DE7717960U - Heimspiel - Google Patents
HeimspielInfo
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Description
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PATENTANWALT DIPL-ING, J, WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Ullke Zljlstra
Stuttgart - Slndelflngen
Stuttgart - Slndelflngen
Heimspiel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Heimspiel, bei dem eine
Kugel oder ein Ball durch mindestens eine Öffnung oder ein
Tor In einem Brett gerollt wird.
Es sind bereits zahlreiche derartige Heimspiele bekannt, bei
denen die Kugel oder der Ball auf verschiedene Weise bewegt werden kann. Z.B. ist es beim Mini-Golf üblich, der Kugel
mittels eines Schlägers einen Schlag zu versetzen, um die Kugel nicht nur in die gewünschte Richtung, sondern auch mit
der gewünschten Geschwindigkeit in irgendeine Öffnung oder ein Tor zu rollen» Das Mini-Golf muß in der Regel aber im
Freien gespielt werden, weil der Platz hierfür innerhalb von abgeschlossenen Räumen im allgemeinen nicht ausreicht. Außer·
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dem 1st hiermit der Nachteil verbunden, daß der Aufwand verhältnismäßig
groß ist.
Es sind weiter Spiele wie Boccia oder Kegeln bekannt, bei
denen eine Kugel von Hand in bestimmte Ziele gerollt wird. Diese Spiele können zwar in überdachten Räumen ausgeführt
werden, doch ist der Aufwand ebenfalls groß, weil besondere Kegelbahnen oder dgl. Räume vorhanden sein müssen»
Das gilt auch für Spiele wie Billiard, die zwar in verhältnismäßig
engen Räumen gespielt werden können, doch ist der Aufwand für einen Billiardtisch vergleichsweise groß, so daß
äilliardtische in der Regel nur in Lokalen anzutreffen sind,
hierbei ist auch schon bekannt, die Billiardkugel von einer Tischkante des Billiardtisches in einem bestimmten Winkel abprallen
zu lassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heimspiel der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, dafi nicht nur leicht transportfähig ist, sondern das auch in einer jeden Wohnung leicht
aufgestellt und gespielt werden kann, wobei der Aufwand außerordentlich gering sein soll.
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Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht bei einem Heimspiel der eingangs erwähnten Art darin, daß in
dem Brett mehrere Öffnungen mit verschiedener Größe nebeneinander angeordnet sind.
Ein derartiges Brett kann in einer jeden Wohnung leicht aufgestellt
werden, und es besteht sogar die Möglichkeit, einen Ball oder eine Kugel auf einem Teppichfußboden zu rollen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung 1st vorgesehen, daß an dem Brett ein oder mehrere im Winkel hierzu angeordnete
weitere Bretter befestigt sind. Dadurch wird einmal erreicht, i»aß das Spiel sehr leicht zu einer kompakten Form zusammengeklappt
werden kann und somit leicht transportfähig ist. Zum anderen dienen die in einem Winkel angeordneten Bretter dazu, j
das mit den Öffnungen versehene Brett in seiner senkrechten "i
Lage zu halten, j
Hierbei ist vorteilhaft, daß die weiteren Bretter mit Schar- ]
I nieren an dem mit den Öffnungen versehenen Brett befestigt sind. Durch die Scharniere kann auch der Winkel zwischen den
Haltebrettern und dem mit den Öffnungen versehenen Brett ge-
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ändert werden. Es besteht die Möglichkeit, ähnlich wie beim
Billiard, den Ball oder die Kugel von dem im Winkel angeordneten Brett abprallen zu lassen, so daß der Ball in eine der
Öffnungen gelangt, möglichst natürlich in die mit der kleinsten Öffnung.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Flg. 1 eine Seitenansicht auf den Neuerungs
gegenstand und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand
nach Flg. 1.
In Fig. 1 sieht man in der Mitte das mit den Öffnungen 2, 3 und 4 versehene Brett 1. Diese Öffnungen sind im untersten
Bereich nebeneinander angeordnet und zeigen verschiedene Größen.
Links sieht man das Über das Scharnier 10 mit dem Brett eins
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befestigte Brett 5, während rechts ein entsprechendes weiteres
Brett 8 durch das Scharnier 12 mit dem Brett l verbunden ist.
Fig. 2 zeigt, daß darüber hinaus noch weitere Bretter 6 und in ähnlicher Weise durch die Scharniere 9 und 11 mit dem
Brett 1 in Verbindung stehen. Diese zusätzlichen Bretter 5 8 sind in einem Winkel oC zu dem Brett 1 angeordnet, der z.B.
<*5° betragen kann, so daß das Brett l mit Sicherheit in seiner
dargestellten senkrechten Lage gehalten wird, wenn es z.B. auf dem Fußboden einer Wohnung aufgestellt wird.
