DE756351C - Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE756351C
DE756351C DEG97330D DEG0097330D DE756351C DE 756351 C DE756351 C DE 756351C DE G97330 D DEG97330 D DE G97330D DE G0097330 D DEG0097330 D DE G0097330D DE 756351 C DE756351 C DE 756351C
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DE
Germany
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spring washer
ring
spring
clutch
friction clutch
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Expired
Application number
DEG97330D
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English (en)
Inventor
George Hunt
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D23/143Arrangements or details for the connection between the release bearing and the diaphragm
    • F16D23/144With a disengaging thrust-ring distinct from the release bearing, and secured to the diaphragm
    • F16D23/145Arrangements for the connection between the thrust-ring and the diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich. auf Reibungskupplungen mit einer als Kupplungsfeder dienenden Federscheibe, die in entspanntem Zustande kegelförmig in die Kupplung unter Spannung eingesetzt ist, so daß sie ohne Hilfebesonderer Druckhebel mit ihrem äußeren Umfange: auf die Druckscheibe den Kupplungsdruck ausübt; der beim Entkuppeln durch Einwirkung auf die Mitte der Federscheibe aufgehoben wird.
  • Bei den bekannten Kupplungen dieser Art ergeben sich durch die Auflagerung der Federscheibe an einzelnen Punkten mit Hilfe von Bolzen und ähnlichen Befestigungsmitteln Schwierigkeiten hinsichtlich der gleichmäßigen Durchhiegung und Druckverteilung sowie hinsichtlich der Vermeidung unnötiger Reibungswiderstände. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daB zu beiden Seiten der Federscheibe die Gesamtheit ihrer Halteglieder umfassende kreisförmige Widerlager, vorzugsweise Drahtringe, derart angeordnet sind, daß die Federscheibe ringherum gleichmäßig gegen den Kupplungsdeckel einerseits und die Halter sich abstützt und diese Ringe die Dreh- oder Wälzlager für die Hebelbewegung der einzelnen Sektoren der Federscheibe bilden, so daß also die Federscheibe einen möglichst neringen Reibungswiderstand zu überwinden hat. Es ist zwar bei Kupplungen bereits bekannt, die Drehpunkte von Übertragungshebeln zwecks Verminderung der Reibung als Wälzlager auszubilden, jedoch bietet die Anwen- Jung dieses Gedankens gerade auf die Widerlager der Federscheibe ganz besondere Vorteile hinsichtlich der Einfachheit der baulichen Ausgestaltung und der gleichmäßigen Heranziehung aller Teile des Scheibenfederumfanges zur Erzeugung und Übertragung des Kupplunggdruckes.
  • Als Widerlager zu beiden Seiten der Scheibenfeder werden erfindungsgemäß einfache Ringe aus Draht benutzt, da diese ohne weiteres eine kreisförmige Abwälzfläche darbieten. Die Drahtringe werden an dem Deckel der Kupplung gehalten. Statt der Drahtringe können auch ringförmige Wülste, die am Deckel sowie an einer mit diesem verbundenen Scheibe angebracht sind und an der Berührungsstelle mit der Scheibenfeder eine entsprechend abgerundete Wälzfläche bieten, dem gleichen Zwecke dienen. Zweckmäßigerweise wird die Anwendung der Kraftübertragung durch reibungsvermindernde Wälzlager auch auf die Mitte der dort in Sektoren aufgeteilten Scheibenfeder ausgedehnt, wo der Ausrückring angreift. Die von diesem auf die Enden der Sektoren ausgeübte Kraft überträgt sich auf den außerhalb der Widerlager befindlichen vollen Ringteil der federnden Scheibe völlig gleichmäßig; die Zapfen, Bolzen oder am Kupplungsdeckel vorhandene Lappen und Ausbiegungen, mit denen die Scheibenfeder am Deckel gehalten wird, nehmen an dieser Kraftübertragung nicht teil und stören deshalb die gleichmäßige Durchbiegung der Scheibe nicht.
  • DerAusschlag des Umfanges der Scheibenfeder um die kreisförmige Auflagerung wird erfindungsgemäß in einfacher Weise zum Zurückziehen der Druckscheibe beim Entkuppeln ausgenutzt dadurch, daß zwischen der Federscheibe und dem äußeren Wälzlager eingelegte Hakenplatten von diesem an die Scheibe angedrückt und dadurch gezwungen werden, mit ihr zusammen um das Wälzlager zu schwingen. Hierbei ziehen die in Aussparungen der Druckscheibe eingreifenden Haken der Platten die Druckscheibe in die Entkupplungsstellung: Die Zeichnung stellt ein Ausführung-s-Beispiel der Erfindung dar.
