DE7539908U - Brillengestell mit halterung - Google Patents
Brillengestell mit halterungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/04—Spectacle cases; Pince-nez cases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/02—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
- A47F7/021—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like for eye-glasses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/08—Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
- B60R7/082—Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for supporting spectacles
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45F2200/05—Holder or carrier for specific articles
- A45F2200/0541—Eyeglasses or spectacles
Description
Horst Stampe
Hardenbergstreße 8
2 Hamburg 55
2 Hamburg 55
Die Neuerung betrifft ein Brillengestell mit Halterung zur lösbaren Befestigung desselben an beliebigen Gegenständen,
beispielsweise Kleidungsstücken, offenen Brillenetuis und dergleichen.
-o-
Brillen jeder Art, also Fernbrillen, Lesebrillen und Sonnenbrillen werden, wenn sie nicht benutzt werden,
in Taschen aufbewahrt, wofür, insbesondere bei Herrenanzügen, die äußere Erusttasche in Frage kommt. Sie
werden aber auch in die innere Brusttasche gesteckt, wenn diese nicht gerade zur Aufbewahrung anderer Gegenstände
benötigt wird. Da die Oberflächen der Gläser sehr glatt sind und das Gestell im allgemeinen aufpoliert ist,
ist der Reibungswiderstand zwischen dem Stoff eines Anzugs und der Brille außerordentlich gering, wodurch hätfig ein
unbeabsichtigtes Herausfallen der Brille aus der Tasche eintritt. Die Gefahr des Herausfallens ist zwar etwas
gemindert, wenn eines der bekannten länglichen Brillenfutterale verwendet wird, die an ihrer einen Schmalseite
offen sind.Ater auch aus einem solchen lutteral kann die
Brille herausrutschen wenn dasselbe, wie es häufig der Fall ist, für die Brille etwas zu groß ist, so daß diese
relativ lose in dem Futteral liegt. Die Futterale selber neigen weniger zum Herausrutschen aus einer Tasche, weil
— 2 —
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ihre Oberfläche, sei sie nun aus Leder oder Kunststoff, meistens etwas genarbt ist, wodurch sich der Reibungswiderstand
gegenüber dem Stoff erhöht. Viele Benutzer verzichten auch deshalb auf Futterale, weil durch diese
ein schneller Zugriff zu der Brille verzögert wird, da das Futteral erst aus der Tasche genommen, ihm die Brille
entnommen und dann das Futteral v/3 eder in die Tasche zurückgesteckt werden muß, zu welchem Vorgang beide Hände benötigt
werden.
Aber auch bei bestimmten Ausführungsformen von Damenhandtaschen, die auf ihrer einen Außenfläche ein besonderes
Fach aufweisen, das oben offen .^st, rutscht eine Brille
leicht heraus. Zur Aufbewahrung der Brille werden nämlich häufig diese Fächer benutzt und nicht der Innenteil der
Handtasche, der geschlossen ist, weil die Brille schnell zur Hand sein soll.
Ein Herausrurscnen einer Brille aua jiScr beliebigen Tasche
ist aber stets von Kachteil, v/eil die Erille hierbei nicht nur beschädigt werden kann, sondern ebenso häufig auch
verloren geht.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diesen ITachteil zu vermeiden
und ein Brillengestell zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß es seinen Aufbewahrungsort nicht unbeabsichtigt "verlassen
kann, aber mit ihm derart lösbar verbunden ist, daß es mit einer. Griff 3eder Zeit zur Hand ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die !Teuerung ein Brillengestell
vor, das so ausgebildet ist, daß an mindestens einem seiner Bügel eine federnde Klemme angeordnet ist.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Festpunkt der federnden Klemme in der Nähe des Scharnieres oder der Scharniere
des oder der Bügel des Gestells angeordnet ist. Der Bügel bildet mit der Klemme ein zusammenhängendes Ganzes.
Aus formgestalterischen Gründen sieht die Neuerung weiter
vor, daß die Klemme als Zierleiste ausgebildet ist.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung Λ eine perspektivische Darstellung eines
Brillengestells, das gemäß der Neuerung in Bezug auf seine Bügel gestaltet ist
Abbildung 2 ein Brillengestell etwas anderer Ausführung in Ansicht von oben
Abbildung 3 das gleiche Gestell wie Abbildung 2, jedoch in Seitenansicht.
Ein Brillengestell 1 besteht aus einem die Gläser tragenden 0?eil ujaä dein über Scharniere 2 mit diesen verbundenen Bh-
bracht und zwar an einem Festpunkt 5? der in der Nähe des
scharnierseitigen Endes der Bügel 3 liegt. Die Klemmen
können an ihrer Außenseite mit einer integrierten Verzierung 6 versehen sein, diese kann aber auch zusätzlich an ihnen
angebracht sein.
Die Herstellungsweise des Brillengestells gemäß der Neuerung ist folgende:
Die Art der Herstellung des Gläser tragenden Teiles des Brillengestelles kann hier vernachlässigt werden, v/eil sich
die Neuerung nur auf die besondere Ausgestaltung der Bügel 3 beschränkt. Diese Bügel 3 können in an sich bekannter V/eise
aus einem geeigneten Kunststoff und/oder Metall bestehen.
jl Bestehen sie aus Kunststoff, werden sie zweckmäßig in ent-
;: sprechenden Spritzformen gefertigt, wobei, wie dies bekannt
[ ist, auch eine Metalleinlage möglich ist. Die federnde Klemme
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wird, bei entsprechender Gestaltung der Spritzform gleich
mit gespritzt. Es ist selbstverständlich, daß die Spritzform so gefertigt sein muß, daß der Abstand zwischen dem
unteren Ende der Klemme H- und der äußeren Seitenfläche
des Bügels 5 so gering wie möglich gehalten wird, damit sich eine möglichst starke Federwirkung erzielen läßt.
