DE7513872U - Tischkegelspiel - Google Patents

Tischkegelspiel

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DE7513872U
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PATENTANWALT DIPL.PHYS. DR. HERMANN FAY
Eugen Hilble
7417 Uraoh 6
Burgberg-atraße 134 79 Ul=, 1-.. April 1975
G/4307 er
Ticchkegelepiel
Gegenotand de." F.rfindung irt ein Tischkegel spiel, das gekennzeichnet ist durch eine Spielplatte mit längs des Plattenrandes verteilten AufStellplätzen für Spielkegel, und durch eir. im Bereich der Spielplattenraitte angeordnetes, zu den Auf««cllplätzen hin abfallendes und eine Ablaufbahn für eixie Spielkugel bildendes Ablaufstückc
Die Spielkugel erhält beim Ablaufen vom Ablaufstück längs der Ablaufbahn den erforderlichen Schwung, um Je nach Laufrichtung bis zu Zen verschiedenen Aufstellplätzen zu rollen und dort iiehr oder weniger Spielkegel zu werfen.
Zweckmäßig besitzt das Ablaufstück an seinem oberen Ende eine Mulde zur Aufnahme der Spielkugel. Die Spielkugel braucht dann nur durch Antippen mit einem Finger über den
Tdcfm T.>'egnunm« Po»t*die<kkonto Bankkonto Erinftnlnl« a (W JI) «4*4» F.oipat Uimdonaa Stuttgart 732 Jl DcabdM Bank AC Wm 1*4*71
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Hand der Mulde gedrückt zu werden, um anschließend auf der AbI' xfbahn vom Ablaufstück abrollen zu können. Die Ablaufoahn kann einfach oder doppelt, also nur in Ablaufrichtung oder auch quer dazu gekrümmt sein» Bei doppelter Krümmung ist die Ablaufbahn zweckmäßig in Umfangsrichtung der Spielplatte konvex gekrümmt, wodurch die Laufrichtung, in der die Spielkugel das Ablaufstück erläßt, in sehr empfindlicher Weise von der Anfangsrichtung abhängt, mit der die Spielkugel über den Rand der Mulde gedrückt worden ist. In jedem Pail kann das Ablaufstück bei schanzenartiger Ausbildung um eine zur Spielplatte senkrechte Achse drehbar und mit der Richtung seiner Ablaufbahn wahlweise in die Richtungen der verschiedenen Aufstellplätze einstellbar sein. Dann bestimmt der Drehwinkel des Ablaufstückes grob die Laufrichtung der Kugel. Es besteht aber auch die im Rahmen der Erfindung bevorzugte Möglichkeit, das Ablaufstück um eine zur Spielplatte senkrechte Achse rotationssymmetrisch auszubilden, so daß seine gesamte umlaufende Mantelfläche die Ablaufbahn für die Spielkugel bildet. Die Spielkugel kann dann über 360° um die Symmetrieachse in jeder beliebigen Richtung vom Ablaufstück abrollen, so daß eine Drehbarkeit des Ablauf stückes nicht mehr erforderlich ist. In diesem Pail kann das Ablaufstück einstückig mit der Spielplatte ausgebildet sein.
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Um schlag- oder stoßartige Beanspruchungen der Spielplatte beim Ablaufen der Spielkugel vom Ablaufstück zu vermeiden, empfiehlt es sich ferner, die Ablaufbahn flach geneigt oder tangential in die Ebene der /
Spielplatte einlaufen zu lassen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß das Ablaufstück in jeder seiner möglichen Ablaufrichtungen ein glockenförmiges Profil besitzt, und zwar unabhängig davon, ob das Ablaufstück rotationssymmetrisch oder nach Art einer drehbaren Schanze ausgebildet ist.
