DE691106C - Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen - Google Patents

Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen

Info

Publication number
DE691106C
DE691106C DE1939E0052255 DEE0052255D DE691106C DE 691106 C DE691106 C DE 691106C DE 1939E0052255 DE1939E0052255 DE 1939E0052255 DE E0052255 D DEE0052255 D DE E0052255D DE 691106 C DE691106 C DE 691106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
goal
marble game
walls
guide walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939E0052255
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Eckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1939E0052255 priority Critical patent/DE691106C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE691106C publication Critical patent/DE691106C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/30Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
    • A63F7/305Goal posts; Winning posts for rolling-balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Marmelspiel mit torartigen Durchlässen Es sind bereits Kugelfangvorrichtungen für Marmelspiele bekannt, welche die auf ebenen Spielflächen nicht vorhandenen muldenartigen Vertiefungen versetzen sollen, in welchen beim gewöhnlichen Marmelspiel die Kugeln festgehalten werden. Derartige bekannte Faingvorrichtungen bestehen beispielsweise aus Fangöffnungen, die mit einseitig schließenden Klappen versehen sind, durch welche ein, Wiederaustritt der Kugeln nach der Eintrittsseite verhindert wird. Andere Fangvorrichtungen bestehen aus schräg gestellten Zielscheiben, die ihrerseits mit Fanglöchern oder Vertiefungen zum Auffangen und Festhalten der Marmeln ,ausgestattet sind.
  • Ein Nachteil aller bekannten Fangvorrichtungen besteht darin, daß die Fanglöcher nur von einer Seite her bespielt werden können, so daß die Marmeln, welche das Ziel erreichten, in jedem Fall erst wieder zurückgeholt werden müssen. Es ist deshalb auch nicht möglich, diese Spiele etwa von beiden Seiten im Zug und Gegenzug zu bespielen, wie dies beispielsweise vielfach erwünscht ist, wenn zwei Spieler oder zwei Parteien vorhanden sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Marmelspiel, bei welchem -die einzelnen Kugeln durch torartige Durchlässe gerollt oder gestoßen werden müssen, bei welchem aber sowohl ein :einseitiges als ein zweiseitiges Spielen dadurch ermöglicht ist, daß,der hinter dem bzw. den Kugeldurchlässen vorgesehene Fangraum durch eine leicht abnehmbare Rückwand abgeschlossen ist, die nur bei einseitigem Spiel eingesetzt, bei gegenseitigem Spiel dagegen herausgenommen werden ,kann. Damit auch in diesem Falle die Spielbedingungen für beide Seiten vollständig gleich sind, werden zu beiden Seiten der Durchlaßwand feste Leitwände angeordnet, die vor und hinter der Torwand vollständig symmetrisch, verlaufen und entweder parallel zueinander und senkrecht zur Torwand gerichtet sind oder sich strahlenförmig nach außen erweitern, so daß sie vor und hinter der Torwand Räume ab, grenzen, welche die Gestalt eines -abgestump:f-... ten Keils besitzen. Bei dieser Anordnung können die außerhalb der Schrägwände hefindlichen; nach den Kanten der Torwand hin spitz zulaufenden Räume als Sammel-und Aufbewahrungsräume für die Marmeln ausgebildet werden.
  • Man kann aber auch eine weitere torbogen:-artig durchbrochene Seitenwand vorsehen, welche in die spitzen Seitenwinkel der Leitwände eingesetzt wird und dadurch eine weitere Spielgelegenheit für Einzelspieler bilden kann.
  • Die hintere Abschlußwand wird zweckmäßig in Nuten der seitlichen Leitwände geführt, so daß sie bequem eingeschoben und herausgenommen werden kann. Je nach Wunsch können auch mehrere Nutenführungen in verschiedenem Abstand von der Torwand ;angebracht sein, so daß die Abschlußwand mehr oder weniger weit nach hinten gesetzt werden kann.
  • Auch die Torwand selbst kann in ähnlicher Weise mit den Leitwänden verbunden sein, wobei .gleichfalls verschiedene Stellungen vorgesehen werden können. Die Leitwände können auch aus mehreren längs senkrechter Achsen ,gelenkig miteinander verbundenen Teilwänden bestehen, so daß sie nach Bedarf parallel oder unter einem beliebigen Winkel zueinander aufgestellt werden können.
  • Dank dieser leinfachen Hilfseinrichtung läßt sich das Spiel außerordentlich ,abwechslungsreich und vielseitig gestalten.
  • Als Baustoff kann jeder geeignete Werkstoff gewählt werden, beispielsweise Pappe, Holz, Kunststoff oder auch Blech u. dgl.
  • Einige Ausführungsbeispiele von Spieleinrichtungen gemäß der Erfindung sind in eher Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine perspektivische Ansicht einer Spieleinrichtung mit parallelen Leitwänden, Fig. 2 ,eine Draufsicht zu Fig. z, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. z, Fig.4 eine Draufsicht auf eine Spieleinrichtung mit schräg zur Torwand verlaufenden Leitwänden, Fig. 5 eine Draufsicht auf . eine weitere Ausführungsfoxm.
  • Die ganze Einrichtung wird auf eine beliebige ebene Spielfläche i, beispielsweise eine Tischfläche, gestellt. Sie besteht aus einer Torwand 2, welche -eine; oder mehrere torartige Aussparungen 3 -besitzt, einer Abschlußwand 4 und aus seitlichen Lenkwänden, die bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 durch senkrecht zur Torwand verlaufende, unter sich parallele Wände 5 ge-:bildet werden: Die hintere Abschlußwand4 ist:. in Nuten 6 der Leitwände 5 so geführt, d'aß sie bequem ein- und ausgeschoben -werden kann. Mit 7 sind die Kugeln bezeichnet, die von Hand oder mittels :eines Stäbchens oder sonstiger Hilfswerkzeuge durch die öffnungen 3 gestoßen werden können.
  • Soll nur von. diner Seite aus gespielt werden, beispielsweise von der Seite B in Fig. 2 aus; so wird die hintere Abschlußwand reingesetzt, so daß dadurch hinter der Torwand ein Kugelfangraum 8 gebildet wird. Sollen die Kugeln dagegen im Zug und Gegenzug von beiden Seiten durch die Toröffnungen gespielt werden, so wird die Wand 4 herausgenommen, so daß eine nach beiden Seiten vollständig symmetrische Spieleinrichtung entsteht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ;nach Fig.4 laufen die seitlichen Leitwände g strahlenförmig nach beiden Seiten von der Torwand 2 weg. Die hintere Abschlußwand 4. ist auch hier so eingebaut, daß sie jederzeit leicht .entfernt und wiedereingesetzt werden kann.
  • Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei weichem die seitlichen Leitwände aus zwei parallelen Mittelteilen i o und nach beiden Seiten von diesen strahlenförmig abzweigenden. Endteilen i i bestehen. Die @einzelnen Teilwände sind durch Gelenke 12 miteinander verbunden, so daß ihre Neigung zur Torwand 2 beliebig gewählt werden kann:. Letztere kann beispielsweise, wenn nur von -einer Seite gespielt wird, an einem Ende des schmalen Mittelkanals aufgestellt sein, wobei die hintere Abschlußwand 4 entweder am anderen Ende dieses Mittelkanals oder weiter nach außen verschoben (siehe auch die gestrichelte Lage) liegen kann. Selbstverständlich ist auch jede beliebige andere Kombination von Tor- und Abschlußwand möglich. Bei einem Spiel von beiden Seiten wird die Torwand 2 zweckmäßig in die strichpunktierte Mittellage gesetzt. An den Außenseiten der Leitwände sind in diesem Falle Sammelbehälter 13 für die Kugeln vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI'TE:. i. Marmelspiel mit torartigen Durchlässen und seitlichen Leitwänden für die Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten. der Torwände (2) angebrachten Leitwände vor und hinter der Torwand symmetrisch verlaufen und daß der hinter dem oder den Durchlässen (3) befindliche Fangraum (8) durch eine leicht abnehmbare Rückwand (4) abgeschlossen ist, derart, daß das Spiel sowohl nur von einer Seite als auch im Gegenzug von beiden Seiten betrieben werden kann.
  2. 2. Marmelspiel nach Anspruch i, dädur ch gekennzeichnet, daß die seitlichen Leitwände (9) von beiden Seiten keilförmig gegen die Torwand (2) gerichtet sind.
  3. 3. Marmelspiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Abschlußwand (q.) in Nuten (6) der seitlichen Leitwände einschiebbar geführt ist. q.. Marmelspiel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Leitwände aus zwei oder mehreren längs senkrechter Achsen (i2) gelenkig miteinander verbundenen Teilwänden (i o, i i) bestehen, derart, daß sie nach Bedarf parallel oder unter einem beliebigen Winkel zueinander geneigt aufgestellt werden können.
DE1939E0052255 1939-02-25 1939-02-25 Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen Expired DE691106C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939E0052255 DE691106C (de) 1939-02-25 1939-02-25 Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939E0052255 DE691106C (de) 1939-02-25 1939-02-25 Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE691106C true DE691106C (de) 1940-05-16

