CH109147A - Flüssigkeitsmesser. - Google Patents

Flüssigkeitsmesser.

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CH109147A
CH109147A CH109147DA CH109147A CH 109147 A CH109147 A CH 109147A CH 109147D A CH109147D A CH 109147DA CH 109147 A CH109147 A CH 109147A
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CH
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valve
spindle
hollow
rod
measuring vessel
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Petersson Willy
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Petersson Willy
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

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Description


  Flüssigkeitsmesser.    Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeits  messer, bei dem ein Zu- und ein Abfluss  ventil eines Messgefässes mittelbar unter  dem Einfluss eines auf einer Spindel des Ab  flussventils auf-und abbeweglichen, in dem Mess  gefäss angeordneten Ringschwimmers stehen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht im Ver  tikalschnitt eine beispielsweise Ausführungs  form des neuen Flüssigkeitsmessers.  



  Der dargestellte Flüssigkeitsmesser weist  einen Messbehälter 1 auf, der in einen     Sam-          melbehälter    3 eingesetzt ist und dabei mit  einem Flansch 2 auf dessen oberem Rande  aufruht. Oben ist der Messbehälter durch den  Boden 4 eines Gehäuses 5 abgeschlossen. In  der Mitte des Messbehälters 1 ist eine Spindel 6  auf- und abverschiebbar, deren oberes Ende  durch eine zur Führung eingerichtete Öff  nung 9 des Bodens 4 in das Gehäuse 5  dringt, während deren untere,     kegelige    Spitze 7  in Verbindung mit dem Sitze 8 das Abfluss  ventil des Messbehälters bildet.  



  Für den Flüssigkeitszufluss dient ein durch  die Wandung des Gehäuses 5 hindurchge  führtes Rohrstück 10, das mit dem     Mess-          behälter    1 durch ein im Boden 4 angeordnetes    Kugelventil 11 in Verbindung steht. Dieses  Ventil wird von der Ventilspindel 6 aus  durch einen zweiarmigen Hebel 13 be  tätigt, der in einem unten am Boden 4 an  gebrachten Böckchen 12 schwingbar gelagert  ist. Der Hebel 13 steht durch seinen einen,  gegabelten Arm mit einem an der Spindel 6  befestigten Zapfen 14 in Eingriff, während  der andere Arm mnit seinem hakenförmig  nach oben gebogenen Ende unter die Kugel  des Ventils 11 ragt.  



  In dem     Messbehälter    1 ist ferner -ein       ringförmiger--Schwimmkörper    15 vorgesehen,  durch dessen Mitte die Ventilspindel 6 frei  hindurchgeht. Die Ventilspindel 6 ist bis auf  den am untern Ende vorgesehenen Konus 7  hohl und enthält eine oben herausragende  Stange 26, die über und unter dem Schwim  mer 15 mit     einem,-    Zapfen     1ö        bezw.    17 be  setzt ist, welche durch Längsschlitze der  Ventilspindel 6 heraustreten, so dass sie als  Anschläge in den Weg des Schwimmers 15  ragen.  



  Wenn der Flüssigkeitsstand in dem     Mess-          behälter    1 so weit sinkt, dass der Schwim  mer 15 auf dem untern Zapfen 17 auftrifft,      wird die Stange 26 nach unten bewegt, wo  durch diese in später beschriebener Weise  das Zählwerk antreibt und gleichzeitig durch  Auslösen eines ebenfalls später erläuterten  Sperrwerkes ein Freiwerden der bis jetzt  durch das Sperrwerk angehoben gehaltenen  Ventilspindel 6 veranlasst, die dann durch ihr  Eigengewicht sich abwärts bewegt und mit  ihrer Ventilspitze 7 die Abflussöffnung des  Ventils 8 schliesst und damit den weiteren  Ausfluss nach dem Sammelbehälter 3 unter  bricht.

   Bei dieser Abwärtsbewegung der Ven  tilspindel 6 wird durch den Zapfen 14 das  Gabelende des Hebels 13 herab- und damit  dessen anderer Arm aufwärts unter den Ven  tilkörper des Zuflussventils 11 geschwungen,  wodurch letzteres geöffnet wird. Der Zufluss  dauert nun so lange, bis mnit dem in dem  Messbehälter 1 steigenden Niveau der Schwim  mer 15 gegen den obern Zapfen 16 der  Stange 26 trifft und diese dadurch anhebt.  Mit dem Anheben der Stange 26 wird das  schon genannte, nach der Abwärtsbewegung  der Spindel 6, wie später angegeben wieder  sperrende     Sperrwerk    wiederum ausgelöst und  durch dasselbe in später angegebener Weise  die Ventilspindel 6 gehoben. Hierdurch wird  das Abflussventil 8 wieder geöffnet, dagegen  das Zuflussventil 11 geschlossen, indem der  Hebel 13 zurückschwingt.

   Nachdem der     Mess-          behälter    1 so weit entleert ist, dass der  Schwimmer 15 wieder auf den untern Zap  fen 17 auftrifft, wiederholt sich das Spiel  und der     Messbehälter    füllt sich automatisch  von neuem.  



  Der Abstand zwischen den beiden Zap  fen 16 und 17 ist so zu     bemessen,    dass die  jeweilige Füllung des Messbebälters 1 zwi  schen dem höchsten und tiefsten Stande des  Ringschwimmers 15 einem bestimmten Mass  entspricht.  



