DE805453C - Brille - Google Patents

Brille

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Publication number
DE805453C
DE805453C DEP43016A DEP0043016A DE805453C DE 805453 C DE805453 C DE 805453C DE P43016 A DEP43016 A DE P43016A DE P0043016 A DEP0043016 A DE P0043016A DE 805453 C DE805453 C DE 805453C
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DE
Germany
Prior art keywords
glasses
ear hook
hinge
fastening part
spectacles according
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Expired
Application number
DEP43016A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Wieland
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE805453C publication Critical patent/DE805453C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/04Arrangements for supporting by hand, e.g. lorgnette, Arrangements for supporting by articles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Manche Brillenträger bewahren ihre Brille bei Nichtgebrauch in einem geeigneten Futteral, Etui o. dgl. auf. Viele Brillenträger sehen aber von der Benutzung eines solchen Etuis ab. Sie stecken die Brille, wenn sie dieselbe nicht benötigen, einfach in die Tasche. Wenn die Brille, wie dies die Regel ist, in eine äußere Rocktasche gesteckt wird, so ereignet es sich erfahrungsgemäß sehr häufig, daß sie sich, schon wegen der Glätte der Brillenoberfläche, unbemerkt aus der Tasche herausschiebt und verlorengeht. Diese Gefahr ist bei denjenigen Personen besonders groß, welche ihre Brille nicht nur gelegentlich abnehmen, sondern die Brille häufig aufsetzen und einstecken, weil sie dieselbe nur für bestimmte Sichtzwecke brauchen.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Brille mit einer sie in der Tasche festlegenden Haltevorrichtung versehen ist. Vorzugsweise ist die Brille derart mit einer Klammer ausgerüstet, daß deren Klemmschenkel sich entlang eines Ohrbügels der Brille erstreckt. Es empfiehlt sich, die Klammer so anzubringen, daß ihr Befestigungsteil zwischen dem Ohrbügel und das an diesen anschließende Scharnier eingelassen ist. Gegebenenfalls kann die Klammer mit dem Scharnier einstückig sein. Es ist aber auch möglich, die Klammer unabhängig vom Scharnier z. B. derart anzubringen, daß sein Stab-, Stangen- oder leistenförmig gestaltetes Endteil in den Ohrbügel eingeformt, z. B. eingegossen ist.
  • Die Erfindung bedeutet für Brillenträger einen beträchtlichen Fortschritt, denn sie ermöglicht es, daß eine Brille in ähnlicher Weise, wie dies bei Füllhaltern, Schreibstiften o. dgl. der Fall ist, an den Rand der Tasche angeklammert werden kann, in welche sie zur Aufbewahrung eingesteckt worden ist. Es ist daher die Brille gegen Verlorengehen geschützt. Darüber hinaus bietet die Erfindung aber auch den Vorteil, daß die Brille in der Tasche stets in der gleichen Lage gehalten ist. Sie kann daher in der Tasche nicht hin und her rutschen. Infolgedessen ist die Gefahr einer Brillenbeschädigung erheblich vermindert.
  • Besonders wichtig ist, daß die Erfindung es ermöglicht, eine Brille mit einer Haltevorrichtung auszurüsten, welche den Brillenträger beim Gebrauch der Brille nicht stört. Da die Klammer mit ihrem Klemmschenkel an einem Ohrbügel anliegt, so hindert sie weder die übliche Handhabung der Brille, noch beeinträchtigt sie irgendwie die Sicht. Dieser Klemmschenkel kann infolge seiner Lage und Anordnung gerade nur dann in Erscheinung treten, wenn er als Halter seinen Zweck zu erfüllen hat. Ebenso vorteilhaft ist aber auch, daß durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weder die Ausbildung noch der Zusammenbau der Brillenteile eine Änderung zu erfahren braucht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, welche in Abb. i einen Teil einer zusammengelegten Brille im Längsschnitt, in Abb. 2 einen Teil einer geöffneten Brille im Längsschnitt und in Abb. 3 eine Rückansicht zu Abb. i zeigt.
  • An das Brillengestell a, in welches die Gläser b eingesetzt sind, ist auf jeder Seite ein Ohrbügel c angelenkt. Zu diesem Zweck ist zwischen Brillengestell a und Ohrbügel c das Scharnier d eingesetzt, dessen beide gegeneinander verdrehbare Teile e und f mittels der Niete g befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine Klammer h derart angebracht, daß ihr Befestigungsteil i zwischen das Scharnierteil f und den Ohrbügel c eingelassen ist. Dieses Befestigungsteil wird von dem Niet g miterfaßt. Es sind also zu seiner Festlegung keine zusätzlichen Halteglieder nötig. An Stelle eines Nietes kann gegebenenfalls natürlich auch eine Schraube o. dgl. treten.
  • Es ist möglich, die Klammer bzw. ihr Befestigungsteil i aus einem Stück mit dem zugehörigen Scharnierteil f herzustellen.
  • Es kann die Klammer aber auch so angebracht werden, daß sie in den Ohrbügel, welcher in der Regel aus formbarem Kunststoff besteht, eingepreßt ist. In diesem Fall wird ihr Befestigungsteil zweckvoll, wie dies in Abb. i strichpunktiert angedeutet ist, in den Ohrbügel c eingeformt, z. B. eingegossen. Es bildet dann der Klammerschenkel h die Verlängerung der metallischen Einpressung.
  • Die Klammer braucht nicht unbedingt entlang eines Ohrbügels zu verlaufen. Sie kann bei geeigneter Ausbildung des Brillengestells auch diesem zugeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brille, gekennzeichnet durch eine die Brille in der Tasche festlegende Haltevorrichtung. z. Brille nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Klammer (h), deren Klemmschenkel sich entlang eines Ohrbügels (c) der Brille erstreckt. 3. Brille nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (i) der Klammer (h) zwischen den Ohrbügel (c) und das an diesen anschließende Scharnier (d, e, f) eingelassen ist. 4. Brille nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (i) der Klammer (h) mittels der gleichen Haltemittel (Niete, Schrauben o. dgl.) wie das betreffende Scharnierteil an dem Ohrbügel angebracht ist. 5. Brille nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (i) der Klammer (h) einstückig mit dem Scharnier ist. 6. Brille nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (i) der Klammer (h) Stab-, stangen- oder leistenförmig gestaltet und in den Ohrbügel eingeformt, z. B. eingepreßt oder eingegossen ist.
DEP43016A 1949-05-17 1949-05-17 Brille Expired DE805453C (de)

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DEP43016A DE805453C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Brille

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DEP43016A DE805453C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Brille

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DE805453C true DE805453C (de) 1951-05-21

Family

ID=7379106

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DEP43016A Expired DE805453C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Brille

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DE (1) DE805453C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3038377A (en) * 1959-01-22 1962-06-12 John C Maxson Clasps
US3713731A (en) * 1971-08-05 1973-01-30 I Gardner Tensioning device for eyeglass frames
DE9015574U1 (de) * 1990-11-14 1991-05-08 Langmann, Fritz, 6420 Lauterbach, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3038377A (en) * 1959-01-22 1962-06-12 John C Maxson Clasps
US3713731A (en) * 1971-08-05 1973-01-30 I Gardner Tensioning device for eyeglass frames
DE9015574U1 (de) * 1990-11-14 1991-05-08 Langmann, Fritz, 6420 Lauterbach, De

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