AT88247B - Broschenbefestigung. - Google Patents

Broschenbefestigung.

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AT88247B
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AT
Austria
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brooch
attachment
metal feet
spring
constrictions
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Inventor
Franz Spitzer
Original Assignee
Franz Spitzer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Broschenbefestigung. 



   Die Broschenbefestigung der Erfindung bietet dadurch eine besondere Sicherheit gegen
Abfallen und Verlieren der Brosche, dass die Brosche mit kurzen zugespitzten Metallfüssen an dem Kleidungsstück selbst befestigt wird und die Befestigung dadurch gesichert wird, dass über die Einschnürungen der zugespitzten Metallfüsse eine Klammerfeder greift, welche sich mit ihren Federarmen in die Einschnürungen der Metallfüsse legt, dadurch die Lage der Brosche am Kleidungsstück sichert und das Entschlüpfen der Brosche aus dem Kleidungs- stück verhindert. Die Brosche wird also von dem Kleidungsstück selbst gehalten und sie wird in ihrer Lage am Kleidungsstück durch die über die Metallfüsse übergeschobene und an demselben durch Klemmwirkung gehaltenen Klammerfeder gesichert. 



   Dadurch unterscheidet sich vorliegende Broschenbefestigung wesentlich und vorteilhaft von der bisher gebräuchlichen Befestigung mittels Nadeln, die einerseits an einem Scharnier der Brosche drehbar waren, andrerseits mit ihrer Spitze von Haken der Brosche gefasst wurden. Solche Befestigungen gaben sehr leicht nach. Die Spitze trat aus dem Haken heraus, so dass die Brosche frei abfallen konnte, auch gab oft das Scharnier oder der
Scharnierbolzen nach, schliesslich war auch diese Befestigungsweise mittels Nadeln, Haken,
Scharnier eine umständliche, die Anbringung der Befestigungsmittel eine oft komplizierte und die Befestigung selbst eine unsichere. 



   Bei vorliegender Broschenbefestigung hingegen wird die Brosche zunächst am Kleidungsstück durch die zugespitzten Metallfüsse gehalten und ausserdem wird der Halt der Brosche am Kleidungsstück durch die auf die Metallfüsse aufgeschobene von Einschnürungen derselben festgehaltene Klammerfeder gesichert. 



   Eine Ausführungsform dieser Broschenbefestigung ist in der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. i zeigt dieselbe in Seitenansicht am Kleidungsstück befestigt mit der als Sicherung dienenden Klammerfeder. Fig. 2 zeigt eine Oberansicht von der Rückseite der Brosche. 



    Fig.   veranschaulicht im grösseren Massstabe die Metallfüsse mit zugehöriger Brosche und die Klammerfeder, letztere im Querschnitt   (A-B).   Fig. 4 zeigt in demselben Massstabe die Klammerfeder in Schnitt nach C-D (Fig. 3) durch die Metallfüsse an ihrer Einschnürungsstelle. 



   Die Brosche a von beliebiger Form und Grösse hat an geeigneten Stellen und in geeigneter Entfernung voneinander auf der Rückseite die Metallfüsse b, die an ihrem freien Ende die zugespitzten Enden c haben, und unterhalb der Spitze die Einschnürung oder Einschnürungen d. 



   Die Brosche wird mit den Metallfüssen durch das Kleidungsstück e hindurchgesteckt, so dass sich an sich schon der Stoff des Kleidungsstückes in den Einschnürungen d der Metallfüsse b   fängt.   Über diese Metallfüsse wird dann eine Klammerfeder f gestreift, die aus einem Federdraht g besteht, der vorteilhaft an den Enden zu Ösen abgeschlossen ist und dessen Schenkel gegen Aufweitung vorteilhaft durch eine aufgezogene Hülse h gesichert sind. Diese Federklammer f kann mit ihren federnden Ösen so auseinanderfedern, dass sie über die Spitzen c der Metallfüsse gestülpt, hinter die Einschnürung oder Einschnürungen der Metallfüsse einschnappt und dadurch solch festen Halt an den Metallfüssen findet, dass die Brosche a sicher an dem Kleidungsstück gehalten ist.

   Es bedarf dann eines geeigneten Zuges an der Klammerfeder, um diese aus den Einschnürungen d der Metallfüsse b heraus- 

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 zudrücken, um die Sicherung der Broschenbefestigung zunächst zu entfernen. Hierauf kann die Brosche von dem Kleidungsstück unter Herausziehen der   Metallfüsse   b aus dem Stoff entfernt werden. 



   Die zugespitzten Metallfüsse drängen beim Einstecken in den Stoff mit ihren Spitzen die Maschen auseinander und die durch die Spitzen aneinander gedrängten Maschen geben an sich der Brosche eine Befestigung, dabei ist ein Zerschneiden der Maschen des Stoffes nicht zu befürchten, weil die Spitzen infolge ihrer konischen Form die Maschen auseinander drängen. Die Klammerfeder f kann auch gegebenenfalls aus einem zu einer geschlossenen Öse gebildeten Federdraht bestehen, oder so hergestellt sein, dass an einem massiven Mittelstück die zu Ösen gebildeten Federenden befestigt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 den   Metallfüssen   (b) durch das Kleidungsstück hindurchgesteckte Brosche in ihrer Lage am Kleidungsstück sichert.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Broschenbefestigung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerfeder aus an den Enden geschlossenen Federösen gebildet ist, die in der Mitte durch eine übergelegte Hülse (h) zusammengehalten und gegen zu starkes Ausbiegen gesichert sind.
AT88247D 1920-04-10 1920-04-10 Broschenbefestigung. AT88247B (de)

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AT88247T 1920-04-10

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AT88247B true AT88247B (de) 1922-05-10

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