CH123879A - Spülkasten für Wasserklosetts. - Google Patents

Description

      Spälkasten    für Wasserklosetts.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Spülkasten für Wasserklosetts mit einem  durch einen Schwimmer beherrschten Wasser  einlaufventil und mit einem Auslaufstutzen,  über welchen eine Glocke gestülpt ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes schematisch dargestellt,       23     und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen     Vertikalsclinitt    durch den       Spülkasten,          Fig.    2 einen     Grundriss;          Fig,   <B>3</B> und 4 zeigen Details.  



  Der Kasten<B>1</B> mit einem Einlaufventil 2  versehen, das mittelst eines Schwimmers<B>3</B>  beherrscht wird. Im Boden des Kastens<B>1</B>  sitzt der Auslaufstutzen 4, der oben     Offnun-          Uen   <B>5</B> besitzt und über welchen eine     fest-          t3     stehende Glocke<B>6</B> gestülpt ist.

   Der -untere  Rand der Glocke<B>6</B> steht in einem gewissen  Abstand über dem Boden des Kastens<B>1.</B> Die  Stange<B>7</B> des Schwimmers<B>3</B> besitzt einen  Ring,<B>8</B> in Form eines abgestumpften  Kegels, und mit diesem Ring<B>8</B> kann  ein Stift<B>9</B> eines     doppelarmigen    Hebels    <B>10</B> in Eingriff kommen, der in einem  auf der Traverse<B>15</B> angeordneten Lager<B>16</B>  drehbar gelagert ist.<B>An</B> einem Arm des  Hebels<B>10</B> sitzt ein einstellbares Gewicht<B>11.</B>  Unter den Hebel<B>10</B> greift der Arm 12 eines  zweiten doppelarmigen Hebels 12,<B>13.</B> Am  Arm<B>13</B> ist ein Zugorgan 14 angeschlossen.  Die Arbeitsweise ist folgende:  Ist der Kasten<B>1</B> mit Wasser     _gefüllt,   <B>so</B>  schliesst der Schwimmer<B>3</B> das Einlaufventil  2.

   Wird nun am Zugorgan 14 gezogen, so  wird mittelst des Hebels 12,<B>13</B> der Hebel<B>10</B>  entgegen der Wirkung des Gewichtes<B>11</B> aus  geschwenkt; dabei drückt der Stift<B>9</B> den  Schwimmer<B>3</B>     na-eh    unten, entgegen dem Auf  trieb, soweit, bis der Stift<B>9</B> hinter den Ring  <B>8</B> tritt     (Fig.    4; ausgezogene Stellung und       Fig.   <B>1).</B> Der Schwimmer<B>3</B> wird dadurch in  einer tieferen Lage gehalten; es fliesst Wasser  in den Spülkasten. Dadurch,     dass    nun das  Wasserniveau im Kasten steigt, steigt auch  dasjenige unter der Glocke<B>6;</B> und es fliesst  Wasser durch die Öffnungen<B>5</B> und durch den       A#slaufstutzen    4.

   Es saugt dieses abfliessende  Wasser, Wasser aus dem Kasten<B>1</B> nach; die  ser     eutleert    sich rasch.<U>Der</U> Schwimmer<B>3</B>      fällt und gibt den Stift<B>9</B> frei. Sobald dies  erfolgt ist, kann das Gewicht<B>11</B> den Hebel  <B>10</B> wieder     ausschwenhen,    so     dass    er in die ge  strichelte Stellung     (Fig.    4) zurückkehrt.  



  Der Kasten<B>1</B> entleert sieh, bis das Niveau  auf der untern Kante der Glocke<B>6</B> steht.  bald Luft in die Glocke eintreten kann, wird  die Spülung unterbrochen. Der Schwimmer<B>3</B>  hält das Ventil 2 offen. Der Kasten<B>1</B> füllt  sich mit Wasser bis zu     der    in     Fig.   <B>1</B> gezeig  ten Grenze.  



  Da der Hebel<B>10</B> durch das Gewicht<B>11</B>  nach oben ausgeschwenkt worden ist, kann  die Stange<B>7</B> mit dem Schwimmer<B>3</B> frei  nach oben schwingen, und das Ventil 2 wird       Oleschlossen,    sobald der Kasten<B>1</B> gefüllt ist.  



  Da     währendder        Entleeruno,    Wasser nach  fliesst, kann der Kasten<B>1</B> bei derselben     Spül-          wassermeno-e    etwas kleiner     -ehalten    werden.  



  Die Einrichtung könnte auch so gemacht  werden,     dass    das Wasser oder ein Teil dessel  ben aus dem Ventil mittelst einer Zweiglei  tung direkt unter die Glocke<B>6</B> geführt würde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spülkasten für Wasserklosetts mit einem durch einen Schwimmer b.eherrschten Wasser einlaufventil und einer über einen Auslauf- -stutzen gestülpten Glocke, wobei die Entlee- rung durch einen mit ZLigkette versehenen Hebel einzuleiten ist, dadurch tgekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind,

   um den Schwim- Zn mer ent"e--en dem Auftrieb nach -unten drük- I -- ken und damit den Wasserzufluss eröffnen zu können, und dass ein diesen Mitteln an gehörender Hebel den Schwimmer nach er folgtem Hinunterdrücken "gen den Auftrieb ,sperrt.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Spülhasten naell Patentanisprueli, dadurch (Yr--lzeiinzeiehiiet, dass eine auf das Ventil e einwirkende Stail-e des Seliviminers mit n einem Ansehlag versehen ist, und dass mit Zn diesem ein unter der Einwirkung eines #D Gewichtes<B>(11)</B> ,stehender Hebel<B>(10)</B> züi- sammena.rbeitet, welch letzterer durch den Hebel<B>13)

   </B> entgegen der '#\irl,:uii" des Gewichtes<B>(11)</B> beiäti,-bar ist. Spülkasten nach Patentanspruch, dadurefi Crekennzeichnet, dass das Einlaufvenlil und die Gloeke durch eine Leiftin- mitein- n ander verbunden sind, derart, (lass beini Öffnen des Einlaufventils Wasser unter die Gloehe gelangt.