DE1901572U

DE1901572U - Verschluss fuer kragen, hemden, waeschestuecke u. dgl.

Info

Publication number: DE1901572U
Application number: DEST16073U
Authority: DE
Inventors: Rudolf Stoerzbach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-11
Filing date: 1963-06-11
Publication date: 1964-10-01

Description

St 16 O73ma Gbm V 18.8.1964/Br/Gi /V

Verschluss für Kragen, Hemden, Wäschestücke u. dgl,

Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschluss für Kragen, Hemden, Wäschestücke u. dgl..

Derartige Verschlüsse sind in grosser Zahl bereits bekanntgeworden, doch hatten sie bisher den Nachteil, in ihrem Aufbau kompliziert und daher umständlich schliessbar und obendrein noch leicht störanfällig zu sein..

Diese Machteile zu vermeiden ist die Aufgabe des Gegenstandes der Neuerung; er kennzeichnet sich dadurch, dass die eine Verschlusshälfte einen Dauermagneten verhältnismässig hoher Feldstärke, die andere hingegen zumindest einen magnetisierbaren Teil aufweist, wobei durch blosses Aufstecken oder /Auflegen der einen Verschlusshälfte auf die andere eine lösbare Verbindung des magnetischen mit dem magnetisierbaren Verschlussteil herstellbar ist.

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Der Vorteil eines derartigen Verschlusses besteht in seinem denkbar einfachen Aufbau und Betätigung und obendrein darin, dass seine Schliesskraft genau bemessen werden kann.

In der Zeichnung sind einige bexspielsmässige Äusführungsformen des neuerungsgemässen Verschlusses dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1-3 einen Hemdknopf mit zylindrischem Steg,

geschnitten dargestellt,

Fig. 4 einen Hemdknopf mit im Querschnitt länglichem Steg, im Schnitt,

Fig. 5 denllemdknopf nach Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 6 den Hemdknopf nach Fig. 4 in Draufsicht, Fig. 7 den Hemdknopf nach Fig. 4 mit abgenommenem

Deckelteil, ebenfalls in Draufsicht, Fig. 8-10 Hemdknöpfe nach Fig. 4 im Schnitt, Fig. 11 einen Kragenknopf mit einer Krawattenhalterung, von oben gesehen.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der neuerungsgemässe Verschluss, im gezeigten Fall ein zweiteiliger Hemd- oder Kragenknopf, aus einem Bodenteil 1 aus unmagnetischem Material, in das ein mit vorzugsweise

einer Rille 2 ausgestatteter Dauermagnet hoher Feldstärke 3 aus an sich bekanntem Material eingelassen ist. Auf dessen konische und damit selbstzentrierende Spitze 4 ist eine Kappe 5 aus magnetisierbarem Material aufgesetzt, die ihrerseits wieder mit einem Deckelteil 6 aus ebenfalls unmagnetischem Material im gezeigten Fall unlöslich verbunden ist.

In Fig. 2 ist die Spitze 7 des Dauermagneten 3 nicht kegelstumpfförmig, sondern spitzkegelig ausgeführt, wobei die Kappe 8 die dazu passende Form erhalten hat.

In Fig. 3 weist der Magnet 3 eine halbkugelförmige, bzw. Kalottenform auf, wobei die Kalotte 9 mit der dazugehörigen Kugelpfanne 10 aus magnetisierbarem Material übereinstimmt. Selbstverständlich sind die gezeigten Ausführungsbeispiele beliebig veränderbar, ohne den Rahmen der Neuerung zu überschreiten.

So zeigt Fig. H- einen Kragen- oder Hemdknopf, bei dem der Steg 11 nicht zylindrisch, sondern, wie am besten aus den Figuren 6,7 zu ersehen, länglich ausgeführt ist und eine zylindrische Bohrung 12 aufweist, in die die diesmal selbst kalottenförinige Pfanne 13 aus magnetis sierbarem Material des Deckelteiles 6, ebenfalls selbstzentrierend, hineinragt.

In Fig. 8 ist die kalottenförraige Pfanne durch einen Kegel m, in Fig. 9 durch einen Zylinder 15 und in Fig. 10 durch eine ebene Platte 16 aus ebenfalls magnetisierbarera Material ersetzt. Im letzteren Fall ragt der Magnet 11 in eine Ausnehmung des Deckelteiles 6 hinein.

