DE2750785C2 - Tischkegelspiel - Google Patents

Tischkegelspiel

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DE2750785C2 DE19772750785 DE2750785A DE2750785C2 DE 2750785 C2 DE2750785 C2 DE 2750785C2 DE 19772750785 DE19772750785 DE 19772750785 DE 2750785 A DE2750785 A DE 2750785A DE 2750785 C2 DE2750785 C2 DE 2750785C2
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Fritz 2000 Hamburg Seifert
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

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  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tischkegelspiel der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art.
Bei einem derartigen Tischkegelspiel (DE-GM 91 244) ist die Spielplatte horizontal angeordnet und weist eine ebene glatte RoIIfläche auf. Die Kugel besteht aus zwei miteinander verbundenen Teilen, von denen der eine aus Stahl und der andere aus Kunststoff hergestellt ist, die derart über eine Zapfensteckverbindung miteinander verbunden sind, daß sich für den Kugelschwerpunkt eine exzentrische Lage ergibt, wodurch eine spiralförmige Kugellaufbahn bewirkt wird. Die Kugel ist mit einem elastischen Werkstoff ummantelt, der eine den Lauf der Kugel stark hemmende Oberfläche aufweisen kann. Auf diese Weise läuft die Kugel unabhängig von der Geschicklichkeit des Spielers entsprechend der Beschaffenheit der Spielfläche, auf der sie benutzt wird. Daher liefert das Tischkegelspiel keine allein von der Geschicklichkeit des Spielers abhängige und damit vergleichbare Spielergebnisse.
Durch die DE-GM 18 09 874 ist ein Tischkegelspiel mit einer konkav vertieften Spielplatte bekannt geworden, in deren Mitte auf einer quadratischen Grundfläche neun Kegel aufgestellt sind. Statt einer Kugel findet ein Kreisel Verwendung, der sich vom Rand der kreisrunden durch einen Wulst begrenzten Spielpaltte auf spiralförmigen Bahnen in Richtung auf die Kegel bewegt. Auch dieses Tischkegelspiel liefert keine vergleichbaren Ergebnisse, da die für das sportliche Tischkegeln gegebenen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Die konkav gekrümmte Spielfläche gibt für den Kreisel eine bestimmte Bahn vor, die durch sportliche Geschicklichkeit des Spielers kaum beeinflußt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tischkegelspiel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so zu gestalten, daß die Spielergebnisse von der Geschicklichkeit der spielenden Personen abhängen und die erzielten Ergebnisse dadurch miteinander vergleichbar werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spielplatte rund ausgebildet ist und als RoIIfläche die glattgepreßte Seite einer Hartfaserplatte aufweist, und daß das Gesamtgewicht der Kegel dem 2,25fachen Gewicht der Kugel entspricht.
Mit dem erfindungsgemäßen Tischkegelspiel ist es möglich, vergleichbare Spielergebnisse zu erzielen, die sowohl im System des Holzzahlen-Tischkegelns als auch des Figuren-Tischkegelns allein von der sportlichen Geschicklichkeit des Spielers abhängen. Die Tischkegelkugel läuft vermöge ihres exzentrischen Schwerpunktes und der vorgegebenen RoIIfläche immer auf einer Bahn, deren Verlauf allein davon abhängt, i.i welcher Weise die Tischkegelkugel angerollt wird. Insoweit liegen die gleichen Verhältnisse vor, wie sie beim Bahnkegeln gegeben sind.
