DE7533709U - Filterband fuer rollbandfilter - Google Patents
Filterband fuer rollbandfilterInfo
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Description
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 4133
Neukirchen-Vluyn, Heymannsweg 4-6
Sie Erfindung betrifft ein Filterband für Rollbandfilter, die auf einer Rolle aufgerollt sind und auf einer Abwickelvorrichtung
abgewickelt werden, bei denen dae Filterband und das Stützgewebe am Artfang der Rolle über die gesamte Breite
fest mit einer zugespitzten Papierfahne verbunden sind.
Filterbänder sind in der Praxis häufig auf einer Rolle aufgerollt·
Im Betrieb wird das Filterband von dieser Rolle abgezogen und auf eine Aufwickelvorrichtung, eine weitere Rolle
oder ein Gestell, aufgewickelt. Sie Filterbänder bestehen meist aus einer Faaerbahn, Insbesondere aus Glasfaser - oder
Textilfasermaterial, die an ihren Berührungsstellen durch
Bindemittel verbunden sind«
Sie Filterbänder sind häufig oa. 10 bis 60 mm stark und
600 bis 2000 mm breit. Das Einführen des freien Endes der Bahn in die Aufwickelvorrichtung wird von Hand vorgenommen
und kann wegen der Breite der Bahn nicht an allen Stellen zum gleichen Zeitpunkt erfolgen. Auf diese Weise steht die
Begrenzung des Filterbandes nicht über die gesamte Breite im rechten Winkel zur Längskante der Bahn· Sie dadurch
bedingte Unregelmässigkeit setzt sich beim Aufwickeln in
die Bahn fort und führt infolge des unterschiedlichen Zuges zu einem Einschnüren der Bahn· Im allgemeinen ist zur
Einführung in die Aufwickelvorrichtung am Anfang der Filterbahn eine Papierfahne angebracht. Diese Papierfahne ist zugespitzt
um die Einführung zu erleichtern. Durch dex* in der Mitte
der Papierfahne angesetzten Zug entstehen im Filterband Querkräfte zur Mitte hin. Dadurch wird das Band sohmaler und
kann aus den seitlichen Führungen heraustreten, eodafi ungefilterte
IiUft den Filter passiert· TTm den unterschiedlichen
Zug in der Filterbahn aufzufangen und dadurch das Einschnüren zu verhindern, ist vorgeschlagen worden, auf eine Seite des
Filterl>andes ein Netz anzubringen· Das Netz übernimmt dabei
mit seinen Längsfäden die Zugkräfte. Dem gleichen Zweok dient
die Verwendung von dünnen Drähten, die in Abständen von 200 bis 300 am in Längsrichtung auf der der Luftströmung
abgekehrten Seite der Filterbahn aufgeklebt werden. Diese Aueführungsformeh haben den Nachteil, daß die Filterbahn dann
seitlich eingeschnürt wird, wenn nioht an allen Längefäden glelohnässig gezogen wird. Sohon beim Einführen des Anfanges
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der Filterbahn in die Aufwickelvorrichtung kann nioht an
allen Fäden zugleich gezogen werden, sodaß sich bereite am
Anfang ein unregelmässiger Zug in der Filterbahn ausbildet.
Auch wenn das Material auf der Aufwickelvorrichtung aufgewickelt wird, ist kein gleiohmässiger Zug an den Fäden verwirklicht,
da die Zugfäden je nach Beanspruchung unterschiedlich tief in die elastische Filterbahn einschneiden.