Zum Spielen wird ein Ball oder eine Kugel verwendet, die so klein ist, daß sie mit einigem Spiel durch die kleinste
öffnung 2 rollen kann. Diese kann nun auf eine beliebige Entfernung
mit Zielrichtung auf eine der öffnungen gerollt werden. Das geringste Risiko besteht darin, sich die rechte öffnung
<· als Ziel zu wählen, weil diese am größten ist. Das Spiel
ist nun aber so ausgestaltet, daß natürlich beim Durchgang der Kugel durch die kleinste öffnung 2 dem Spieler die größte
Punktzahl zugesprochen wird. Deshalb werden viele Spieler versuchen, die Kugel oder den Ball durch die kleinste öffnung 2
zu bringen. Wie man sieht, ist über der öffnung 2 eine Markierung angebracht, in diesem Falle die Zahl 15„ während über der
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Öffnung 3 die Zahl 10 und über der Öffnung i| die Zahl 5
angebracht 1st. Entsprechende Punkte erhält der Spieler, wenn er den Ball durch diese Öffnung gerollt hat. Am Ende
des Spieles nach Ablauf einer gewissen Spielzeit oder einer gewlßen Anzahl von Bällen hat derjenige Spieler gewonnen, der
die meisten Funkte erhalten nat.
Der Ball oder die Kugel kann nicht nur mit der Hand gerollt, sondern auch mit den Füßen gestossen oder mit einem Schläger
geschlagen werden. Z. B. eignen sich die bekannten Tennisbälle hierzu.
Zum Transport werden die Bretter 5, 6, 7 und 8 in Richtung des Pfeiles 14 nach innen geklappt, bis sie das Brett 1 berühren,
wodurch ein kompaktes einheitliches Teil entsteht, das sehr leicht zu transportieren ist.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt. Insbesondere kann die Anordnung sowie die Zahl der Öffnungen 2 - Ί anders gewählt werden.
Bevorzugt ist Jedoch die Anordnung der kleinsten Öffnung 2 an
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der einen und die der größten Öffnung 4 an der anderen Seite,
so daß der Spieler eine Entscheidung je nach seinem Können treffen muß, oder entscheiden muß, welch ein Risiko er eingehen
will.
Natürlich besteht aber auch durchaus die Möglichkeit der Anordnung
der öffnungen nach Art einer Zielscheibe, wobei dann abweichend von Fig. 1 die kleinste öffnung In der Mitte und
nach außen größere öffnungen angeordnet sein würden, so daß der Spieler dann immer versuchen würde, möglichst in die Mitte
zu treffen, VJ
Wenn man das mittlere Brett 1 verfehlt, hat man immer noch eine Chance, daß der Ball oder die Kugel von einem der Seitenbretter
5 oder 8 doch noch in eine der öffnungen abgelenkt wird.
Es soll ferner klargestellt werden, daß mit der Bezeichnung "Bretter" nicht unbedingt Holzbretter verstanden werden sollen.
Selbstverständlich kann es sich auch um Kunststoff-Platten oder Platten aus beliebigem anderem Material handeln« Die Fertigung
aus Holz ist aber bevorzugt, weil das Holz im Gegensatz zum
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Kunststoff auch ein gewißeis Gewicht hat, so daß der Neuerungsgegenstand
beim Auftreffen einer Kugel oder ©Ines Balles nicht
gleich wegrutscht.
Der Begriff "Heimspiel" soll nicht so aufzufassen sein, als ob das Spiel nur innerhalb von überdachten Räumen ausführbar
sei. Hierunter soll lediglich verstanden werden, daß das Spiel vorzugsweise im helmischen Bereich gespielt wird. Es besteht
aber durchaus die Möglichkeit, das Spiel im Garten, auf gut gemähtem Rasen, oder auf einer Terrasse zu spielen, ebenso
wie natürlich auch auf der Straße, sofern der Untergrund dies ermöglicht» Selbstverständlich ist das Heimspiel auch
auf Kinderspielplätzen im Freien und in überdachten Räumen anwendbar.
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Claims (3)
1. Heimspiel, bei dem eine Kugel oder ein Ball durch mindestens
eine Öffnung oder ein Tor in einem Brett gerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brett (l)
mehrere Öffnungen (?., 3« 1O mit verschiedener Größe
nebeneinander angeordnet slnd„
2. Heimspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dsm Brett (1) ein oder mehrere im Winkel (&. ) hierzu
angeordnete weitere Bretter (5 - 8) befestigt sind»
3. Heimspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Bretter (5-8) mit Scharnieren (9 - 12)
an dem mit den Öffnungen vorsehenen Brett (1) befestigt sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717960U true DE7717960U (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
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