Ein geschickter Spieler rollt die Kugel in einer Weise an, die dazu führt, daß eine große Anzahl von Kegeln umfällt. Der weniger geschickte Spieler wird dagegen lediglich erreichen, daß die Kugel überhaupt in Richtung auf die aufgestellten Kegel rollt, ohne Einfluß darauf nehmen zu können, daß alle oder bestimmte Kegel von der Kugel getroffen werden. Dabei ist davon auszugehen, daß die glattgepreßte Seite einer Hartfaserplatte im Rahmen der geforderten Genauigkeit immer die gleichen Abrollwiderstände der rollenden Kugel entgegensetzt. Die Gewichtsbemessung der Kugel verglichen mit den umzuwerfenden Kegeln sorgt dafür, daß bei jedem Auftreffen der Kugel auf die Kegel eine möglichst große Anzahl oder bestimmte Kegel umgeworfen werden, die der vom Spieler ausgewählten Rollbahn und der Energie der rollenden Kugel entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spielplatte ist gewährleistet, daß sich die am Rande des Spielfeldes aufgesetzte Kugel mit der zum Umwerfen der Kegel notwendigen Energie aufgrund des unterschiedlichen spezifischen Gewichts ihrer beiden Teile spiralförmig zur Mitte der Spielplatte bewegt und dort noch genügend Energie besitzt, um einzelne ausgewählte oder sämtliche Kegel umzuwerfen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Spielplatte,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Spielplatte gemäß der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht einer Kugel mit Ausbruch,
Fig.4 eine Ansicht eines vergrößerten Kegels mit Ausbruch und
F i g. 5 einen Schnitt durch einen Königs^egel.
Ein Tischkegelspiel besteht aus einer Spielplatte 1, auf der ein Spielfeld 2 aufgezeichnet ist. Die Spielplatte 1 ist aus einem Material hergestellt, das gegen Verzug unempfindlich ist. Zum Beispiel eignet sich dazu eine Spanplatte in einer Stärke von mindestens 1,5 cm. Diese wird von beiden Seiten mit einer glattgepreßten Hartfaserplatte 3 beschichtet. Diese ist ungefärbt und unpoliert. Der Durchmesser der Spielplatte 1 beträgt etwa 90 cm. Die Spielplatte 1 ist auf eckige und runde Tische auflegbar, die einen Durchmesser von 90 bis 100 cm haben sollten. Die Spielplatte wiegt etwa 8 bis 10 kg, damit sie die notwendige Steife für eine aui ihr abrollende Kugel besitzt. Außerdem ist bei einem derartigen Abmaß gewährleistet, daß die für das Spielfeld 2 vorgesehene Seite der glattgepreßten Hartfaserplatte 3 sich nicht zu stark durchbiegt. Bei einem Durchmesser von 90 cm darf die Durchbiegung der Spielplatte 1 über den gesamten Plattendurchmesser gemessen höchstens 1,5 cm in konkaver Richtung betragen. Zum gleichmäßigen spiralenförmigen Lauf der Kugel trägt die waagerechte Lage der Spielplatte wesentlich bei.
Die Spielplatte 1 ist mit einer Bande 4 umgeben, die die Ebene des Spielfeldes 2 um etwa 2,5 mm überragt. Sie bildet an der Oberkante 5 der mit dem Spielfeld 2 gekennzeichneten Hartfaserplatte einen Wulst 6, der bei seiner Berührung durch die Kugel oder durch umgefallene Tischkegel (auch als »Walzen« bezeichnet) deutlich machen soll, daß diese aus dem Spiel sind.
Eine Kugel 7 besteht aus einem schwereren Teil 8 und einem leichteren Teil 9 wobei für den schweren Teil 8 Stahl und für den leichten Teil 9 Kunststoff verwendet wird. Die Teile 8,9 liegen sich miteinander zugewandten Teilungsflächen 10 gegenüber, die einen kreisförmigen Umfang haben. Von der Teilungsfläche 10 erstreckt sich in das Innere des schwereren Teils 8 eine Bohrung 11, die entlang dem Kugeldurchmesser 14 verläuft, der senkrecht auf der Teilungsfläche 10 steht. Zusätzlich ist diese Bohrung 11 von einer konzentrisch zu ihr verlaufenden Ausnehmung 12 umgeben, die sich in Richtung auf die Oberfläche der Kugel erstreckt. Mit Hilfe dieser Ausnehmung 12 ist es möglich, das Gewicht des schwereren Teils 8 dadurch genau festzulegen, daß sie mehr oder weniger weit in das Innere des schwereren Teils 8 gedieht wird. Im Regelfall erstreckt sie sich bis etwa Vj der Tiefe der Bohrung U.
