchem ein um den Zapfen 23 schwingender Anker 24 so im Eingriff steht, daß nach einer jeden Auslösung desselben der Sperrzahn 22 und damit das Räderwerk durch Antreffen des Sperrzahnes 22 gegen den anderen Arm des Ankers 24 nach einer halben Umdrehung der Sperrzahnscheilie 21 festgehalten wird. Der Anker 24 steht vermittels einer hinteren Verlängerung 25 mit der am oberen Ende der Z'entilspindel6 herausragenden Stange 26 in Eingriff, derartig, daß er beim Heben und Senken der Stange 26 in abwechselnder Richtung geschwungen wird, d. h., daß die Sperrzahnscheibe 2i beim Heben der Stange sowohl wie beim Senken derselben je eine halbe Umdrehung macht. Durch einen auf der Ankerwelle 23 befestigten Arm 27 und ein Gestänge 28 wird die alternierende Bewegung des Ankers 24 auf den Krummzapfen 29 der in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltvorrichtung eines Zählwerkes 3o so übertragen, daß das letztere bei jeder vollen Umdrehung der Sperrzahnscheibe 21 und damit bei jeder Füllung des Meßbehälters i um einen Zahn bzw. eine Ziffer weiter gerückt wird. Die Skala 31 des Zählwerkes 30 ist unter einer Glasscheibe von außen sichtbar.
  • Um zu verhindern, daß beim Sinken des Ringschwimmers 15 die Ventilspindel 6 sich durch ihr Eigengewicht vorzeitig zu senken vermag, ist in dem Aufsatzteil s um einen Zapfen 32 schwingend ein zweiarmiger Hebel 33 angebracht, der mit seinem- gegabelten einen Ende mit etwas Spielraum über einen Zapfen 34 am oberen Teil der Ventilspindel 6 greift, während er mit deinem anderen Ende unter einem auf der Welle der Sperrzahnscheil-e 21 vorgesehenen Nocken 35 ruht. Dieser Nocken 35 tritt bei jeder vollen Umdrehung der Sperrzahnscheibe 21 in der Art in Wirkung, daß er nach vollendeter Füllung des MeßLehälters durch Druck auf den Hebel 33 die Ventilspindel 6 - in ihrer gehobenen Lage festhält.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist im besonderen geeignet für Benzinreservoire bzw. Tanks, kann aber mit dem gleichen Vorteil auch für alle anderen Flüssigkeiten Verwendung finden.

Claims (2)

  1. P?_TENT-ANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsmesser, bei dem das Zu-und Abflußventil mittelbar unter dem Einfluß eines auf der Ventilspindel des Abflußventils auf und ab beweglichen Ringschwimmers steht und bei dem durch die Betätigung des Zu- und Abflußventils ein Federtriebwerk zum Antrieb eines Zählwerkes ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Ringschwimmer (15) führenden hohlen Spindel (6) des Abflußventils (7) eine die Auslösung des Federtriebwerkes für den Antrieb des Zählwerkes vermittelnde Stange (26) untergebracht ist, die mit in den Weg des Ringschwimmers (15) ragenden Anschlägen (16,17) in Schlitzen der hohlen Ventilspindel (6) derart begrenzt verschiebbar ist, daß schließlich die Ventilspindel (6) zur Teilnahme an der Verschiebung der Stange (26) gezwungen wird und da-Lei das Zu- und Abflußventil wechselseitig öffnet und schließt.
  2. 2. Flüssigkeitsmesser naclx Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Ventilspindel (6) mit einem zweiarmigen Hebel (33) gekuppelt ist, dessen freier Arm unter einem auf der Welle der Sperrzahnscheibe (21) des Federtriebwerkes sitzenden Nocken (35) in solcher Anordnung ruht, daß der Hebel (331 bei jeder vollen Umdrehung der Sperrzahnscheibe (21) für die Betätigung des Zählwerkes freigegeben wird, im übrigen aber unter dem Druck des Nockens (35) die Ventilspindel (6) in der gehobenen Lage festhält und somit verhindert, daß das Abflußventil (7) vorzeitig geschlossen wird.
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