DE2200384A1

DE2200384A1 - Schwimmelement und verbindungsbolzen hiefuer

Info

Publication number: DE2200384A1
Application number: DE19722200384
Authority: DE
Inventors: Hermann Stranzinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-19
Filing date: 1972-01-05
Publication date: 1973-02-22
Also published as: CA982881A; JPS5213657B2; ES405943A1; FR2150133A5; CH550684A; IT963075B; JPS4829244A; AT312039B; AU4563672A; NL7210576A; ZA725702B; GB1395228A; US3824644A

Description

Patentanwalt
bipJ.-lng.W. Lsngewiesche

• 84 REGi=.-iS.£üRG 2

382 · Zfillersir. 13 · Tal. (03411 S 3i 02

Hermann Stranzinger in A~53Ol Eugemdorf bei Salzburg

(Österreich)

Schwimmelement und Verbindungsbolzen hiefür

Die Erfindung betrifft ein SchwiKimelement und einen Verbindungsbolzen zur Verbindung mehrerer Schwimmelemente miteinander β Schwimmelemente zur Herstellung von sehwiiaaeadsn Plattformen, Sehwimitibrücken₉ Schwimmstegen Uodgl© sind bereits in der verschiedensten Form bekannt₉ ihre Verbindung miteinander bereitet jedoch vielfach Schwiorigkeiten, denn es werden dazu eigene Teile verwendet, die mit den Sehwiranaelementen gesondert verbunden werden naüssen_o

Die Erfindung setat sich sum Ziel, ein Schwirauaeleiüient au schaffen₉ das diese Nachteile nicht aufx-ieist und "bei dem die Verbindungsteile zum Teil aus einem Stück mit dem SchwimmeIement selbst bestehen_o Sie erreicht dies dadurch₀ daß es etwa die Form eines schwiramfähigen Prismas hat₉ an dessen Sekkanten Laschen zum Durchstecken von Verbimdungsbolsen zur Verbindung mit den nächstfolgenden Prissaen vorgesehen simd₀ ©as

Prisma kann aus einem im wesentlichen geschlossenen dünnwandigen Hohlkörper} zweckmäßxgerwexse aus Schaumstoff oder einem ähnlichen schwimmfähigen Stoff bestehen. Vorteilhafterweise werden die einzelnen Laschen der Höhe nach gegeneinander versetzt, so daß sie einander beim Zusammenbau mit einem anderen Schwimmelernent übergreifen«

Zweckmäßig ist es auch noch, wenn jede der Eckkanten des Schwimmelementes oberhalb der Lasche eiae Einbuchtung in Form einer Rille aufweist und darüber eine konische Abschrägung vorgesehen ist» Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Bolzen zur Verbindung mehrerer Schwimmelemente ist in diesem Fall in seinem oberen Teil konisch und in seinem zum Durchstecken durch die Laschen bestimmten unteren Teil im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und in seinem, den Rillen gegenüberliegend zu kommenden Teil ist er mit in der Draufsicht sichelförmigen Nocken versehen, die nach Drehung des Verbindungsbolzen aus dessen Durchstecklage durch die Laschen in die Rillen eintreten»

Das erfindungsgemäß ausgebildete Schwimmelement hat gegenüber bekannten solchen Elementen den Vorteil, daß es aus einem einheitlichen Stoff besteht, also eine handwerkliche Bearbeitung, wie sie bei Holz, Eisen od«dgl» enthaltenden Elementen erforderlich ist, entfällt, wodurch seine Herstellung sehr wirtschaftlich wird« Sin weiterer Vorteil besteht darin, daß es ohne Schwierigkeiten zu den verschiedensten Formen zusammengesetzt werden kann.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Auaführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schwimmelementes und eines

dazugehörigen

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dazugehörigen Verbindungsbolzens schematisch dargestellt, u«zw_o zeigt

Fig« 1 eine Draufsicht auf einen aus mehreren Schwimmelementen gebildeten Schwimmsteg_{

Figo 2 ist ein Schnitt nach der Linie II«IX in Fig_o 1,

Fig» 3 zeigt ein einzelnes Schwimmelernent in größerem Maßstab,

Fige k ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in FIg₀ 5*

Figo 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil von vier in einem Eck zusammenstoßenden Schwimmelementen mit einem Verbindungsbolzen,

Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig_o 5 und die

Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien VII-VII bzw«, VIII-VIII- in Fig_e 6„

Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schwimmelement besteht aus einem prismatischen Hohlkörper I₅ dessen Seitenwände 2 unten bei 3 abgerundet sind«, An seinen Ecken weist der prismatische Hohlkörper l/eine konische Abschrägung k und darunter eine abgerundete Rille 5 auf, die in der Draufsicht einen Teil' eines Kreises bildet« Die Achse des Konus k und der Mittelpunkt des Kreises liegen dabei in der Ecke des Schwimmelementes Unterhalb der Rille 5 ist eine nach außen vorragende, eine Bohrung 7 aufweisende Lasche 6 vorgesehen, die Laschen 6, 6¹, 6" und 6¹·¹ an den vier Ecken sind, wie aus Fig» 6 hervorgeht, gegeneinander in der Höhe derart versetzt, daß beim Zusammenbau mit benachbarten Schwimmelementen die Laschen der ver«

schiedenen

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schiedenen Schwimmelemente übereinander liegen_β

