DE75419C - Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten

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DE75419C
DE75419C DENDAT75419D DE75419DA DE75419C DE 75419 C DE75419 C DE 75419C DE NDAT75419 D DENDAT75419 D DE NDAT75419D DE 75419D A DE75419D A DE 75419DA DE 75419 C DE75419 C DE 75419C
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DENDAT75419D
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G. KABIERSCH, Lehrer, und O. WILHELM in Nimptsch, Schles
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/12Card shufflers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEN 31. MAI 1894.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten.
    Fig. ι zeigt die Ansicht der Vorrichtung im Innern bei weggenommener Vorderwand, Fig. 2 die Ansicht der Innenseite der Vorderwand der Vorrichtung, Fig. 3 einen Verticalschnitt.
    Die Vorrichtung besteht aus einem vierseitigen, prismatischen Kasten, in dessen Hohlraum zwei Siebe oder Züge α und b angeordnet sind, einem engeren oder doppelten a und einem weiteren oder einfachen b. Das Doppelsieb α befindet sich oben, das einfache b unten. Beide Siebe sind durch dünne Holzwände hergestellt, die in nicht allzu weitem Abstand von einander stehen. Sie sind unter einander lose verbunden, jedoch ist an der Seite ein Gummiband c so angeleimt, dafs eine elastische Verbindung gebildet wird. Letztere ermöglicht ein Erweitern der Züge, wenn man die Handhabe d erfafst und leicht anzieht. Ein Spiegel e hat den Zweck, dem Beschauer einen Einblick in das Innere des Kastens zu gewähren. Die ganze Vorrichtung steht auf einem verhältnifsmäfsig schweren Fufs, der dem Ganzen Festigkeit verleiht.
    Die Benutzung der Mischvorrichtung ist folgende: Man fafst die Spielkarten möglichst ganz oben, so dafs sie sich unten etwas aus einander spreizen, und steckt sie, die Bildseiten nach der Hinterwand der Vorrichtung gekehrt, in diese hinein. Gleichzeitig bewegt man die Handhabe d, damit sich die Züge α und b gegen einander möglichst verstellen. Die Karten fallen durch die Vorrichtung, um sich unten wieder zu sammeln, und zwar in einer anderen Reihenfolge, also gemischt. Sollten sich die Karten unten hinter einander legen, so hat man nur nöthig, die vordersten etwas anzuheben, damit die hinteren nachgleiten. Ist eine oder die andere Karte auf ihrem Wege durch die Vorrichtung stecken geblieben, so läfst dies der Spiegel e bald erkennen.
    Die Kartenmischvorrichtung läfst sich auch in anderer Weise praktisch anbringen, indem man dieselbe mit einer Kartenpresse verbindet und auf einem Tisch befestigt.
    Pate ντ-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Mischen von Spielkarten, gekennzeichnet durch über einander fest und theilweise seitlich verschiebbar angeordnete Vertheilungsfächer, derart, dafs bei oder nach Einlegen der Karten die mit - einem Handgriff versehenen verschiebbaren Fächer hin- und herbewegt werden, so dafs die Karten in veränderter Reihenfolge bis zu einer Oeffnung der Vorrichtung fallen und dort demselben entnommen werden, wobei in besagter Oeffnung ein Spiegel in der Weise angebracht ist, dafs der Mischvorgang beobachtet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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