  Durch die im Boden des     Sammelbehälters    3  angeschlossene Rohrleitung 18 kann die aus  dem     Messbehälter    1 ausfliessende Flüssigkeit  ihrer weiteren Verwendung zugeführt oder  abgefüllt werden.  



  Das oben gerannte Sperrwerk weist ein  vermittelst Schlüssels aufzuziehendes, im Ge-         häuse    5 angeordnetes Federwerk 19 auf,  durch welches ein Räderwerk 20 angetrieben  wird, dessen letztes Rad eine Scheibe 21  mit einem Sperrzahn 22 bildet, mit welchem  ein um den Zapfen 23 schwingender Anker  24 zusammenwirkt. Der Anker 24 steht  vermittelst einer hinteren Verlängerung 25  mit der am obern Ende der Ventilspindel 6  herausragenden Stange 26 in     Eingriff,    so  dass er beim Heben und Senken der Stange 26  in abwechselnder Richtung geschwungen wird.

    Unter dem Antrieb des Federwerkes 19  macht die     Sperrzahnscheibe    21 nach jeder  Freigabe seitens des Ankers 24 beim Heben  der Stange 26 sowohl, wie beim Senken der  selben je eine halbe Umdrehung, wobei ab  wechselnd der eine und der andere der beiden  Ankerhaken mit dem Sperrzahn 22 zum Ein  griff kommt.

   Durch einen auf der Ankerwelle  23 befestigten Arm 27 und ein Gestänge 28  wird die alternierende Bewegung des An  kers 24 auf den     Krummzapfen    29 der in  der Zeichnung nicht dargestellten Schaltvor  richtung eines Zählwerkes 30 so übertragen,  dass das letztere bei     jedervollen        Umdrehungder          Sperrzahnscheibe    21 und damit bei jeder  Füllung des     Messbehälters    1 um einen Zahn,       bezw.    eine Ziffer weiter gerückt wird. Die  Skala 31 des Zählwerkes 30 ist unter einer  Glasscheibe von aussen sichtbar.  



  Zum Heben der Ventilspindel 6 nach  dem Anheben der Stange 26 durch den  Schwimmer 15 ist in dem Gehäuse 5, um  einen Zapfen 32 schwingbar, ein zweiarmiger  Hebel 33 angebracht, der mit seinem     gega-          belten    einen Ende mit etwas Spielraum über  einen Zapfen 34 am obern Teile der Ventil  spindel 6 greift, während er mit seinem andern  Ende gegen einen auf der Welle der Sperr  zahnscheibe 21 vorgesehenen Nocken 35 an  liegt.

   Dieser Nocken 35 tritt bei jeder vollen       Umdrehung    der     Sperrzahnscheibe    21 einmal  in Tätigkeit, wobei er durch Druck auf den  Hebel 33 die Ventilspindel 6 anhebt und  solange in ihrer gehobenen Lage festhält,  bis durch     Abwärtsbewegen    der Stange 26  beim     Auftreffen    des Schwimmers 15 auf den  Stiften 17 der Anker 24 für die Freigabe      der Sperrzahnscheibe 21 erneut ausgeschwun  gen wird.  



  Die beschriebene Vorrichtung ist im     be-          conderen    geeignet für Benzinreservoire, bezw.  Tanks, kann aber mit dem gleichen Vorteil  such für alle andern Flüssigkeiten     Verwen-          lung    finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsmesser, bei dem eire Zufluss- und ein Abflussventil eines Messgefässes mittel bar unter dem Einfluss eines auf einer Spindel des Abflussventils auf- und abbeweglichen, in dem Messgefäss angeordneten Ringschwimmers stehen, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Ringschwimmer (15) führenden hohlen Spin del (6) des Abflussventils (7) eine das Zähl werk des Messers betätigende, sowie die Auslösung eines durch ein Federtriebwerk angetriebenen, das Öffnen und Schliessen des Zu- und des Abflussventils regelnden Sperrwer kes vermittelnde Stange (26) untergebracht ist, die mit durch Schlitze in der hohlen Ventil- Spindel (6) hindurchgeführten, in den Weg des Ringschwimmers (15) ragenden An schlägen (16, 17) versehen ist.
    UNTERANSPRUCH: Flüssigkeitsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Ven tilspindel (6) mit einem zweiarmigen Hebel (33) gekuppelt ist, dessen freier Arm gegen einen auf der Welle der Sperrzahnscheibe (21) des Sperrwerkes sitzenden Nocken (35) an liegt, das Ganze derart, dass der Hebel (33) bei jeder vollen Umdrehung der Sperrzahn scheibe (21) die hohle Ventilspindel (6) ein mal anhebt und während der Ausflussperiode des Messgefässes in der angehobenen Lage hält, und einmal, zwecks Niedersinkens der selben durch ihr Eigengewicht, freigibt.
CH109147D 1924-04-07 1924-04-07 Flüssigkeitsmesser. CH109147A (de)

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CH109147T 1924-04-07

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CH109147D CH109147A (de) 1924-04-07 1924-04-07 Flüssigkeitsmesser.

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CH (1) CH109147A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191121B (de) * 1959-04-10 1965-04-15 Agfa Ag Vorrichtung zum Dosieren von Regenerierfluessigkeit fuer mehrere Behandlungstanks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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