DE1241353B - Hublader mit Mehrzinkengabel - Google Patents

Hublader mit Mehrzinkengabel

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Publication number
DE1241353B
DE1241353B DE1964C0032332 DEC0032332A DE1241353B DE 1241353 B DE1241353 B DE 1241353B DE 1964C0032332 DE1964C0032332 DE 1964C0032332 DE C0032332 A DEC0032332 A DE C0032332A DE 1241353 B DE1241353 B DE 1241353B
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DE
Germany
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fork
lift truck
prongs
drive
forks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964C0032332
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Barna
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Crede & Co GmbH
Original Assignee
Crede & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Crede & Co GmbH filed Critical Crede & Co GmbH
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Publication of DE1241353B publication Critical patent/DE1241353B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/188Stacked-bricks lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hublader mit Mehrzinkengabel Die Erfindung bezieht sich auf einen Hublader mit Mehrzinkengabel, die aus mindestens vier mittels eines Antriebs horizontal querverschiebbaren Gabelzinken und einem zwischengeschalteten, dem Erzielen gleicher Abstände zwischen den Gabelzinken beim Querverschieben dienenden Getriebe besteht. Bei bekannten Hubladern dieser Art werden die einzelnen Gabelzinken sämtlich zwangläufig bewegt, nämlich entweder durch eine Art Nürnberger Schere oder durch Spindeltriebe mit Spindeln verschiedener Steigung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hublader der eingangs bezeichneten Art sowohl in bezug auf ihre Wirkungsweise beim Verladen als auch in bezug auf ihren Aufbau zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Antrieb in bekannter Weise aus zwei je einer Gabelzinke zugeordneten Antriebselementen besteht und diese nur an den beiden äußeren Gabelzinken angreifen und daß das Getriebe aus an sich bekannten, zwischen den Gabelzinken angeordneten und deren Abstand bestimmenden Federn besteht und diese sich nur an den Gabelzinken abstützen. Dadurch wird erreicht, daß die Gabelzinken mit Ausnahme der beiden äußeren zu jeder Zeit elastisch beweglich sind. Diese elastische Beweglichkeit liefert für das Verladen und Stapeln gewisser Güter Wesentliche Vorteile. Werden beispielsweise Hohlsteine gestapelt, dann geht man in bekannter Weise so vor, daß die einzelnen Zinken in die Hohlsteine eingefahren, dann mit den Steinen angehoben und während der Fahrt zum Stapelort in seitlicher Richtung zusammengefahren werden, um die Steine dicht aneinanderliegend auf den Stapel setzen zu können. Hohlsteine fallen aber sowohl in den äußeren Abmessungen als auch in der Lage und Größe ihrer Hohlräume recht verschieden aus. Es kann daher geschehen, daß beim Zusammenfahren die Zinken verbogen werden oder, wenn es sich um empfindlicheres Gut handelt, einzelne Steine brechen. Sind jedoch die inneren Zinken elastisch beweglich, dann können diese Fälle nicht eintreten. Ähnlich verhält es sich beim Verladen eines Sackes oder Ballens mit empfindlicher Papieremballage. Dort kann es vorkommen, daß ein Sack oder Ballen schief aufgeladen worden ist und der Bedienungsmann dies während der Fahrt durch Verschieben der Zinken korrigieren will. Werden dabei die Zinken zwangläufig bewegt, so besteht Gefahr, daß der Sack oder die Emballage durch die Zinken beschädigt wird. Dies tritt nicht ein, wenn die inneren Zinken elastisch beweglich sind, zumal die Federn zwischen den Zinken keine besonders großen Kräfte auszuüben brauchen, also weich sein können. Im übrigen ist ein erfindungsgemäß gestalteter Hublader einfacher und billiger herzustellen, weil die Federn, durch die die inneren Zinken bewegt werden, einen wesentlich geringeren baulichen Aufwand darstellen als Nürnberger Scheren oder Spindelantriebe mit Spindeln verschiedener Steigung.