  • Die Fig. i ist ein axialer Schnitt durch die Kupplung; die Fig. 2 ist eine Seitenansicht der rechten Seite von Fig. 1; die Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe den mittleren "feil der Kupplungsfeder in axialem !, Schnitt; die hig. 4. ist eine Ansicht nach Linie 5-5 der Fig. i ; die F ig. 5 zeigt in größerem Maßstab die Verbindung zwischen der Feder und dein 1 Schwungraddeckel in axialem Schnitt; die hig. h gibt eine weitere .lusführungsform der Verbindung nach Fig. 5 wieder.
  • 1n der Fig. i ist linksseitig die Kurbelwelle 21 dargestellt, an der über einem Flansch 23 und Schrauben 25 die Schwungscheibe 27 befestigt ist. Auf dieser ist mittels der Schrauben 29 der Deckel 31 für die Kupp-Jung aufgesetzt. Durch den Decke13i tritt die Getriebewelle 33 gleichachsig zur Welle 21 in den vom Schwungrad und seinem Deckel eingeschlossenen Raum ein und wird, wie bei 35 angedeutet, gelagert. Auf der Welle 33 ist mittels der Nabe 37 die Kupplungsscheibe 39 befestigt, die mit den üblichen Reibungsbelägen 4.1 versehen ist.
  • Zum Anpressen der Kupplungsscheibe an die Schwungscheibe dient die Druckplatte 43, die in üblicher Weise zusammen mit dem Schwungrad umläuft und in axialer Richtung verschoben werden kann. Zur Übertragung des Drehmomentes von Schwungrad auf die Druckscheibe sind in der Druckscheibe Schlitze oder Nuten 45 für den Eingriff- von Treibknaggen 4.7 vorgesehen, die am Deckel befestigt sind. Die Nuten 45 lassen die Verschiebung der Druckplatte in axialer Richtung in die Kupplungs- und in die Entkupplungsstellung zu.
  • Die hei, der Erfindung benutzte Kupplungsfeder 59 ist eine kegelige Ringscheibe. Ihr Außenrand drückt bei 61 auf die Druckplatte 43. Die Feder 59 ist mit im Kreise angeordneten Löchern 63 für Niete oder Bolzen 65 versehen, die mit einem Absatz 69 im Deckel 31 festsitzen und an ihrem freien Ende Köpfe 67 tragen. Von den Löchern 63 erstrecken sich nach dem Mittelpunkt hin radiale Schlitze 71 (Fg. 2), so daß federnde Finger 73 entstehen. Um den Kranz der Bolzen 65 sind zwei Ringe 75 und 77 gelegt, der eine zwischen der Federscheibe 59 und den Köpfen 67, der andere zwischen der Federscheibe 59 und dem Deckel 31. :4uf einige der Bolzen 65 sind zwischen der Federscheibe 59 und dem Ring 77 Hakenplatten 79 eingeschoben, deren hakenförmige Enden in Aussparungen'8i der Druckscheibe 4.3 eingreifen (Fig. i). Sie dienen dazu, die Druckplatte von der Kupplungsscheibe 39 bei axialer Bewegung des Umfanges der Federscheibe 59 abzuziehen. Diejenigen Bolzen, die keine Klauen 79 tragen, erhalten Abstandssclieihen 83 von der Dicke der Klauen, um der Federscheibe 59 auf dem Ring 77 überall gleiche Auflage zu geben. Die Federscheibe c9 nimmt, wenn sie nicht belastet ist, die durchgebogene oder Konusform ein. Sie ist z%%-ischen ihrer Anlagestelle an der Druckplatte und den Ringen 75, 77 von keinerlei Üttnungen durchbrochen. Beim Einsetzen in die Kupplung wird,der Federkonus etwas flachgedrückt und dadurch die Feder gespannt, so daß sie auf den Ring 7 7 und den Umfang der Druckplatte bei 61 einen Druck ausübt. Um diesen Druck zwecks Entkupplung aufzuhel>en, muß die Federscheibe zusätzlich gespannt werden, indem sie gegen den Ring 75 gepreßt wird, wobei um diesen der Außenrand der Feder nach rechts (Fig. i) und die mitgeschwenkte Klaue 79 die Druckscheibe 45 von der Kupplungsscheibe 39 abzieht.