Der schwerere Teil 8 erstreckt sich mit einer schmalen Randzone 13 seiner Teilungsfläche 10 um wenige Millimeter über eine der Teilungsfiäche 10 koplanar verlaufende Mittelfläche hinaus, die vom entsprechenden Kugeldurchmesser 14 aufgespannt wird. Auf diese Weise liegt im Bereich der Oberfläche des schwereren Teils 8 der größte Durchmesser der Kugel 7, während die Teilungstläche 10 einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Kugeldurchmesser 14 ist Dadurch ist gewährleistet, daß der Kugelscheitel aus schwerem Material besteht Wegen ihrer Gewichtsverteilung wird die Kugel 7 in den meisten Fällen auf dem dem Kugeldurchmesser 14 entsprechenden Kugelscheitel abrollen. Dadurch wird verhindert, daß auf die Kugel 7 Bahnkräfte einwirken, die auf Grund der im Bereich der Teilungsfläche 10 sich erstreckenden Fuge auftreten könnten. Auf der Teilungsfläche 10 des leichteren Teils 9 erstreckt sich konzentrisch zum Mittelpunkt der Teilungsfläche 10 ein Zapfen 15, der sich senkrecht auf der Teilungsfiäche 10 erhebt.
Der Durchmesser des Zapfens 15 entspricht der Bohrung 11, so daß der Zapfen 15 mit einem engen Paßsitz in die Bohrung 11 hineinragt. Dabei ist daran gedacht, daß der schwerere Teil 8 mit seiner Bohrung 11 auf den Zapfen 15 aufgeschrumpft wird. Auf der parallel zur Teilungsfiäche 10 verlaufenden Endfläche 16 des Zapfens 15 erhebt sich eine linsenförmige Auflage 17. Diese dient der Gewichtsabstimmung zwischen den beiden Teilen 8, 9. Von der Teilungsfiäche 10 ragt darüber hinaus eine konzentrisch ihren Mittelpunkt umgebende, ringförmige Rille 18 in den leichteren Teil hinein. Tiefe und Breite dieser Rille 18 hängt ab vom Verhältnis der Gewichte des schwereren Teils 8 einerseits und des leichteren Teils 9 andererseits. Um das gewünschte Gewichtsverhältnis von 4 zu 1 des schwereren Teils 8 zum leichteren Teil 9 genau festlegen zu können, kann diese Rille 18 je nach Bedarf vergrößert werden.
Der schwerere Teil 8 wird aus Werkzeugstahl oder Grauguß bei einem spezifischen Gewicht von 7,85 hergestellt. Sein Gewicht beträgt 16 g, sein größter Durchmesser 23 mm. Der leichtere Teil 9 wird im Spritzgußverfahren aus einem Kunststoff mit einem spezifischen Gewicht von 1,38 hergestellt. Das Material darf keine puffernde Wirkung haben.
Der schwerere Teil 8 soll sich sowohl farblich als auch fühlbar von dem leichteren Teil 9 unterscheiden. Zu diesem Zwecke ist zwischen beiden Teilen 8 und 9 ein fühlbarer Absatz vorgesehen, der allerdings nicht mehr als eine Tiefe von 0,1 mm haben soll. Darüber hinaus darf keine Fuge zwischen den beiden Teilen 8, 9 vorhanden sein, um ein gleichmäßiges Abrollen der Kugel 7 zu erhalten.
Die Kegel 19 sind hinsichtlich ihrer Abmaße den Kegeln des Deutschen Keglerbundes im Maßstab 1 :7,27 nachgebildet. Der Kegel weist einen Schaft 20 mit einem Durchmesser von 14 mm auf. An seiner schmälsten Halsstelle 21 beträgt der Durchmesser des Kegels 8 mm. Den oberen Abschluß des Kegels bildet ein Kopf 22, der einen Durchmesser von 12 mm aufweist und sich sanft in Richtung auf die Halsstelle 21 verjüngt. Die Gesamthöhe des Kegels beträgt 55 mm. An seinem Boden 23 weist der Kegel 19 eme Ausnehmung 24 auf, die gegebenenfalls in Form eines abgestumpften Kegels ausgebildet sein kann und in ihrem dem Kopf 22 zugewandten oberen Teil in Form einer Sackbohrung 25 ausläuft.
