DE1292321B

DE1292321B - Bekleidungsrahmen zum Verpacken von Bekleidungsstuecken und zur Einlage in Koffern

Info

Publication number: DE1292321B
Application number: DEST22865A
Authority: DE
Original assignee: STOYANOVITCH DRAGOSLAV
Current assignee: STOYANOVITCH DRAGOSLAV
Priority date: 1964-10-26
Filing date: 1964-10-26
Publication date: 1969-04-10

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Verpacken von Bekleidung, besonders von Herrenanzügen und -Damenkostümen, und zur Einlage in Koffer.
Es sind bereits ähnliche Ausführungsformen und Vorrichtungen zum Verpacken von Bekleidung und deren Transport bekannt, so z. B. Koffereinsätze, Einlagen usw. (deutsches Gebrauchsmuster 1811932, deutsche Patentschrift 382 255), wobei auch ein mittels einer Verbindungsstange mit einem dreieckigen Rahmen verbundener Kleiderbügel offenbart ist.
Sie haben alle Nachteile und Mängel und konnten sich nicht behaupten. Entweder sind sie zu groß und zu zu kompliziert oder es ist ihre Herstellung zu teuer.
Die Erfindung hat zum Ziel,, eine sehr einfache, leichte und billige Vorrichtung zu schaffen, welche alle diese Nachteile behebt und eine einfache, tadellose und schnelle Verpackung der Bekleidung sowie deren Transport ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bekleidung, mit einem zu diesem Zweck vorgesehenen Teil A eingepackt, durch den Teil B - bestehend aus einem viereckigen Rahmen, dessen eine Seite hakenartig gebogen ist und die andere Seite mittels eines Gummibandes mit einem Haken verbunden wurde - festgehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Teiles A, der zur Aufnahme der Bekleidung bestimmt ist, °. F g:.2 eine An§ichf des Teiles B, der die Aufgabe hat, die verpackte Bekleidung festzuhalten, F i g. 3 eine Ansicht der ganzen Vorrichtung; F i g. 4 einen Querschnitt zu F i g. 3, F i g. 5 eine Ansicht des Teiles A mit einem aufgehängten -Sakko, F i g. 6 eine Ansicht der ganzen Vorrichtung mit einem fertig eingepackten Anzug.
Der Bekleidungsrahmen besteht aus zwei Teilen; dem Teil A, welcher zur Aufnahme der Bekleidung bestimmt ist, bestehend aus einem Kleiderbügel 1, der mittels einer Verbindungsstange 2 mit einem dreieckigen Rahmen 3 verbunden ist, und dem Teil B, der zum Festhalten der verpackten Bekleidung vorgesehen ist, bestehend aus einem viereckigen Rahmen 4, dessen eine Seite hakenartig gebogen ist und dessen andere gegenüberliegende Seite -mittels eines Gummibandes 5 mit einem Haken 6 verbunden ; wurde.
viereckige Rahmen 4, welcher auch anders g-Der_ fort werden kann, z. B. als Fünfeck, kann auch. durch eine Fläche aus Kunststoff oder, Draht mit Stoff ersetzt werden.
Zum Aufhängen der Vorrichtung im Schrank ist ein S-förmiger abnehmbarer Haken vorgesehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß an Stelle ähnlicher, schwerer, komplizierter und teurer Vorrichtungen eine einfache, leichte und billige Vorrichtung geschaffen wurde, die eine schnelle, mühelose und einfache Verpackung von Herrenanzügen und Damenkostümen und deren Einlage in üblichen Handkoffern ermöglicht und damit die bisher bekannten Nachteile solcher Vorrichtungen behebt.
Die Verpackung eines Herrenanzuges geschieht wie folgt: Die Hose wird um den Kleiderbügel l übergeschlagen. Die Weste und das Sakko werden am Kleiderbügel so aufgehängt; daß die Verbindungsstange 2 und der dreieckige Rahmen 3 vor dem Sakko liegen. Dann werden die überhängenden Teile des so aufgehängten Anzuges um den dreieckigen Rahmen 3 umgelegt und der so verpackte Anzug mit dem Teil. B festgehalten.
Der Anzug kann sich nicht verschieben und zerknittern.
Ein Damenkostüm wird in der gleichen Weise eingepackt.

Claims

Patentansprüche: 1. Bekleidungsrahmen zum Verpacken von Bekleidungsstücken und zur Einlage in Koffer, bestehend aus einem zur Aufnahme der Bekleidung vorgesehenen Teil, bei welchem ein Kleiderbügel mittels einer Verbindungsstange mit einem dreieckigen Rahmen verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der mit dem Teil (A) eingepackten Bekleidung ein Teil (B) vorgesehen ist, welcher aus einem viereckigen oder ähnlich geformten Rahmen (4) besteht, dessen @ eine -Seite hakenartig gebogen ist und die andere gegenüberliegende Seite mittels eines Gummibandes (5) mit einem Haken (6) verbunden ist. z. Bekleidungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der viereckige oder ähnlich geformte Rahmen (4) durch eine genauso geformte Fläche, bestehend aus Kunststoff, Draht mit Stoff od. dgl. ersetzt werden kann. 3. Bekleidungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile des Bekleidungsrahmens, mit Ausnahme des Gummibandes, beispielsweise aus Metall, Kunststoff od. dgl. hergestellt wdrderi können: