AT59165B - Verfahren zur Befreiung der in der Seidenbeschwerung verwendeten Phosphatbäder von Zinn und anderen verunreinigenden Metallen. - Google Patents

Verfahren zur Befreiung der in der Seidenbeschwerung verwendeten Phosphatbäder von Zinn und anderen verunreinigenden Metallen.

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    Verfahren zur Befreiung der in der Seidenbeschwerung verwendeten Phosphatbäder von Zinn und anderen verunreinigenden Metallen.   



   Es ist eine dem Seidenfärber bekannte Erscheinung, dass Natronphosphatbäder, die zur Fixierung der mit Zinnhydroxyd beschwerten Seide wiederholt in Anwendung kamen, schädlich auf die Seide einwirken. Durch den wiederholten Gebrauch reichert sich der Zinngehalt in den   Phosphatbädern   an.   Hiedurch   fällt dann die   Gesamtbeschwerung,   besonders bei mehrfacher Zinnchlorid-Natriumphosphatpassage niedriger aus, es entstehen leicht trÜbe SteHen, auch leidet der (ranz und vor allem wird der Griff der fertigen Ware durch   vielgebrauchte   Natriumphosphatbäder sehr ungünstig beeinflusst. Von Zinn und anderen Metallverbindungen (ausgenommen Alkalien) freie Phosphatbäder zeigen diese unangenehmen Eigenschaften nicht. 



   Die Entfernung von Zinn aus diesen   gebrauchten Natriumphosphatbädern   war, weil das gelöste Zinn den üblichen analytischen Fällungsreaktionen nicht folgt, wiederholt Gegenstand verschiedener Untersuchungen. 



     Natriumpbosphatlösungen   von der in der Praxis üblichen Konzentration haben die Fähigkeit,   beträchtliche     Mengen   von Zinn, Aluminium, Zink und andere   Kathionen   in Lösung zu halten. Es finden sich in technischem Dinatriumphosphat manchmal nicht un-   beträchtliche   Mengen von Kalzium und Aluminium in löslicher Form, die dann ähnliche Erscheinungen wie   zinnbaltige   Phosphatbäder hervorrufen können. 



   Es wurde   nun   gefunden, dass   Dinatriumphosphatlösungen   auf frisch gefällte Kiesel- 
 EMI1.1 
 dass   dieser Kieselsäure   die   Fähigkeit zukommt,   in   dinatrinmalkalischer     Lösung a)) e   verunreinigenden Metalle zu fällen. Beim Aufkochen wird   die   Fällung quantitativ. 



     Die Ausführung de5   Vorganges kann wie folgt vorgenommen werden. 



   Zu 1 m3   gebrauchten Natriumphosphatbades, welches 0#10%   Zinn enthält, werden   2 I tochnisclwr Wasserglaslösung   von 38   bis 4 ()" Bc gegel) en.   Man rührt gut durch und bringe das Bad   für einige Minuten zum Kochen.   Die freiwerdende   Kieselsäure fällt alles   Zinn und die sonst noch vorhandenen Fremdmetalle vollständig aus und der Niederschlag 
 EMI1.2 
 



     Die Kigenart dieses Verfahrens besteht darin,   dass es eine vollständige Reinigung der Natrmmphosphatbäder in leichter Form gestattet, ohne dass Anteile des Fällungsmittels 

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Claims (1)

  1. EMI1.3 geringe Mengen von Kieselsäure oder deren Alkaliverbindungen zugeführt werden, worauf man kurz aufkocht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59165D 1911-06-19 1912-06-14 Verfahren zur Befreiung der in der Seidenbeschwerung verwendeten Phosphatbäder von Zinn und anderen verunreinigenden Metallen. AT59165B (de)

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