DE703977C - eitung - Google Patents
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- DE703977C DE703977C DE1937M0137161 DEM0137161D DE703977C DE 703977 C DE703977 C DE 703977C DE 1937M0137161 DE1937M0137161 DE 1937M0137161 DE M0137161 D DEM0137161 D DE M0137161D DE 703977 C DE703977 C DE 703977C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C18/00—Alloys based on zinc
- C22C18/04—Alloys based on zinc with aluminium as the next major constituent
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Description
- Verwendung von Zinklegierungen für Automatenbearbeitung In zunehmendem Maße hat sich in der Praxis das Bedürfnis gezeigt, als Ersatz für Messing auch Zinklegierungen auf Automaten. zu verarbeiten. Nur wenige Legierungen sind jedoch- dafür geeignet, automatische, spanabhebende Bearbeitungsvorgänge auszuhalten. Insbesondere kommt es dabei darauf an, daß die Legierungen sehr kurze Späne bilden, damit das zerspante Metall sich nicht um die Werkzeuge wickelt. -Trotzdem muß auf der anderen Seite die bearbeitete Oberfläche einwandfrei aussehen. Sie darf nicht rissig sein, sondern muß beinahe einen politurähnlichen Glanz aufweisen.
- Es waren Zinklegierungen mit Aluminiumgehalten von etwa i o 0% und Kupfergehalten von etwa 2% bekannt, denen auch eine gute Bearbeitbarkeit nachgerühmt wurde. Diese Legierungen waren jedoch für eine automatische Bearbeitung nicht befriedigend, weil sie zu lange Späne bildeten. Es waren weiterhin Legierungen bekannt, die etwa 40:'o. Aluminium, o,5% Kupfer und o,o2 bis 0,0q.% Magnesium aufwiesen. Diese Legierungen zeigten zwar eine brauchbare Bearbeitbarkeit des gezogenen Werkstoffes für Dreh- und Bohrarbeiten, erwiesen sich jedoch gleichfalls als nicht recht geeignet für automatische Bearbeitung.
- Gegenstand der Erfindung bildet nun die Verwendung von Zinklegierungen, die 6 bis i 5 % Aluminium, o, i bis 40'o Kupfer und 0,005 bis o, i% Magnesium und als Rest Zink mit einem Zinkgehalt über 99,99% enthalten, als Automatenlegierungen. Es wurde nämlich gefunden, daß einerseits der Zusatz des Magnesiums zu Zinklegierungen mit einem erhöhten Aluminiumgehalt, andererseits die Erhöhung des Aluminiumgehaltes gegenüber den bekannten Legierungen mit etwa q.% Aluminium, 0,50!o Kupfer und geringen Magnesiumgehalten wichtig für die guten Eigenschaften dieser Legierungen hinsichtlich der Automatenbearbeitung sind. Wie Versuche ergeben haben, bilden diese Legierungen bei der Automatenbearbeitung einen äußerst spritzigen Span, während andererseits die Oberfläche des bearbeiteten Werkstückes sich durch einen guten Glanz auszeichnet.
- Auch die Zusammensetzung der Legierungen, wie sie gemäß Erfindung für die Automatenbearbeitung verwendet werden sollen, war ihrer Zusammensetzung nach an sichbekannt. Diese Legierungen wurden jedoch bisher lediglich für Gußzwecke verwendet, während ihre besonders guten Bearbeitungseigenschaften auf Automaten unbekannt waren.
- Es ist weiterhin schon vorgeschlagen, Leffi a erungen des Zinks mit Aluminium, Kupfer - und Magnesiumgehalt für Preßerzeugnisse zu verwenden, bei denen sich die Gehalte der Legierungsbestandteile zum Teil mit denen der Erfindung decken. Bei diesem Vorschlag ist auch darauf hingewiesen, daß solche Legierungen hinsichtlich ihrer Eigenschaften sich ähnlich wie Ms. 58 verhalten. Dieser Hinweis läßt jedoch noch nicht auf die Automatenfähigkeit dieser Legierungen schließen, da sich gerade Zinklegierungen trotz sonst gleicher mechanischer Eigenschaften gerade hinsichtlich der Spanbildung nicht immer wie Ms. 5 8 verhalten (vgl. z. B. B u r k h a r d t , Technologie der Zinklegierungen 1937, S.67, Absatz 2).
- Das Magnesium kann in derartigen Legierungen ganz oder teilweise durch Lithium bis zu 0,30,70 ersetzt werden. Die besondere Reinheit des Zinks ist wegen der sonstigen Eigenschaften dieser Legierungen erwünscht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Verwendung von Zinklegierungen, die 6 bis 15% Aluminium, o,1 bis 40,/o Kupfer, o,oo5 bis o, t o`o Magnesium und als Rest Zink mit einem Zinkgehalt über 99,99% enthalten, als Automatenlegierungen.
- 2. Legierungen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnesium ganz oder teilweise durch einen Lithiumgehalt bis zu 0,307o ersetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0137161 DE703977C (de) | 1937-02-14 | 1937-02-14 | eitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0137161 DE703977C (de) | 1937-02-14 | 1937-02-14 | eitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE703977C true DE703977C (de) | 1941-03-20 |
Family
ID=7333747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937M0137161 Expired DE703977C (de) | 1937-02-14 | 1937-02-14 | eitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE703977C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3850622A (en) * | 1973-05-08 | 1974-11-26 | St Joe Minerals Corp | High strength zinc alloys |
USRE29038E (en) * | 1973-05-08 | 1976-11-16 | St. Joe Minerals Corporation | High strength zinc alloys |
-
1937
- 1937-02-14 DE DE1937M0137161 patent/DE703977C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3850622A (en) * | 1973-05-08 | 1974-11-26 | St Joe Minerals Corp | High strength zinc alloys |
USRE29038E (en) * | 1973-05-08 | 1976-11-16 | St. Joe Minerals Corporation | High strength zinc alloys |
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