DE7536592U - Stoffvorschubvorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents
Stoffvorschubvorrichtung fuer naehmaschinenInfo
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Description
Kochs Adler A.C.
Stoffvorschubvorrichtung für Nähmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffvorschubvorrichtung für Nähmaschinen
mit einem Drückerfuss, einer Stichstelleinrichtung, einem unteren Stoffschieber,
einem mit den Antriebselementen für den unteren Stoffschieber in Antriebsverbindung stehenden oberen Stoffschieber, der als intermittierend
angetriebenes, endloses Band ausgebildet ist, das um ein unabhängig vom S to ffd rücke rf uss gegen die Wirkung einer Feder schwenkbares Umlankteil geführt
ist, das im wesentlichen mittir zu^einer Ebene, welche in Vorschubrichtung
durch die Nadelachse geht und hinter der Nadel angeordnet ist, um das Band elastisch gegen die Stoffbahn zu drücken und in der Vorschubrichtung
mitzunehmen, sowie einer Einrichtung zur Veränderung des Vorschubes des oberen Stoffschiebers.
Es ist bekannt, eine mit einem unteren Stoffschieber arbeitende Nähmaschine
mit einer die obere Stofflage vorschiebenden Vorschubvorrichtung zu versehen, die als ein intermittierend angetriebener und eine Viereckbewegung ausführender,
gezahnter Stoffschieber ausgebildet ist. Dieser hat zwar eine verhältnismässig
grosse Angriffsfläche, die für eine saubere Nahtbildung erforderlich ist, jedoch hat er den Nachteil, dass er durch sein ständiges Aufsetzen auf
und Abheben von dem Stoff eine gewisse Unruhe in das Vorschubsystem bringt und beim Verarbeiten von empfindlichen Stoffen Beschädigungen durch die
scharfen Zahnkanten eintreten können.
Demgegenüber haben die gleichfalls bekannten, intermittierend angetriebenen
und hinter der Nadel angeordneten Vorschubrollen oder -walzen zwar den Vorteil,
dass sie ständig auf der oberen Stofflage aufliegen, dagegen den Nachteil , dass der den Vorschub bewirkende Eingriff des Vorschubwerkzeuges mit der
Stoffbahn sich auf eine Linie beschränkt.
Nr.: 12-2-71
I Datum: 13.11.1975 Name: My/St.
lhOWd 08.09.77
Nach der deutschen PS-Nr. 650 248 sollen die den oben angeführten Stoffvorschubvorrichtungen
anhaftenden Mangel dadurch behoben werden, dass der obere Stoffschieber als angetriebenes endloses Band ausgebildet ist, das mittels
eines hinter der Nadel angeordneten Umlenk teiles in Form eines Rades umgelenkt und elastisch gegen die Stoffbahn gedruckt wird, um diese in der Vorschubrichtung
mitzunehmen. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind sowohl der Bandlauf als auch der Stoffdrücker von der abgefederten Stoffdrückerstange getragen, wobei
jeder für sich Kippbewegungen ausführen kann, um wechselnde Stoffdicken ausgleichen
zu können, und gerneinscm vom Werkstück abhebbar. Der Antrieb des
Bandes erfolgt von einem Exzenter einer stetig umlaufenden Welle über einen Schwingarm, einen in einem Langloch des Schwingarmes verstellbar angreifenden
Lenker und einen Freilauf zur Erzeugung aussetzender Bewegungen.
Da die Einstellung der Vorschubstange des Bandes lediglich durch Verschieben
des AngriffsDunktes des Lenkers in dem Langloch erfolgen kann, ist es bei dieser
bekannten Vorrichtung nicht möglich, dem Band eine während des Nähens in Bezug auf den unteren Stoffschieber genau einstellbare gleiche oder auch gewünschte
ungleiche Vorschublänge zu erteilen . Es ist ferner nicht möglich, den oberen Stoffvorschub auszuschalten, ohne den Stoffdiückerfuss vom Werkstück abheben
zu müssen .
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 699 059 ist ferner eine Nähmaschine mit
einem aussetzend arbeitenden unteren Vorschubmittel und einem mit der Werkstückoberseite
in Eingriff stehenden stetig angetriebenen endlosen Förderband bekannt, das zwecks Erzielung eines flächenförmigen Kontaktes, gleitend an
der Unterseite des Stoffdrückerfusses geführt, zwischen diesem und der Oberseite
des Werkstückes angeordnet ist, wobei der Stoffdrückerfuss auch als Umlenkteil für das Band dient.
Derartige Umlenkteile für ein Vorschubband sind auch aus der US-PS Nr.
3.460.494 als stationäre, einstellbare Gleitlager und aus der deutschen PS-Nr.
