DE733747C

DE733747C - Aufhaengevorrichtung fuer Kleidungsstuecke u. dgl.

Info

Publication number: DE733747C
Application number: DEB192427D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing E H Joseph Brix
Original assignee: E H JOSEPH BRIX DR ING
Current assignee: E H JOSEPH BRIX DR ING
Priority date: 1940-11-15
Filing date: 1940-11-15
Publication date: 1943-04-01

Description

Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke u. dgl. Es sind bereits Aufhängevorrichtungen für Kleidungsstücke u. dgl. bekannt, bei welchen ein nachgiebiges Halteglied vorgesehen ist, da.s bei Überbeanspruchung sich löst und damit ein gewaltsames Abreiben der Aufhängevorrichtung verhindert. Diese bekannten Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß nach dem Lösen des nachgiebigen Haltegliedes das Kleidungsstück nicht sofort wieder aufgehängt werden kann, sondern vielmehr dieses Halteglied erst wieder in den Gebrauchszustand für das Aufhängen zurückgebracht werden muß. Da nun das Halteglied möglichst klein sein muß, ist das Verbringen in den Gebrauchszustand ;mit Schwierigkeiten verbunden.
Diese Nachteile sollen gemäß. der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das Halteglied als federnder Ring older Rahmen ist, der .mit seinem geschlitzten Oberteil zwar die gewöhnliche Belastung aushält, bei Überbelastung aber unter federndem Ausweichen der oberen Schenkel den Aufhängehaken freigibt und durch das Zu:szarnmen .-federn der Schenkel sofort wieder gebrauchsfähig ist.
In der Zeichnung sind in den Abb. i bis 3 .drei verschiedene Ausführu:ngsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. q. und 5 zeigen in kleinerem Maßstäbe die Aufhängevorrichtung beispielsweise an einem Mantel.
Wie Abb. i zeigt, ist bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke das Halteglied als federnder Ring i ausgebildet, dessen Oberteil bei a geschlitzt ist. Die so entstandenen Sche:n.ke13 sind von innen nach außen ,abgerundet, wie bei 4. angegeben ist. Soll der Ring unmittelbar am Kleidungsstück angenäht werden, so, kann er kreisrunde oder övale Form erhalten. Soll jedoch die Aufhängevorrichtuag zusammen mit dem Aufhänger a eines Mantels A verwendet werden (Abb, a), so kann der Ring -im Unterteil :erfindungsgemäß mit einer Ausbuchtung 5 versehen werden. Der Ring nach Abb.3 tveist gegenüber dem nach Abb. i den Unterschied auf, daß die Enden der Schenkel 6 übereinandergreifen.
Zum Befestigen der in Abb. i und 3 dargestellten Ringe am Kleidungsstück können diese mit seitlichen Stegen io versehen sein.
Bei der Ausführungsform mach Abb. 2` ist das Halteglied als fünfeckdger Rahmen; mit oberen gegeneinandergeneigten Schenkeln S ausgebildet. Der untere waagerechte Teil 9 des Rahmens dient dazu, den Rabmen schwenkbar am Kleidungsstück zu befestigen.
Wie aufs den Abb.4 und 5 zu ersehen ist, wird der :Mantel A bei gewöhnlicher Belastung nur durch -sein Gewicht an einem Aufhängehaken b durch die Aufhängevorrichtung gehalten. Gleitet aber bei überl>ela:stung, z. B. durch Zug am Mantel, unter federndem Ausweichen der oberen Schenkel der Ring oder Rahmen von dem Aufhängehaken ab, so: kann infolge des Zusamm@enfederns dieser Schenikel der Mantel sofort wieder an dem Haken aufgehängt werden.
Der federnde Ring ist z. B. aus Stahldraht hergestellt und weist eine solche Stärke und Federkraft auf, daß er, ohne sich zu öffnen, eine Belastung von umgefähr 3 bis 4,5 kg trägt, die dem Gewicht eines leichten bzwschweren :Mantels entspricht.
Durch Überziehen der federnden Ringe auf galvanischem oder anderem Wegge mit Silhe-i-oder Gold oder mit Farbe können diese in ihrem Aussehen verbessert bnv. der Farbe des Kleidungsstückes an:gepaßt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke u. dgl. mit einem bei Cberbeanspruchung nachgebenden, ein gewaltsames Abreißen der Aufhängevorrichtung %-erhindernden Halteglied. dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied als federnder Ring (i) oder Rahmen (;) ausgebildet ist, der mit seinem geschlitzten Oberteil. zwar die gewöhnliche Belastung aushält. bei Überbelastung aber unter federndem Ausweichen der oberen Schenkel l,3 bzw. h bzw. 8) den Aufhängehaken (h) freigibt und durch das Zusammenfedern der Schenkel sofort wieder gebrauchsfähig ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Ausprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Ringes (i ) zur Aufnahme des im Kleidungsstück (A) befestigten Aufhängers (a) mit einer Ausbuchtung ( 5) versehen ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmei (7). als Fünfeck ,ausgebildet und mit seinem unteren waagerechten Teil (9) verschwcnkbar am Kleidungsstück (A j befestigt ist.