DE755850C - Verfahren zur Herstellung von Metallpigmentpasten durch Behandlung von Metallpulvernin einer Kugelmuehle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallpigmentpasten durch Behandlung von Metallpulvernin einer Kugelmuehle

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DE755850C
DE755850C DEM134530D DEM0134530D DE755850C DE 755850 C DE755850 C DE 755850C DE M134530 D DEM134530 D DE M134530D DE M0134530 D DEM0134530 D DE M0134530D DE 755850 C DE755850 C DE 755850C
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    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
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    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von. .Metallpigmentpasten durch Behandlung von Metallpulvern in: einer Kugelmühle Es ist bekannt, Metallpigmentpasten herzustellen durch Behandlung von Metallpulvern, vorzugsweise Aluminiumpulver, in einer Kugelmühle in Gegenwart eines flüssigen, praktisch unschädlichen Verdünnungs-oder Lösungsmittels, z. B. Lackbenzin, und geringen Mengen eines folien- oder blattbildenden Mittels, z. B. Stearin- und bzw. oder Palmitinsäure und Filtration (vgl. z. B. britische Patentschrift 391839). Bei der Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird das Metall in flockige PartiMchen übergeführt und mit einem Film überzogen, der den Flocken höheren Glanz verleiht, und der die Eigenschaft hat, in den üblichen Farb-und Firnisträgern folgen- oder blattbildend zu wirken. Die Filtration, der die Paste schließlich unterworfen wird, hat den Zweck, sie auf die für den technischen Gebrauch geeignete Konzentration zu bringen.
  • Während nun der Regel nach eine so hergestellte Paste beständig ist und die in ihr enthaltenen Metallflocken ihre folienbildenden Eigenschaften behalten, kommt es mitunter vor, z. B. als Folge widriger Aufbewahrungsbedingungen, daß diese wünschenswerten Eigenschaften verloren gehen und dadurch die Paste für Zwecke, für die sie ursprünglich gedacht war, unbrauchbar wird.
  • Die Erfindung entspringt der Feststellung, daß es gelingt, diesen Übelstand zu beseitigen, wenn man die durch Behandlung in der Kugelmühle erhaltene Masse, gegebenenfalls unter nochmaligem Zusatz eines bekannten flüssigen Verdünnungs- oder Lösungsmittels, bis zur Erzielung eines praktisch trockenen Kuchens filtriert und dann diesen Kuchen durch Vermischen mit einem bekannten flüssigen Verdünnungs- oder Lösungsmittel unter nochmaligem Zusatz von Blatt- oder folienbildenden Mitteln in gegenüber dem Metallgehalt untergeordneten Mengen auf eine Paste verarbeitet.
  • Die Erfindung geht also im wesentlichen dahin, Metallpigmentpasten, die folienbildende Metallpartikelchen und ein organisches Verdünnungsmittel enthalten, das für den folienbildenden Film praktisch unschädlich ist, in ihren Eigenschaften zu verbessern durch Einverleiben eines zusätzlichen Betrages von folienbildenden Agens in gegenüber dem Metallgehalt untergeordneten Mengen. Das zusätzliche folienbildende Mittel wirkt als stabilisierende Reserve. Es kann zu jeder geeigneten Zeit zugefügt werden. Zweckmäßigerweise aber wird es einverleibt, nachdem die folienbildende Eigenschaft den Metallflocken bereits verliehen ist. Dies geschieht neben anderen Gründen deshalb, um sicherzustellen, daß dann die Paste den gewünschten Überschuß an folienbildendem Mittel enthält. Stearin- und bzw. oder Palmitinsäure ist bzw. sind das bzw. die bevorzugten) folienbildende(n) Mittel, und es hat sich herausgestellt, daß eine Beigabe in der Größenordnung von etwa i % des Metallgehaltes in einer Paste den Widerstand mit Bezug auf Verschlechterung der folienbildenden Eigenschaften wesentlich vergrößert.