Io 00 915 als einzeln abgefederte Schienensegmente zum Andrucken des Bandes
auf das Werkstück bekannt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stoffvorschubvon ichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die eine Veränderung des oberen Stoffvorschubes gegenüber dem unteren Stoffvorschub und eine Unterbrechung des oberen
Stoffvorschubes, beispielsweise beim Rückwär*snähen zum Verriegeln einer Naht,
ohne Abheben des Drückerfusses vom Werkstück während des Nähens gestattet.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe durch eine von dem Stichsteller oder einem
separaten Betätigungsorgan (Magnet) gesteuerte Vorrichtung zum zeitweisen Ausserbetriebsetzen des oberen Stoffvorschubes und eine während des Nähens
betätigbare, mit der Einrichtung zur Veränderung des Vorschubes des oberen Stoffvorschubes in Wirkverbindung stehende Einstellvorrichtung gelöst.
Hierbei kann die Vorrichtung zum zeitweisen Ausserbetriebsetzen des oberen Stoffvorschubes aus einem mit dem Umlenkteil für das Band verbundenen Schwenkhebel
zum Abheben des Bandes von der Stoffbahn, einem in der Bewegungsba'on
des Schwenkhebels liegenden Mitnehmer und einer diesen tragenden , mit dem Stichsteller der Nähmaschine in Wirk verbindung stehenden Hebelanordnung bestehen.
Die den Mitnehmer tragende Hebelanordnung kann mit einem auf diese unabhängig von dem Stichsteller wirkende und von einem Elektromagnet oder
Druckluftzylinder gesteuerten Bewegungsmechanismus versehen sein.
Die Einstellvorrichtung für die Veränderung des Vorschubes des von den Antriebselementen für den unteren Stoffschieber über einen Schwinghebel, eine Schubstange
und einer mittels eines Freilaufes intermittierend angetriebenen Bandantriebswelle
bewegten Bandes weist eine Einstellkurvenscheibe und einen unter der Wirkung einer Feder an dieser anliegenden, um einen ortsfest angebrachten Lagerzapfen schwenkbaren und an der Schubstange angelenkten Einstellhebel für die
Verl agerung des auf einem Zapfen des Schwinghebels verschiebbaren und mit der
Schubstange gelenkig verbundenen Gleitsteines auf . FUr die Betätigung des
Einstellhebels der Einstellvorrichtung kann ein über eine Leerlaufverbindung
mit dem Einstellhebel verbundenes Pedal vorgesehen werden, das eine durch die jeweilige Stellung der Einstellkurvenscheibe bedingte Vorschubänderung
ermöglicht.
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Das hinter der Nadel befindliche Umlenkteil fur das Vorschubband und der mit
ihm verbundene Schwenkhebel sind gegen die Spannung einer Feder um einen Zapfen drehbar gelagert, der sich in einem an der StoffdrUckerstange befestigten
Kloben befindet.
In einem um die Bandantriebswelle schwenkbar gelagerten Gehäuse sind ein der
Mitnahme des Bandes dienendes Zahnriemenrad und zwei das Band fuhrende Gleitstücke
aufgenommen. Zwischen dem das Umlenkteil tragenden Kloben und dem Gehäuse ist eine Einstellstange für das Band vorgesehen, die an ihrem einen Ende
um einen festen Anlenkpunkt gelenkig mit dem Kloben verbunden und an ihrem anderen Ende mit einem, eine an dem Gehäuse befindliche Buchse aufnehmenden
Langloch ausgebildet ist. Es ist ferner eine als verstellbarer Anschlag dienende
Einstellschraube vorgesehen, an die die Buchse mittels eines unter der Wirkung einer
Feder stehenden Druckstiftes anliegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine in einem Gestell befindliche Nähmaschine mit der erfindungs-
gemässen Vorschubvorrichtung, von hinten gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Nähmaschine in Pfeilrichtung "A" der Fig. 1
gesehen, im vergrößerte,, Maßstab,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie IM - III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend der Linie IV - IV der Fig. 1, teilweise
geschnitten,
Fig. 5 einen Schnitt etwa der Linie V-V der Fig. 4 entsprechend,
Fig. ό eine Teilansicht der Fig. 2, im vergrössei fen Maßstab und teileweise
im Schnitt, mit dem Bandumlenkteil im befiel.szustand,
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AO
Pig, 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, worin das Band in einer angehobenen
Stellung dargestellt ist,
Fig. 8 einen Abschnitt des als Zahnformriemen ausgebildeten endlosen Bandes,
im vergrößerten Maßstab,
Fig, 9 einen Schnitt etwa der Linie IX - IX der Fig. 1 entsprechend,
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend der Linie X-X der Fig. 1
und
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie Xl - Xl im ν erg rosse rte η Maßstab,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie Xl - Xl im ν erg rosse rte η Maßstab,
In der Tischplatte 1 (Fig. 1) eines Gestelles 2 ist eine Nähmaschine 3 gelagert,
die in Üblicher Weise von einem Motor 4 über einen Riemen 5 angetrieben wird.