Irgendwelche Ornamente oder Verzierungen 6 lassen sich in einem Arbeitsgang bei dem Spritzvorgang auf der Klemme *i«
anbringen. Es ist selbstverständlich aber auch möglich.,, eine Verzierung 6 aus gesonderten Teilen zu fertigen, also
beispielsweise aus Metall, und diese dann vor dem Spritzvorgang in die Form einzulegen, wobei sich die Verzierung 6,
bei entsprechender Gestaltung ihrer unteren Seite, selbsttätig mit dem Werkstoff des Teiles verbindet, das die
Klemme H- darstellt.
Bestehen die Bügel 3 eines Brillengestelles 1 aus Metall,
wie dies bei manchen Brillenfassungren der Fall ist, so muß selbstverständlich ain anderes Herstellungs- und Verbindungsverfahren
der Klemme H- mit dem Bügel 3 angewendet werden, wobei sich die bekannten technischen Hilfsmittel,
wie Nietung, Schraubung, Klemmung oder dergleichen anbieten.
Die Wirkungsweise des Brillengestells mit Halterung gemäß der Neuerung ist folgende:
Die Brille wird in an sich bekannter Weise in eine Tasche eingeschoben und zwar derart, daß die Bügel 3 nach außen
gerichtet sind. Bei diesem Einschiebungsvorgang gelangt, beispielsweise bei einer Brusttasche der Stoffrand derselben
an das äußere Ende der Klemme 4, das leicht abgerundet ist. Hierdurch schiebt sich beim v/eiteren Einschieben
des Brillengestells in die Tasche die Klemme H- über die äußere Fläche der Tasche und hält somit die Brille derart
klemmend fest, daß sie nicht von selbst aus der Tasche wieder herausrutschen kann. TJm die Brille der Tasche wieder zu
entnehmen, ist es nur notwendig sie aus dieser herauszuziehen. Der gleiche Vorgang läßt sich durchführen, wenn
sich die Brille in einem Futteral befindet. In diesem Falle wird die Klemme über den oberen offenen Rand des
Futterals geschoben. Analog verhält es sich bei der Unterbringung einer mit den Kitteln der Neuerung ausgestatteten
Brille in einer Damenhandtasche. Überhaupt kann das mit den Mitteln der !Teuerung ausgestattete Brillengestell an
jedem beliebigen flachen Gegenstand befestigt werden.
Die Vorteile des Brillengestells mit Halterung gemäß der Neuerung liegen in erster Linie darin, daß ein Verlust
oder ein Herabfallen der Brille, das in den meisten Fällen mit Beschädigungen derselben verbunden ist, mit Sicherheit
vermieden wird. Auch ist es von Vorteil, daß die Bügel ohne besonderen technischen Aufwand mit der neuerungsgemäßen
Klemme versehen werden können.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen
dargestellten Ausiührungafui-inteu. Eo iöt selbstverständlich
möglich, der Klemme jede denkbare Form zu geben und diese hängt letztlich von den jeweiligen formgestalterischen
Elementen ab. Es ist zweckmäßig, die Klemme an beiden Bügeln ejLnes Brillengestells anzubringen,
aber eb.enso gut auch möglich, nur einen Bügel mit der Klemme zu versehen, was allerdings dem gesamten Brillengestell
eine asymmetrische Form verleihen würde aber funktionell ohne Bedeutung ist.
Claims (3)
1) "Brillengestell mit Halterung zur lösbaren Befestigung
desselben an beliebigen Gegenständen, beispielsweise Kleidungsstücken, offenen Brillenetuis und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Bügel (3) eine federnde Klemme (4) angeordnet ist.
2) Brillengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der !Festpunkt (5) der Klemmen (A-) in der Nähe des
Scharniers (2) eines oder beider Bügel (3) angeordnet
ist.
3) Brillengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bügel (3) mit der
oder den Klemmen (4·) ein zusammenhängendes Ganzes
bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539908U DE7539908U (de) | 1975-12-15 | 1975-12-15 | Brillengestell mit halterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539908U DE7539908U (de) | 1975-12-15 | 1975-12-15 | Brillengestell mit halterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539908U true DE7539908U (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=31964209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7539908U Expired DE7539908U (de) | 1975-12-15 | 1975-12-15 | Brillengestell mit halterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539908U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934943A1 (de) * | 1979-08-29 | 1981-03-19 | Sepp 8222 Ruhpolding Wels | Brillengestell |
DE3042932A1 (de) * | 1980-11-14 | 1982-08-19 | Helmuth 2058 Lauenburg Schmoock | Vorrichtung zum befestigen von brillen |
DE9015574U1 (de) * | 1990-11-14 | 1991-05-08 | Langmann, Fritz, 6420 Lauterbach, De |
-
1975
- 1975-12-15 DE DE7539908U patent/DE7539908U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934943A1 (de) * | 1979-08-29 | 1981-03-19 | Sepp 8222 Ruhpolding Wels | Brillengestell |
DE3042932A1 (de) * | 1980-11-14 | 1982-08-19 | Helmuth 2058 Lauenburg Schmoock | Vorrichtung zum befestigen von brillen |
DE9015574U1 (de) * | 1990-11-14 | 1991-05-08 | Langmann, Fritz, 6420 Lauterbach, De |
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