Der Boden 23 hat einen Durchmesser von 8 mm. Der gesamte Kegel 19 kann aus dem Holz der Weißbuche hergestellt und mit farblosem Lack überzogen sein. Sein Gewicht soll zwischen 4,5 und 5,5 g betragen.
Tiefe und Breite der Sackbohrung 25 sind zur Gewichtsjustierung des Kegels selbst als auch zu seiner Einordnung in das Gesamtgewicht der Kegel (9 Stück) von 45 g variabel. Die Tiefe der Sackbohrung 25 vom Fuß her darf nicht über den Punkt hinausgehen, wo sich der Schaft 20 des Kegels 19 zur Halsstelle 21 hin zu verjüngen beginnt.
Um den Mittelpunkt 28 des Spielfeldes 2 befindet sich im 350 mm-Radius, der dem 39fachen Durchmesser der Kugel entspricht, eine Linie, die sich Walzenauslinie 26 nennt. Parallel zur Walzenauslinie 26 verläuft der von dem Wulst 6 umgebene Rand 27 der Spielplatte 1. Durch diese Bemessung wird erreicht, daß die Kugel vom kurzen gebogenen bis zum meterlangen spiralenförmigen Lauf genügend Freiraum für ihre Bewegungen hat.
Um den Mittelpunkt 28 des Spielfeldes 2 ist ein Quadrat 29 aufgezeichnet, auf dem acht Kegel 19 angeordnet werden. Jeweils vier Kegel 19 stehen in den Ecken 30 und auf den Mittelpunkten 31 der Quadratseiten 32. Ein weiterer Kegel 35, der als König bezeichnet ist, steht im Mittelpunkt 28 des Spielfeldes 2. Ein ungewolltes Einwirken der Linien der Spielfeldkennzeichnung auf den Lauf der Kugel 7 wird dadurch verhindert, daß die Linienführung durch Farbmaterial erfolgt, das weder Erhöhung, Vertiefung oder Verglättung der Spielfeldfläche durch die aufgezeichneten Linien zur Folge hat.
Gegenüber den Ecken 30 sind in den jeweiligen Verlängerungen der die Ecken 30 verbindenden Durchmesser 33 Ansatzpunkte 34 vorgesehen, an denen die Kugel 7 zu Beginn des Spieles angesetzt wird. Diese rollt dann aufgrund der in ihr vorgesehenen Gewichtsverteilung spiralförmig in Richtung auf den Mittelpunkt 28.
Zur Durchführung des Tischkegelspiels wird die Kugel 7 an einem der Ansatzpunkte 34 so angesetzt, daß ihr schwererer Teil 8 in Richtung auf den Mittelpunkt 28 zeigt. Dabei halten Daumen und Zeigefinger der einen Hand die Kugel in ihrer Startposition aufgerichtet fest, während der Zeigefinger! der anderen Hand das beschleunigende Moment auf die Oberfläche der Kugel 7 aufbringt Die Richtung der Kugel 7 ist so zu bestimmen, daß sie je nach der gewählten Spielart entweder möglichst viele Kegel 19 oder zum Zwecke der Auswahl einer bestimmten Figur nur einzelne Kegel 19 umwirft.
Die durch die Kugel zum Fallen gebrachten Kegel
ίο (Walzen) bleiben dort liegen, wo sie ausgerollt sind. Sind nicht alle Kegel durch den ersten Kugellauf gefallen, was selten geschieht, muß versucht werden, alle restlichen Kegel mit dem nächsten oder übernächsten Kugellauf zum Fallen zu bringen. Das erfordert ein Hohes Maß an Geschicklichkeit, weil die liegengebliebenen Kegel (Walzen), je nach ihrer Lage, auf die rollende Kugel einwirken. Aus diesem Grunde kommt es auf das Gewichtsverhältnis zwischen den Kegeln 19 und der Kugel 7 an. Beim Figuren-Tischkegeln werden die Kegel (Walzen) nach jedem Kugellauf entfernt.