Die Nähmaschine 3 hat eine Grundplatte 6, einen Ständer 7 und einen überhängenden
Arm 8, der in einem Kopf 9 endet. In diesem ist eine auf und abgehende und
eine Nadel 11 aufnehmende Nadelstange 10 (Fig. 2) gelagert, die ihren Antrieb
von der Armwelle 12 erhält (Fig. 1). Hinter der Nadelstange 10 ist eine Stoffdrückerstange
13 angeordnet, die einen Stoffdrückerfuss 14 trägt undin bekannter Weise mittels eines nicht weiter dargestellten Kniehebels anhebbar und absenkbar
ist. Im Bereich des Drückerfusses 14 befindet sich ein ebenfalls nicht weiter dargestellter
und eine Viereckbewegung ausführender Stoffschieber, dessen Vorschubbewegungen von einer mit 15 in Fig. 3 bezeichneten Vorschubschwingwelle erzeugt
werden, die in der Grundplatte 6 gelagert ist. Im unteren Teil des Ständers 7
(Fig. 4 und 5) ist eine Stichstellerwelle 16 drehbar gelagert, auf welcher ein Vor.
und Rückwärtsstichsteller 17 befestigt ist, mit dessen Hilfe über bekannte und nicht
dargestellte Bewegungsmittel sowohl die Länge des Vorschubes als auch die Bewegungsrichtung
des Stoffschiebers beeinflusst werden können. Die Umkehrung der
Bewegungsrichtung des Stoffschiebers kann jedoch auch mittels einer im Motor 4
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befindlichen elastischen Steuerschaltung und über einen Magnet 18 (Fig. 1)
erfolgen. Zu diesem Zweck 1st der Motor 4 Über ein Gestänge 19 mit einem
Pedal 20 verbunden, das aus einer Ausgangsstellung zum RUckwärtsnähen nach
hinten gedrückt wird.
Der an der Stoffdrückerstange 13 (Fig. 2,6 und 7) angeordnete Stoffdrückerfuss
besteht aus einem Träger 21, der mittels ei ner Schraube 22 an der StoffdrUckerstange
13 angeschraubt ist,und einer Druckerfußsohle 23, die zum Durchgang
der Nadel 11 mit einem Schlitz 24 ausgebildet ist und mittels Bundschrauben 25
gelenkig an dem Träger befestigt ist. Beide Teile 21 und 23 sind mit Aussparungen
26 und 27 ausgebildet, in die ein Umlenkteil 28 für einen Zahnformriemen 29 ragt, dessen Profilierung aus Fig. 8 im vergrößerten Maßstab ersichtlich ist. Das
Umlenkteil 28 ist mit Seitenwandungen 30, 31 ausgebildet, die zur seitlichen Führung des Zahnformriemens 29 dienen, und mittels einer Schraube 32 an einem
Schwenkhebel 33 befestigt. Dieser Schwenkhebel 33 und das Umlenkteil 28 sind um einen Lagerzapfen 34 drehbar gelagert, der in einer Seitenwand 35 eines
Klobens 36 sitzt, welcher mittels einer Klemmschraube 37 auf der Stoffdrückerstange
13 befestigt ist. Der Schwenkhebe» 33 (Fig. 9, 10) hat an seinem Ende eine Abkröpfung 38, an welche das eine Ende einer Zugfeder 39 angreift, deren
anderes Ende sich an einem in dem Kloben 36 befindlichen Stift 40 abstützt. Das Umlenkteil 28 hat eine im abgesenkten Zustand des Stoffdrückerfusses 23
(Fig. 6) mit der Grundplatte 6 parallel verlaufende Auflagefläche 41 für den Zahnformriemen
29. Der endlose Zahnformriemen 29 (Fig. 2) ist über zwei sichelförmig ausgebildete Gleitstücke 42,43 und ein Zahnriemenrad 44 geführt, wobei diese
Teile in einem Gehäuse 45 untergebracht sind. Das Riemenrad 44 sitzt auf einer Bandantriebswelle 46 (Fig. 2 und 9), die an ihrem einen Ende in einer mit Wälzlagern
47 versehenen Buchse 48 drehbar gelagert ist. Diese sitzt in einem Klemmstück 49 (Fig. 10), das mittels einer Schraubverbindung 50 im Kopf 9 der Nähmaschine
3 befestigt ist. Wie aus der Fig. 9 ersichtlich, ist das Gehäuse 45 mittels
eines Gleitlagers 51 auf der Buchse 48 schwenkbar gelagert. Gegen axiale Verschiebung
des Gehäuses 45 auf der Buchse 48 dienen ein Federring 52 und die Stirnfläche des Klemmstückes 49. Zwischen der Seitenwand 35 des Klobens 36
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(Fig. 10) und dem Gehäuse 45 ist einu Einstellstange 53 angeordnet, die an ihrem
einen Ende mittels einer Bundschraube 54 drehbeweglich an der Seitenwand 35 angelenkt
ist, während das andere Ende mit einem Langloch 55 für die Aufnahme einer in diesem bewegbaren Buchse 56 versehen ist. Diese ist mittels einer Bundschraube
57 an dem Gehäuse 45 befestigt. In einer in der Einstellstange 53 befindlichen
Bohrung 58 ist ein Druckstift 59 gegen die Spannung einei Druckfeder 60 verschiebbar
gelagert. An der Stirnseite 61 der Einstellstange 53 befindet sich eine Einstellschraube
62, die zur Verschiebung der Buchse 56 innerhalb des Langloches 55 und somit zur Veränderung der wirksamen Länge der Einstellstange 53 dient. Die Einstellung
der Schraube 62 kann mittels einer Gegenmutter 63 gesichert werden.
