AT160265B - Elektrolytzähler mit mehreren, durch ein Rohr verbundenen Hebern. - Google Patents

Elektrolytzähler mit mehreren, durch ein Rohr verbundenen Hebern.

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AT160265B
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electrolyte meter
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrolytzähler mit mehreren, durch ein Rohr verbundenen Hebern. 
 EMI1.1 
 entleert. Solehe Elektrolytzähler sind bekannt. 



   Die Erfindung hat die Aufgabe, das Einsetzen des Heberns beim richtigen Füllungsgrad zu erzwingen und von Erschütterungen od. dgl. unabhängig zu machen. Erfindungsgemäss ist das die Heberstufe miteinander verbindende Rohr derart gekrümmt und angeordnet, dass sich der Druck des in ihm befindlichen Flüssigkeitsfadens bis zu, insbesondere unmittelbar vor dem Einsatz des Heberns erhöht. nach dem Einsatz aber abnimmt. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



   Fig. 1 stellt einen   Wasserstoffelektrolytzähler   in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Seitenansicht dar. 1 ist der Anodenballon mit der Anode 2. Der Ballon 1 ist bis zum Niveau N mit Elektrolyt, 
 EMI1.2 
 für den aus der Kathode 3 abgeschiedenen Messstoff. Es ist mit einer Skala 5 versehen. 6 ist das eben-   falls als selbst entleerender Heber ausgeführte Auffanggefäss höherer Stufe mit der Skala 7. Das Gefäss 4   ist mit dem Gefäss 6 durch die Rohrleitung 8 verbunden und das Gefäss 6 mit dem Ballon 1 durch die Rohrleitungen 9 und 10. 



   Am oberen Teil ist das Auffanggefäss bei 15   verhältnismässig scharf hochgezogen,   das Verbindungs- 
 EMI1.3 
 Durchmesser allmählich nach dem Gefäss 6 zu. 



   Der Zähler arbeitet auf folgende Weise : Die   Kapillare. ?   dient zur Anfangsentleerung der Kammer 3 durch Kippen des ganzen Zählers. Kapillaren für diesen Zweck sind an sieh bekannt und sollen deshalb nicht näher erläutert werden. Bei dem   Stromdurehgang   wandert das Wasserstoffgas von der Anode 2 nach der Kathode 3 und steigt aus der Kathodenkammer in   Form   von kleinen Blasen in das Messrohr 4 empor. 



   Während der Füllung des   Messrohres 4 durch   den abgeschiedenen Wasserstoff hat sich die im Rohr 8 unterhalb des Niveaus   ; X vorhandene Elektrolytmenge   mehr und mehr nach oben geschoben. 



  Die Verhältnisse sind so   gewählt, dass   kurz vor Beginn der Heberung der untere Meniskus des Elektrolytfadens bei   160,   der obere bei 170 liegt. 



   Beim Abscheiden einer weiteren Gasblase aus der   Kathode- macht sich   das Gas nach oben Platz und schiebt den Elektrolytfaden vor sieh her. Sobald der untere Meniskus 160 desselben den tiefsten Punkt der   Krümmung     16   überschritten und der obere Meniskus 170 in den waagrechten Teil der Abtreppung 17 gelangt ist, setzt die   Heberung   ein, weil jetzt bei weiterer Verschiebung des Elektrolytfadens die Höhe   TI   desselben und damit der von   ihm   ausgeübte Gegendruck abnimmt. Vor diesem 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei jedem weiteren Hebern des Messrohres 5 steigt der Elektrolyt in dem Gefäss 6 um eine Stufe an. Sobald er die letzte Stufe erreicht hat, entleert sich das Gefäss 6 heberartig durch das Rohr 9 in den Ballon 1. 



   Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Heberung gerade beim richtigen Füllungsgrad des Hebers einsetzt, weil kurz vor der Heberung der auf den Heber wirkende Gegendruck dauernd zunimmt und erst beim Einsetzen des   Heberns   wieder abnimmt. Die   Erfindung lässt   sich analog auf Quecksilberelektrolytzähler anwenden, wenn man, wie immer beim Übergang von dem Wasserstoffelektrolytzähler auf den   Quecksilberelektrolytzähler,   oben und unten miteinander vertauscht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSP RUCH: Elektrolytzähler mit mehreren, durch ein Rohr verbundenen Hebern, dadurch gekennzeichnet, dass das die Heberstufen (4, 6) miteinander verbindende Rohr (8) derart (bei 16 und 17) gekrümmt und angeordnet ist, dass sieh der Druck des in ihm befindlichen Flüssigkeitsfadens zwischen den EMI2.1 EMI2.2
AT160265D 1937-04-15 Elektrolytzähler mit mehreren, durch ein Rohr verbundenen Hebern. AT160265B (de)

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