Es ist möglich, den im Mittelpunkt 28 stehenden Kegel als Königskegel 35 auszubilden. Zu diesem Zwecke wird ein üblicher Kegel 19 an der obersten Stelle seines Kopfes 22 mit einem Aufsatz versehen.
Dieser Aufsatz kann beispielsweise als eine Holzperle 36 ausgebildet sein, die mit Hilfe eines Messingnagels 37 im Kopf 22 befestigt wird. Um die Standfestigkeit des Königskegels 35 nicht zu gefährden, soll die Holzperle 36 ein Gewicht von 0,1 g nicht überschreiten. Der Messingnagel soll nicht schwerer als 0,3 g sein und in einer vorgefertigten Bohrung 38 des Kopfes 22 befestigt werden. Der Königskegel soll mit einem Gewicht bis 6,0 g der schwerste der Kegelserie (9 Stück) sein.
Die in dieser Beschreibung angegebenen Maße und Gewichte haben im spielerischen Einsatz bereits bewiesen, daß sie vergleichbare Spielergebnisse erbringen. Das Tischkegelspiel kann daher mit Anspruch auf sportliche Vergleichbarkeit betrieben werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Tischkegelspiel mit auf einer Spielplatte stehenden neun Kegeln und einer Kugel, bei dem die horizontal angeordnete Spielplatte eine ebene glatte RoIIfläche aufweist und die Kugel aus zwei miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine aus Stahl und der andere aus Kunststoff hergestellt ist, und die derart Ober eine Zapfensteckverbindung miteinander verbunden sind, daß sich für den Kugelschwerpunkt eine exzentrische Lage ergibt, dadurch gekennzeichnet,daß die Spielplatte (1) rund ausgebildet ist und als RoIIfläche die glattgepreßte Seite einer Hartfaserplatte aufweist, und daß das Gesamtgewicht der Kegel (19) dem 2,25fachen Gewicht der Kugel (7) entspricht.
2. Tischkegelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Scahl bestehende Teil (8) der Kugel (7) das 4fache Gewicht des aus Kunststoff bestehenden Teils (9) aufweist.
3. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus Kunststoff bestehenden Teil (9) eine konzentrisch zum Mittelpunkt einer sich zwischen den beiden Teilen (8, 9) erstreckenden Teilungsfläche (10) laufende ringförmige Rille (18) zur genauen Festlegung des Gewichts des aus Kunststoff bestehenden Teils (9) vorgesehen ist.
4. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugeldurchmesser (14) der Kugel (7) 23 mm beträgt und die von der Teilungsfläche (10) aus gemessene größte Höhe des aus Stahl bestehenden Teils (8) 12 mm beträgt.
5. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kugel (7) 20 g wiegt und der aus Stahl bestehende Teil (8) ein Gewicht von 16 g aufweist.
6. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus Stahl bestehenden Teil (8) und dem aus Kunststoff bestehenden Teil (9) ein fühlbarer Absatz im Bereich der Teilungsfläche (10) ausgebildet ist.
7. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende Teil (9) aus schwingungssteifen Kunststoff besteht.
8. Tischkegelspiel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld in an sich bekannter Weise durch einen Wulst (6) am Rand (27) der Spielplatte (1) begrenzt ist.
9. Tischkegelspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kegel (19) im Verhältnis 1 :7,27 dem Kegel des Deutschen Keglerbundes nachgebildet ist.
10. Tischkegelspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (19) bei einer Gesamtlänge von 55 mm einen Schaft (20) von 14 mm Durchmesser, eine engste Halsstelle (21) von 8 mm Durchmesser und einen Kopf (22) von 12 mm Durchmesse· aufweist.
60
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