Um zu verhindern, daß die Spielkugel die Spielplatte verläßt, i?t zweckmäßig die SvLelplatte außerhalb der Aufstellplätze mit einer Pangleiste und/oder Fangrille für die Spielkugel versehen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausfühnoigsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Tischkegeispiel nach der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch das Tischkegelspiel nach Pig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ejne. andere Ausführungsform des Tischkegelspieles nach der Erfindung,
Pig. 4 einen Schnitt in Richtung IV - IV durch das Tischkegelspiel nach Fig. 3»
In der Zeichnung ist die Spielplatte des Tischkegelspieles ί allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Spielplatte 1 kann
eine starre oder flexible Platte sein, beispielsweise aus Holz, starrem oder flexiblem Kunststoff, Wachstuch oder dergl. bestehen. Sie kann wie in den Ausführungsbeispielen im wesentlichen quadratischen Umriß besitzen, jedoch sind selbstverständlich ohne weiteres auch etwa j kreisförmige Umrit-ae möglich. Die Spielplatte kann eigene
Beine besitzen oder, wie im Ausführungsbeispiel, zum Auflegen auf einen Tisch oder dergl. bestimmt sein. In je-
\ dem Fall sind auf der Spielplatte 1 längs des Plattenrandes
j Aufstellplätze 4 für Spielkegel 5 verteilt. Im Ausführungs-
beiapiel sind insgesamt vier solcher Aufstellplätze 4 vor-
gesehen, wobei für jeden Aufstellplatz 4 neun Spielkegel j 5 vorgesehen sind. Die Anzahl der Aufstellplätze 4 be-
stimmt die maximal mögliche Anzahl der Mitspielenden, da jedem Mitspielenden ein Aufstellplatz 4 mit jeweils neun Spielkegela5 zugeordnet wird. Im Bereich der Spielplatten- mitte "befindet sich ein zu den Aufstellplätzen 4 hin ab"-
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fallendes mid eine Ablaufbahn 11 für eine Spielkugel 10 bildendes Ablaufstück 6« Dieses Ablaufstück 6 besitzt an seinem oberen Ende eine die Spielkugel 10 aufnehmende Mulde 12. Um die Spielkugel 10 über die Ablaufbahn 11 vom Ablaufstück 6 ab- und zu den Aufstellplätzen 4 hinrollen zu lassen, genügt es dann, die Spielkugel 10 durch einen kleinen Stoß mit dem Pinger über den Rand der Mulde 12 zu heben. Die Geschicklichkeit des Spielenden bestimmt dabei im einzelnen die Richtung, welche dje Spielkugel 10 einschlägt, während die Wucht, mit der die Kugel 10 zu den Aufstellplätzen 4 hinläuft und die Kegel 5 wirft, durch das Ablaufen vom Ablaufstück 6, im wesentlichen also durch dessen Höhe bestimmt ist. Aufgabe jedes Mitspielenden ist es, den Lauf der Spielkugel 10 so zu beeinflussen, daß beispielsweise möglichst viele oder nur bestimmte der Spielkegel 5 seines Aufstellplatzes 4 von der Kugel 10 umgeworfen werden.
Die Laufrichtung der Kugel 10 ist in besonders empfindlicher Weise dann von der Geschicklichkeit der Mitspieler abhängig, wenn die Ablaufbahn 11 in Umfangsrichtung der Spielplatz 1, im Ausführungsbeispiel in Umfang sr ichtung um die Achse 7, konvex gekrümmt ist, also ihre Schnitt-
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linie in jeder zur Spielplatte 1 parallelen Schnittebene einen in Bezug auf die Achse 7 konkaven Verlauf besitzt.