An einer vertikalen Stange 64 (Fig. 1,2, 3 und 9), die zwischen der Grundplatte
un einem am Arm 8 mittels Schrauben 65 befestigten Halteblech 66 angeordnet ist,
ist ein Kupplungsgehäuse 67 mittels einer Klemmschraube 68 angebracht, das einen rohrförmigen Teil 69 aufweist. In diesem Teil 69 ist eine Mitnehmerbuchse
auf einem Wälzlager 71 (Fig. 9) und einem Freilauflager 72 in einer Drehrichtung
drehbar gelagert. In der Bohrung 73 der Buchse 70 ist die Riemenantriebswelle 46
aufgenommen und mittels Schrauben 74 mit der Buchse 70 verbunden.
Auf der Mitnehmerbuchse 70 ist femer eine Kurbel 75 (Fig. 3 und 9) unter Einfügung
eines weiteren Freilaufes 76 gelagert, der zum intermittierenden Antrieb der Mitnehmerbuchse
70 und somit auch der Riemenantriebswelle 46 dient.
Auf der Vorschubschwingwelle 15 (Fig. 3), der Ausschwingweite bzw. Bewegungsumkehrung
mittels des Vor- und Rückwärtsstichstellers 17 (Fic,. 4) einstellbar ist,
ist ein Schwinghebel 77 (Fig. 3 und 9) mittels einer Schraube 78 angeklemmt,
auf dessen Stange 79 ein Gleitstein 80 verschiebbar gelagert ist. An diesem Gleitstein
80 und der Kurbel 75 ist eine Schubstange 81 angelenkt, die die Schwingbe-.vegungen
der Vorscliubscbwingwel Ie 15 auf die Mitnehrnei buchse 70 überträgt.
Auf der vertikalen Stange 64 (Fig. 3 und 9) ist ferner ein Kloben 82 mittels einer
Schraube ti ο festgeklemmt, dt_. sich mittels einer Einstellschraube 84 (Fig. 3),
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deren Kopf 85 auf der Grundplatte 6 aufliegt und die mittels einer Mutter 86
gegen Drehung gesichert ist, in der Höhe einstellen lässt. In dem Kloben 82
sitzt ein Lagerzapfen 87, um den ein Hebel 88 schwenkbar gelagert ist. An seinem freien Ende ist ein Gelenkstück 89 mittels eines Stiftes 90 angelenkt,
das im Anlenkpunkt 91 mit der Schubstange 81 verbunden ist.
Mit dem Hebel 88 ist ein doppelarmiger Einstellhebel 92 mittels einer Schraube
fest verbunden. Der eine Arm 94 des Einstellhebels 92 ist sichelförmig ausgebildet
und liegt unter der Spannung einer Zugfeder 95, die sich zwischen dem Kupplungsgehäuse
67 (Zapfen 96) und dem anderen Arm 97 des Einstellhebels 92 befindet,
an einer schneckenförmig ausgebildeten Einstellkurvenscheibe 98 an, die zu einer
3andvorschub-Einstel!vorrichtung 99 (Fig. 3, 9 und 11) gehört. Zu dieser gehört
ferner eine mit einer Seitenwandung 100 ausgebildete runde Platte 101, die auf
einem Teil ihres Umfanges eine Aussparung 102 für den Durchtr'ti des Hebels 94
aufweist und mittels einer Schraube 103, einer Scheibe 104 jnd ι, er Distanzbuchse
105 an den Kloben 82 gepresst wird. In der Eins* i'ik"r\, enscheibe 98
ist eine auf der Distanzbuchse 105 drehbar gelagerte Buc1 ,e 106 eingepresst, die
mit ihrem freien Ende in einen Drehknopf 107 eingepresst ist. Dieser ist mittels
einer Schraube 108 mit der Einstellkurvenscheibe 98 verbunden. Mit Hilfe der Schraube 108 kann eine mit einer Einstellschraube 109 ausgebildete Einstellscheibe
110 mit dem Drehknopf 107 und der Kurvenscheibe 98 fest verbunden werden.
Die um die Buchse 106 drehbar gelagerte Einstellscheibe 110 ist mit einem Langloch
111 ausgebildet, durch das die Schraube 108 geführt ist, um sie entsprechend
einer an der Seitenwand 100 der Platte 101 befindlichen Markierung 112 justieren
zu können.