  • Gemäß der Fig. 5 sind zum Tragen der Ringe 75 und 77 winkelförmige Lappen 93, 95 aus dem Deckel 31 herausgedrückt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Fig. 6 sind die Ringe 75 und 77 durch Ringwülste ersetzt. Dem Ring 77 entspricht der Wulst 97 des Deckels 31, dem Ring 75 der Randwulst: toi eines Ringes d9, der durch Lappen 103 gehalten wird, die aus dem Deckel 31 herausgebogen, durch Aussparungen der Federscheibe 59 und des Ringes 99 Hindurchgetreten und an ihren Enden auseinandergespreizt sind. Das Lösen der Kupplung erfolgt mit Hilfe eines Ringes io5, der mittels des Gabelhebels 107 gegenüber dem Schwungrade in axialer Richtung hin und her bewegt «-erden kann (Fig. 2 und 3). Ein Druckring iog aus Stahldraht liegt einerseits an den inneren Enden der Federscheibe 59, anderseits an einem Ring i i i an, der durch abgebogene Lappen 113, die in Aussparungen des Ausrückringes tos hineinragen, gehalten wird. Der Ring iI i hat außerdem noch einige nach der anderen Seite abgebogene Lappen i 15 (Fig. i), die zwischen Finger der Federscheil>e 59 greifen. .Auf diese Weise werden die Ringe 105. und iii in der richtigen Lage zueinander und zur Federscheibe 59 gehalten. Alle diese Teile «:erden durch einen federnden Käfig i i9 zusammengehalten, der auf der Innenseite mit einem Ringflansch 117 um die Finger der Federscheibe 59 herumgreift und auf der Außenseite mittels der radialen Finger 121 in eine Ringnut des Druckringes tos eingehängt ist:

Claims (6)

  1. PATENTXNSPRUC IE: i. Reibungskupplung,- insbesondere für Kraftfahrzeuge; mit einer als Kupplungsfeder dienenden Federscheibe, die ohne Hilfe besonderer Druckhebel durch einen auf ihren inneren Umfang ausgeübten Druck sich mit ihrem äußeren Umfang von der Druckplatte der Kupplung abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Federscheibe (5@) die Gesamtheit ihrer Halteglieder (Zapfen 65, Fig. i, oder Lappen 95, Fig. 5, des Kupplungsdeckels 31) umfassende, kreisförmige Widerläger. vorzugsweise Drahtringe (75, ), derart angeordnet sind. daß die Federscheibe ringsherum -leichmäßir e creil den Kupplungsdeckel einerseits und die Halter (65, 95) sich abstützt und diese Ringe die Dreh- oder Wälzlager für die Hebelbewegung der einzelnen Sektoren der Federscheibe bilden.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Federscheibe (59) an aus dem Kupplungsdeckel (31) herausgebogenen Zungen (93, Fig. 5) und zwei Ringe (75, 77) erfolgt.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider-Lager durch abgerundete Ringwülste (97, ioi, Fig. 6) am Kupplungsdeckel (31) und einem von diesem getragenen Ring (99) gebildet sind.
  4. 4. Reihungskupplung nach den Ansprüchen i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß an Befestigungspunkten -der Federscheibe (59) zwischen dieser und dem äußeren Wälzlager (7j; 97) winklig gebogene Hakenplatten (79) eingelegt sind, die mit ihrem einen Schenkel durch das Wälzlager (77, 97) an die Federscheibe gedrückt werden und mit dem am anderen Schenkel angebrachten Haken in Au@ssparungen (ä t) der Druckplatte (43) eingreifen.
  5. 5. Reibungskupplung nach den Ansprüchen i bis , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausrückring (io5) und der Federscheibe (59) ebenfalls ein Wälzlager in Form eines Drahtringes (io9) vorgesehen ist, der zwischen der Federscheibe (59) und einem Ring (iii) liegt, der einerseits mit dem Ausrückring (io5), anderseits mit der Federscheibe (59) gekuppelt ist, und daß Federscheibe und ,Ausrückring durch eine federnde Klammer zusammengehalten «-erden.
  6. 6. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Federscheibe (59) zwischen der Berührungsstelle (6i) mit der Druckplatte (43) und den äußeren Haltegliedern eine geschlossene Ringfläche bildet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr: 262162; US_\.-l'ateutscli,rifteri \r. i 6S4471, 1 831 480, 1 534 456, 1 919 523, 2009 558, 2 o56 059, 2 o64 45o, 072 117, 2 052 655:
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