Abweichend von den üblichen Ausführungsformen von Kragen- und Heradenknöpfen, können dieselben, wie bereits erwähnt j auch beliebige spezielle Ausführungsformen erhalten. So zeigt z.B. Fig. 11 einen Kragenknopf ähnlich Fig, 1, dessen Deckelteil 2 2 für die Aufnahme eines Krawattengestelles 2 3 ausgebildet ist. Das Gestell 23, auf dem eine fertig getuundene Krawatte befestigt sein kann, (in Fig. 11 nicht gezeichnet) wird in die schienenförmige Führung des Deckelteiles 2 2 eingeführt und anschliessend Krawatte samt Deckelteil auf den Stift 3, der als Magnet ausgebildet ist, aufgedrückt .

Die Wirkungsweise des neuerungsgemässen Verschlusses ist jedenfalls denkbar einfach und sicher. Dadurch, dass zumindest die eine Verschlusshälfte aus einem Dauermagnet hoher Feldstärke besteht, braucht bloss der magnetische oder magnetisierbare Teil der zweiten Verschlusshälfte mit ihm in Berührung gebracht zu werden und schon ist die Verbindung geschlossen.

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Claims

Schutzansprüche:

1. Verschluss für Kragen, Hemden, Wäschestücke u. dgl. mit einem zapfen- oder blattförmigen Endteil an der einen Verschlusshälfte und einem darauf aufsteckbaren oder anlegbaren zweiten Schiessenteil, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verschlusshälfte einen Dauermagneten verhältnismässig hoher Feldstärke, die andere hingegen zumindest einen magnetisierbaren Teil aufweist, wobei durch blosses Aufstecken oder Anlegen der einen Verschlusshälfte auf die andere eine lösbare Verbindung des magnetischen mit dem magnetisierbaren Verschlussteil herstellbar ist.

2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem,Verschlussteil aus unmagnetischem Material (1) ein mit einer Rille (2) ausgestatteter Stabmagnet (3) eingearbeitet ist, auf dessen stumpf kegelförmiges Ende (4) eine Kappe (5) aus magnetisierbarem Material aufsetzbar ist, die ihrerseits wieder mit der zweiten Verschlusshälfte (6) verbunden ist.

3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Endseite des Dauermagneten (3) spitzkegelig (Teil 7) ausgeführt ist und der magnetisierbare Teil (8) den dazu passenden Hohlkegel bildet.

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M-. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Stabmagneten (3) kalottenförmig (Teil 9) ausgebildet ist und der magnetisierbare Teil (10) der zweiten Verschlusshälfte die dazu kongruente Kohlform aufweist.

5. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verschlussteil (1) aus unmagnetisierbarem Material ein Hufeisenmagnet (11) von permanentem Magnetismus eingearbeitet ist, dessen Schenkel einen kreiszylindrischen Hohlraum (12) umschliessen, in den die Erhebung eines magnetisierbaren Teiles der zweiten Verschlusshälfte (6) selbstzentrierend hineinragt.

6. Verschluss naüh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Teil der zweiten Verschlusshälfte (6) die Form einer Kalbkugel oder Kalotte (13) aufweist.

7. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Teil der zweiten Verschlusshälfte (6) kegelförmige Form (14) aufweist.

8. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Teil der zweiten Verschlusshälfte (6) als kreiszylindrische Hülse (15) ausgebildet ist.

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9. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in einen Verschlussteil (1) aus unrnagnetisierbarem Material eingesetzte Hufeisenmagnet (11) in eine dazu passende Ausnehmung des aus ebenfalls unmagnetisierbarem Mateiial bestehenden Deckelteiles (6) hineinragt, deren Boaen eine mit dem Teil (6) fest verbundene Platte (16) aus magnetisierbarem Material bildet.

10. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Verschlussteil (1) mit dem Magneten (3) aufsetzbare Verschlussteil (22) als Aufnahmegerät für weitere Gegenstände, z.B. für ein Krawattengestell (23), ausgebildet ist.

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