In dem Arm 97 des Einstellhebels 92 ist ein Zapfen 113 eingeschraubt, der durch
ein Langloch 114 ragt, das sich in einem Gelenkhebel 115 befindet, der an eine
Zugstange 116 angelenkt ist, Diese Zugstange 116 ist in einer in der Tischplatte
befindlichen Buchse 117 verschiebbar gelagert und wird mittels einer Druckfeder
gegen eine auf der Zugstange 116 befindliche Anschlagscheibe 119 in ihrer oberen
Endstellung gehalten, wie in Fig. 3 dargestellt. Am unteren Ende der Zugstange sitzt ein Kugelgelenk 120 (Flg. 1), das mit einem Klemmteil 121 verbunden ist,
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in das verschiebbar und festklemmbar eine Zugstange 122 eingesetzt ist, die
mittels eines Pedals 123 über eine mit diesem verbundene Welle 124, einen Kurbelarm 125 und ein weiteres Kugelgelenk 126 betätigbar ist. Das Pedal
20 ist unabhängig von dem Pedal 123 auf der Welle 124 drehbar gelagert.
Auf der von dem Vor- und Rückwärtsstichsteller 17 betätigbaren Stichstellerwelle
16 (Fig. 4 und 5) ist eine Kurbel 127 mittels einer Klemmschraube 128 befestigt, die mit einem gegabelten Teil 129 und einem in diesem eingesetzten
Bolzen 130 ausgebildet ist. In den gegabelten Teil 129 greift eine Zuglasche
131, die zu diesem Zweck mit einer Aussparung 132 und einer kleineren, den Bolzen 130 zum Teil umfassenden Ausnehmung 133 versehen ist. Die Zuglasche
131 ist an einem Exzenterbolzen 134 drehbeweglich gelagert, der mittels eines Gewindeendes 135 und einer Mutter 136 an einem Bügel 137 angebracht ist.
Um einen in den Ständer 7 eingepressten Lagerbolzen 138 ist ein Winkelhebel drehbar gelagert, der zv/ischen dem Ständer 7 und der Zuglasche 131 angeordnet
ist. Er ist mit einem in eine in der Zuglasche 131 befindliche zweite Aussparung
140 ragenden und an dieser anliegenden Anlagestift 141 sowie einem Mitnehmer stift 142 versehen, der in eine in dem Ständer 7 befindliche Ausnehmung 143 ragt.
In der Grundplatte 6 der Nähmaschine 3 ist eine Führungsbuchse 144 eingeschraubt,
in welcher ein Stössel 145 gleitend geführt ist, der in der Ausgangsstellung mit
seinem Kopf 146 auf der Buchse 144 aufliegt. Auf das mit einem Gewinde 147 versehene Ende des Stössels 145 ist über eine drehgesicherte Gewindebuchse 148
eine auf diese anklemmbare Einstellmutter 149 angeordnet, die als Mitnehmer für
den Teller 150 eines Magneten 151 (Fig. 1) dient, der von einer im Motor 4 befindll
chen, bereits erwähnten Schalteinrichtung beim Bewegen des Pedals 20
in eine Stellung zum Verriegeln der Naht gesteuert wird.
Der mit der Zuglasche 131 verbundene und U-förmig ausgebildete Bügel 137
(Fig. 1 bis 5 und 9) hat zwei ungleich lange Schenkel 152 und 153 und ist um die
vertikale Stange 64 schwenkbar gelagert. An dem längeren Schenkel 152 ist ein
Gleitstück 154 mittels einer Schraube 155 befestigt, das in einer Ausnehmung die Riemenantriebswelle 46aufnimmt, um eine parallele Fuhrung des Schenkels
zur Welle 46 zu erreichen. An dem freien Ende dei Schenkelt 152 ist ein Mit-
nehmer 157 mittels Schrauben 158 (Fig. 2 und ΙΟΊ befestigt, der eine in die Be-
! wegungsbahn des Schwenkhebels 33 ragende Mitnehmerkante 159 aufweist. Wie
' aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, dient eine zwischen dem Ständer 7 und dem
] Schenkel 152 des Bügels 137 befindliche Druckfeder 160 dazu, den Bügel 137
j in einer Ausgangsstellung zu halten.
Die Wirkungsweise des Bandvorschubes kann wie folgt beschrieben werden:
Beim Anheben der Stoffdrückerstange 13 und des Stoffdrückerfusses 14 wird auch
der Kloben 36 mit dem Bandumlenkteil 28 in die in Fig. 10 strichpunktiert gezeichnete
Stellung angehoben. Hierbei wird aber auch über die Einstellstange 53 das Gehäuse
45 mit den Gleitstücken 43 und 42 für den Zahnformriemen 29 seitlich
j j verschwenkt, so dass eine sonst auftretende Lockerung des Riemens 29 und sein
eventuell hierdurch verursachtes Abspringen aus den Führungen vermieden wird.