  • Weder das organische Verdünnungsmittel, noch das folienbildende Mittel, das bei der endgültigen Verarbeitung auf eine Paste Verwendung findet, brauchen mit den entsprechenden Mitteln identisch zu sein, die bei der bekannten Behandlung in der Kugelmühle Verwendung gefunden haben. Lackbenzin ist das bevorzugte Verdünnungsmittel, weil es billig ist, einen hohen Entflammungspunkt hat und mit allen Firnislösern gut mischbar ist. Andere organische Lösungsmittel können jedoch auch Verwendung finden. So ist es manchmal vorteilhaft, einem Filterkuchen oder einer Paste von hohem Metallgehalt, die Lackbenzin enthalten, noch einen anderen bekannten Verdünner zuzusetzen, da Lackbenzin mit einigen Lösungsflüssigkeiten nicht leicht mischbar ist, z. B. solchen, die Nitrocellulose enthalten, und wenn die Verwendung eines solchen Firnisses oder Lackes in Betracht kommt, ist es vorzuziehen, ein zuträglicheres organisches Lösungsmittel .zu verwenden, z. B. Xylol, Toluol oder hydriertes Benzin (Naphtha). Natürlich können diese anderen möglichen organischen Lösungsmittel bei der Behandlung in der Kugelmühle an Stelle von Lackbenzin Verwendung gefunden haben; da sie aber teuer sind und häufig einen niedrigen Entflammungspunkt haben, ist der Gebrauch von Lackbenzin in den ersten Stufen des Verfahrens vorzuziehen.
  • Obgleich das Verfahren besonders für Aluminiumpasten geeignet ist, kann es auch auf andere Metallpasten Anwendung finden, z. B. solche, die Kupfer, Messing, Zinn oder Zink enthalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Metallpigmentpasten durch Behandlung von Metallpulver, vorzugsweise Aluminiumpulver, in einer Kugelmühle in Gegenwart eines flüssigen, praktisch unschädlichen Verdünnungs- oder Lösungsmittels, z. B. Lackbenzin, und geringen Mengen eines folien- oder blattbildenden Mittels, z. B. Stearin- und bzw. oder Palmitinsäure, und Filtration, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltene Masse, gegebenenfalls unter nochmaligem Zusatz eines bekannten flüssigen Verdünnungs- oder Lösungsmittels, bis zur Erzielung eines praktisch trockenen Kuchens filtriert und dann dieser Filterkuchen durch Vermischen mit einem bekannten flüssigen Verdünnungs-oder Lösungsmittel unter nochmaligem Zusatz von Blatt- oder folienbildenden Mitteln in gegenüber dem Metallgehalt untergeordneten Mengen auf eine Paste verarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des nochmals zugesetzten Blatt- oder folienbildenden Mittels etwa i % der Gewichtsmenge des Metalles beträgt. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.- Patentschrift Nr. 2 oo2 89i ; The Metal Industry, London, 1924, Bd. 2d., S. 570, rechte Spalte, Anfang untere Hälfte.
DEM134530D 1936-05-17 1936-05-17 Verfahren zur Herstellung von Metallpigmentpasten durch Behandlung von Metallpulvernin einer Kugelmuehle Expired DE755850C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008843B (de) * 1954-12-31 1957-05-23 Bayer Ag Aluminium-Bronzelacke
DE1047967B (de) * 1955-05-14 1958-12-31 Walter Marx & Co K G Verfahren zur Herstellung eines hochdispersen Zinkpigments mit Blattstruktur

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2002891A (en) * 1931-06-04 1935-05-28 Metals Disintegrating Co Bronze, bronze powders, and method of making the same

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DE1047967B (de) * 1955-05-14 1958-12-31 Walter Marx & Co K G Verfahren zur Herstellung eines hochdispersen Zinkpigments mit Blattstruktur

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