DE6809226U - Wurstaufhaenger - Google Patents

Description

J0rgen Dohlmann, Gl. Valler0dgaard, Rungsted Kyst, Dänemark

Wurstaufhänger

Die Erfindung betrifft einen zum Anbringer am einen Ende einer Wurst bestimmten Wurstaufhänger, der eine Schlaufe aus Kunststoffaden und eine Verdickung umfasst.

Von der deutschen Patentschrift 964.570 her ist ein solcher Wurstaufhänger bekannt, bei dem die Schlaufe und die Verdickung dadurch hervorgebracht sind, dass die Enden des Kunststofffadens zu einem Knoten zusammengebunden sind. Der Knoten ist zum Anbringen in einer Kapsel bestimmt, die um den Zipfel der Wursthaut geklemmt wird.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Wurstaufhänger anzugeben, der leichter und billiger als· der bekannte Wurstaufhänger herzustellen und anzubringen ist und ausserdem grössere Sicherheit gibt.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemässe Wurstaufhänger dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe aus einem endlosen, annähernd kreisförmigen oder ovalen, aus einem Kunst- I stofiürahthergestellten Ring besteht, von dem ein Stiel ausragt, der an seinem freien Ende die genannte, vorzugsweise kugelförmige, Verdickung aufweist, wobei der Ring, der Stiel und die Verdickung in einem Stück verfertigt sind. Man vermeidet in diesem Fall das zeitraubende Zusammenbinder, der Enden des Kunststoffadens und der mit der Verdickung versehene Stiel ist viel leichter unter ein Halteorgan zu stecken als der gebundene Knoten der bekannten Konstruktion. Ausserdem kann der erfindungr^emässe Wurstaufhänger von einer einfachen Klammer festgehalten werden, wohingegen der bekannte Wurstaufhänger von einer Kapsel festgehalten werden muss, in der sich der Knoten befindet und dadurch daran gehindert wird. aufzugehen. Schliesslich sichert der aus einem Kunststof idraht hergestellte Ring, dass die Schlaufe sich nicht zusammendreht, so wie es bei Schlaufen aus gesponnenem Faden oft der Fall ist. Dieses macht es besonders leicht, eine Wurst an einen Haken oder eine Stange zu hängen.

Die Neuerung wird nachfolgend unter Hinweis auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 einen Wurstaufhänger und

Fig. 2 einen Teil einer Wurst mit einem solchen Wurstau!hänger.

Der gezeigte Wurstaufhänger, der vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist, hat einen ersten Teil 1, der eine Schlaufe oder einen Ring bildet. Von dieser Schlaufe ragt ein Stiel 2 aus, der in einer kugel-Γίηηϊ,ϊβη Verdickung 3 endet.

In Fig. 2 ist ein solcher Wurstaufhänger am einen Ende einer Wurst k angebracht gezeigt, deren Haut 5 rait Hilfe einer Klammer 6 zu e m Zipfel zusammengeklemmt ist. Der Sriel 2 ist unter die Klammer gesteckt und die Verdikkung 3 verhindert, daß der Wurstaufhänger unter der Klammer hindurch- und damit herausgezogen werden kann.

AuT Gr'ind des Materiales und der Form des Wurstaui'hän'ier? ist es zu jeder Zeit leicht, die Wurst aufzuhängen, z.B. an einem Haken oder einer Stange, da die Schlaufe offen ist, wenn sie nicht unter äußeren Einflüssen steht.

Der Wurstaufhänger kann auch aus einem anderen Material als dem oben genannten hergestellt werden, wenn dieses Material bloß die Eigenschaft besitzt, daß es der Schlaive von sich aiu eine offene Form gü)t, wenn die Schlaufe nicht von ä'ßeren Kräften beeinflußt wird.

Die Verdichtung kann auch eine an.iere Form als die ■iezei'rte, z.B. die eines Widerhakens, haben.

Die Sohl .'U! :'e selbst kann eine andere Form als die irezeifite ovale ha!>e:i, z.B. kann sie kreisförmig sein. Auch andere Formen sind räumlich, z.B. rechteckige, quadratische oder dreieckige.

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Claims (1)

1. Schutζanspruch/

   Wurstaufhänger zum Anbringen am einen Ende einer Wurst
   aus einer Schlaufe aus einem Kunststoffaden und mit einer Ve:dickung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (l) von einem endlosen, annähernd kreisförmigen oder ovalen, aus einem Kunststoffdraht hergestellten Ring gebildet ist, von dem ein Stiel (2) absteht, der an seinem freien Ende die genannte, vorzugsweise kugelförmige Verdickung (3) aufweist und wobei der Ring (l), der Stiel (2) und die Verdickung (3) einstückig sind»

   NlMrels: C ·'-'-·— ■, γλ«μ·»!«·..πγ« und Sehufctrorpr.) Ist die zuletzt eh^welcMe; sie wtteht von <Jsr Wort-

   c!· . - -.'-. vi; ,■■*<■#■>:.: . eedoui^Tia (k* Aiwstehung: ist nicht geprtft.

   :-.'·■ ι····.-VjK-Tn. SIs lönntri j«Jfcz*t'c*n· Nachwels

   Mehl.-. ■ . .-.-c:.n. Aui Ani.üg vcrden nierven ouch Petokepten oder FIIm-

   I zu ο«. ^:w..*. ..-.....; y-.-.tti. Deutsch« Patontaret, dibtauebsnuntetsteH·.