■ Ein Ausbau des Zahnformriemens 29 kann in einfacher Weise durch Verschwenken
! des Gehäuses 45 in Richtung zum Kopf 9 der Nähmaschine 3 hin erfolgen, wobei die
in dem Langloch 55 befindliche und mit dem Gehäuse 45 verbundene Buchse 55
sowie der Druckstift 59 gegen die Spannung der Druckfeder 60 verschoben werden.
j Hierdurch erfolgt die für das seitliche Abstreifen des Riemens 29 von dem Riemen-
• rad 44 und den Gleitstücken 42, 43 erforderliche Lockerung des Riemens 29.
5-S Im angehobenen Zustand des Stoffdrückerfusses 14 kommt der Schwenkhebel 33
^ (Fig. 6) unter der Wirkung der Zugfeder 39 an dem Kloben 36 zur Anlage, so
|; dass der auf der Auflagefläche 41 des Umlenkteiles 28 befindliche Riemen 29 unter
Ij der Unterseite der Drückerfußsohle 23 liegt und bei deren Absenken zuerst mit
I" dem Werkstück 161 in Berührung kommt.
Ij Die Einstellung der Vorschublänge des nicht weiter dargestellten unteren Stoff-
Schiebers und dessen Bewegungsumkehrung erfolgt durch den aus Fig. 4 ersichtlichen
Vor- und Rückwärtsstichsteller 17, der die Ausschwingweite der Vorschubschwingwelle
15 (Fig. 3) steuert. Diese Welle 15 steuert auch die Vorschublänge des Riemens 29, wobei durch Verdrehen der Einstellskala 109 der Einstellvorrichtung
99 beispielsweise auf den Wert "0" die Einstellkurvensch«ibe 98 über den Arm
des Einstellhebels 92 der Gleitstein 80 auf der schwingenden Stange 79 derart ver-
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verschoben wird, dass das Vorschubband 29 und der untere Stoffschieber die
gleiche Vorschublcnge ausführen. Je nach Verstellung der Einstellscheibe 110
auf beispielsweise den Wert " -9" bzw. " + 9" wird die Vorschublänge des Bandes 29 gegenüber der des unteren Stoffschiebers entweder verkleinert
oder vergrössert.
Bei der Einstellung der Einstellscheibe 110 auf den Wert " - 9" (wie in Fig. 3
dargestellt) kann eine Schnellverstellung des Einstellhebels 92 mittels des Pedals
123 (Fig. 1) über die Welle 124, den Kurbelarm 125, das Gestänge 122, die Zugstange
116 und den Gelenkhebel 115 gegen die Spannung der Federn 95 und 118
erfolgen.
Beim Umschalten des Stichstellers 17 vom Vorwärtsnähen auf Rückwärtsnähen wird
das Umlenkteil 28 um den Lagerzapfen 34 (Fig. 7) geschwenkt, se« dass der beim
Umschalten auf Rückwärtsnähen gegenüber dem unteren Stoffschieber phasenverschobene,
in Vorwärtsrichtung weiter arbeitende Riemen 29 vom Werkstück 161 abgehoben wird. Dieses Abheben des Zahnformriemens 29 wird durch den Bolzen
130 (Fig. 4) bewirkt, der beim Niederdrücken des Vor- und Rückwärtsstichstellers
17 die Zuglasche 131 nach links bewegt und somit den Bügel 137 gegen die Wirkung
der Druckfeder 160 um die vertikale Stange 64 (Fig. 1 und 2) schwenkt, so dass
der an dem Schenkel 152 des Bügels 137 befindliche Mitnehmer 157 mit seiner Kante 159 (Fig. 6 und 7) an der Abkröpfung 38 des Schwenkhebels 33 zur Anlage
kommt und ihn sowie das mit ihm verbundene Umlenkteil 28 um den Lagerzapfen 34 schwenkt.
Bei einer Nähmaschine, die einen mit entsprechenden Steuereinrichtungen zum
selbsttätigen Verriegeln der Naht nach Nähende versehenen Motor 4 (Fig. 1) aufweist,
wird das Anheben des Riemens 29 durch den parallel zum Magnet 18 für die Umschaltung auf Rückwärtsstich geschalteten Magnet 151 bewerkstelligt. Dieser
bewirkt bei Erregung das Anheben des Stössels 145 (Fig. 4), der hierbei eine Schwenkbewegung
des Winkelhebels 139 um den Lagerbolzen 138 auslöst und Über den Anlagestift 141 die Zuglasche 131 nach links bewegt und somit Über den Bügel 137,
wie bereits beschrieben, das Abheben des Riemens 29 von dem Werkstück 161 bewerkstelligt.
