DE267097C - - Google Patents
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- DE267097C DE267097C DENDAT267097D DE267097DA DE267097C DE 267097 C DE267097 C DE 267097C DE NDAT267097 D DENDAT267097 D DE NDAT267097D DE 267097D A DE267097D A DE 267097DA DE 267097 C DE267097 C DE 267097C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/30—Wet gas-meters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
267097 KLASSE 42 e. GRUPPE
'GEBFLESSMANN &CO. in, ALTONA a. E.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30, April 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche nasse Gasmesser, bei welchen der Wasserspiegel im
Trommelraum durch ein Schöpfwerk beständig in gleicher Höhe gehalten und der durch Verdunsten
im Trommelraum entstehende Wasserverlust dadurch ausgeglichen wird, daß das durch die Drehung der Meßtrommel in Bewegung
gesetzte Schöpfwerk das Wasser aus einem im Gasmessergehäuse befindlichen Vorratsgefäß
in den Trommelraum fördert. Dabei sind Einrichtungen vorhanden, daß das im Überschuß zugeführte Wasser wieder in
das Vorratsgefäß zurückfließen, mithin der festgesetzte Wasserstand im Meßgefäß nicht
überschritten werden kann. Die bisher bekannt gewordenen, mit derartiger Einrichtung
versehenen Gasmesser besitzen jedoch den Ubelstand, daß alle durch das Gas zugeführten
Unreinigkeiten, die teerigen Bestandteile desselben, die sich schließlich am meisten
im Vorratsgefäß ansammeln, beständig vom Schöpfwerk dem Meßtrommelraum wieder zugeführt
werden, wobei sich das Schöpfwerk leicht verstopft und verschlammt, und dessen
Wirkung alsdann aufhört.
Nach vorliegender Ausführung ist nun das Schöpfwerk derartig gestaltet, daß dasselbe
durchaus keine Unreinigkeiten aufnehmen und daher nicht versagen kann.
Die Zeichnung stellt einen gemäß der Erfindung eingerichteten Gasmesser in Vorderansicht,
im senkrechten Schnitt durch die Vorkammer f dar. Es ist α der Füllstutzen,
der unten in den hinten befindlichen Meßtrommelraum einmündet. Dieser steht durch
eine Öffnung b mit dem Kammerabteil c in Verbindung, so daß sich das Wasser im Meßtrommelraum
und in c gleich hoch, bis zur Höhe x, einstellt. Unten an der Vorderwand
des oben offenen Abteiles c geht außen ein Standrohr d in den Raum f, welches mit der
Höhe des Wasserstandes χ abschneidet, so daß das im Überfluß durch α eingegossene
Wasser sich durch d in den Raum f ergießt, in welchem dasselbe durch den Überlaufstutzen
g in der Höhe y eingestellt wird, über dessen obere Mündung das Wasser in
den Ansatzraum h abfließt. Die in f befindliche, sich auf die Höhe y einstellende Wassermenge
stellt die Vorratsmenge dar, welche durch das Schöpfwerk nach c gefördert wird.
Das Gas tritt in üblicher Weise durch den Stutzen i und das Schwimmerventil k in den
Raum f, nimmt seinen Weg durch den Stutzen e, welcher, unten die Vorderwand des
Meßtrommelraumes durchdringend, im Meßraum einen kommunizierenden Schenkel hat, der bis über den Wasserstand χ in die Trommel
hineinragt.
Die Schöpfvorrichtung besteht aus einem Spiralrohr I, welches an einer oberhalb der
Meßtrommelachse befindlichen, von dieser angetriebenen Vorgelegewelle befestigt ist, die
also oberhalb des Wasserspiegels χ liegt, während die Trommelachse selbst, weil die vordere
Gehäusewand des Trommelraumes durchbrechend, unterhalb des Wasserspiegels liegen
muß. Das innere, der Drehachse ange-
schlossene Ende des Spiralrohres befindet sich oberhalb des Gefäßraumes c, das Spiralrohr
ist jedoch derartig gebogen, daß es in' den äußeren, in f befindlichen Wasserraum taucht,
Nahe dem inneren Ende hat die Spirale eine öffnung P; die äußere Mündung ist durch
eine Kappe I2 überdeckt. Indem sich die
Spirale dreht und mit ihrem vorderen Ende in das außen in f befindliche Wasser taucht,
ίο füllt sich das Spiralrohr mit diesem, das
Wasser wird hochgehoben und fließt durch die Öffnung P in die Kammer c bzw. in den
Meßtrommelraum. Diese Füllung und Entleerung des Rohres I geschieht jedoch nicht
in ununterbrochener Folge, sondern die Entleerung dauert nur so lange, bis die öffnung
P ihre höchste Stellung bei ζ erreicht hat; unterdessen ist das äußere Ende von I
über den Wasserspiegel χ getreten, und das Wasser, welches sich unten in dem als zweischenkliges
Rohr wirkenden Teil der Spirale befindet, fließt derartig nach rechts, daß es auch nun noch einige Zeit aus P zum Ausfluß
kommt; taucht I2 dagegen wieder rechts
in das Wasser, so ist auch noch Wasser in I enthalten, welches nun nach unten abströmt;
es findet also erst wieder Aufnahme von Wasser in I statt, wenn Z2 nach oben geht.
Alsdann verhütet jedoch die Kappe Z2 das Eindringen von Schlamm, was allerdings auch
schon beim Niedergang des Rohrendes rechts der Fall ist, immerhin aber wäre ein Eintritt
von Schmutz daselbst trotzdem möglich, wenn der Gegenstrom des zurückstürzenden Wassers
dies nicht verhinderte.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ii- Gasmesser, bei welchem der Wasserstand im Meßtrommelraum durch ein von der Meßtrommel angetriebenes, als gekrümmtes Rohr gestaltetes Schöpfwerk konstant erhalten wird, indem das Schöpfwerk mit dem freien Rohrende das Wasser aus einem innerhalb des Gehäuses befindliehen Wasservorratsraum schöpft und durch eine nahe der Achse befindliche öffnung in einen mit dem Trommelraum kommunizierenden Vorraum fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das gelochte Rohrende des Schöpfwerkes eine Kappe (Ϊ2) hat, unterhalb welcher hinweg das Wasser ohne Zutritt von Schmutz in das Schöpfrohr gelangt.
- 2. Gasmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfrohr (I) nach Art einer Spirale in solcher Weise gebogen ist, daß der Inhalt des Schöpfrohres bei dessen Umdrehung nicht gänzlich entleert wird, sondern ein Teil beim Niedergang in den Vorratsraum (f) zurückstürzt und das Eindringen von neuem Wasser erst wieder beim Aufgang des Schöpfrohres erfolgt, mithin das Eindringen von Schmutz dadurch erschwert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267097C true DE267097C (de) |
Family
ID=524181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267097D Active DE267097C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267097C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669957A (en) * | 1950-07-06 | 1954-02-23 | Vogt Hans Joachim De | Welding clamp |
-
0
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Cited By (1)
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