  • Es ist, wie bereits bemerkt, an sich bekannt, zwischen den Lastträgern eines Hubladers Federn anzuordnen. So ist beispielsweise an einem zweizinkigen Hublader je eine Feder für jede Zinke vorgesehen, die diese Zinke bei Annäherung an die tiefste Stellung des Hubwagens in ihre äußere Endlage zu drücken sucht. Diese Federn stützen sich jedoch im Gegensatz zum Hublader nach der Erfindung nicht ausschließlich an den Gabelzinken, sondern einerseits an einer Gabelzinke und andererseits an einem festen Widerlager ab. Ähnlich verhält es sich bei einem elfzinkigen Hublader, bei dem die Zinken selbst nicht horizontal verschiebbar, dafür aber mit Klemmgliedern versehen sind, die durch einen gemeinsamen Antrieb betätigt werden. Dort ist jedem einzelnen Klemmglied eine Feder zugeordnet, die bewirkt, daß das Klemmglied bei der Betätigung des Antriebs elastisch an dem eingeklemmten Gut anliegt. Die Federn stützen sich dabei einerseits an dem Klemmglied und andererseits an Widerlagern ab, die sämtlich fest an einer Zugstange angebracht sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ermöglichen die Antriebselemente der beiden äußeren Gabelzinken in an sich bekannter Weise deren voneinander unabhängiges Verschieben. Dadurch ist esmöglich, das ganze Zinkensystem auch noch in seiner Gesamtheit seitlich zu verschieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt F i g. 1 eine Stimansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Hubladers mit ausgefahrenen Gabelzinken, F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 11 und F i g. 3 eine Stimansicht des rechten Teiles des Hubladers bei eingefahrenen Zinken.
  • Bei dem gezeichneten Hublader ist an einem Ständer 1 in üblicher Weise ein Hubwagen 2 vertikal verschiebbar. Der Hubwagen 2 trägt unten eine Traverse 3 mit einer Schlitzführung 4, in der im gezeichneten Ausführungsbeispiel sechs Steine 5, 6 und 7 verschiebbar sind. Die Verschiebbarkeit der äußeren Steine 5 und 7 ist durch Anschläge 8 begrenzt. Federn 9 zwischen je zwei benachbarten Steinen sind bestrebt, zwischen den Steinen gleiche Abstände voneinander aufrechtzuerhalten, welche Stellungen die Steine 5 und 7 auch einnehmen. Der Stein 5 ist mit dem Kopf 10 der Kolbenstange 11 eines doppeltwirkenden Zylinder-Kolben-Antriebs gekuppelt, dessen Zylinder 12 an seinem rückwärtigen Ende 13 gelenkig gelagert ist. Ein entsprechender Antrieb ist für den Stein 7 vorgesehen. Von diesem Antrieb ist in der Zeichnung lediglich das Gelenk 13 sichtbar. Die Steine 5, 6 und 7 bilden die Träger von Gabelzinken 14, die in der üblichen Weise zur Aufnahme der Last dienen.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, können die Gabelzinken 14 durch die Antriebselemente 11, 12 beliebig zusammengerückt und auseinandergeschoben werden. In der vollständig zusammengerückten Stellung nehmen sie die Lage nach F i 1-. 3 ein. Dabei ist es auch möglich, die Gesamtheit der Gabelzinken aus der Mitte des Hubladers zur einen oder anderen Seite hin zu verlagern, indem der Stein 5 mehr oder weniger stark zur Mitte verschoben wird als der Stein 7. Das ist natürlich nur innerhalb der Grenzen der Stabilität des Hubladers zulässig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hublader mit Mehrzinkengabel, bestehend aus mindestens vier mittels eines Antriebes horizontal querschiebbaren Gabelzinken und einem zwischengeschalteten, dem Erzielen gleicher Ab- stände zwischen den Gabelzinken beim Querschieben dienenden Getriebe, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß der Antrieb in bekannter Weise aus zwei je einer Gabelzinke zugeordneten Antriebselementen (11, 12) besteht und diese nur an den beiden äußeren Gabelzinken (14 a) angreifen und daß das Getriebe aus an sich bekannten, zwischen den Gabelzinken (14, 14 a) ange - ordneten und deren Abstand bestimmenden Federn (9) besteht und diese sich nur an den Gabelzinken (14, 14 a) abstützen.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (11, 12) der beiden äußeren Gabelzinken in an sich bekannter Weise deren voneinander unabhängiges Verschieben ermöglichen. in -uetracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 908 471; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1811784; USA.-Patentschriften Nr. 977 610, 2 643 013, 2 676 722, 2 684 772, 2 788 148, 2 796 187.
DE1964C0032332 1964-03-05 1964-03-05 Hublader mit Mehrzinkengabel Pending DE1241353B (de)

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Cited By (2)

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