AT100632B - - Google Patents

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AT100632B
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measuring tube
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R22/00Arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. electricity meters
    • G01R22/02Arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. electricity meters by electrolytic methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrolytzähler mit mehrstufiger Anzeigevorrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 2 zeigt einen Wasserstoffzähler, bei dem ein Teil des aus dem unteren Messrohr entleerten Wasserstoffgases in dem oberen Messrohr aufgefangen wird. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Zähler ist folgendermassen aufgebaut : An ein kurzes weites Glasrohr 1, das die Anode 2 enthält und im folgenden als Anodenballon bezeichnet wird, ist unten ein U-förmiges Rohr 3 angesetzt. Sein freistehender Schenkel   4   dient als Messrohr. Er ist mit der Skala 5 versehen. 
 EMI2.1 
 zweiter Heber eingesetzt. Er reicht mit seinem kürzeren Schenkel 13 auf den Boden des Messrohres und ist mit seinem längeren Schenkel 14 bei 15 an den Anodenballon angeschlossen. 



   Der Zähler arbeitet auf folgende Weise : Im Anfangszustand ist das obere Messrohr leer, das untere vollkommen mit dem Elektrolyt gefüllt. Der Elektrolyt steht dabei im Anodenballon bis zur Linie N, N,   in dem Heberschenkel H wegen der Kapillarattraktion etwas höher. Wenn der Zählerin Betrieb genommen   wird, sammelt sich das an der Kathode ausgeschiedene Wasserstoffgas in dem Messrohr 4. Je mehr Gas sich dort ansammelt, um so weiter wird der Elektrolyt aus dem   Heberschenkel. ?   in den Schenkel   11 gedrängt.   



  Wenn der Schenkel 10 mit Gas gefüllt ist, beginnt die Heberwirkung. Das Gas schiebt dabei den Elektrolyt in dem Schenkel 11 vor sich her, entleert ihn in das obere Messrohr und entweicht dann durch das Rohr 7 in den Anodenballon, während sich das untere Messrohr wieder mit dem Elektrolyt füllt. Das gleiche Spiel wiederholt sich so lange, bis bei dem oberen Messrohr die Heberwirkung eintritt und der dort angesammelte Elektrolyt durch den Heber   13, 14in den Anodenballon   entleert wird. Ist das Skaleneinheitsvolumen des   Messrohres 8   mit dem Volumen der jeweils aus dem Schenkel 11 entleerten Elektrolytmenge gleich, so steigt bei jeder Entleerung des unteren Messrohres der Elektrolytspiegel im oberen Messrohr um einen Skalenteil.

   Das Gesamtvolumen des oberen   Messrohres   wird gleich dem Zehnfachen des Skaleneinheitsvolumens genommen. Die Entleerung des oberen Messrohres tritt dann nach zehnmaliger Entleerung des unteren Messrohres ein. 



   Bei dem durch Fig. 2 im Schnitt veranschaulichten Zähler wird die Gasmenge, die der   Heber 10, 11   aus dem unteren Messrohr 4 entleert, geteilt, zu einem Teil dem oberen Messrohr 9, zum anderen Teil dem Gasraum des Anodenballons zugeführt. Die Vorrichtung, die diese Teilung bewirkt, besteht aus einem kurzen Rohr 16 mit einem   Heber 17   ; das Rohr   16ist   über der Austrittsöffnung des   Heberschenkels   11 angeordnet. Der Heber 17 mündet in das Messrohr 8. 



   Der Zähler arbeitet folgendermassen : Im Anfangszustand sind beide Messrohre, das Rohr 16 und alle Heber mit Elektrolyt gefüllt. Nach Einschalten des Stromes füllt sich das untere Messrohr   allmählich   mit Gas, bis die Heberwirkung eintritt. Das ausströmende   Gas. füllt rasch   das Rohr 16,   der Überschuss   entweicht in den Anodenballon, ehe der Heber 17 in Tätigkeit tritt und das Gas aus dem Rohr 16 in das Messrohr 8 überführt. Derselbe Vorgang wiederholt sich zehnmal. Nach dem zehnten Mal entleert sich das im oberen Messrohr angesammelte Gas durch den Heber 13, 14 in den Anodenballon und das ganze
Spiel beginnt von neuem. 



   Bei beiden beschriebenen Geräten sind die Messrohre freistehend angeordnet, im Gegensatz zu der bekannten Anordnung der Messrohre im Innern des   Voltametergefässes.)   ie freistehende Anordnung bietet den Vorteil bequemerer und genauerer Ablesung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrolytzähler mit mehrstufiger Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Skaleneinheitsvolumen eines Messrohres höherer Stufe kleiner ist als das Gesamtvolumen des Messrohres der nächst niedrigeren Stufe.

Claims (1)

  1. 2. Elektrolytzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Stoffmenge, die bei der Entleerung eines Messrohres niederer Stfue verschoben wird, in dem folgenden Messrohr aufgefangen wird.
    3. Elektrolytzähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Stoffmenge, die in dem Messrohr niederer Stufe gesammelt ist, bei Entleerung dieses Messrohres in dem folgenden Messrohr aufgefangen wird.
    4. Elektrolytzähler nach Anspruch 1 und 2 mit Gasvoltameter und wenigstens einem Heber zur EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3>
    6. Elektrolytzähler nach Anspruch 4, mit zwei mit Hebern versehenen Messrohren, dadurch gekennzeichnet, dass das untere, gassammelnde Messrohr (4) unter, das obere, elektrolytsammelnde und mit dem Gasraum des Anodenballons (1) in Verbindung stehende Messrohr (8) über dem Elektrolyt- EMI3.1 EMI3.2
AT100632D 1923-04-26 1924-04-09 AT100632B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES62790D DE396806C (de) 1923-04-26 1923-04-26 Elektrolytzaehler mit mehrstufiger Anzeigevorrichtung

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Publication Number Publication Date
AT100632B true AT100632B (de) 1925-07-25

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ID=7495875

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AT100632D AT100632B (de) 1923-04-26 1924-04-09

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DE (1) DE396806C (de)

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Publication number Publication date
DE396806C (de) 1924-06-16

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