AT136272B - Autotypie-Zink. - Google Patents
Autotypie-Zink.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Autotypie-Zink. An Autotypieplatten u. dgl. aus Zink werden besondere Anforderungen, das Material betreffend, gestellt : 1. Das Zink muss sich möglichst schnell in Säure lösen (Ätzgeschwindigkeit). 2. Das Zink muss beim Ätzen einen möglichst glatten Grund haben (Fehlen von irgendwelchen Kristallskeletten oder ungleichmässig abätzenden Gefügebestandteilen). 3. Das Zink darf keine Fehlstellen haben (Blei-oder Eisenanreicherungen), die Schwierigkeiten bei der mechanischen Bearbeitung und auch beim Ätzen ergeben würden. 4. Das Zink muss eine möglichst grosse Härte aufweisen (Widerstandsfähigkeit beim Druck). Es ist bereits erkannt, dass zur Erfüllung dieser Forderungen ein möglichst reines Zink verwendet werden muss, d. h. dass der Blei-und Eisengehalt möglichst niedrig zu halten ist. Hiebei ist wichtig, dass der Bleigehalt unter 1, 3% liegt, da andernfalls keine gute Ätzung durchzuführen ist. Desgleichen ist für den Eisengehalt wichtig, dass er möglichst unter 0, 025% gehalten wird, da sonst Fehlstellen auftreten können, die die Brauchbarkeit der Platten beeinträchtigen. Während somit hinsichtlich der oben angegebenen Punkte 1 bereits gewisse Vorschläge in der Literatur enthalten waren, die zur Lösung dieser Fragen dienten, wurde erfindungsgemäss erkannt, dass eine Steigerung der Härte von Zink, welches für Autotypieplatten verwendet werden soll, dadurch erreicht werden kann, dass man dem Zink noch einen geringen Prozentsatz an Magnesium zulegiert. Es handelt sich hier nicht um die z. B. aus der deutschen Patentschrift Nr. 472750 bekannten Magnesiumlegierungen, denen gegebenenfalls geringe Zusätze von z. B. Aluminium oder Silizium gegeben werden können, sondern um hochzinkhaltige Legierungen mit sehr geringen Prozentgehalten an Magnesium. Für die Zwecke der Erfindung kommen Magnesiumgehalte von zirka 0, 005-0, 8% in Frage. Schon geringe Mengen von Magnesium, z. B. 0, 08%, lassen eine sehr bemerkenswerte Härtesteigerung hervorbringen. Am vorteilhaftesten hat sich ein Magnesiumgehalt gezeigt, der in der Nähe von 0, 1% liegt. Bei weiterer Erhöhung des Magnesiumgehaltes steigt dann zwar die Härte noch weiter, jedoch beginnt die Walzbarkeit allmählich abzunehmen, so dass man praktisch an die angegebenen Grenzen gebunden ist. Als weiterer Vorteil des Magnesiumgehalts ergibt sich, dass die Farbe des Zinks erheblich heller geworden ist. Da die Ätzanstalten die Qualität eines Materials zum Teil auch aus der Farbe feststellen zu können glauben, ist diese Verbesserung wesentlich. Der Magnesiumgehalt steigert die Härte, ohne die sonstigen Ätzeigenschaften des Materials zu verschlechtern, im Gegenteil wurde das Material auch in der Art des Ätzgrundes ganz erheblich verbessert. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Zinkplatten für graphische Zwecke mit einem Bleigehalt von weniger als 1, 3% und einem Eisengehalt von weniger als 0, 025%, gekennzeichnet durch einen Magnesiumgehalt von 0, 005-0, 8. vorzugsweise 0, 1%. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| DE136272T | 1929-10-18 |
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| AT136272D AT136272B (de) | 1929-10-18 | 1930-09-24 | Autotypie-Zink. |
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1930
- 1930-09-24 AT AT136272D patent/AT136272B/de active
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