DE380233C - Vorrichtung zur Enthaertung von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zur Enthaertung von Wasser

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DE380233C
DE380233C DEO13377D DEO0013377D DE380233C DE 380233 C DE380233 C DE 380233C DE O13377 D DEO13377 D DE O13377D DE O0013377 D DEO0013377 D DE O0013377D DE 380233 C DE380233 C DE 380233C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/688Devices in which the water progressively dissolves a solid compound

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Description

  • Vorrichtung zur Enthärtung von Wasser. Die Beseitigung der an Schwefelsäure gel.undenen Härtebildner im Wasser kann bekanntlich durch Zusatz von Soda nach der Formel: Ca S O., -[- Na, C O; _= Ca C 03 -= Na, S O,, erfolgen. Die Zuteilung der Soda, welche von der Menge und dem Härtegrad des zu enthärtenden Rohwassers abhängt, erfolgt I ei den bekannten Enthärtungsapparaten in der Weisc, claß zunächst eine etwa dem Tages',:edarf entsprechende Sodanienge in Wasser aufgelöst wird. Mittels Becher- oder @chi"@pfwerke wird als(lann ein der @ohwasserrnenr;e einsprechendes \"olutnen der fertigen S@hlal%isung etltnoninten und <leih F@ohwasser zulge@etzt. Ein Nachteil dieser .art des Solozusatzes ist, daß l ei nicht völlig gleichlileibender Konzentration der Lösung der So(lazusatz eniweder zu niedrig oder zu hoch wird. 1'r:lkti#-cli ist es nun sehr schwer, die Konzentration der Sodali',sung genügend gleichmäßig zti halten, ins-1 esondere macht sich hä tifig <der Chelstand l:eniel-Icllar. daß infolge ungenügender Durchniischung der U)sung die untern Schichten ini Behälter wesfntlich konzentrierter sind als die oberen, was zur Folge hat, daß zu Betinn der Entliä rtungsperiode L'herdo.sierung, zu@n S S chluß Unterdosierung stattfinde?. Das erforderliche -enatie Abwägen der täglichen So (laniengen und die Herstellung einer homogenen Sodalösung macht die bestinitnungsmäßige Benutzung bekannter Sodadosierttngsapparate in hohem Maße von der Einsicht und dein guten Willen der f>edienttngsin<uiiicliaftabhängig.
  • Die neue \-orriclitting, von der ein Ausführungsbeispiel in der Al:bildung dargestellt ist, hat folgende Wirkungsweise: Das IZoliwasser tritt durch das Zutlußrohr r in (las Niveaugefäß 2. Dieses hat zwei in gleicher Höhe angeordnete --\uafußilüsen .. und 4. Letztere führt den Hauptteil Q cle:> zu enthärtenden Wassers unmittelbar in das Reaktionsgefäß to, während las aus der Düse 3 austretende Wasser, dessen Menge q in einem gleichbleibenden \-er'.tältnis zur \1'assermenge C_> steht, dein Sodal@>sel@ehälter 3 zugeführt wird. Der aus Siebblech hergestellte hasten 6 dient zur Aufnalinie der Soda; ist ein Scliwininierkörper, dessen Volttmengewicht zwischen demjenigen der gesättigten Sololösung und dem von Wasser liegt. Dieser Schwimmer ist durch einen Schhtuch 8 mit der am Lösebehälter festsitzenden Austrittshffnung cg verbunden, derart, daß llei Zuführung einer Lösewassermenge q ein gleiches Volumen '#:,odalösung von einem (]eilt Volumengewicht des Schwininiers entsprechenden spezifischen Gewicht aus `dem l.ösel;ehäiter verdrängt wird. Hierbei ist von dein Unistande Gebrauch gemacht, <laß die Dichte und damit auch der -Anreicherungsgrad der Sodalösting ini Behälter von einem unmittelbar über dein Boden vorhandenen Höchstwert allmählich nach oben abnimmt. Diese Lagerung der Flüssigkeitsschichten stellt si#7li bei der Auflösung von Salzen stets ein und bleibt bis zur Diffusion lange Zeit bestehen, wenn die Lösung nicht unigerührt wird.
  • Da das Verhältnis q : 0_ und damit auch dasjenige der in der Zeiteinheit dem Rohwasser zugesetzten SocIaiösung zur Menge des letzteren gleichbleibt, und da die in der Volumeneinheit vier Sodalösung enthaltene Sodainenge durch die Schwimmereinrichtung einen konstanten Wert behält, hat man es in der Hand, durch entsprechende Bemessung der Menge q die Solozufuhr dein für die F_nthärtung des Wassers erforderlichen Betrage einzustellen: ändert sich die Rohwasserhärte int Laufe der Zeit, so kann -die Solozufuhr durch Otierschnittsveränderung %ler Düse 3 in einfachster `'eise dem angepaßt -,werden.
  • Eine grundsätzlich andere Möglichkeit, die Menge der zugeführten Soda zti t erändern, l:esteht darin, daß bei gleichbleibende:ni q die Höhenlage des Schwimmers innerhalb der Flüssigkeit durch zusätzliche Belastungsgewichte i i, welche an einem aus der Lösung lierattsragenden Teil des Schwimmers angebracht werden, eingestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorrichtung zur Enthärtung von \\"asser durch Zusatz von Soda oder anderer Chemikalien, bei der das zu enthärtende Rohwasser in zwei zueinander in festem Verhältnis stehenden Teilmengen (-q till(l0) zerlegt wird, dadurch gekennzeichliet, <laß die Wassermenge ( q) in ständigeni Strom einem Lösebehälter zufließt, in welchem ein im Innern der Flüssigkeit freischwelender Schwimmer durch ein bewegliches Rohr mit der am Behälter festsitzenden Abffußleitung der Lösung fest verbunden ist. 2 Vorrichtung zur Enthärtung von Wasser gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Schwimmers innerhalb der Löstirg durch zusätzliche Gewichte eingestellt wird, welche an einem aus der Flüssigkeit herausragenden Teil des Schwimmers alige-Eracht werden.
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