Family

ID=7081551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939E0052255 Expired DE691106C (de) 1939-02-25 1939-02-25 Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE691106C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2406462C3 (de) Spielbrett für ein Drei-Personen-Schachspiel
CH267981A (de) Tischspiel-Vorrichtung zur Nachahmung von Hockey-, Fussball- oder dergleichen Spielen.
DE691106C (de) Marmelspiel mit torartigen Durchlaessen
DE1554495B1 (de) Erweiterbarer Schrank od.dgl.,der aus Fachkaesten baukastenartig zusammengesetzt ist
DE1948311C3 (de) Schachbrett
DE102017004740B4 (de) Bausatz für eine Ballspiel-Arena
DE617398C (de) Geschicklichkeitsspiel mit einem vorgeschnellten, als Scheibe ausgebildeten Rollkoerper
DE694754C (de) Fangvorrichtung fuer Kugellaufspiel und einer auf die Spielflaeche gestellten, mit Fangloechern versehenen Zielscheibe
DE4108919A1 (de) Hilfseinrichtung zur durchfuehrung von kartenspielen
DE827303C (de) Tischfussballspiel
DE514229C (de) Billardspiel mit schraeg anlaufender Spielflaeche und OEffnungen, in welche die Billardkugeln einzuspielen sind
DE555570C (de) Spielgeraet mit einer mit Loechern fuer einen Kugeldurchtritt versehenen Spielflaeche
DE1298026B (de) Kugel-Tischspiel mit um vertikale Achsen schwenkbaren Ablauframpen
DE202023002397U1 (de) Neues variables Tisch-Mini-Golf-Spiel
DE1684754C3 (de) Schwimmbad-Bahnmarkierung
DE376852C (de) Unterhaltungsspiel
AT147901B (de) Geschicklichkeitsautomat.
DE2750785C2 (de) Tischkegelspiel
DE1972848U (de) Tischspiel.
DE6901426U (de) Geschicklichkeitsspiel
DE732713C (de) Handwerkzeug zum Entfernen eines ebenflaechigen Verbindungssteges aus der Nut eines Spielzwecken dienenden Bauelementes
DE2129525A1 (de) Kugel- bzw.Ballspielgeraet
DE667739C (de) Taschenkugelspiel
CH681278A5 (de)
CH276739A (de) Geschicklichkeitsspiel.