Die Aufwickelvorrichtung ist dadurch kein gleiohmässiger Zylinder, sodaß erneut auftretende Querkräfte zum Einschnüren
des Filterbandes führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterband für Rollbandfilter zu schaffen, das von den beschriebenen Nachteilen
frei ist, bei dem also insbesondere das Einschnüren des Filterbandes vermieden und ein gleichmässiger Zug an den
Zugfäden des Stützgewebes verwirklicht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Filterband für Rollbandfilter, die auf einer Rolle aufgerollt sind und auf eine Aufwickelvorrichtung
abgewickelt werden, bei denen das Filterband und das Stützgewebe am Anfmig der Rolle über die gesamte Breite
fest mit einer zugespitzten Papierfahne verbunden sind, gelöst. Das Filterband für Rollbandfilter ist dadurch gekennzeichnet,
daß am Anfang der Rolle über die Breite der Bahn auf dem
Filterband und dem Stützgewebe ein starrer Verstärkungsstreifeh
und ein Stab angeordnet sind und mindestens auf der dem Filterband und dem Stutzgewebe abgewandten Seite eine züge-
spitzte Papierfahne mit dem Verstärkungsetreifen und dem Stab
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verbunden 1st. Durch dieses der Erfindung zugrundeliegende Filterhand
für Rollhandfilter wird der In der Mitte an der sugeepitaten Papierfahne angesetzte Zug über die gesamte
Breite des Filterbandes gleiohmäeaig verteilt. Auf diese
Weise werden also gleichmassige Zugkräfte auf die Zugbänder dee Filterbandes ausgeübt, wodurch das Einschnüren des
FiIterbendes vermieden wird. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, dafi durch die feste Verbindung der Papierfahne mit dem Verstärkungeetreifen und dem Stab ein Ausreissen der
Nahtstellen verhindert wird.
Zweokmässig wird als starrer Verstärkungsstreifen ein ausgehärteter
leimstreifen verwendet, der in der Art eines dünnen Brettes Sttttzfunktion übernimmt und dennoch elastisch ist.
Um eine ausreichende Stützfunktion zu verwirklichen, ist der Verstärkungsetreifen mindestens 3 cm, vorzugsweise 5cm breit.
Naoh einer vorteilhaften Ausführungeform ist der Stab ein stabiler Draht, der zweokmässig mindestens 3em Durchmesser
aufweist· Dieser Stab kann über einen Teil der Breite des intermediums, z.B. über ca· 2/3, mit eingeheftet werden.
Naoh einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Stab über die gesamte Breite des Fllterbandes eingeheftet.
Auf diese Weise 1st die Verstärkung über die gesagte Breite
des Filterbandes verwirklicht, sodaß der in der Mitte angesetzte Zug an der Papierfahne über die gesamte Breite glei clunässig
verteilt wird, wodurch ein Austreten aus den seitlichen Führungen verhindert wird.
« « IHI · ·■» mit* ft*
Der Verstärkangestreifen kann mit dem filterband und dem
Sttitagewebe auf yereohiedene Weise verbunden werden. Nach
einer besondere sweokmässigen Aueführungsform verfolgt die
Verbindung über ein Verkleben. Sine solche Verbindung kann
in der Praxis schnell und problemlos durchgeführt werden. Auch kann die Fapierfahne mit dem Verstärkungsstreifen,
dem Stützgewebe und dem Filterband auf verschiedene Art verbunden werden· Zweckmässig erfolgt diese Verbindung über
Nähte, die sich für die Verbindung von feiserartigen Materialien
besonders gu* eignen· Nach einer gaas besonders bevorzugten
Ausführungsform ist die Fapierfahne zweilagig, wobei eine Lage mit dem Verstärkungsstreifen und dem Stab und die andere
Lage mit dem Filterband und dem Stützgewebe verbunden ist. Auf diese Weise wird der Zug an der Fapierfahne von zwei
Seiten in die Materialbahn eingeführt und die Gefahr des Ausrelssens an den Nahtstellen vermindert«
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung erläutert, ohne daß sich die Erfindung auf dieses Beispiel
beschränkt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Anfang des Filterbandes mit Fapierfahne;
?533709 19.0*78
tii Ii «ti··
• 6 - .