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litt I
ι * ι
'-' 2 - 71
T β i I β I i s t e
1 | Tischplatte |
2 | Gestell |
3 | Nähmaschine |
4 | Motor |
5 | Riemen |
6 | Grundplatte |
7 | Ständer |
8 | Arm |
9 | Kopf |
10 | Nadelstange |
11 | Nadel |
12 | Armwelle |
13 | Stoffdrückerstange |
14 | Stoffdrücke rf uss |
15 | Vorschubschwingwelle |
16 | Stichstellerwelle |
17 | Vor- und Rückwärtsst ichstell er |
18 | Magnet |
19 | Gestänge |
20 | Pedal |
21 | -Träger |
22 | Schraube |
23 | Drückerfußsohle |
24 | Schlitz |
25 | Bundschrauben |
26 | Aussparung |
27 | Il |
28 | Umlenkteil |
29 | Zahnformriemen |
30 | Seitenwandung |
31 | |
32 | Schraube |
33 | Schwenkhebel |
/i
7536592 08.09.77
4
i, |
-2- | Lagerzapfen | : !' 12-2-7 | |
Seitenwand | ||||
34 | Kloben | |||
35 | Klemmichraube | |||
36 | Abkröpfung | |||
37 | Zugfeder | |||
38 | Stift | |||
39 | Auflagefläche | |||
40 | Gleitstuck | |||
41 | Il | |||
42 | Zahnriemenrad | |||
j 43 | Gehäuse | |||
44 | Bandantriebswelle | |||
I 45 | Wälzlager | |||
j 46 | Buchse | |||
! 47 | Klemmstücke | |||
48 | Schraubverbindung | |||
49 | Gleitlager | |||
50 | Federring | |||
51 | Einstellstange | |||
52 | Bundschraube | |||
53 | Langloch | |||
54 | Buchse | |||
55 | Bundschraube | |||
56 | Bohrung | |||
57 | Druckstift | |||
58 | Druckfeder | |||
59 | Stirnseite | |||
60 | Einstellschraube | |||
61 | Gegenmutter | |||
62 | vertikale Stange | |||
63 | Schrauben | |||
64 | Halteblech | |||
65 | Kupplungsge! lause | |||
66 | Klemmschraube | |||
67 | rohrförmiges Teil | |||
. 68 | 7536592 08.09.77 | |||
69 | ||||
70 | Mitnehmerbuchse |
71 | Wälzlager |
72 | F re Il auflager |
73 | Bohrung |
74 | Schraube |
75 | Kurbel |
76 | Freilauf |
77 | Schwinghebel |
78 | Schraube |
79 | Stange |
80 | Gleitstein |
81 | Schubstange |
82 | Kloben |
83 | Schraube |
84 | Einstellschraube |
85 | Kopf |
86 | Mutter |
87 | Lagerzapfen |
88 | Hebel |
89 | GelenkstUck |
90 | Stift |
91 | Anlenkpunkt |
92 | Einstellhebel |
93 | Schraube |
94 | Arm |
95 | Zugfeder |
96 | Zapfen |
97 | Arm |
98 | Einstellkurvenscheibe |
99 | Bandvorschub-Einstel I von ich tu ng |
100 | Seitenwandung |
101 | Platte |
102 | Aussparung |
103 | Schraube |
104 | Scheibe |
- 3-
7536592 08.09.77
> > ·
ι ι ' III I * |
Distanxbuchse | |
-4- | Buchse | |
105 | Drehknopf | |
106 | Schraube | |
107 | Einstellskala | |
108 | Einstellscheibe | |
109 | Langloch | |
110 | Markierung | |
11', | Zapfen | |
112 | Langloch | |
113 | Gelenkhebel | |
114 | Zugstange | |
115 | Buchse | |
116 | Druckfeder | |
117 | Anschlagscheibe | |
118 | Kugelgelenk | |
119 | Klemmteil | |
120 | Zugstange | |
121 | Pedal | |
122 | Welle | |
123 | Kurbelarm | |
124 | Kugelgelenk | |
125 | Kurbel | |
126 | Klemmschraube | |
127 | gegabeltes Teil | |
128 | Bolzen | |
129 | Zuglasche | |
130 | Aussparung | |
131 | Ausnehmung | |
132 | Exzenterbolzen | |
133 | Gewindeende | |
134 | Mutter | |
135 | Rügel | |
136 | Lagerbolzen | |
137 | Winlo 'hebel | |
138 | ||
139 |
HO Aus
" "" Oa09.77
141 | Anlagestift |
142 | Mitnehmerstift |
143 | Ausnehmung |
144 | Führungsbuchse |
145 | S tassel |
146 | Kopf |
147 | Gewinde |
148 | Gewindebuchse |
149 | Einstellmutter |
150 | S tassel (Teller) |
151 | Magnet |
152 | Schenkel |
153 | 11 |
154 | Gleitstück |
155 | Schraube |
156 | Ausnehmung |
157 | Mitnehmer |
158 | Schraube |
159 | Mitnehmerkante |
160 | Druckfeder |
■2
7536592 08.0977
Claims (1)
- . Stoffvorschubvorrichtung für Nähmaschinen mit einem S toff drücker fuss, einer Stichstelleinrichtung, einem unteren Stoffschieber, einem mit den Antriebselementen für den unteren Stoffschieber in Antriebsverbindung stehenden oberen Stoffschieber, der als intermittierend angetriebenes, endloses Band ausgebildet ist, das um ein unabhängig vom Stoffdrückerfuss gegen die Wirkung einer Feder schwenkbares Umlenkteil geführt ist, das im wesentlichen mittig zu einer Ebene, welche in Vorschubrichtung durch die Nadelachse geht und hinter der Nadel angeordnet ist, um das Band elastisch gegen die Stoffbahn zu drücken und in der Vorsr.hubrichtung mitzunehmen, sowie einer Einrichtung zur Veränderung des Vorschubes des oberen Stoffschiebers, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Stichsteller gesteuerte Vorrichtung zum zweitweisen Ausserbeiriebsetzen des oberen Stoffschiebers während des Rückwärtsnähens und eine während des Nähens betätigbare, mit der Einrichtung zur Veränderung des Vorschubes des oberen Stoffvorschubes in Verbindung stehende Einstellvorrichtung vorgesehen sind.Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum zeitweisen Ausserbetriebsetzen des oberen Stoffvorschubes aus einem mit dem Umlenk teil (23) für das Bund (29) verbundenen Schwenkhebel (3,:.) zum Abheben des Bandes (?9* von der Stoffbahn (161), einem in der Bewegungsbahn des Schwenkhebels {2.1) liegen-Nr: 12-2-71Datum:2C.4.1977Name:3bW 08.09.77den Mitnehmer (157) und einer diesen tragenden, mit dem Stichsteller (17) in Wirkverbindung stehenden Hebelanordnung (137, 131, 134, 127) besteht.3. Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass fUr das Ausserbetriebsetzen des oberen Vorschubes die den Mitnehmer (157) tragende Hebelanordnung (137, 131, 134, 127) mit einem auf dieseÄ t unabhängig von d em Stichsteller (17) wirkende und von einem Elektromagnet|:; (151) oder Druckluftzylinder gesteuerter Bewegungsmechanismus (139, 141, 142,; 145) versehen ist.t 4. Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, dass die Einstellvorrichtung (99) für die Veränderung des Vorschubes des vcn den Antriebselementen (Vorschubschwingwelle 15) für den unteren Stoffschieber über einen Schwinghebel (77), eine Schubstange (81) und einer mittels eines Freilaufes (76) intermittierend angetriebenen Bandantriebswelle (46) bewegten Bandes (69) eine Einstellkurvenscheibe (98) und einen unter der Wirkung einer Feder (95) an dieser anliegenden, um einen ortsfest angebrachten Lagerzapfen (87) schwenkbaren und an der Schubstange (81) angelenkten Einstellhebel (92) für die Verlagerung des auf einem Zapfen (79) des Schwinghebels (77) verschiebbaren und mit der Schubstange (81) gelenkig verbundenen Gleitsteines (80) aufweist.5. Sfoffvoi ^hubvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η <■. ; , dass für die 5 ,ätigung des Einstellhebels (92) der Einstellvorrich-7536592 08.09.77-3- v_tung (99) ein über eine Leerlaufverbindung (113, 114)mit dem Linstellhebel (921I verbundenes Pedal (123) vorgesehen ist, das eine durch die jeweilige Stellung der Einstellkurvenscheibe (98) bedingte Vorschubänderung ermöglicht.6. Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil (28) für das Band (29) und der mit ihm verbundene Schwenkhebel (33) gegen die Spannung einer Feder (39) um einen Zapfen (34) drehbar gelagert sind, der sich in einem an der Stoffdrück ei stange (13) befestigten Kloben (36) befindet.7. Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g r.· !< s η η zeichnet, dass ein um die Bandantriebswelle (*6) sc!v> f nkbar gelagertes Gehäuse (45) vorgesehen ist, in welchem ein dor MUr jhme des Bandes (29) dienendes Zahnriemenrad (44) und zwei das Band (29) führende Gleitstücke (42, 43) aufgenommen sind,8. Stoffvorschubvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem das Umlenkteil (28) tragenden Kloben (35) und dem Gehäuse (45) eine Eine tel !stange (53) für das Band (29) vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende um einen festen Anlenkpunkt (54) gelenkig mit dem Kloben (35) verbunden und an ihrem anderen Ende mit einem eine an dem Gehäuse (45) befindliche Buchse (56) aufnehmenden Langloch (55) ausgebildet ist und eine als verstellbarer Anschlag dienende Einstellschraube (62, 61) vorgesehen ist, an die die Buchse mittels eines unter der Wirkung einer Feder (60) stehenden Druckstiftes (59) anliegt.7536592 oaO9.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7536592U DE7536592U (de) | 1975-11-18 | 1975-11-18 | Stoffvorschubvorrichtung fuer naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7536592U DE7536592U (de) | 1975-11-18 | 1975-11-18 | Stoffvorschubvorrichtung fuer naehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7536592U true DE7536592U (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=31963387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7536592U Expired DE7536592U (de) | 1975-11-18 | 1975-11-18 | Stoffvorschubvorrichtung fuer naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7536592U (de) |
-
1975
- 1975-11-18 DE DE7536592U patent/DE7536592U/de not_active Expired
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