In den Pig« 1 und 2 sind durch Mittellinien Punkte 21 angedeutet, an denen an der Unterseite des Schwimmelementes Körner angebracht werden können. Wird die Unterseite des Schwimmelementes an diesen Stellen durchbohrt, dann kann dort Wasser eintreten» dessen Menge kann man durch Schrägstellen des Schwimmelementes, beispielsweise durch Schaukeln, regeln_e Man kann durch diesen Wassereintritt eine größere Stabilität des Elementes erreichen,

An einer Seitenwand des Schwimmelementes oder deren mehreren kann man eine Skala anbringen, an der man die Eintauchtiefe des Schwimmelementes ablesen kann.

Zum Zusammenbau werden, wie aus Pig* 6 hervorgeht, die einzelnen Schwimmelemente 1, 1', l'¹ und 1 ''· derart aneinandergelegt, daß ihre Laschen 6, 6', 6¹¹ und 6 '·' übereinander zu liegen kommen und es wird sodann ein Verbindungsbolzen 8 in die Ecke eingeführt. Dieser ist oben mit einer Decke 9 versehen, von der sich eine Seitenwand lO zuerst konisch, dann zylindrisch und dann wieder konisch abwärts erstreckt. In dem zylindrischen Teil der Seitenwand IO sind an vier gegeneinander um 90° versetzten Stellen in der Draufsicht sichel förmige, in die Rillen 5 passende Nocken 11 angeordnet. In seinem unteren Teil geht der Verbindungsbolzen 8 in einen zylindrischen Zapfen 12 mit einer leicht kegelstumpfförmigen Spitze 13 über.

Beim Einstecken des Verbindungebolzene 8 wird dieser zunächst in der aus Fig, 8 ersichtlichen Lage von oben eingeführt.,

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führt, wodurch der zylindrisch© Zapfen 12, der durch die Bohrungen 7 in den einzelnen Laschen hindurchgeht₉ die vier aneinanderstoßenden Schwimme lenient e I₉ 1' ₉ l^iS und 1 ··' zn» sammenhält. Um zu verhindern₉ daß der ¥©rbindtmgsbolsen 8 unbeabsichtigterweise aufsteigen und dadurch die Verbindung verlorengehen könnte, wird dieser sodann aus seiner in Fig» ersichtlichen Lage um k5 in die im Figo 5 ersichtliche Lage gedreht, zu welchem Zweck in seiner Decke 9 Öffnungen l6 zum Einsetzen eines Werkzeuge© -vorgesehen seist können,, Dabei treten seine Nocken 11 in die abgerundeten Rillen 5 ein und er wird dadurch der Höhe nach f@stgeiegt₀

Zum Lösen der Verbindung braucht man nur dan Verbindungsbolzen 8 wieder in seine Aus gang® lag® zurückdrehest nand kann ihn dann in axialer Richtung nach obsa h.@ransz±®h.®n₀

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Claims

Patentansprüche s

il» Schwimmelement, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa die Form eines schwimmfähigen Prismas (l) hat, an dessen Eckkanten Laschen (6, 6·, 6·¹ und 6·¹¹) zum Durchstecken von Verbindungebolzen (8).zur Verbindung mit den angrenzenden Prismen (l¹, 1'· und 1''') vorgesehen sind»

2_O Schwimmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (l) aus einem im wesentlichen geschlossenen dünnwandigen Hohlkörper besteht«

-3. Schwimmelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine einzelnen Laschen (6, 6', 6'¹ und 6¹'*) der Höhe nach gegeneinander versetzt sind.

k, Schwimmelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Eckkanten oberhalb der Lasche (6) eine Einbuchtung in Form einer Rille (5) aufweist, die in der Draufsicht einen Teil eines Kreises bildet, dessen Mittelpunkt in der Ecke des Schwimmelementes liegt.

5» Schwimmelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner Eckkanten oberhalb der Rille (5) eine Abschrägung (4) in Form eines Konus aufweist, dessen Achse in der Ecke des Schwimm·lement·s liegt«

6, Verbindungsbolzen zur Verbindung mehrerer Schwimmelemente nach Anspruch 5 miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem oberen Teil konisch (bei 10) und in seinem,

zum

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zum Durchstecken durch die Laschen (6, 6·, 6¹¹ und 6'¹¹) bestimmten unteren Teil im wesentlichen zylindrisch (12) ausgebildet ist und in seinem, den Rillen (5) gegenüber zu liegen kommenden Teil mit in der Draufsicht sichelförmigen
Nocken (ll) versehen ist_a

7 β Verbindungsbolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Mitteln zum Verdrehen, wie z,B. Öffnungen (lA) in der Decke (9)_s zum Einsetzen eines Werkzeuges versehen ist.

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