Im einzelnen kann das Ablaufstück 6 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 3 und 4- bei im 'Ar2 lichen schanzenartiger Ausbildung um eine zur Spielplatte 1 senkrechte Achse 7 drehbar, beispielsweise auf einem Zapfen 8 gelagert sein. Dann kann das Ablaufstück 6 mit der Richtung seiner Ablaufbahn 11 durch Drehen (Pfeil 15) wahlweise in die Richtungen zu den verschiedenen Aufstellplätzen 4 eingestellt werden, so daß die Mitspielenden die Laufrichtung der Kugel 10 sowohl durch die Art und Weise des Abstoßens der Kugel am Rand der Mulde 12 als auch durch die Dreheinstellung des Ablaufstückes 6 im ganzen beeinflussen können.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist dagegen das Ablaufstück 6 um eine zur Spielplatte 1 senkrechte Achse 7 rotationssymmetrisch ausgebildet. Seine gesamte umlaufende MantelMche bildet daher die Ablaufbahn 11 für die Spielkugel 10, die somit in jeder beliebigen Richtung über 360° um die Achse 7 vom Ablaufstück abgelassen werdon kann. Die Schnittlinie der Mantelfläche
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des Ablaufstückes 6 mit jeder sur Spielplatte 1 parallelen Schnittebene bildet somit einen Kreis.
In jedem Fall läuft die Ablaufbahn 11 an ihrem Rand 9 flach geneigt oder fast tangential in die Ebene der Spielplatte 1 ein, so daß beim Übergang der Kugel 10 von der Ablaufbahn 11 auf die Spielplatte 1 keine stoß- oder schlagartigen Beanspruchungen der Spielplatte auftreten und Laufänderungen der Spielkugel 10 vermieden werden.
Wie insbesondere die Fig..2 und 4 erkennen lassen, besitzt das Ablaufstück 6 ein im wesentlichen glockenförmiges Profil, wobei e=3 bei schanzenartiger Ausbildung entsprechend den Pig. 3 und 4- gleichsam den Sektor einer Glocke darstellt.
Außerhalb der Aufstellplätze 4 ist die Spielplatte 1 mit einer Fangleiste 3 und einer Fangrille 2 für die Spielkugel 10 versehen. Die Fangrille 2 kann entfallen, wenn beispielsweise Reflektionen der Spielkugel 10 beim Anstoßen an der Fangleiste 3 gewünscht wejcden. Ohne diese Möglichkeit kann anstelle der Fangleiste 3 auch nur die Fangrille 2 vorgesehen sein, wenn sie bezüglich Breite und Tiefe so
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gestaltet ist, daß sie von der Spielkugel 10 nicht überlaufen v/erden kann. Im Ergebnis dienen die Pangleiste 3 und die Fangrille 2 gemeinsam oder einzeln für sich dazu, die Spielkugel 10 am Verlassen der Spielplatte 1 zu hindern.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Tischkegelspiel, gekennzeichnet durch eine Spielplatte
(1) und durch ein im Bereich der Spielplattenmitte angeordnetes, zum Plattenrand hin abfallendes und eine Ablaufbahn (11) für eine Spielkugel (10) bildendes Ablaufstück (6).
2. Tischkegelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab das Ablaufstück (6) an seinem oberen Ende eine Mulde (12) zur Aufnahme der Spielkugel (10) besitzt.
3. Tischkegelspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufbahn (11) in Umfangsrichtung der Spielplatte (1) konvex gekrümmt ist.
4. Tischkegelspiel nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Ablauf stück (6) bei schanzenartiger Ausbildung umeine zur Spielplatte (1) senkrechte Achse (7) drehbar und mit der Richtung seiner Ablaufbahn (11) wahlweise in verschiedene Richtungen zum Plattenrand hin einstellbar ist.
5. Tischkegelspiel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufsxück (6) um eine zur Spielplatte (1) senkrechte Achse (7) rotationssymmetrisch ausgebildet isx, wobei seine gesamte umlaufende Mantelfläche die Ablaufbahn (11) für die Spielkugel (10) bildet.
6. Tischkegelspiel nach den Ansprüchen 1 bir·· 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufbahn (11) flach geneigt oder tangential in die Ebene der Spielplatte (1) einläuft .
7. Tischkegelspiel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufstück (6) ein glockenförmiges Profil besitzt.
8. Tischkegelspiel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielplatte (1) am Platxenrand mit einer Fangleiste (3) und/oder Fangrille (2) für die Spielkugel (10) versehen ist.
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DE7513872U Tischkegelspiel Expired DE7513872U (de)

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DE7513872U true DE7513872U (de) 1975-09-25

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