Figur 1 selgt das Pilterband 1 mit seinem 8ttttagftvebe 2,
die duroh den Leimstreifen 3 verbunden sind. Sana «onlieBt
sioh die PaplevfaJbne 4 an, die eugeepitat in einer Ziehlaaoae
ausläuft. Nach ilgur 2 ist das Filterband 1 mit seinem
Stütegewebe 2 unmittelbar am Anfang des Filterbandee 1 zusammen=
gedrückt und duroh den Leimetreifen 3 in zusammen-edrüclrtem
Zustand verbunden. Sie Papierfahne 4 ist mit der Naht 5 auf den Lelmstreifen 3 befestigt. Sie Naht 5 verbindet die
beiden Papierfahnen 4 mit dem !filterband 1 und dem Stützgewebe 2 über den Ltimstrelfen 3. Der Querstab 6 wird duroh
die Papierfahne 4 um-fasst und duroh die Naht 7 in seiner Lage fixiert. Sie an der Ziehlasohe 8 angreifende Zugkraft
kann sioh daduroh über die Papierfahne 4, den Stab 6 duroh die Naht 5 und dem Leinstreifen 3 gleiofrnässig auf das
Stützgewebe 2 verteilen.
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Claims (4)
1. Filterband für.. Rollbandfilter, dia auf einer Rolle auf ge-
rollt eind und auf einer Aufwickelvorrichtung abgewickelt werden.! bei denen das !Filterband und das Stützgewebe am
Anfang der Rolle übe? die gesamte Breite feat mit einer
Bugeapititen Papierfahne verbunden eind, daduroh gekenn«
aeiohnet, daj an Anfang der Rolle über die Breite de«
Bahn auf dem Filterband (1) und dem Sttttagewebe (2)
ein aterrar Veretärkungaetreifen (3) und ein Stab (6)
angeordnet eind und mindeatena auf dtr dem Filterband (1)
und dem Stützgewebe (2) abgewandten Seite eine zugespitzte Papierfahne (4) mit dem Teretftrkungaetreigen (3) und dem
Stab (6) verbunden ist·
2· Filterband nach Anapruoh 1,de.duroh gekennzeichnet, daß
der starre Verstärkungsetreifen (3) ein ausgehärteter
Leimatreifen ist.
3· Filterband naob Auapruoh 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet,
daß der Vorstärkungaetreifen(3) mindestens 3 om breit
ist.
4. Filterband naoh einem der Ansprtiohe 1 bis 3, daduroh
gekennzeichnet, daß der Stab (6) ein etablier Draht ist.
5, Filterband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stab (6) mindestens 3 mm Durchmesser aufweist·
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■ -β- μ
δ. Filterband naoh einem der Aneprüohe 1 bie 5, dadurch
gekenneeloanet, daß der Stab (6) über die gesamte Breite
dee Filterband» eingeheftet iat.
7· Filterband naoh einem der Aneprüobe 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Yeretfirkungeetreifen (5) mit
dem Filterband (1) und dem Stützgewebe (2) starr verklebt
tat* :
θ· Filterband naoh einem der Anaprüohe 1 bie 7» dadurch
gekennaeiohnet, daß die Papierfahne (4) durch Nähte (5,7)
mit dem 7evetärkungsetreifen (3)» dem Stützgewebe (2) und
dem Filterband (1) verbunden ist.
9· Filterband naoh einem der A»ip**üohe 1 bie 8, dadurch
gekennaeiobnet, daß die Papierfahne (4) zweilagig ist,
wobei eine lage mit dem Veretärkungsstreifen (3) und dem
Stab (6) und die andere lage mit dem Filterband (1) und
dem Stütsgewetoe (2) verbunden let·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757533709 DE7533709U (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Filterband fuer rollbandfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757533709 DE7533709U (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Filterband fuer rollbandfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7533709U true DE7533709U (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=31962641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757533709 Expired DE7533709U (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Filterband fuer rollbandfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7533709U (de) |
-
1975
- 1975-10-23 DE DE19757533709 patent/DE7533709U/de not_active Expired
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