DE756001C - Verfahren zum Herstellen von rindenfreiem Gebaeck - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von rindenfreiem Gebaeck

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Publication number
DE756001C
DE756001C DEH167775D DEH0167775D DE756001C DE 756001 C DE756001 C DE 756001C DE H167775 D DEH167775 D DE H167775D DE H0167775 D DEH0167775 D DE H0167775D DE 756001 C DE756001 C DE 756001C
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DE
Germany
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production
bakery products
closed
pastries
baking
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Expired
Application number
DEH167775D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Horlebeck
Clemens Dr Wiesmann
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D8/00Methods for preparing or baking dough
    • A21D8/06Baking processes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von rindenfreiem Gebäck Das 1iauptpatent 647479 betrifft ein Verfahren zum Herstellen von rindenfreiem Brot und anderem Gebäck aus einem im wesentlichen in üblicher Weise angemachten Teig in einer allseitig geschlossen-en und abgedichteten Form, wobei unter dem Deckel der Form eine nicht vorn Teig berührte, Feuchtigkeit anziehende Linlage, z. B. trockene Zellstoff-Watte, angeordnet ist, die nach Beendigung. des Herstellungsvorgangs entfernt wird.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellten Gebäcke sind hei gutem Geschmack besser verdaulich und länger haltbar als die stach anderen Verfahren gebackenen. Da sich das Verfahren in einer allseitig geschlossenen Form abwickelt, ist :ler Ausbackverltist sehr gering. Entsprechend ergibt sich auch eine liolie Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens.
  • \Tacli den bekannten Verfahren Wiclcelt sich tias Backen im allgemeinen bei höheren Temperaturen, von aoo und mehr Grad, ab.. Weiterhin ist es auch üblich, bei fallender Wärin.zu backen. Bei diesen \-erfahren wird der Backofenraum durch direkte oder indirekte Beheirung, offenes Feuer rxler Darnpfrohrheizung auf die Höchsttemperatur von über 200° C gebracht. Danach werden !1ie verschiedenen Gebäcke entsprechend ilireiri Feinlieit,;-lra#1 bei gleichbleibender oder fallender, d. 1i. allmählich abnehmender Temperatur gebacken, und zwar zuerst die groberen und dann die feineren Sorten. Bei diesen Backvorfahren ist im Ofenraum trockene Hitze vorhanden, abgesehen davon, daß sich durch den Backvorgang selbst Dämpfe aus der sich teilweise verflüchtigenden Feuchtigkeit des Backgutes entwickeln.
  • Beim '%7erfahren nach dem Hauptpatent hat sich ergeben, daß im Gegensatz zum Bekannten eine Temperatur von etwa ioo° vollkoniinen genügt, um das Backgut, gleich welcher Art, vollkommen durchzugaren und damit
    Korns
    1urcit w-eitgeüen:isten Au fscüluh des
    :n eine vorn -Magen leicht assimilierüare und
    bekömmliche Form fibcrzüführen. Erfn-
    dungs-einäß besteht somit das Neile darin,
    daß -das Verfahren mit einer gleichbleiben-
    den Wärine von etwa ioo° dürehgeführt
    wird. Hierbei wird Naßda.mpf als Wärme-
    träger verwendet, der je nach dem her-
    zustellenden Gebäck längere oder kürzere
    Zeit mittelbar auf das Teiggut einwirkt. Äiz
    Stelle von ges:ittigtem Wasserdampf kann
    ahcr auch Wasser o. c1-1. als Wärmeträger
    vtr«-enct,t werden,
    Nach der Erfindung werden die allseitig
    verschlossenen und abgedichteten, teiggefiill-
    ten Formen in einen finit Naßdanipf, sieden-
    dem Wasser o. dgl. anzufüllenden, verschließ-
    baren Rauni oder Behiilter gebracht und in
    ,liesein l:in-; r@ oder kürzere "Zeit einer gleich-
    Meiben-len Temperatur von etwa ioo' aus-
    i#esetzt. Diese 7'eitiperattir hat sich als durch-
    aus ausreiclieti:l erwiesen. uni ein vollkommen
    durchgegartes, bekömmliches Gebäck niit
    -uter Porung zu erzeugen, das die ini Haupt-
    patent aufgeführt,n l-igenschaften b;#sitzt.
    Dieses Verfahren zeichnet sich durch höchste NVirtschaftlichkeit aus. denn hei den angewendeten, im Verhältnis zu clen bekannten Verfahren niedrigen Temperaturen und tleii zuni Durchgaren in der verschlossenen Form erforderlichen geringen "'ä rineniengen ist der Gesamtwärmeverbrauch im Verhä ltnis zu den bekannten Backverfahren ebenfalls :iiißer;t gering. Aus der Vorm, deren Wärmekapazität ebenfalls gering ist. kann die Wä rine. auch soweit sich in der Form Dämpfe bilden, nicht entweichen und steht somit zum Aufschluß des Korns restlos zur Verfügung. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von i-inden- freiein Gebäck nach Patent 647 4,9 unter Verwendung einer allseitig geschlossenen und abgedichteten Forin, rladurch gekenn- zeichnet, (-iaß (-las Ausbacken hei einer gleichbleibenden Temperatur von etwa ioo'', z. B. in einem mit Naß;lanil)f oilei- siedendein Wasser o. (IL-Il. gefüllten, ab- beschlossenen Raum oder Gefäß, erfolgt.
DEH167775D 1942-03-07 1942-03-07 Verfahren zum Herstellen von rindenfreiem Gebaeck Expired DE756001C (de)

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